Nürburgring soll verkauft werden


  • Pressemeldung:


    ampnet – 1. März 2013. Der Nürburgring soll noch in diesem Jahr an einen Privatinvestor verkauft werden. Das berichtet Motorsport-Guide.de unter Berufung auf den „Generalanzeiger“. Demnach gibt es bereits mehrere Interessenten. Der Verkauf soll in den nächsten Wochen europaweit ausgeschrieben werden.


    Nach Angaben des Insolvenzverwalters könnte die Rennstrecke bis zu 480 Millionen Euro bringen. Die bisherigen Pächter sollen ebenfalls bieten können, obwohl sie durch ausstehende Zahlungen zur Pleite der Nürburgring GmbH mit beigetragen haben sollen. (ampnet/jri)

  • Ich halte 480 Mio für eindeutig viel zu wenig.... :vinsent: Dazu gehören ja auch neben der eigentlichen Rennstrecke, der GP Strecke, ja auch die komplette Nordschleife mit allen Parkplätzen und Zuschauerplätzen.


    Die "Aufbauten", die vor ein paar Jahren noch weit über 350 Mio € gekostet haben werden ja auch noch mitverkauft.
    :ninja: :ninja: :ninja: :ninja: :vinsent: :vinsent: :vinsent:

  • Hallo ins Mayfeld,


    da kann ich Dir nur zustimmen H.Jürgen,hoffentlich hat Schumi oder sonst einer der den Ring liebt eine Schatulle um uns den Ring zu erhalten.Beim "Wilhelm Hahne Motorkritik" kannst Du lesen,was an "Ring-Teilen "der Insolvenz Fritze alles im Buchwert auf 1€ gesetzt hat.Das könnten wir beide ja zusammen alles kaufen,und hätten wenigstens einige Teile vom Ring für den schlappen Preis einer Kiste Stubbi.Aber wie bei unserer alten Firma B.W. wird das wohl nix,sonst hätte ich mir damals ein Dutzend Starfighter gekauft,die für eine Mark stets frisch gewartet(alleine die Triebwerke kosteten eine Million ) an unsere Türkischen Freunde gingen..... :tot: Oder hast Du Dir einen Hubschrap aus Mendig mit nach Hause geholt für so ein Schnäppchen?


    Gruß


    Knattermax,der hofft noch lange mit seinem Sohn zum Ring knattern zu können.

  • Hi Knattermax
    Hätte mir gerne einen Hubschrappschrapp mit nach Hause genommen.....aber vor der Auflösung des Flugplatzes wurden unmittelbar für einige Mios noch Waschhallen für die Hubschrauber gebaut, die nie benutzt wurden.
    So wird das ganze Geld auf Teufel komm raus verbraten.. :vinsent:
    Ich hätte auch gerne für den obligatorischen € ein Stück vom Nürburgring gekauft.... :hutab: .......aber das fehlt ja dann nachher dem Investor in seiner Kompletten Sammlung..... :tot:

  • Hallo H.J.,das mit der Verschwendung wie in Mendig hat beim Staat offenbar Methode.In meiner letzten Kaserne wurden Millionen ausgegeben für neue Küche,Böden Fenster Türen usw in den Unterkünften.Ich hatte die "Schönste KFZ Werkstatt in der ganzen BW(aus meiner Sicht) Top ausgestattet,VW Händler kamen zu mir Spezialwerkzeug leihen......Als alles fertig war wurde zu gemacht.(in den Osten verlegt)Unser gehegt und gepflegtes Werkzeug, Regale,BOSCH Tester etc .kann man bis heute günstig bei EBÄHH kaufen,da haben sich Händler für ein paar €´s eine goldene Nase verdient.


    Also für das alte Fahrerlager am Ring würde ich auch mehr als einen € bezahlen.Dann könnte ich meine alten Gurken mal alle schön hin stellen,und den Kindern in der Region endlich mal einen Platz frei halten um mit dem Kart zu trainieren.Es ist ein Skandal das die Motorsportclubs auf ALDI Parkplätzen und sonstigen Industriegebieten mehr schlecht als recht trainieren fahren müssen mit dem Kartnachwuchs im Kartslalom,obwohl am Ring riesige Flächen meist brach liegen.(z.b.Hubschrapplatz im großen Fahrerlager) Das die wegen der Mercedes Arena damals die tolle Kartbahn ersatzlos weg gemacht haben ist auch eine Sauerei.Wer derJugend keine Möglichkeit bietet den Sport aus zu üben,muß sich irgendwann nicht wundern wenn die Zuschauerplätze leer bleiben.So muß Knattermax der am Ring aufgewachsen und selber in den 80ern am Ring Kart gefahren ist,heute mit dem Junior mindestens hundert KM durch die Gegend oder sogar ins Ausland fahren um zu trainieren.In Spa z.B. herrschen paradiesische Zustände. Also Schumi,anstatt nun eine nagelneue WM Kartbahn mit Elebnißpark in den Kohlehalden bei GT Karl zu bauen weil Kerpen Manheim dem Tagebau weichen muß,wie wäre es ein paar Kilometer Südlicher am Ring ???


    Schumacher baut neue Kartbahn nahe Köln



    25. Januar 2013 - 14:37 Uhr

    (Motorsport-Total.com/SID) - Formel-1-Rekordweltmeister Michael
    Schumacher baut nahe seiner Heimat eine WM-taugliche Kartbahn. Das
    berichtet der Kölner Express am Freitag. Gemeinsam mit dem Kart-Club
    Kerpen, dem Energieunternehmen RWE Power und dem Architekten Hermann
    Tilke plant der 44-Jährige demnach die Errichtung einer Strecke in Düren
    nahe Köln.




    "Wir bauen die beste Kartbahn Europas. Sie wird 1.300 bis 1.700
    Meter lang", sagt Kart-Club-Präsident Gerhard Noack, früher Förderer des
    dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel. Die Strecke in
    Düren soll das Herzstück eines neuen Freizeit- und Naturparks bilden und
    den Erftlandring von Miteigentümer Schumacher in Kerpen-Mannheim
    ersetzen, der ab 2017 dem Tagebau weichen soll. "Die Pläne sind fertig,
    es wird eine Bahn nach den gültigen Standards des Kart-Weltverbands
    CIK", so Tilke. :hust:



    vielleicht überlegt er es sich nochmal,der könnte dann am Ring immer mal wieder seine alten Formel 1 oder ein Superbike fahren wenn es wieder juckt,ein Museum zum abstellen gibt es obendrein,Gelände zum reiten für Corinna und Pferde Ställe sowieso.
    :thankyou:


    Gruß


    Knattermax

  • Also ich find das nicht schlecht, müssen wir nicht mehr bis nach Kerpen fahren ;) ! Und Kohlehalden(sind aber eher Abraumhalden) gibt es in Düren nicht, dazu muss man noch ein bisschen weiter nach Westen fahren, so 25km. Man könnte aber die Strecke interessanter gestalten, so mit bergauf und bergab Streckenabschnitten....also genau wie am Ring ^^ !



