Beiträge von LotharM

    Hallo,


    leider kann ich diesmal nicht viel beisteuern. Goodwood Revival ist sicherlich außergewöhnlich. BMW ist traditionell dort stark vertreten (... und Mercedes, Porsche etc. eben nicht ... ganz abgesehen davon, dass die keine Motorräder haben). Das liegt auch und insbesondere an den guten Beziehungen von Sebastian Gutsch seit vielen Jahren dorthin.


    Ob einem gefällt, wie BMW dieses Jahr seinen 100. Motorrad-Geburtstag gefeiert hat oder noch feiern wird, in Deutschland und im Ausland, muss jeder selber für sich entscheiden.


    Nächstes Jahr (2024) steht der 70. Jahrestag der ersten Weltmeisterschaft an: Noll-Cron, 500 Seitenwagen, BMW "RS" Typ 253. Mal sehen, was da zustande kommt, wann und wo. Vielleicht bleibt die "OLS" solange in Deutschland, dass wir sie und möglichst viele weitere "RS" (fahren!) sehen können. Ob BMW selber wieder so "viel" macht wie zum 50. und 60.? Auch steht der 100. Jahrestag der ersten deutschen Meisterschaft an: Franz Bieber, 500 solo, Schleiz.


    Ich halte Euch beizeiten auf dem laufenden ...

    Hallo an alle,


    in einer kurzen Nachricht aus 1951 steht, dass Georg Eberlein aus Katzwang mit seiner BMW von Jack Brett zu dem Rennen nach Scarborough eingeladen worden sei. Damit wäre er der erste Deutsche und die erste BMW nach der (Wieder-)Zulassung Deutschlands in die FIM in einem britischen Rennen. Über das Ergebnis des Rennens konnte ich bislang nichts finden.


    Das Motorrad müsste m.W. eine BMW R 51 RS Baujahr 1939 gewesen sein, eines der seltensten BMW-Motorräder außer dem "Kompressor" Typ 255 bzw. 265.


    Weiß jemand mehr?


    Abgesehen davon fuhr Karl Lottes 1954 nach Scarborough, wo er mit seiner 250er DKW nicht nur Rundenrekorde erzielte, sondern auch siegte. Lottes war ansonsten sehr selten im Ausland.


    Warum dann gerade Scarborough?


    Danke!

    Guten Tag,


    vor ein paar Tagen hatte ich die Ehre und das Vergnügen Dane Rowe und Rudi Kurth in der Schweiz zu besuchen. Rudi tüftelt nach wie vor in der Werkstatt. Dane beschäftigt sich intensiv mit sehr alten Münzen. Dane sprach auch von ihrer damaligen Arbeit als Journalistin und Streckensprecherin. In der Saison 1969 war sie Beifahrerin beim britischen BMW RS Fahrer Bill Copson. Sie schrieb unter anderem Artikel für Motorradzeitschriften. Mit ihrer Genehmigung füge ich hier zwei Artikel (in Englisch) an. Sie erlauben ein guten Einblick in die damalige Zeit.


    Aus BMW-Sicht kann ich ergänzen, dass 1953 in Schotten in der 500er Solo-Klasse Walter Zeller (#36, 1.) , Hans Baltisberger (#37, 2.), Hans Meier (#38, 4.) sowie Gerhard Mette (#39) als Werksfahrer gemeldet waren. HP Müller kam mit seiner Horex auf Platz 3.


    Weiß jemand, wie Gerhard Mette abschnitt? War er überhaupt dort? Seine Karriere in der Werksmannschaft war nur kurz. Außer Schotten sind mir nur die DM-Rennen in Hockenheim, am Nürburgring und Feldberg sowie in Stuttgart-Solitude im selben Jahr bekannt. Die Werksmannschaft (solo) war vergrößert worden, um außer Zeller einen weiteren Fahrer zu finden, der G. Meier ersetzen könnte. So kam es dann allerdings, vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen, nicht. Zeller und Noll-Cron blieben die einzigen regelrechten Werksfahrer (d.h. mit Vertrag), während andere von Zeit zu Zeit mit Werksmotoren etc. unterstützt wurden.


    Danke!

    Die Tour ist nun schon wieder ein paar Tage vorbei. Wir haben an allen 15 Stationen viele Clubfreund*innen und damalige BMW-Motorsportler getroffen sowie viele schöne, vornehmlich schwarze Motorräder aus Münchener Produktion gesehen.


    Vielen Dank an alle Beteiligten!


