Motorradrätsel - 169
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Günter Beer , Honda ?
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Günter Beer , Honda ?
Ist auch mein erster Verdacht, CR93 mit einer Nachrüstverkleidung, aufgenommen in Hockenheim.
Links steht Eduard Zimmermann von 'XY ungelöst'. Ich gebe ab ins Aufnahmestudio Wien....
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bin NICHT überzeugt, das ,das eine CR93 ist, Gabel + VR Rad OK, aber Fußrasten + Schwinge neee ist nicht Honda,
das Unterteil der "Verkleidung" wurde wegen der Hockenheimer Waldgeraden PROVISIORICH angebracht,
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Das ist nicht der Günter Beer.
Da es eine Honda ist hau ich mal einen raus: Armand Nerger
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bin NICHT überzeugt, das ,das eine CR93 ist, Gabel + VR Rad OK, aber Fußrasten + Schwinge neee ist nicht Honda,
das Unterteil der "Verkleidung" wurde wegen der Hockenheimer Waldgeraden PROVISIORICH angebracht,
Ja, auch im Bereich des Tanks mit dem sichtbaren Rahmenrohr schaut es nicht nach Honda aus, aber immerhin hat er das Honda Emblem am Helm.
'68 beim Maipokal hatte Karl Fluhrer, Mannheim die 141, '69 beim GP Michael Fahrmeier, München (Hatten wir diesen Namen nicht erst kürzlich?)
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Der Nike -Flügel ( Honda Logo ) am Helm hat mich dazu verleitet............
glaube Günter Beer hatte aber ganz neutralen Helm ( silber ) !?
Bei der Verkleidung musste ich an Aermacchi denken !?
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Ich kann auch keine Resultate von Günther Beer in der 125 ccm Klasse finden.
Der GP von1966 kann es m.E. auch nicht sein, da waren in der Zeit der großen Motorrad Flaute die Ränge nicht so dicht belegt.
Wann waren diese riesigen Damen Brillen modern ?
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an eine Aermacchi hab ich auch schon gedacht, siehe AUSPUFFKRÜMMER, alles e bissele KOMISCH !!
Armand Nerger hab ich von der Figur her größer im Hinterkopf, NEEEE keine Aermacchi, den, rechts sieht das nach einem Fußbremshebel aus, .......... hab min. 10 Minuten die ANGEFLICKTE Verkleidung Angeschaut, das ist kein Auspuffkrümmer !!
das muß ein Rahmenrohr sein, warum?? schaut Euch den Auspuff bis vor an, ......ich kann` s nicht lassen, DER Fahrer kommt mir echt bekannt vor,...........ich leg mich jetzt mal fest: das ist KEINE CR 93 Honda, Neigungswinkel Zylinder !!
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Michael Fahrmeier
Das ist der Michael Fahrmeier beim GP von Deutschland 1969 in Hockenheim auf einer 125er Honda. Damit war er in dieser Saison ganz gut in der Deutschen Meisterschaft unterwegs, stürzte aber beim Herbstpokalrennen in Hockenheim schwer, kam knapp mit dem Leben davon und beendete seine Rennkarriere.
Alles weitere ist Spekulation: Der junge Mann in der Mitte sieht nach Metzger-Rudolf aus München aus, damals wohl Sponsor des ebenfalls in München ansässigen Fahrmeier. Und mit dessen Geld war es wohl auch möglich, für den CR93- Motor ein steifes Doppelrohrfahrwerk bauen zu lassen, denn auf dem Foto handelt es sich nicht um den Originalrahmen der CR93. Die Verkleidung stammt aus Italien und war so auch an den Aermacchi-Einzylindern zu sehen. Ob der Rahmen von Ferdinand Kaczor gebaut wurde ist nicht sicher, aber auch der wohnte damals bei München und hat neben seinen bekannten BMW-Rahmen auch welche für andere Motoren gebaut.