    Gruß aus dem (ehemaligen) rheinischen Steinkohlerevier


    Karl

  • @G.T. Karl


    danke für die Info,für mich sind Kohlen schwarz egal ob Braun oder Stein ,aber klar.Hier noch eine Meldung vomEXPRESS



    Im Dreieck zwischen Aachen, Düsseldorf und Köln/Bonn liegt die
    Sophienhöhe. Eine rekultivierte Abraumhalde des Braunkohletagebaus.
    Hier, in Düren-Niederzier, entsteht die neue Schumi-Welt – mit
    Freizeit-Aktivitäten für die ganze Familie und Naherholung in der
    unberührten Natur.Die Kartbahn entsteht neben der „Bergwelt
    Sophienhöhe“, die RWE als Grundstückseigentümer zusammen mit den Kreisen
    Düren und Rhein-Erft entwickelt. „Da wächst ein Freizeit- und Naturpark
    heran, in dem auch die Kartbahn eine Rolle spielt“, bestätigt Patrik
    Klameth, Sprecher von Landrat Werner Stump. „Diese Vision wollen wir mit
    Leben füllen.“
    Kartclub-Präsident Gerhard Noack (60)
    freut sich, dass die etwa 350 Mitglieder eine neue sportliche Heimat
    bekommen: „Wir bauen die beste Kartbahn Europas. Sie wird WM-tauglich
    und von 1300 bis zu 1700 Meter lang.“

    Auch Streckenbauer
    Tilke bestätigt: „Die Pläne sind fertig, es wird eine Bahn nach den
    gültigen Standards des Weltverbands CIK.“ Natürlich mit Start-Ziel-Haus,
    Werkstatt und Gastronomie. Auch ein ADAC-Fahrsicherheitszentrum und
    Hotel sind angedacht.



    Hier die zugeschüttete Kartbahn am Ring mit dem guten alten CASTROL S,auf der man auch mit alten Bikes sowie Supermotos usw hätte fahren können.......... :blush2: Dort ist man sogar mit Formel und Tourenwagen gefahren. Die Kerpener haben schon seit Graf Berghe von Trips eine Kartbahn,und bekommen diese sogar dank RWE Tagebau Umsiedlung bald erneuert.Am Ring hatte durfte die ZAKSPEED Bahn nur wenige Jahre bestehen,ein Jammer.Übrigends fährt aktuell noch Ralf Schumacher ab und an noch bei den Schaltkart Rennen mit,sein Sohn ist auch schon bei den Junioren dabei und Schumis Tochter Gina Maria fährt bereits bei den Senioren.Hier sieht man das Prominenz eine wichtige Rolle spielt um den Kartsport am Leben zu halten.


    [Blockierte Grafik: http://img364.imageshack.us/img364/1173/kartbahnnrburgring0ox.jpg]




    Schade,am Ring gibts Fahrsicherheits Center,sogar zwei und auch genug HOTELS,zudem hat der Tilke am Ring schon genug verdient.Wenn ich was zu sagen hätte........ :schimpf:
    Gruß


    Wolfgang

  • Das wäre doch die Gelegenheit. - Wir kaufen den Ring. Wenn 100.000 mitmachen, und wir z.B. bei 300 Mill.
    den Zuschlag bekommen,bleiben für jeden 3000,- Euronen. - Oder wir leasen unseren Ring. Bei einer Laufzeit
    von 300 Jahren ( das ists mir Wert ) sind das ca. 1,66 Euro / Monat bei 100.000 Teilnehmern. Eintritt und Tourirunden frei.
    Holger Aue wollte vor vielen Jahren auch mal den Ring mit mir zusammen kaufen. :)


    Grüsse an den Ring
    TZ750 Heinz
    Zieh dann ins Feriendorf Drees......


    1. TZ750Heinz
    2...
    3...
    4...

  • Verein „Ja zum Nürburgring“ ruft zur Demonstration am 19.03.13 in Mainz auf!


    Verkaufsprozess stoppen – Gemeinwohlbindung des Nürburgrings sichern


    Nürburg – 8. März 2013 - Mit der Demonstration am 19. März 2013 in Mainz wendet sich der Verein „Ja zum Nürburgring“ gegen die bedingungslose Veräußerung der Rennstrecke des Nürburgrings. Die Insolvenzverwalter wollen – offensichtlich mit Zustimmung des Landes Rheinland-Pfalz als größtem Gläubiger der Nürburgring GmbH – die Rennstrecke noch Ende März, spätestens aber Anfang April europaweit zum Kauf anbieten, ohne zuvor Sicherungsmechanismen zugunsten des Sports einzuziehen und diese mit der Europäischen Kommission abzustimmen.


    „Wenn die Insolvenzverwalter den angekündigten Weg forcieren, wird es immer schwerer, dem Sport in dem Beihilfenverfahren zu seinem Recht zu verhelfen. Das Verscherbeln der legendären Rennstrecke an den Meistbietenden muss verhindert werden“, sagt Otto Flimm, der Vorsitzende des Vereins.


    Der Verein „Ja zum Nürburgring“ will mit der Demonstration verhindern, dass vollendete Tatsachen geschaffen werden. Daher fordert der Verein den Stopp des Verkaufsprozesses. Außerdem verlangt der Verein, der in einem ausführlichen Gutachten die Bedeutung des Sports für das Beihilfenverfahren herausgearbeitet hat, dass der Europäischen Kommission ein gemeinsames, gemeinwohlorientiertes Lösungskonzept präsentiert wird, das den Sport in den Mittelpunkt rückt. Ein solches Konzept und insbesondere die Rolle des Breitensports am Nürburgring kann der Verein am besten illustrieren. Schließlich will der Verein durch eine unmittelbare Beteiligung an den Gesprächen mit der Kommission sicherstellen, dass der Sport in Brüssel bestmöglichst vertreten ist und den Gemeinwohlbelangen des Breitensports sowie den Bedürfnissen der Region ausreichend Rechnung getragen wird.




    Organisatorisches:


    Treffpunkt ist um 11 Uhr in Mainz Finthen, Am Finther Wald. Der Autocorso bewegt sich ab 12 Uhr in Richtung »Große Bleiche«. Dort, vor dem Landtag, findet um 14 Uhr die Kundgebung statt.


    Wer aus der Region ein Zeichen setzen und dabei sein möchte, hat die Möglichkeit, den Busshuttle zu nutzen - Abfahrtspunkte: Adenau (Marktplatz), 11 Uhr; Breidscheid (Parkbucht gegenüber der Nordschleifenauffahrt); Nürburg (Hotel am Tiergarten und Haus A). Autofahrer melden sich bei Berthold Reuter, Tel. 0160-2781065, berthold.reuter@gmx.de, die Busfahrer bei Rudy Scharff, Tel. 02691-938284, stop.ringverkauf@web.de


    www.ja-zum-nuerburgring.de

  • Pressemeldung:


    Fatales Signal für den Breitensport und die Region - Insolvenzverwalter wollen Sportstätte nur mit Hotels, Ferienanlagen und Freizeitpark als Ganzes verkaufen