    1969 - 1923 = 46 Jahre kamen BMW Motorräder aus München

    und nun sind es schon

    2023 - 1969 = 54 Jahre, dass sie aus Berlin kommen.


    Hier ein Video, dass beim Abschluss der Tour entstand: Von BMW Boxer GS bis M 1000 RR - Das BMW Motorradwerk Berlin #21 Antenne Brandenburg Autoexperte - YouTube


    Und schon einmal ein Ausblick auf das kommende Jahr:

    2024 - 1924 = 100 Jahre: Erste deutscher Meisterschaft, 500 ccm, solo, Franz Bieber auf BMW R 37 (Sportversion der BMW R 32), in Schleiz

    2024 - 1954 = 70 Jahre: Erste Weltmeisterschaft, 500 ccm Seitenwagengespanne, BMW RS (Königswelle), Wilhelm Noll und Fritz Cron, auf den Strecken in/bei/auf der Isle of Man, Ulster/Nordirland, Spa-Francorchamps, Stuttgart-Solitude, Bern-Bremgarten und schliesslich Monza-Autodrom

    Hier kommt eine Frage an alle Experten von Wertungen:


    Was genau heißt "nicht platziert" und was genau heißt demgegenüber "nicht gewertet" am Beispiel des Solitude-Rennens 1962 Ergebnisliste der 125er Klasse (anbei)?

    "Ausgeschieden" sollte klar sein.


    Danke!

    Das war in Assen, nicht wahr? Da könnte man mal nachsehen, wer etwas zu verlieren hatte gegenüber Owesle, um zu klären, wer ggf. hinter dem Protest stand. Enders fuhr in der 71er Saison nicht. Dann waren da noch Schauzu, Luthringshauser und Auerbacher. Nach Punkten führte bis dahin Butscher. Die Saison fuhr Butscher zu Ende und dann nur noch wenige Rennen in 1972. Er war bereits seit 1958 auf BMW RS im GP-Zirkus. Vorher hatte er seine "Lehrjahre" bereits mit anderen Motoren absolviert.

    Da muss ich vorsichtshalber ins BMW Archiv schauen:

    1. Zu Klankermax:

    Beginnt 1923 als noch nicht ganz 14jähriger eine Lehre als Maschinenbauer bei BMW. Arbeit im Flugmotorenbau, Motorradbau und Motorradinstandsetzung.
    1930 in der Kundendienstabteilung, Schulung des Werkstattpersonals bei BMW Händlern.
    Ab 1932 Betreuung der BMW Fahrer bei Geländesport-Wettbewerben.
    1933/34 zur Wehrmacht als technischer Berater, Fahrlehrer und Leiter von BMW Werkstatt- und Ersatzteillager-Stützpunkten.
    1939 Kundendienst-Ingenieur. In diesem Jahr auch erste Rennerfolge.
    1941 Kfz-Meister.
    Ab 1948 Versuchsingenieur und Leiter der Abteilung Fahrerprobung.
    1949 Deutscher Straßenmeister der 600ccm-Seitenwagenklasse.
    1949: 3. Platz in Hockenheim, Sieg und Bestzeit beim Bergpreis in Freiburg, Sieg und Bestzeit beim Großen Preis von Bayern-München in Ingolstadt, Sieg und Bestzeit in Karlsruhe, Sieg in Hamburg, Sieg in Stuttgart, 2. Platz in Nürnberg, Sieg auf dem Kölner Kurs.
    Ab 1950 technische Betreuung und Motorrad-Kundendienst im Ausland.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg Starts in der Seitenwagen-Klasse mit Hermann Wolz als Beifahrer.
    Aufbau der BMW Sportabteilung.
    ab 6. März 1953 Leiter des Arbeitsgebietes "Wettbewerbmaschinen" in der Abteilung für Sondermaschinen.
    ab 15. Oktober 1954 verantwortlich für die technische Vorbereitung und Durchführung für Motorrad-, RS-, und Geländesportveranstaltungen in der Renn- und Rennsportabteilung für Wagen und Motorräder, die wiederum direkt dem Vorstand unterstellt war.
    1957 bis 1962 im Wagensport aktiv.

    4 mal Gold bei der Internationalen österreichischen Alpenfahrt (1958-1961).


    2. zu Gustl Lachermair:

    1934 Eintritt in die Versuchsabteilung der BMW Flugmotorenbau GmbH.
    Nach dem Krieg von Ernst Müller, dem Leiter der Rennabteilung, zu dieser geholt. Dort betreute er die Kompressorrennmaschinen und half bei der Neuentwicklung der Saugmotormodelle. Lachermair war hauptsächlich für die Maschinen von Zeller und Noll zuständig.
    Nach Auflösung der Rennabteilung in der Motorenabteilung unter Falkenhausen tätig.