Vielleicht lebt ja noch jemand der die Münchner Motorradszene jener Zeit kennt und nun für endgültige Aufklärung sorgen kann?
pierrot
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Josef F. Wenleder (er hat das Foto zugeschickt) schreibt:
von links Radi, Metzger Rudl, Hauser,... Frau vom Fotografen und der Fahrmeier Michael mit der Honda CR93.
Der Kazcor hatte nur 1 Rahmen für die CR93 vom Fahrmeier gebaut.
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Wie gehts eigentlich dem Metzger Rudl (i.e. Rudolf Mannetstetter ) aus Gilching.
Ist er noch aktiv zugange mit seiner musealen BMW-Sanmmlung?
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Fahrmeier Michael
Die Honda cr93 hat der Fahrmeier Michael nach seinem Unfall verkauft, hat sich aber dann eine Yamaha TA125 gekauft. Die Maschine war auf Wasserkühlung, Kröberzündung und Drehschieber umgebaut. Das Ganze hat teilweise verwegen ausgeschaut, weil sehr viele Teile verklebt waren. Gebaut war es von Möhringer.
Das letzte Rennen vom Fahrmeier Michael war meiner Kenntnis erst 1976
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Siegfried Möhringers DM-Maschine 1970
Dank an lohhof 111 für den informativen Beitrag, nur so wird die Historie wieder in den Fokus gerückt! Auch wenn ich mich danach korrigieren muss was den Michael Fahrmeier betrifft, denn den hatte ich nach der Saison 1969 und seinem schweren Sturz einfach nicht mehr in Erinnerung, er konnte wohl auch an die Erfolge von 1969 nicht mehr anknüpfen.
Aber jetzt weiß ich endlich, was für eine Maschine der Günther Belm aus Lohhof 1973 in der 125er Ausweisklasse gefahren hat, welche er unter "Yamaha" genannt hatte. Die fiel mir damals im Vorbeigehen mit ihrem Drehschiebermotor auf, war aber kein gefährlicher Konkurrent und wurde deswegen nicht genauer inspiziert. Also war das die Ex-Maschine vom Siegfried Möhringer, mit der er gegen die Werks-Maicos 1970 die Deutsche Meisterschaft gewonnen hatte! Allerdings war dies keine umgebaute TA125, denn die kam erst 1974 nach Deutschland.
Der Günther Belm startete später auf einer 250er Yamaha, aber die interessante Frage lautet natürlich: Wo ist die Möhringer-Yamaha abgeblieben und gibt es davon vielleicht noch Fotos? Wenn ja, bitte einstellen!
pierrot
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nochmals zum Fahrmeier Michael
1. Es stimmt es war keine TA125, sondern eine AS3
2. Der Fahrmeier Michael ist vor ungefähr 15 Jahren gestorben und hatte bis zu diesem Zeitpunkt die komplette Maschine und alle Teile. Was die Erben mit dem Moped gemacht haben, weiss ich nicht.
3. 1976 ist der Michael ganz sicher beim WM Lauf am Salzburgring gefahren und ausgefallen. 1975 war er auch beim WM Lauf in Hockenheim am Start, die Plazierung ?
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Garibaldi:
Metzger Rudl haben wir im Sommer (2023) noch besucht und in bester Verfassung im Kreis seiner Schätze angetroffen.
Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr (2024) irgendwann irgendwo im Rahmen einer BMW-RS-Feier (1954-1964-1974-1984...2024) ihn wieder treffen können.
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Möhringer-Yamaha
Manchmal kommt der Zufall zu Hilfe! Die oben von Lohof 111 beschriebene Drehschieber-Yamaha, wie sie von Siegfried Möhringer gebaut und später auch von Michael Fahrmeier gefahren wurde, existiert doch noch. Gerade in "Ebay Kleinanzeigen" entdeckt, leider aber schon gelöscht. War so mit vielen Ersatzteilen in Österreich im November angeboten worden und hat offensichtlich schnell einen Käufer gefunden. Hoffen wir nur dass sie in die richtigen Hände kam und demnächst bei der einen oder anderen Ausstellung zu bewundern ist!
pierrot