    Nürburg, 11.03.2013 – Presseberichten zufolge werben die Insolvenzverwalter in Brüssel dafür, den Nürburgring nur als Ganzes, d.h. die Sportstätte mitsamt den sportfremden Wirtschaftsaktivitäten, zu verkaufen. Das Herauslösen und der Verkauf einzelner Teile an verschiedene Investoren sei „kein gangbarer Weg“. Dies ist ein fatales Signal für den Breitensport und die Region. Sowohl Region als auch Breitensport haben die Zeiten der privaten Pächter noch schmerzlich in Erinnerung: Diese nutzten die Herrschaft über die gesamten Unternehmungen aus Sportstätte sowie Freizeit- und Hotellerie-Einrichtungen, um Angebote zu bündeln und ihre Gewinne zu maximieren. Nun versuchen die Insolvenzverwalter ein vergleichbares Modell der Europäischen Kommission schmackhaft zu machen. „Dies ist nicht akzeptabel“, sagt Otto Flimm, „die Sportstätte des Nürburgrings ist ein öffentliches Gut, dessen Gemeinwohlbindung im Gegensatz zu den Hotellerie- und Freizeitaktivitäten unbedingt sicherzustellen ist“.
    Die Insolvenzverwalter müssen gegenüber Brüssel argumentiert haben, dass die Hotels und „der Rummel“ nur gefüllt werden könnten, wenn ein neuer Eigentümer gleichzeitig die Herrschaft über die Sportstätte hat.
    Damit wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Im Zentrum des Nürburgrings ist die Sportstätte!
    Die Hotellerie- und Freizeit-Einrichtungen sind mit rechtswidrigen Beihilfen errichtet worden und ihr Fortbestehen kann nicht auf Kosten der Sportstätte gesichert werden. Das Bestreben der Insolvenzverwalter und offensichtlich auch der Landesregierung sich des Nürburgrings als Komplettpaket zu entledigen, ließe der Kommission keine Möglichkeit, die Sportstätte als gesonderte, privilegierungsfähige Einheit beihilfenrechtlich zu betrachten. „Genau dieses Erfordernis muss aber der Europäischen Kommission verdeutlicht werden“, fordert Flimm. „Es geht nicht um eine Rennstrecke als Anhängsel neu errichteter Hotel- und Freizeitanlagen, sondern um ein 85-jähriges Sportkulturgut, das dem Breitensport auch zukünftig gewidmet sein muss“.
    Der von den Insolvenzverwaltern propagierte „öffentliche Zugang“ erscheint vor diesem Hintergrund lediglich als Feigenblatt. Was genau unter einem „öffentlichen Zugang“ zu verstehen sein soll, wird zudem in keiner Weise deutlich. „Was nützt dem Breitensport der Zugang zu einer Rennstrecke, wenn nicht verhindert werden kann, dass dies nur zu prohibitiven Preisen möglich ist“ sagt Otto Flimm. „Für mich sind solche Ankündigungen Augenwischerei“, fügt er hinzu, da insofern wieder auf die Politik verwiesen werde, die bisher nicht einmal eine gesetzliche Regelung erwogen hat.
    Ein „öffentlicher Zugang“ zu einer Sportinfrastruktur – was auch immer von den Insolvenzverwaltern damit beabsichtigt ist – muss zudem nur erwogen werden, wenn vorher die Sportinfrastruktur dem Kommerz im Rahmen eines Gesamtverkaufs geopfert wurde. Es ist nicht hinnehmbar, die Sportinfrastruktur zu opfern, um die mit Beihilfen aufgepäppelten, „totkranken“ Hotellerie- und Freizeit-Unternehmungen Investoren schmackhaft zu machen.
    Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Druck des Vereins „Ja zum Nürburgring“ Wirkung zeigt: Sowohl die Landesregierung als auch die Insolvenzverwalter berufen sich plötzlich auf die Interessen der Region sowie des Motor- und Breitensports. Noch Anfang Februar hatten die Insolvenzverwalter eine vollkommen bedingungsfreie Veräußerung der Sportstätte des Nürburgrings angekündigt. Wenn jetzt die Forderungen des Vereins aufgegriffen werden, sind dies noch lediglich Lippenbekenntnisse. Für die Demonstration, zu der der Verein für den 19. März 2013 aufgerufen hat, soll „Druck vom Kessel genommen werden“ ist sich Flimm sicher.
    Der Verein ruft alle Freunde des Nürburgrings auf, seine Forderungen am 19. März 2013 in Mainz lautstark zu unterstützen. Alle Informationen zu der Demonstration sind auf der Vereinswebsite unter www.ja-zum-nuerburgring.de verfügbar.

  • :?:Warum kauft die deutsche Automobilindustrie eigentlich nicht den Nürburgring? BMW, VW-Audi-Porsche, Daimler, Bosch, ZF usw. Oder das Milliardenunternehmen ADAC. Anstatt für jeden Testtag auf der Nordschleife zu zahlen, könnte man frei fahren und am Wochenende wäre für Touristenfahrten und Rennen offen. Audi hat soweit ich informiert bin, kürzlich das Hochgeschwindigkeitsoval Nardo Süditalien gekauft. :?: :?:

  • PRESSEMELDUNG NÜRBURGRING:


    - Investorenprozess startet mit Anzeigenschaltungen am 15. Mai 2013 -
    - Attraktivität des Nürburgrings bietet Chancen für neuen Investor, Mitarbeiter und Region -


    Nürburg/Mainz, 14.05.2013. Der Start des Investorenprozesses am 15. Mai 2013 eröffnet neue Perspektiven für den weltweit bekannten Nürburgring mit seinen Rennstrecken, den Hotels, der Gastronomie sowie seiner Erlebnis- und Eventinfrastruktur. Mit Anzeigenschaltungen in Tageszeitungen im In- und Ausland werden Investoren aufgefordert, ihr Interesse am Verkaufsprozess zu bekunden. Investoren haben die Möglichkeit, die Vermögensgegenstände des Nürburgrings einzeln, in definierten Einheiten oder als Gesamtheit zu erwerben. Als definierte Vermarktungseinheiten gelten z. B. die Rennstrecken, das 4-Sterne-Hotel, das Eifeldorf Grüne Hölle mit einem 3-Sterne-Hotel und der Ferienpark Drees.


    Der Verkaufsprozess bietet dem Nürburgring die Chance eines Neuanfangs. Der Nürburgring hat erhebliches Potenzial und einen legendären Namen. Ein neuer Investor kann den Nürburgring langfristig weiterentwickeln und damit seine Attraktivität für Veranstalter, die Automobilindustrie und Besucher steigern. „Davon profitieren nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Menschen und Unternehmen in der gesamten Region“, sagt Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt, Sanierungsgeschäftsführer der Nürburgring GmbH. Der Investorenprozess wird aufgrund der beihilferechtlichen Problematik nach den Vorgaben der EU-Kommission transparent, offen und bedingungsfrei durchgeführt. Nur so kann das Risiko einer drohenden Beihilferückforderung für den künftigen Erwerber ausgeschlossen werden. „Wir kommen unserer Verantwortung nach und werden den Verkaufsprozess in Abstimmung mit der EU-Kommission für den Erwerber rechtssicher gestalten. Planungs- und Rechtssicherheit sind das Fundament für Investoren sowie für Veranstalter und Kunden des Nürburgrings“, sagt Sachwalter Jens Lieser.


    Der Investorenprozess wird von der international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG betreut und voraussichtlich bis Anfang 2014 dauern. Der Verkaufsprozess wird strukturiert und ohne zeitlichen Druck unter wirtschaftlich stabilen Rahmenbedingungen des Nürburgrings stattfinden. Er hat keine Auswirkung auf die Durchführung von Veranstaltungen am Nürburgring.
    Alle Veranstaltungen in der Saison 2013 finden wie geplant und mit der gewohnten Verlässlichkeit statt. Dasselbe gilt über die Veranstaltungen hinaus für den gesamten Betrieb aller weiteren
    Einrichtungen am Nürburgring.


    Interessierte Bieter haben die Möglichkeit, bis zum Sommer ein unverbindliches Angebot abzugeben. Hierbei müssen sie ihre finanzielle Solidität nachweisen. Ausgewählte Bieter haben im
    Anschluss daran ausreichend Zeit, eine Due Diligence durchzuführen, um dann im Herbst ein verbindliches Angebot abzugeben. Es ist davon auszugehen, dass sich die anschließenden Vertragsverhandlungen bis über das Jahresende hinziehen werden.


    Die Entscheidungen über die Veräußerung von Vermögenswerten stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gläubigerausschusses.
    Die Anzeigen zur Abgabe einer Interessenbekundung werden in deutscher und englischer Sprache auch am 15.05.2013 auf der Internetseite der Nürburgring GmbH bzw. der Nürburgring
    Betriebsgesellschaft GmbH (www.nuerburgring.de) eingestellt.


    Über Prof. Dr. jur. Dr. phil. Thomas B. Schmidt Rechtsanwalt
    Thomas B. Schmidt ist Fachanwalt für Arbeits- und Insolvenzrecht und Partner der Kanzlei König Rechtsanwälte, eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Rheinland-Pfalz mit Sitz in Trier. Seit 1997 ist Prof. Schmidt als Insolvenzverwalter tätig und gilt als bekannter Experte für Insolvenzplanverfahren und Sanierungen. Darüber hinaus ist er auf personelle Restrukturierungen spezialisiert. Er ist Honorarprofessor der Fachhochschule Trier und lehrt dort seit 2002 in den Fächern Wirtschafts- und Insolvenzrecht (weitere Informationen unter: www.thomasbschmidt.de).