    Klankermax ist 1949-1950 mit dem Kompressor-Gespann (Typ 265, 600 ccm) mit H. Wolz im Boot gefahren, ausserdem mit dem Stossstangengespann (900 ccm auf Basis R 75) in der grossen Klasse (bis 1200 ccm). Die Begrenzung der Klasse auf 500 ccm und damit der Wegfall der grossen Klasse und der Kompressor-Motoren kam mit der Rückkehr in die FIM ab 1951. Ausserdem Gelände s.o.


    Der Aufgabenbeschreibung nach war Klankermax eher am Schreibtisch tätig, während Lachermair an der Werkbank arbeitete, sowohl im Werk als auch zuhause. Klankermax war auch massgeblich daran beteiligt, dass einige RS-Teile zu den Liebmanns nach New Jersey gelangten (Das Thema hatten wir letztens). Lachermair war oft bei diversen Rennen z.B. IOM TT und hat solange es ging W. Zeller im Classic-Sport begleitet; ist selber offensichtlich nie Rennen gefahren.


    Manx und alle im Raum Nürnberg: Übrigens ... auf unserer Tour sind wir am 8.6. ab 15 h in Nürnberg-Fischbach bei Silberhorn Classic


    Apropos NSU in Grossbritannien, ausserdem 150 Jahre NSU ...


    Hier ist ein Ausschnitt aus einem Programmheft Snetterton 4.9.1960, nationales Rennen.

    Da waren 17 von 47 Motorrädern der 250er Klasse von NSU ...

    Die Liebmanns haben über die Jahre eine ganze Menge RS-Teile bekommen. Um den Motor jedoch leistungsfähiger zu machen, haben sie viel experimentiert und schließlich selber gebaut oder - wie die Vergaser oder die Bremsen- zugekauft. Denkt man allein an die angewinkelten Zylinder, so ist klar, dass - einfach gesagt - rund um die Königswellen alles neu gebaut werden musste, da z.B. die Länge der Wellen und die Winkel der Kegelräder angepasst werden mussten. Über die Jahre sind zudem verschiedene Versionen der OLS entstanden bis zu dieser auf dem obigen Bild. Die gesamte Entwicklung zog sich über rund 20 Jahre hin, mal mehr, mal weniger intensiv. Es gibt Hinweise darauf, dass Ed Labelle u.a. bei der IOM TT 1959 eine RS aus dem Hause Liebmann fuhr.

    Das ist die OLS Oskar Liebmann Special, aufgebaut aus RS-Teilen von den Liebmanns in New Jersey, USA. Streng genommen kein Boxer, sondern leicht angewinkelt für mehr Bodenfreiheit, also ein flacher V-Motor. Daytona Vintage Sieger 1984 und 1985 unter Kurt Liebmann. Wieder rennfähig restauriert und in Goodwood Revival 2019 präsentiert.

    Ol Special BMW Rennsport | BMW Sport and Racing Motorcycles (bmw-rennsport.com)


    Das AMA-Reglement ließ damals keine reinrassigen Werksrennmaschinen zu, sondern ausschließlich aus der Serie abgeleitete Maschinen. Daher war die BMW RS zwar in Canada, nicht jedoch in den USA auf der Rennstrecke, Ausnahme Vintage Rennen. Das gleiche galt z.B. für die MV Agusta und Norton Manx.

    Gerold Klinger war einer der ersten RS-Fahrer. Mai 1954 bis Ende der Saison 1958. Ab 1955 auch in der WM. Vermutlich aus (haupt-)beruflichen Gründen musste er einige Rennen auslassen. Dennoch war sein Radius durchaus international rund um Oberösterreich; Imola, Monza, Barcelona, Valencia, Zaragossa, Assen, Zandvoort, Brno, Opatja u.v.m.

    Das ist Hartmut Allner, allerdings weiß ich das Wann und Wo nicht. Ich vermute 1967. Die Gebäude im Hintergrund könnten einen Hinweis geben. Kaczor ist meines Wissens nie RS sondern immer Stoßstangen-Motoren gefahren. Sicherlich hat Kaczor viele andere Fahrer/Techniker im BMW-Fahrwerksbau beeinflusst. Der Butenuth-Rahmen, z.B. 1971, erinnert auch an den Kaczor-Rahmen, wurde jedoch in Dortmund gebaut.