    Über Jens Lieser
    Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Jens Lieser ist Partner der überregional bekannten Kanzlei LIESER Rechtsbeistand Rechtsanwälte Fachanwälte. Lieser, zugleich Fachanwalt für Insolvenzrecht, hat sich seit 1994 durch die Sanierung und Fortführung zahlreicher Unternehmen sowie beim Erhalt von Arbeitsplätzen einen Namen gemacht. Die Verwalterkanzlei Lieser gehört seit beinahe 50 Jahren zu den führenden Insolvenzspezialisten in Rheinland-Pfalz und ist neben dem Hauptsitz in Koblenz u. a. an den Standorten Trier und Mainz vertreten. In über 3.000 Insolvenzverfahren unterschiedlicher Größenordnungen und Branchen hat die Kanzlei ihre Erfahrung und Kompetenz erfolgreich unter Beweis gestellt (weitere Informationen unter:
    www.lieser-rechtsanwaelte.de).
    Ansprechpartner für die Medien
    Pietro Nuvoloni und Elke Schmitz
    dictum law communications
    Zollstockgürtel 63 50969 Köln
    Telefon: 0221 - 39 760 660
    nuvoloni@dictum-law.com / schmitz@dictum-law.com
    www.dictum-law.com

  • VLN -
    Kolumne - Christian Menzel



    Nürburgring wird zum politischen Boomerang



    Christian Menzel schreibt sich in seiner Motorsport-Magazin.com-Kolumne den Frust von der Seele - Stichwort Nürburgring-Verkauf.


    von Christian Menzel


    Motorsport-Magazin.com -


    Hallo zusammen,


    heute ist Mittwoch der 15. Mai 2013 - und wer aufmerksam Zeitung liest,
    der hat es schon gesehen, Ihr könnt jetzt den Nürburgring kaufen. Toll
    oder etwa nicht?
    Damit beginnt das nächste schwarze Kapitel der Rheinlandpfälzischen
    Landesregierung, die immer versucht die EU als Bösewicht vorzuschieben,
    die EU hat aber im Vergleich zur SPD-Landesregierung (rund um König
    Kurt), in den Jahren zuvor nichts verkehrt gemacht. Speziell die EU
    wundert sich über den schnellen Verkauf des Nürburgrings - seltsam -
    oder doch nicht seltsam?


    Nein, es läuft alles nach Plan, der Ring muss weg, schlechte
    Schlagzeilen, schlecht für die nächste Landtagswahl, die muss wieder
    irgendwie gewonnen werden. Es gilt den Menschen erneut etwas
    vorzugaukeln. Jetzt ist die EU schuld. Auch die Insolvenzverwalter, die
    immer so nett als Sanierer betitelt werden, wollen meistbietend, ohne
    Rücksicht auf Menschen, Industrie und Breitensport den Ring verkaufen.
    Die können behaupten, was sie wollen. Das ist die Wahrheit und der
    Auftrag der Landesregierung - weg damit! Es muss Geld in die Kasse, für
    Fehler der Landesregierung, aber dafür können die Menschen am Ring, die
    so wie ich davon leben, rein gar nichts.


    Aber keine Sorge, der Nürburgring wird in privater Hand für reichlich
    weitere Probleme und Skandale sorgen, genug Zündstoff um auch Frau
    Dreyer krank werden zu lassen - bei Kurt hat sich auch schon bewährt -
    gute Besserung. Kurzum, der Nürburgring wird für die Mainzer
    Landesregierung zu einem ganz großen Boomerang, der immer wieder in
    Mainz einschlagen wird – schade, der eigentliche Ring ohne Freizeitpark
    hat so schlecht nicht funktioniert, bei guten Management kann damit
    sogar Geld verdient werden.


    Ganz traurig, dass sich nur so wenige Aktive Rennfahrer für den Ring
    einsetzen - so ist das heutzutage leider, immer schön "korrekt" bleiben.
    Lacht Ihr ruhig über mich, aber ich kann am Ende noch zufrieden in den
    Spiegel gucken. Am Wochenende ist das legendäre 24-Stunden-Rennen auf
    dem Nürburgring – hoffentlich nicht das letzte! Hier wird es seitens der
    Fans, aber auch vom Verein "Ja zum Nürburgring" einiges an Protest
    geben. Ich rufe alle Fans auf, sich hier aktiv zu beteiligen - wenn
    mehrere zehntausend Fans Flagge zeigen, dann macht das schon Eindruck,
    genau davor hat Frau Dreyer und Ihre Grüne Partnerin Lemke reichlich
    Angst - die Wahl muss doch irgendwie gewonnen werden.


    Seit vielen Jahren bin ich auch ein echter Youngtimer Freak - aus dem
    Grund starte ich zusammen mit meinem alten Freund Andre Duve auf einem
    Ford Escort BDA MK1 Jahrgang 1971 von Rüddel-Racing. Ein traumhaft
    schönes Auto, hat ca. 275 PS und schreit ohne Ende. Nix
    Traktionskontrolle, ABS, hier sind noch echte "Handwerker" gefragt.
    Achtung, blockierende Räder übertragen keine Seitenkräfte.
    So, ab in den Keller und Taschen packen, Helme fit machen und dann hoch
    zum Ring. Hoffentlich nicht zum letzten Mal. Danke Malu, danke Evelin,
    danke Kurt - bitte das Lächeln nicht vergessen, damit gibt es (leider)
    die meisten Wählerstimmen.



    Bis bald


    Euer Christian Menzel


    PS:für den 18.Mai ist die Gründung einer Interessengemeinschaft Nürburgring geplant..............


    Gruß
    Classic Race Museum :vinsent:

  • "Trauriger Höhepunkt"


    Für den Verein "Ja zum Nürburgring" ist mit
    dem Start der Verkaufsphase ein "trauriger Höhepunkt erreicht". Es
    bestehe die Gefahr, dass eine Veräußerung der Rennstrecke an private
    Investoren zum Verlust der Gemeinwohlbindung der Sportstätte und damit
    zu einer schicksalsträchtigen Zäsur im über achtzigjährigen Bestehen des
    Nürburgrings führe. Die Folgen würden nicht nur die Sportler und die
    Sportveranstalter, sondern die gesamte Region und auch die Arbeitnehmer
    treffen, so der Verein in einer Einladung zur Gründung einer
    "Interessengemeinschaft Nürburgring". Ziel der Interessengemeinschaft,
    die am 18. Mai aus der Taufe gehoben werden soll, sei es, den Nutzern
    und Förderern der Sportstätte eine gemeinsame Stimme zu geben, um deren
    Positionen und Forderungen gegenüber der Landesregierung, der Politik
    allgemein, dem Sanierungsgeschäftsführer und dem Sachwalter sowie
    gegenüber möglichen Interessenten für den Erwerb der Sportstätte des
    Nürburgrings zu artikulieren.


    http://www.ja-zum-nürburgring.de

  • Pressemitteilung der „Interessengemeinschaft Nürburgring“


    Gemeinsame Erklärung verabschiedet


    „Interessengemeinschaft Nürburgring“ gibt Veranstaltern und Förderern der Sportstätte des Nürburgrings eine gemeinsame Stimme


    Nürburg
    – 18.05.2013: Die Sportstätte des Nürburgrings befindet sich in ihrer
    bisher tiefsten Krise, die durch den Start des Verkaufsprozesses einen
    weiteren traurigen Höhepunkt erreicht. Es besteht die Gefahr, dass eine
    Veräußerung der Rennstrecke an private Investoren zum Verlust der
    Gemeinwohlbindung der Sportstätte und damit zu einer
    schicksalsträchtigen Zäsur im über achtzigjährigen Bestehen des
    Nürburgrings führt. Die heute gegründete „Interessengemeinschaft
    Nürburgring“ soll daher den Vertretern von Motor-, Rad- und
    Lauf-Sportveranstaltungen auf dem Nürburgring eine gemeinsame Stimme
    geben, um insbesondere den Positionen des Breitensports auch im Rahmen
    des Verkaufsprozesses Gehör zu verschaffen.............


    weiter auf http://www.ja-zum-nuerburgring.de

  • Mal eine Frage an die MOTORRAD RENNSPORTLER egal ob ex Grand Prix oder Hobby Motorrad Rennfahrer,...,,,,,
    ist EUCH schon mal aufgefallen das auf den Plakaten , Werbung , Informationen , rund um den Nürburgring , ( aber auch Hockenheim) zu 95% NUR AUTOS zu finden sind ...... ??
    weder ein Solo noch ein Gespann Rennfahrzeug sind dort auf der Werbung zu finden, also weiss man doch um welchen" Motor"Sport ( Breitensport) in erster Linie geht,,, VLN.Pokal 24 Stunden Auto Rennen und Formel 1 ,
    um uns kleine ""Fuzzzis""" geht es da überhaupt nicht,, Ich möchte damit nicht die Auto Rennfahrer diskriminieren.. um das klart zu stellen.
    Aber vielleicht mal ein Denkanstoss , warum der MOTORRAD RENNSPORT auch so unpopulär ist.. ( Aber Geld bringen "" WIR "" doch auch ... :rtfm: ).Bücher die angeboten werden zu 99% Automobil.....


    NUR MAL so zum Nachdenken.... :vinsent:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Da stellt sich aber auch die Frage : wo waren oder sind die Motorradracer ????


    Bei allen Veranstaltungen zum Thema "Nürburgring" hat sich außer Helmut Dähne (bei der Demo in Mainz) aus der Motorradszene kein Mensch blicken lassen.


    Auch hier im Forum war das Interesse eher gering wenn nicht sogar null............ ?(


    Bei der Gründung der IG Nürburgring ebenfalls..............


    Da muss man sich nicht wundern.

  • Mit dem
    Offenen Brief setzt sich der Vorsitzende des Vereins "Ja zum
    Nürburgring" mit Vorwürfen der Insolvenzverwalter auseinandert. Er sah
    sich zu dem Schritt veranlasst, da


    1. in den Medien zu lesen war,


    2. er am Nürburgring von Vielen angesprochen wurde,


    dass
    behauptet würde, Flimm schädige den Ruf des Rings und der Verein sei
    schuld daran, dass es ein EU-Verfahren gebe. Das Gegenteil ist der Fall:
    Alle die die Geschichte des Rings kennen, wissen, dass der Ring dem
    Verein und insbesondere Otto Flimm sehr viel zu verdanken hat. Durch den
    unermütlichen Einsatz von Flimm konnte die Grand-Prix-Strecke gebaut
    werden und behielt die Nordschleife die FIA-Lizenz als Rennstrecke. "Ich
    bin der Letzte, der nicht alles versucht und mitmachen würde, um auch
    in der derzeitigen Situation zu retten, was zu retten ist" sagt Flimm
    und betont, dass es gerade sein Anliegen ist, Schaden vom Nürburgring,
    dem Breitensport und der Region fernzuhalten.


    Den vollständigen Offenen Brief lesen Sie in der Anlage.



    http://www.ja-zum-nuerburgring…f-insolvenzverwalter.html

  • wie aus der angehängten Mail ersichtlich..... und der Verfasser hat mit seiner Meinung zu 100% Recht.


    Stefan Cologne posted on Classic Race Museum's timeline


    Treffender kann man es nicht formulieren, von Gerald Saß:
    "Die größte Enttäuschung für mich als Motorsport Fan überhaupt, daß man erkennen muss, daß es sich beim Großteil der prominenten deutschen Motorsporthelden um formatlose Armleuchter handelt! "


    Von der Presse ganz zu schweigen.


    Der Fisch stinkt vom Kopf, angefangen bei Hans-Joachim Stuck, über Michael Schumacher und die ganze Armada von Werksfahrern, alles kleine, schwanzlose Grüßauguste, die noch nicht mal den Mund aufklriegen wenn es an die eigene Ehre in Form der Nordschleife geht.


    Was für traurige Duckmäuser - ich hätte das früher niemals für möglich gehalten.


    Haben wir uns in unseren Gesellschaftsmechanismen seit der letzten unsäglichen Diktatur so wenig weiterentwickelt und dazugelernt, daß man in die selbe Wegsehmentalität verfällt?


    Diese Sportler haben in Ihrer Vorbildfunktion, die ihre sportlichen Erfolge unweigerlich mit sich bringen, für die Gesellschaft und insbesondere die Motorsportgemeinde total versagt - ausser, und das kann man nicht oft genug wiederholen, Sabine Schmitz und Christian Menzel...!!!"


    weitere Meinungen findet ihr auf unserer Facebookseite


    https://de-de.facebook.com/pag…ce-Museum/157142857671012

  • Bürgerversammlung der Region Nürburgring


    Am Montag den 24.Juni
    findet um 19,00 Uhr in der Graf Ulrich Halle in Nürburg eine
    Bürgerversammlung zur Zukunft des Nürburgrings statt.


    Jedem,dem was am Ring liegt soll seinen Arsch nach Nürburg bewegen, um Brüssel zu zeigen "wir sind noch da.........."


    Natürlich sind wir auch dabei.


    Ihr könnt euch auf https://de-de.facebook.com/events/201748383309186/?ref=22 anmelden

  • Almunia hat "entschieden", aber was?



    Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand nach dem Brief des
    Vizepräsidenten der EU-Kommission Joaquín Almunia und den nachfolgenden
    Reaktionen darauf jetzt die Hände hebt und sagt, dass er den Überblick
    verloren hat. Es ist eine trockene, komplizierte Materie, nicht zu
    vergleichem mit dem eher nassen, unkomplizierten Verlauf einer normalen
    Veranstaltung auf dem Nürburgring.



    Teilen wir die Sache doch mal in kleinere Happen auf, vielleicht
    verstehen wir dann besser, was da in diesem Brief geschrieben wurde.
    Nürburgringrunden sind schließlich auch nicht kurz, beginnen wir also
    auf der Startgeraden.


    Was für ein Verfahren läuft da in Brüssel eigentlich?


    Ein Beihilfeverfahren. Es geht dabei um die Frage, ob die Nürburgring
    GmbH unrechtmäßige Beihilfen vom Land bekommen hat. Wie Almunia sehr
    deutlich macht, wurde das Verfahren eröffnet, und die Prüfung ist noch
    im Gange. Von jemandem, der sich wirklich damit auskennt, haben wir es
    hier also noch einmal schriftlich: "Die Prüfung ist noch im Gange".


    Schreibt er etwas von einer unmittelbar bevorstehenden Entscheidung?
    Nein.


    Muss der Ring in Kürze geschlossen werden, wenn er nicht verkauft wird?


    Nein. Solange es keine endgültige Entscheidung gibt, gibt es keine
    drohende Schließung. Und selbst nach einer Entscheidung droht nur dann
    eine Schließung, wenn sich Deutschland als Partner der EU strikt
    weigert, auf die Forderung der EU einzugehen, eine mögliche
    Wettbewerbsverzerrung geradezurücken.


    Schreibt Almunia etwas
    davon, dass jetzt Hunderte von Millionen zurückgezahlt werden müssen,
    wie es der Staatssekretär Häfner noch in der Podiumsdiskussion verkündet
    hat?
    Nein. Im letzten Absatz der ersten Seite spricht er nur von
    "Beihilfen, die möglicherweise vom Veräußerer zurückgefordert werden
    müssen". Der Veräußerer wäre die Nürburgring GmbH.