    Weber fuhr offensichtlich nach dem olympischen Prinzip "Dabei sein ist alles". Sonst hätte er sich wohl nicht für einen so großen Tank entschieden.

    Die Vergaser (Dellorto) gehören an eine Seitenwagenmaschine und nicht an eine Solo, siehe Schwimmerkammern. Vermutlich waren die Dellortos auch so besser als die Bings.

    Auf diesen Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 28.1.1923 bin ich zufällig gestoßen. Beim Lesen habe ich mich gefragt, was sich in den vergangenen 100 Jahren insbesondere im Hinblick auf Lärm in Technik und Gesellschaft verändert hat...


    Kann das wirklich Ulster GP 13.8.1955 sein?

    Laut Programm war Nr. 17 der 250er Klasse: Arthur Wheeler auf Moto Guzzi.

    und Nr. 17 der 350er Klasse: Bill Lomas auf Moto Guzzi; keine NSU am Start

    125er Klasse: nicht ausgetragen.


    NSU-Fahrer der 250er Klasse:

    12: Camathias, Florian

    16: Surtees, John

    21: Mueller, HP

    24: Miller, Sammy

    27: Wright, D.


    Als besondere Erinnerung an das diesjährigen 100-jährige BMW Motorrad Jubiläum hat ein verdientes Clubmitglied diese Skulptur gestiftet. Die Skulptur wird während der Tour mitgeführt und am Ende wird über die weitere Verwendung entschieden.

    Die Fachleute werden das Besondere daran erkennen.

    Ein Tipp: Schaut Euch einmal den Durchmesser des Kolbenbolzens an.

    Wer erkennt, von welchem Modell dieser Kolben stammt?

    Pardon, ja, Alfred Halbfeld (siehe z.B. HPN) und nicht Karl-Heinz Kalbfell (ex BMW Motorsportchef).


    Die Motorräder waren meist auf Basis der R 90 S entstanden - also ab 1973 - und später dann auf 980 ccm aufgebohrt.


    Die Finanzierung durch Krauser führte dann auch, abgesehen von dem Gitterrohrrahmen, zu den 4-Ventil-Köpfen, die frei verkäuflich waren und als Set durch den geübten Schrauber selbst montiert werden konnten. Inwieweit sie entscheidende Mehrleistung gebracht haben, sei dahin gestellt.


    Ein weit verbreitetes Mittel war die Vergrößerung der Ölwanne in diversen Varianten.


    Helmut Dähne hat z.B. den Ventiltrieb optimiert.

    Werksmaschinen und Werksfahrer im eigentlichen Sinne aus dieser Zeit bzw. für diesen Zweck sind mir nicht bekannt. Es gab zahlreiche private Initiativen in Deutschland und dem Ausland, BMW-Serienmotorräder für Langstreckenrennen vorzubereiten und einzusetzen. In Deutschland waren es z.B. Helmut Wüstenhöfer (s.o.), Willy Michel und Michael Krauser (hat das Kalbfeld, Zettelmeyer Projekt im Verlauf übernommen bzw. gesponsort). In Gross Britannien hat Gus Kuhn eine Zeitlang BMW eingesetzt, in Frankreich war es die Firma King's, in Belgien die Familie Nies (s.o.). Dazu gab es ähnliche Teams in Frankreich und auch z.B. in Australien ("Castrol" 6-h-Rennen).

    Noch ein 100-jähriges Jubiläum ... Von Horex haben wir gehört, ebenso von Schleiz, Kassel-Herkulesberg und auch 150 Jahre NSU.


    Vom 20. bis 28. August feiert der Manx Grand Prix (MGP) seinen 100. Geburtstag.


    Der MGP findet seit 1923 auf dem selben Rundkurs wie die Tourist Trophy auf der Isle of Man statt. Während die TT jeweils Anfang Juni für Werksmaschinen bzw. Werksfahrer und Amateure/Privatfahrer stattfindet, ist der MGP den Amateuren vorbehalten und findet regelmäßig Mitte August statt. In der Regel ist die Renndistanz dabei auch kürzer als bei der TT. Eine private BMW mit JA Worswick im Sattel hat 1937 erstmals dort teilgenommen (Platz 15). 1938 kam Worswick wieder (Platz 5) und Jack Cannell fuhr ebenfalls auf BMW (dnf)

    Heute vor 100 Jahren wurde der DMV (Deutscher Motorradfahrer Verband) in Halle gegründet. Dazu hatten zahlreiche Motorrad-Clubs aus dem gesamten Land ihre Vertreter entsandt. Anlass zu dieser Neugründung waren zahlreiche Zwistigkeiten innerhalb des ADAC. Die Verbandsziele bezogen sich rein auf die Motorradfahrer und eben nicht auf die Autofahrer oder wirtschaftliche Interessen. Unterstützung kam auch von Rennstrecken bzw. bahnen und der Industrie.