    Also: alles offen, keine Vorentscheidung, keine Entscheidung.
    Damit sind wir nun in der Hatzenbach angelangt, ab jetzt wird es interessant.


    Welcher Bezug besteht denn nun zwischen dem Verkauf und dem EU-Beihilfeverfahren?
    Kein direkter, das macht Almunia im zweiten Absatz der zweiten Seite klar.


    "Deutschland und der Sachwalter haben den geplanten Verkauf der
    Vermögenswerte der Nürburgringgesellschaften seit Oktober 2012 mit
    meinen Dienststellen erörtert. Der Sachwalter hat erste Schritte
    unternommen, um das Privatisierungsverfahren am 15. Mai 2013
    einzuleiten."


    Knochentrocken, oder? Ja, und zwar eine
    knochentrockene, schallende Ohrfeige für das Land Rheinland-Pfalz und
    die Insolvenzverwalter. Man könnte auch sagen, ein Revange-Foul der EU
    für vorangegangene Äußerungen der Genannten. Denn in diesem Satz steckt
    Einiges, das man sich mal mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen
    sollte.
    "Der geplante Verkauf" wurde erörtert. Moment mal, wurde
    nicht immer behauptet, die EU fordere den Verkauf? Nein, sie hat nichts
    gefordert, zu keinem Zeitpunkt. Almunia sagt hier deutlich "Leute, IHR
    WOLLTET DEN VERKAUF, nicht wir".
    "Der Sachwalter hat erste Schritte
    unternommen...": Haben sich Insolvenzverwalter und Sachwalter nicht
    monatelang überschlagen mit Aussagen wie "Verkauf wird gefordert", "wir
    müssen der EU zuvorkommen", "ohne sofortigen Verkaufsstart wird der Ring
    in 4 Monaten geschlossen" (Aussagen paraphrasiert)? Nein, der
    Sachwalter hat erste Schritte unternommen, d.h. es gab keine Schritte
    der EU, die davor waren. Und es war ein geplanter Verkauf, kein
    geforderter. Das ist hiermit nun ein für alle Mal und für die
    Diplomatensprache sehr deutlich formuliert worden.


    Und damit kommen wir nun zur Grundlage der Antwort des Herrn Almunia. Diese Grundlage ist ganz einfach:
    - Es existiert da ein Unternehmen, die Nürburgring GmbH
    - Es sind Gelder geflossen vom Land, die möglicherweise unerlaubte Beihilfen waren
    - die EU untersucht das jetzt


    - Während dieser Untersuchung trifft das Land RLP die Entscheidung, die
    N-GmbH in die Insolvenz zu schicken. Das ändert aber nichts am
    Beilhilfeverfahren.
    - Das Land, bzw die völlig unabhängig handelnden
    Sachwalter und Insolvenzverwalter beschließen nun, das Eigentum der
    Gesellschaft zu verkaufen, und zwar nach Regeln eines Bieteverfahrens,
    das EU-konform ist.


    So langsam nähern wir uns der Breidscheider Brücke in unserer Runde.



    Wichtig ist hier, dass die Initiative zum Verkauf eben nicht von der EU
    kam. Es gab und gibt keine Forderung. Die EU kümmert sich um ihr
    Beihilfeverfahren, und das ist es auch schon. Das Verfahren läuft auch
    weiter, egal ob verkauft wird oder nicht. Interessant ist in diesem
    Zusammenhang der letzte Absatz der ersten Seite:


    "Gleichzeitig
    möchte sich der Sachwalter der insolventen Gesellschaften rechtlich
    absichern, dass die Veräußerung der Vermögenswerte nicht zu einer
    Übertragung staatlicher Beihilfen, die möglicherweise vom Veräußerer
    zurückgefordert werden müssen, auf den oder die Erwerber der
    Vermögenswerte führt."


    Das kann ich mir gut vorstellen, dass
    sich der Sachwalter da absichern möchte, denn dass ist ja sein
    Hauptargument für den Verkauf: irgend jemand kauft die Anlagen und kann
    dann frei handeln. Die Probleme mit der EU bleiben in der N-GmbH, die
    man dann einfach entsorgt. Und entweder macht es sich die EU einfach und
    stellt das Verfahren nach einem Verkauf ein, oder aber das Verfahren
    läuft ins Leere, weil es dann keine N-GmbH mehr geben wird. Praktisch,
    oder?
    Und man stelle sich vor, es käme so, dann gäbe es
    wahrscheinlich nie eine wirkliche Entscheidung der EU, ob die Beihilfen
    unrechtmäßig waren oder nicht, auch nicht, in welcher Höhe. Wirklich
    praktisch, denn so kann der Fall erst gar nicht eintreten, dass die EU
    entscheidet, dass alle Gelder rechtmäßig waren, oder dass sie einfach
    nur die Rückabwicklung des Eigentumsübertrags in die N-GmbH fordern oder
    sonst etwas...
    Denn das wäre unbequem, denn dann hätte es nie einen wirklichen Grund gegeben, den Ring zu verkaufen.



    Zählt man nun 1 (alle Aktivitäten gingen vom Land aus) und 1 (es wird
    darauf hingearbeitet, dass es nie eine rechtskräftige Entscheidung geben
    wird) zusammen, dann kommt meiner Meinung nach 3 (Lewentz, Hering,
    Kühl) heraus. Denn ohne rechtskräftige Entscheidung der EU kann man auch
    nie zurückverfolgen, wen man für diese Unrechtmäßigkeit verantwortlich
    machen könnte.
    Oder sollte es wirklich so sein, dass da drei Herren
    der Regierung das Ganze nur inszeniert haben, um ihre eigene Stellung zu
    retten? Die Frage mag sich jeder selbst beantworten.


    Aber
    soweit kommt es vielleicht gar nicht. Denn der Almunia-Brief hat da
    einen kleinen Haken. Er führt zwar auf, dass der Sachwalter gerne
    rechtlich abgesichert sein möchte. Allein, eine Antwort darauf gib
    Almunia in dem ganzen Brief nicht. An keiner Stelle steht, weder
    verklausuliert, noch deutlich: "Wenn ein neuer Eigentümer den Ring
    erwirbt, ist er damit geschützt vor Rückforderungsansprüchen der EU". So
    ein Pech aber auch für den Sachwalter. Ob Almunia das einfach vergessen
    haben sollte, nachdem er es auf der ersten Seite so deutlich
    angesprochen hat?


    Im Absatz zum Verkauf der Rennstrecke ohne
    Bietverfahren kommt er nur zu dem Schluß, dass er eine Übertragung der
    alten Beihilfen auf den Käufer je nach Ablauf des Verkaufs nicht
    ausschließen kann.


    Wenn man die Zeitungsberichte liest, kann man nur das Gefühl haben, gerade im Karussell zu sein...


    Ja, was in aller Welt hat denn Almunia nun überhaupt "entschieden" mit seinem Brief, wie es in allen Zeitungen steht?
    Nichts. Er hat nur seine Meinung zu bestimmten Themen geäußert, sachlich kompetent. Nicht mehr und nicht weniger.



    Er äußert sich zu Details eines EU-konformen Bieteverfahrens. Ist ein
    bißchen wie bei ebay. Nehmen wir an, ich biete bei ebay eine
    Carrera-Bahn mit Autos, Trafo und Zubehör an. Die ersten Interessenten
    stellen sich ein, erste Gebote werden gemacht. Nun fällt mir auf, dass
    ich die Autos lieber jemand anderem verkaufen würde, und nehme sie aus
    dem Angebot heraus.
    Was würde jeder denken? Geht nicht. Da sind doch
    schon Angebote, die Leute haben sich darauf eingestellt, usw. Ähnlich
    äußert sich auch Almunia hier (stark vereinfacht). Man könnte seine
    Antwort auch so umformulieren:
    - Wenn Ihr die Anlagen schon
    unbedingt verkaufen wollt, ohne dass die EU Euch dazu zwingt, dann muss
    das EU-konform erfolgen, sonst gibt es Ärger.
    - Ihr habt jetzt die Anlagen bereits angeboten, daher könnt Ihr jetzt nichts so Grundsätzliches mehr ändern.
    - Wenn Ihr einen Teil der Anlagen EU-konform verkaufen wollt, müßt Ihr es mit allen Teilen tun.



    In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die Kommentare von Wilhelm
    Hahne, der sich auch zum Herauslösen der Strecke äußert in seinem
    Artikel zur Reaktion der Grünen zum Brief von Almunia. Ich teile da
    seine Ansichten. Die Rennstrecken sind schon abgetrennt.


    Jetzt sind wir schon im Pflanzgarten, dauert nicht mehr lange.



    Die eigentliche Antwort auf die Frage, ob die Rennstrecken abgetrennt
    werden können, wird damit auf eine rein verfahrenstechnische Erklärung
    reduziert. "Bei der Veräußerung im Wege eines Bietverfahrens..." ist
    hier die Einleitung zu der Begründung, warum nichts abgetrennt werden
    darf. (Vielleicht ginge es ja, wenn man die Norschleife in FSZ N
    umbenennen würde?).
    Oder, im Klartext gesagt: Solange ein
    Bietverfahren angewendet wird, gibt es nur diesen einen Weg. Es steht
    aber nicht da, dass ein Bietverfahren angewendet werden muss. Es steht
    nicht da, dass die EU ein Bietverfahren oder überhaupt einen Verkauf
    gefordert hat.
    Es sollte also geprüft werden, welche Alternativen es da gibt.


    Jetzt kommen wir schon zum Schwalbenschwanz, die Runde nähert sich dem Ende.



    Die Landesregierung brüstet sich ja schon länger damit, den
    "öffentlichen Zugang" zum Ring durch ein Gesetz absichern zu wollen.
    Alles sei mit der EU abgestimmt, alles sei sicher. Wie bereits in einem
    anderen Kommentar erwähnt, will das Land einem neuen
    Eigentümer/Betreiber 3 Blöcke aufs Auge drücken:
    - Breitensport
    - Touristenfahrten
    - Industrie- und Testfahrten
    Der vierte, eigentlich wichtigste Block, fehlt völlig: keine Schädigung der Region



    Den Sachwalter interessieren aber unsere Sorgen nicht die Bohne. Ihm
    geht es nur darum, über ein öffentliches Zugangsrecht den Wert der
    Immobilien zu steigern: "Maximierung des Gesamterlöses der
    Privatisierung".
    Dazu fällt mir folgendes Beispiel ein: Ich kaufe
    mir ein Haus, darf es aber nur 6 Monate im Jahr bewohnen. Ist doch klar,
    dass das den Wert steigert gegenüber einem Haus, bei dem eine solche
    Verpflichtung nicht bestehen würde, oder?
    Wenn es nicht so ernst wäre, müsste man glatt darüber lachen.



    Damit aber nicht genug, Almunia schreibt äußerst vorsichtig zurück:
    "...dürfte grundsätzlich nicht als staatliche Beihilfe anzusehen sein.
    Sofern... könnten sie..."
    Alles abgesprochen mit der EU? Sieht mir
    nicht so aus. Könnte es sein, dass es weise wäre, erst einmal das
    Ergebnis des EU-Beihilfeverfahrens abzuwarten, bevor man irgendwas
    verkauft? Könnte es sein, dass es nur minimaler Intelligenz bedarf, um
    zu sehen, dass man mit dem Verkauf ohne jeglichen Fallschirm in ein
    riesiges schwarzes Loch springt?
    Das Gesetz an sich steht also auf
    extrem wackligen Beinen. Doch damit nicht genug: Almunia schließt den
    Block der Industrie- und Testfahrten gleich mal ganz aus. Und er
    schließt ein "ungerechtfertigt niedriges Zugangsentgelt" aus.
    Ja was bleibt denn dann noch übrig von dem famosen Gesetz?


    Ein Block fehlte schon vorab, ein zweiter ist schon gekippt, bevor es
    das Gesetz überhaupt gibt, für den Rest läßt sich der Zugang zu
    angemessenen Konditionen nicht durchsetzen per Gesetz.
    Übrigens, zu
    den erwähnten kommerziellen Zwecken zählen nicht nur Industriefahrten.
    Alle Trackdays, Scuderia Hanseat, usw sind kommerzielle Veranstaltungen.


    Und wie man einen Eigentümer dazu zwingen möchte, das Risiko von
    Touristenfahrten auf sich zu nehmen, möchte ich auch erst noch sehen.


    Da wir gerade auf die Döttinger Höhe einbiegen: Hallo Meuspath, Koffer packen!


    Ihr hängt ab jetzt auf Gedeih und Verderb vom Wohlwollen des
    zukünftigen Eigentümers ab. Und wir sprechen hier nicht vom Scheich oder
    Oligarchen. Ich spreche von JEDEM Eigentümer, der ganz einfach
    entscheidet, dass er in der Zeit, in der bisher der Industriepool
    gefahren ist, lieber etwas anderes macht. Es wird kein Gesetz geben,
    dass Euch schützt. Einfach mal sacken lassen, was das für die Firmen
    bedeutet.


    Aah, zum Schluss die Tiergartensenke. Man kommt mit
    vollem Dampf an und denkt, man ist schon fast an der Ziellinie, da kommt
    einem diese Passage vor die Räder.


    Gleiches denken sich
    vielleicht auch Landesregierung und Insolvenzverwalter mit Blick auf die
    Beschäftigungsgarantie. Auch hier sind die voreiligen Versprechungen
    offensichtlich nicht so einfach zu halten.
    Die letzte Kurve kommt.


    Sicher wäre die Situation einfacher, wenn Almunia zurückgeschrieben hätte: Klar, kein Problem, trennt ab, was Ihr wollt.


    Aber jeder antwortet nur auf das, was er gefragt wird. Und die Fragen
    richteten sich nach dem Verkaufsprozess. Sie stellten nicht den Verkauf
    an sich in Frage.


    Es bleibt das, was wir seit Monaten immer wieder feststellen können:


    Landesregierung und Insolvenzverwalter/Sachwalter überspringen in allen
    Diskussionen den Fakt, dass es einzig und allein ihre geplante
    Entscheidung war, den Ring zu verkaufen. Sie stürzen sich sofort in
    Verfahrensdetails der Verkaufsabwicklung, wo ihnen kaum noch einer
    widersprechen kann. Und dann möchten sie gerne, dass alles in Ruhe
    abläuft, keiner soll sie stören.


    Ich sage es mit einer gewissen Bewunderung für die antrainierten rhetorischen Fähigkeiten:


    Jedes Wort, was von diesen Herren gesagt wird, dient nur dem einen
    Zweck, den Ring zu verkaufen. Sie sind perfekt vorbereitet darauf,
    aufgebrachte Betriebsräte ruhig zu stellen, Gläubigerversammlungen und
    -ausschüsse zu beeinflussen (man denke an die 10-stündige
    Ausschußsitzung, in der mehrere Mitglieder zum Schluss gegen ihre
    Überzeugung gestimmt haben), den Verkauf mit allen Mitteln
    voranzutreiben. Das ist ihr Job, den sie nächstes Jahr vielleicht am
    Flughafen Hahn wiederholen. Oder bei einem Opel-Werk. Sie gehen von
    einer Insolvenz zur nächsten und versuchen, das Beste aus der
    Insolvenzmasse herauszuholen, nicht zuletzt zum eigenen Vorteil.
    Sie
    setzen eine Agentur ein, die genau darauf spezialisiert ist, schönes
    Wetter rund um die Insolvenz zu verbreiten. Es wird sich ja alles zum
    Guten wenden. Und der Verkaufsprospekt ist auch überhaupt nicht
    überzogen. Und wenn bei einem vorhergesagten Umsatzzuwachs von rund 52
    Millionen in 2013 auf 60 Millionen in 2016 gleichzeitig der Gewinn um
    ca. 4 Millionen steigen soll, dann passt das zu den übrigen Äußerungen.
    So einen Goldesel möchte doch jeder kaufen, oder?