    Von BMW sind insbesondere die folgenden Aktivitäten zum 100-jährigen Motorrad-Jubiläum geplant:


    - ab Mitte Mai 2023 für ca. ein Jahr: Sonderausstellung im Museum in München


    - 7.7. bis 9.7. 2023: BMW-Motorrad-Days in Berlin in den Messehallen, wo seinerzeit das erste BMW Motorrad Modell (R 32) der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Zudem produziert BMW mittlerweile Motorräder länger in Berlin (1969-2023 = 54 Jahre) als in München (1923-1969 = 46 Jahre). Ein Teil der Produktion, die Modelle R 75 und 35, erfolgte in Eisenach.

    In diesem Jahr kann BMW den 100. Jahrestages des Beginns der Motorradproduktion feiern. Das ist das zweite 100-jährige Jubiläum in den letzten Jahren (Firmengründung 1916) und nicht das letzte (1929 Beginn der Autoproduktion unter eigenem Namen). Weltweit wird es viele Veranstaltungen zu diesem Jubiläum geben. In loser Folge werden hier Etappen aus der BMW-Motorradgeschichte beschrieben.




    Von der Isar an die Spree, 100 Jahre BMW, Motorrad Jubiläumstour


    Anlässlich des 100-jährigen BMW Motorrad Jubiläums veranstaltet der


    BMW Club Mobile Classic e.V.


    in der Zeit vom


    7. Juni 2023 bis 16. Juni 2023


    eine Etappenfahrt von München nach Berlin unter dem Motto


    „von der Isar an die Spree, 100 Jahre BMW“


    um so die Verlegung der Produktion von Milbertshofen nach Spandau darzustellen.


    Vorgesehen ist folgender Etappen- und Zeitplan:

    - Mi, 7.6.2023, 9.00 h bis 11.00 h, Abfahrt, BMW-Museum am Petuelring 130/Olympiapark, mit Prof. Mario Theissen und Helmut Dähne

    - Do, 8.6.2023, 15.00 h bis 18.00 h, Silberhorn Classics in Nürnberg-Fischbach

    - Sa, 10.6.2023, 11.00 h bis 13.00 h, BMW-Motorrad-Museum in Weisel (Reinhard Gaede)

    - Sa, 10.6.2023, 15.00 h bis 18.00 h, Westerwald-Museum in Steinebach/Sieg (Fam. Weller), mit Max Deubel

    - So, 11.6.2023, 11.00 h bis 13.00 h, BMW-Ausstellung „Stiftung weiß-blau“ in Erndtebrück

    - Di, 13.6.2023, 15.00 h bis 18.00 h, PS-Depot, Besucherzentrum, Schusterstrasse in Einbeck, mit Andy Schwietzer

    - Do, 15.6.2023, 17.00 h bis 19.00 h, Spinnerbrücke in Berlin (Avus)

    - Fr, 16.6.2023, 12.00 h bis 14.00 h, Ankunft, BMW-Werk in Berlin-Spandau.


    Wir freuen uns auf reges Erscheinen im angegebenen Zeitfenster am Etappenort, am liebsten mit BMW-Motorrädern bis Baujahr 1996 (2-Ventiler) oder K-Modelle bis Baujahr 1993.

    Gäste sind herzlich willkommen.


    Alle Angaben ohne Gewähr, notwendige Änderungen werden hier aktualisiert


    BMW Club Mobile Classic e.V.

    https://bmw-club-mobile-classic.de/

    Jünger-Heintzen, aus Düsseldorf, in Battenberg, 1952.

    Sie hatten sich bestens vorbereitet: sauber gebautes Gespann, Pullover (!) mit Stadtwappen (Löwe, Düsseldorf), Helm mit BMW-Emblem ...

    Sie kamen zu spät an und konnten das regulären Training nicht absolvieren.

    Im Rennen verunglückten sie tödlich.

    Die Nummer 43 ging dann an Noll-Cron. Noll ist der auf dem Bild rechts wie Classic Racer schon richtig schrieb.

    Der Buchautor Rudolf Steber aus Battenberg kann sicher mehr erzählen.