    Wer da ein
    Herz für den Nürburgring, für den Motorsport oder für die Region
    erwartet, sollte sich das vielleicht noch einmal vor Augen führen.


    Meine Runde neigt sich dem Ende, wir sind kurz vor dem Zielstrich. Das gilt aber nur für diesen Kommentar.


    Danach gibt es noch eine Runde. Und noch eine. Und es wird Runden
    geben, bis der Ring endgültig verkauft ist. Aber bis dahin vergeht noch
    viel Zeit. Zeit, die mancher Zeitungsredakteur nutzen sollte, um sich
    kursierende Schriftstücke genau durchzulesen.


    Von: Dieter Weidenbrück
    "Ja zum Nürburgring"

  • Kurt Beck: Ehrlich und verlässlich :uebel:


    Ein Politiker nah bei den Menschen :uebel: :uebel:


    Wer
    ist dieser Kurt Beck, der es schafft, so viele Menschen begeistern zu
    können? Was sind seine besonderen Fähigkeiten, seine Talente? Der
    SPD-Politiker und rheinland-pfälzische Ministerpräsident ist tausendfach
    portraitiert worden. TV-, Rundfunk- und Filmbeiträge sind über und mit
    ihm erschienen, ganze Zeitungs- und Magazinseiten über Kurt Beck füllen
    die Archive.


    Dabei fallen immer wieder die Begriffe bodenständig,
    menschlich, sozial engagiert, bürgernah und glaubwürdig. Ob
    freundschaftliche Verbundenheit oder berufliche Kontakte - in einem sind
    sich Beck-Beobachter schnell einig: Der rheinland-pfälzische
    Ministerpräsident steht für Verlässlichkeit und Ehrlichkeit - Werte, die
    das höchste Lob ausdrücken, das ein Politiker bekommen kann. Bei Kurt
    Beck ist dieses Lob angebracht. :uebel: :uebel: :uebel:


    So titelt man auf der Homepage http://www.kurt-beck.de (einfach lachhaft)


    Wäre es nicht angebracht,wenn alle Ringfans ihm mal die Meinung geigen, ihn aus seiner Traumwelt aufwecken...........


    Auf http://www.kurt-beck.de einfach Kontakt anklicken und los gehts.

  • Hallo Martijn


    da hast Du vollkommen Recht :!:


    Ich hoffe,das viele Ringfans diesem Volli.. auf seine Homepage schreiben.


    Ich habe Kurt Beck und Joaquim Almunia zur Bürgerversammlung am 24.6.2013 um 19,oo Uhr in Nürburg eingeladen.


    Mal sehen,ob sie den Mumm haben ?( ............wahrscheinlich haben die feinen Herren die Hosen voll :uebel:


    Wie gesagt.......schreibt Kurt Beck eure Meinung auf www.kurt-beck.de :sos: ...........er hat es verdient,die Wahrheit zu erfahren :walklike:

  • Hallo,


    werde am 24. diesen Monats an dieser Versammlung teilnehmen.
    Fühle mich verpflichtet, denn ich habe auf dieser Rennstrecke einige Erfolge erringen können.
    In früheren Jahren 1969-1970 im Automobilrennsport.
    Aber die wichtigsten Erfolge für mich waren im Seitenwagenrennsport als Fahrer in den Jahren
    1977 beim Bergrennen auf der Südschleife des MSC Bad Homburg 1.Platz und als letzte ge-
    startete Klasse auch letzter Sieger der Südschleife, danach war Schluß - schade.
    1978 - 1. Platz - Start und Zielschleife, veranstaltet vom MSC Eifel Niederstadtfeld.
    Weitere Veranstaltungen habe ich, auch wenn mit Ausfällen, in toller Erinnerung.
    """""Der Nürburgring muß uns erhalten bleiben!!!!!!!!"


    fitschi

  • werde am 24. diesen Monats an dieser Versammlung teilnehmen.


    Fühle mich verpflichtet, denn ich habe auf dieser Rennstrecke einige Erfolge erringen können.


    Wie geil :thumbsup:


    der erste hier im Forum der eine Reaktion zeigt :thumbsup:


    die anderen lesen nur :cursing: und meckern im Hintergrund :cursing: ,das die armen Motorradfahrer überall zu kurz kommen..........


    Nur wenn wir alle den Arsch hochkriegen,können wir den Ring noch retten.


    Der 24.6.2013 um 19,00 Uhr muss ein:diablo: Pflichttermin:diablo: für jeden Ringfan sein :!: Nürburg muss aus allen Nähten platzen :!:


    Gruß
    Classic Race Museum

  • Freizeitpark am Nürburgring quasi wertlos - SPD hat Steuergelder vernichtet


    (MAINZ)
    Einem Gutachten zufolge soll der gesamte Nürburgring nur noch rund 77
    Millionen Euro wert sein. Eine besonders bittere Klatsche für die
    rheinland-pfälzische SPD dürfte sein, dass der eigentliche wertgebende
    Teil des Nürburgrings die Rennstrecke ist, während das von der damaligen
    SPD-Landesregierung mit Steuergeldern aus dem Boden gestampfte
    Boulevard sowie der Freizeitpark quasi wertlos sind. Aus Sicht der
    rheinland-pfälzischen Liberalen ist damit die Spekulationsblase der
    rheinland-pfälzischen Landesregierung am Nürburgring endgültig geplatzt.
    "Die von der SPD dort ausgegebenen Steuergelder sind mit großer
    Wahrscheinlichkeit verloren" sagte der Vorsitzende der FDP
    Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.


    Die Analyse des
    Immobilienspezialisten, Jones Lang LaSalle, zeige, dass der Freizeitpark
    von Ex-Ministerpräsident Kurt Beck quasi nur noch Schrottwert besitze.
    "Die SPD wollte den Ring mit einem Freizeitpark aufwerten, jetzt muss
    die Rennstrecke den maroden Freizeitpark aufwerten", so Wissing. Es sei
    eine politische Fehlleistung sondergleichen, dass die Rennstrecke
    aufgrund des politischen Versagens der ehemaligen SPD-Landesregierung
    verkauft werden müsse. "Die SPD hat es geschafft, mit 330 Mio. Euro
    Steuergeldern einen Wert von 77 Mio. Euro zu schaffen. Das ist
    Steuerverschwendung in Reinstform", sagte der FDP-Politiker.


    Wissing
    bedauerte vor allem die Verunsicherung der nach wie vor zahlreichen,
    begeisterten Anhänger der Rennstrecke wegen der unsicheren Zukunft des
    Rings. "Hätte die SPD den Nürburgring einfach das sein lassen, was er
    war, nämlich eine renommierte Rennstrecke, wäre das Land um ein Problem
    ärmer und um hunderte Millionen Steuergelder reicher", so Wissing.


    Die SPD hat den Landeshaushalt ruiniert.



    Herr Wissing hat sicher übersehen,das mindestens 550 Mio Euro an Steuergeldern verbrannt wurden.

  • "Ja zum Nürburgring"


    Der Stand von "Ja zum Nürburgring" im Fahrerlager war wieder sehr stark besucht.


    Wenn die Resonanz am Montag bei der Bürgerversammlung in Nürburg ebenso groß ist,dürfte Nürburg zu klein sein.


    Im
    Fahrerlager wurde von Teams berichtet,die ihre "Ja zum Nürburgring"
    Banner auf Anweisung der Nürburgring - Ordner von ihren Trucks entfernen
    mussten (so zb.beim 24h Rennen)............unglaublich !!! :cursing: :uebel: :diablo: