Nürburgring soll verkauft werden

  • Der ADAC will den Nürburgring kaufen


    11.11.2013 ·
    Der mächtige Autofahrerverband hat nach Informationen der F.A.Z. eine Offerte für die insolvente Formel-1-Rennstrecke gemacht.


    Das Land Rheinland-Pfalz wird aber wohl längst nicht die 400 Millionen Euro versenkter Steuergelder zurückbekommen.


    Von Christoph Ruhkamp


    Der mächtige Autofahrerverband ADAC ist am Kauf der legendären insolventen Formel-1-Rennstrecke Nürburgring interessiert. Nach Informationen der F.A.Z. aus Branchenkreisen hat der ADAC am Donnerstag der vergangenen Woche eine unverbindliche Offerte unterbreitet. Für den Verband stehe dabei die Rennstrecke selbst im Zentrum – nicht jedoch andere Teile der Anlage wie die Achterbahn „Ringracer“ oder die Einkaufsmeile „Boulevard“, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person dieser Zeitung. Der ADAC agiere bei seiner Offerte ohne weitere Partner aus der Autoindustrie.


    Schon verdichten sich die Anzeichen, dass der ADAC der ernsthafteste Interessent sein und sich die 1927 gegründete Rennstrecke für den Motorsport sichern könnte. Die Verbindungen des ADAC zum Nürburgring sind ohnehin eng. Noch im Juli veranstaltete der Verband dort den ADAC Truck Grand Prix mit 165000 Besuchern. Ebenso wichtig ist das 24-Stunden-Rennen. Als möglichen Kaufpreis, der nahezu vollständig dem Land Rheinland-Pfalz als Hauptgläubiger zufließen würde, nennen gut informierte Fachleute auf Basis von Gutachten einen Betrag von etwa 100 Millionen Euro.


    Das heißt, dass selbst im günstigsten Fall nur ein Bruchteil der rund 400 Millionen Euro versenkter Steuergelder wieder hereingeholt wird. In etwa diesen Betrag hatte die Landesregierung unter Kurt Beck in die überdimensionierten Anlagen rund um die Rennstrecke in der strukturschwachen Eifelregion investiert. Nachdem der Nürburgring im Insolvenzverfahren seinen Schuldenberg losgeworden ist, kann die Anlage mutmaßlich profitabel betrieben werden. Jedenfalls kündigten die Sanierungsgeschäftsführer Lieser und Schmidt für dieses Jahr einen Umsatz von 55 Millionen bis 60 Millionen Euro an sowie ein nicht näher beziffertes „positives Betriebsergebnis“.


    Der Abschluss des Verkaufs – in Teilen oder als Ganzes – ist für das erste Quartal des kommenden Jahres geplant. Im Laufe der Zeit wurde schon über mehrere potentielle Investoren spekuliert. Mal hieß es, der jetzt wegen des Verdachts auf Bestechung angeklagte Formel-1-Chef Bernard Ecclestone könnte den Nürburgring übernehmen. Mal war von der deutschen Autoindustrie, die auf der Rennstrecke ohnehin ständig Bremssysteme, Reifen und Ähnliches testet, als Käufer die Rede. Ende Oktober hatten die beiden Ringsanierer Thomas Schmidt und Jens Lieser eine positive Zwischenbilanz im Nürburgring-Investorenprozess gezogen. Es sei eine hinreichende Anzahl unverbindlicher Angebote bis Ende September eingegangen. Die Kaufinteressenten haben seither einen vertieften Einblick in die Bücher erhalten.

  • Geänderte Wiederholung vom Montag, 4. März 2013, 17:54













    Das wäre doch die Gelegenheit. - Wir kaufen den Ring. Wenn 100.000 mitmachen, und wir z.B. bei 200 Mill.


    den Zuschlag bekommen,bleiben für jeden 2000,- Euronen. - Oder wir leasen unseren Ring. Bei einer Laufzeit


    von 200 Jahren ( das ists unsWert ) sind das ca. 1,- Euro / Monat bei 100.000 Teilnehmern. Eintritt und Tourirunden :lokomotive: frei.


    Holger Aue wollte vor vielen Jahren auch mal den Ring mit mir zusammen kaufen. Holger hastes vergessen ????????:)




    Grüsse an den Ring


    TZ750 Heinz


    Zieh dann ins Feriendorf Drees......




    1. TZ750Heinz


    2...


    3...


    4..
    Wo seit Ihr ????? ist doch ein Schnäpchen :rtfm:

  • Danke Museum NR - Jamelshofen....
    Ihr seit seit seit März die Einzigen die sich auf meinen Beitrag gemeldet haben. :wissenschaftler:
    Wo sind die die ganzen Heerscharen von Schissern..........die sich nachher lautstark beklagen ?


    Liebe Grüsse TZ750Heinz :)


    Am 16....17. Nov. bin ich am Ring :thumbsup:

  • Ihr seit seit März die Einzigigen die sich auf meinen Beitrag gemeldet haben. :wissenschaftler:
    Wo sind die die ganzen Heerscharen von Schissern..........die sich nachher lautstark beklagen ?


    Ja wo sind sie alle :?: die Maulhelden :uebel:


    Letzte Ausfahrt Nürburgring


    14.11.2013 ·


    Der Nürburgring sollte zu einem Reiseziel für Touristen aus aller Welt werden - und erwies sich als völlig überdimensioniert.


    Kauft der ADAC die Rennstrecke, könnte das Desaster aber noch ein gutes Ende nehmen.


    Von Christoph Ruhkamp


    Von 2006 bis 2011 hat die SPD unter Kurt Beck Rheinland-Pfalz allein regiert. Eigentlich lief alles einigermaßen glatt in dieser Zeit. Nur ein wirkliches Desaster leistete man sich: das Engagement am Nürburgring. Rund 330 Millionen Euro investierte das Land. Zusammen mit dem Landkreis war es fast eine halbe Milliarde an Beihilfen aus Steuergeldern, die in die legendäre Rennstrecke flossen. Dabei hatte die Landesregierung immer wieder betont, das Projekt werde den Steuerzahler keinen Euro kosten. Wieder einmal wähnte sich der Staat als der bessere Unternehmer.


    In der Eifel gelegen, in einer der strukturschwächsten Gegenden des Rheinlands, sollte der Nürburgring – wie schon in den Zeiten seiner Gründung im Jahr 1927 als „Erste Deutsche Gebirgs-, Renn- und Prüfstrecke“ – zusätzliche Arbeitsplätze für die Region schaffen. Durch den Bau eines Vergnügungsparks, von Hotels, Ferienwohnungen, einer Achterbahn, einer Veranstaltungshalle sowie Gastronomie für mehrere tausend Leute wollte man die Rennstrecke zum obligatorischen Reiseziel für Touristen aus aller Welt machen. Das Prestigeprojekt hätte zu einem Denkmal für den damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck und seine glorreiche 18 Jahre andauernde Amtszeit werden sollen.
    Zahllose Baumängel, kaum Besucher


    Doch es kam anders. Der Vergnügungspark-Komplex rund um den Ring kostete den rheinland-pfälzischen Steuerzahler enorm viel Geld und erwies sich dann mit der Zeit auch als überdimensioniert. Nur an den Wochenenden mit den beliebtesten Veranstaltungen wie etwa der Formel 1, dem Truck Grand Prix oder dem 24-Stunden-Rennen waren die Anlagen ausgelastet, standen aber sonst meist gähnend leer in der Gegend herum. Zudem waren die Gebäude mit zahllosen Baumängeln behaftet. Feuchtigkeit trieb Schimmelpilze hervor. Im Jahr 2012 musste die landeseigene Nürburgring GmbH Insolvenz anmelden, weil die Pächter ihre Zahlungen einstellten.


    Fortan musste sich die ganze Region um den Nürburgring herum, die ansonsten kaum ein anderes Gewerbe vorweisen kann, Sorgen machen, dass die Rennstrecke ihren Betrieb ganz einstellen könnte. Das hätte nicht nur bedeutet, dass das Steuergeld vollständig und endgültig hätte abgeschrieben werden müssen. Es geht auch und sogar vorrangig um die Arbeitsplätze. Schließlich ist die einst in der Gegend ansässige Tabak- und Tuchindustrie längst Geschichte, und nicht einmal Ackerbau ist wegen der steinigen Böden möglich.


    Der ADAC könnte nun die Lösung des Problems bringen. Der mächtige Autofahrerverein hat eine zwar unverbindliche, aber doch sicher ernstgemeinte Kaufofferte für den Nürburgring vorgelegt. Erhält die Organisation tatsächlich in dem Investorenprozess, den die Sanierungsgeschäftsführer eingeleitet haben, den Zuschlag, dann kommt in gewisser Weise zusammen, was zusammengehört. Die Rennstrecke erhielte eine zweite Chance, zum Zentrum der automobilen Begeisterung in Deutschland zu werden.
    Kaufpreis von hundert Millionen Euro


    Die Verbindung zum ADAC ist alt. Schon nach dem Ersten Weltkrieg förderte der Automobil-Club den Motorsport, so dass in Deutschland immer mehr Motorsportveranstaltungen stattfanden und sich immer mehr Menschen dem Motorsport verschrieben. Bevor der Bau des Nürburgrings beschlossen wurde, führte der ADAC Rheinland das 1. Eifelrennen durch. Die ersten Fahrten auf Abschnitten des Nürburgrings wurden im August 1926 vom ADAC Adenau durchgeführt. In der Insolvenz werden die Sanierer die Rennstrecke durch Verzicht der Gläubiger von ihrem Schuldenberg befreien.


    Der Nürburgring kann deshalb von seinem nächsten Eigentümer, der wohl Anfang 2014 ausgewählt werden wird, kostendeckend betrieben werden. Den Kaufpreis von gut hundert Millionen Euro, der einen Teil der Schulden beim Land tilgen würde, kann sich der ADAC leisten, da der Betrag etwa einem Jahresgewinn des Vereins entspricht, der ja zugleich ein Milliardenkonzern mit rund um das Auto angesiedelten Dienstleistungen ist: von der Autoversicherung über Finanzierung und Vermietung bis hin zum Fernbusbetreiber ADAC Postbus – oder eben dem Motorsport.


    Mit dem Nürburgring ist der ADAC als Nutzer schon verbandelt: über die Großveranstaltung Truck Grand Prix und das 24-Stunden-Rennen. Nach einer Übernahme des Nürburgrings wäre es denkbar, dass der ADAC mit Autoherstellern kooperiert. Fast alle Autokonzerne sind nahe an der Rennstrecke vertreten. In der Nordschleife testen sie Reifen und Bremssysteme. Nicht zuletzt wäre der ADAC der richtige Eigentümer, um für die zahlreichen Anhänger des Motorsports in Deutschland den Nürburgring als eine Art Kulturgut der Öffentlichkeit zugänglich zu erhalten.


    Das gegenteilige Schreckensbild wäre es, wenn ein reicher Scheich aus Arabien oder sonst eine wohlhabende Privatperson den Nürburgring kaufte, um ihn nur für sich selbst zu nutzen. Wird nun der ADAC der neue Eigentümer des Nürburgrings, dann ändert dies zwar nichts mehr daran, dass Hunderte Millionen Euro Steuergeld auf der Rennstrecke unwiederbringlich verlorengingen.
    Aber wenigstens kann die Anlage noch dem Motorsport und der Region zugutekommen.

  • Meldung am ALLE !!!!!


    Ja, der ADAC wäre keine schlechte Wahl-
    Aber hier müssen wir vor Vertragsabschluss auch mitreden und mitverhandeln.
    Sonst sind wir NR - Kenner und Liebhaber auch aussen vor.
    Der Club hat ca. 7 Mill. Mitglieder und viele " undurchsichtige Lobbyisten",
    die mit den Mitgliedern machen was ihnen passt.
    Also AUFPASSEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1 :rtfm:
    Gerne prüfe ich / wir die Vertäge kostenlos. Im Sinne von uns.!!!!!!!!!!!!!!!!
    ( Mein Angebot kennt Ihr ja .....)


    LG TZ750 Heinz :)

  • Pressemeldung:


    ampnet – 21. November 2013. Der ADAC ist aus der zweiten Runde des Bieterverfahrens um die insolvente Nürburgring-Rennstrecke ausgeschieden. Dies meldet Motorsport-Guide.de. Der deutsche Automobilclub habe einen zweistelligen Millionenbetrag geboten, sei aber bei den Insolvenzverwaltern mit Hinweis auf höhere Gebote abgeblitzt. Der ADAC will dennoch grundsätzlich weiter für Gespräche zur Verfügung stehen, schließt ein höheres Gebot aber aus. ADAC-Präsident Peter Meyer soll sich Medienberichten zu Folge „sehr irritiert“ über die Absage gezeigt haben.


    Der ADAC beklagt demnach, dass es den Insolvenzverwaltern offenbar um kurzfristige Gewinnmaximierung ginge, ohne an die Folgen für die Menschen in der Region zu denken. Aktuell soll es um eine Kaufsumme von 100 Millionen Euro für Rennstrecke und Freizeitpark gehen. Diese Summe wolle der ADAC seinen Mitgliedern nicht zumuten. (ampnet/jri)

  • Nürburgring


    Verkauf vorerst ohne ADAC - Sanierer: Kein endgültiges Aus


    Von Jens Albes


    NÜRBURG. Wird der ADAC doch nicht zum Heilsbringer für den insolventen Nürburgring? Zwar hat der Club ein Kaufangebot unterbreitet. Doch das ist den Ring-Sanierern zu niedrig.


    Daher schieben sie den ADAC erst einmal ins Abseits.


    Der ADAC ist vorerst aus dem Bieterrennen beim Verkauf des insolventen Nürburgrings. "Wir sind für den nächsten Schritt, den Einblick in die Geschäftszahlen, nicht zugelassen", sagte ADAC-Sprecher Kay Langendorff am Donnerstag und bestätigte damit Medienberichte.


    "Die Sanierer sehen unser Angebot als zu niedrig an. Wir haben eine mittlere zweistellige Millionensumme geboten." Der zweitgrößte Automobilclub der Welt sei irritiert. "Offensichtlich setzen die Sanierer auf eine kurzfristige Gewinnmaximierung, ohne an die Folgen für die Menschen in der Eifel zu denken. Wir wollen dort mit Motorsport gar keinen Gewinn erwirtschaften, sondern uns reicht eine schwarze Null."


    Die Ring-Sanierer betonten dagegen, sie hätten das Angebot des Automobilclubs nur "geparkt", da es zu niedrig sei. "Deshalb kann dem ADAC zum jetzigen Zeitpunkt kein Zutritt zum virtuellen Datenraum mit allen internen betriebswirtschaftlichen Daten gewährt werden", sagte Sanierungsgeschäftsführer Thomas Schmidt.


    "Es handelt sich aber nicht um eine Absage, sondern das Angebot des ADAC kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Rolle spielen." Es habe sogar andere Bieter gegeben, die trotz höherer Angebote ebenfalls keinen Zugriff auf die Geschäftszahlen bekommen hätten. Der ADAC sei aufgefordert, "ein konkurrenzfähiges Angebot vorzulegen".


    Langendorff hingegen sagte: "Wir werden unser Angebot sicherlich nicht nachjustieren. Das Bieterverfahren ist kein Wunschkonzert der Sanierer." Ein Gutachten hatte den Wert des Nürburgrings samt seinem zu groß geratenen Freizeitpark mit 77 Millionen Euro beziffert. Der ADAC will allerdings nur die Rennstrecke in der rheinland-pfälzischen Eifel. "Wir richten dort mehr als die Hälfte aller Veranstaltungen aus", erklärte Langendorff. "Falls ein eiskalter Investor ohne unsere Motorsport-Philosophie zum Zuge kommt, werden wir nicht zögern, Veranstaltungen einzustellen."


    ADAC-Präsident Peter Meyer sagte in der "Bild"-Zeitung vom Donnerstag: "Der Nürburgring ist legendär, ein automobiles Kulturgut. Wir fühlen uns verpflichtet, dieses zu erhalten. Motorsport am Ring muss auch zu finanziell vernünftigen Konditionen möglich sein."


    Sanierungsgeschäftsführer Schmidt betonte, der jetzige Ausschluss des ADAC sei wegen der Gleichbehandlung mit anderen Bietern nötig, die ebenfalls keinen Zugriff auf die Geschäftszahlen bekommen hätten. Da der Verkauf "diskriminierungsfrei erfolgen muss, ist das Parken des ADAC europarechtlich zwingend", erklärte er.


    Mit einem konkurrenzfähigen Angebot hätte der ADAC "durchaus höhere Chancen, in die nächste Runde zu kommen". Derzeit sei eine "übersichtliche Zahl" von Bietern im Rennen.


    Die Sanierer wollen ihre Verträge mit Investoren im ersten Quartal 2014 unter Dach und Fach bringen.

  • Hat der Nürburgring noch eine Zukunft? - Einladung zur Pressekonferenz im Hyatt Hotel, Mainz am 28. November 2013, 11:00 Uhr


    Nürburg, 21.11.2013 – Mit der Veräußerung des Nürburgrings begehen Landesregierung und Insolvenzverwalter fatale Fehler.


    Der Verein „Ja zum Nürburgring“ stemmt sich dagegen und lädt für den 28. November 2013, 11:00 Uhr zu einer Pressekonferenz in das Hyatt Hotel, Malakoff-Terrasse 1, 55116 Mainz, ein.


    Weitere Informationen werden in Kürze folgen.


    Bitte merken Sie sich den Termin vor :rtfm:

  • Rheinland-Pfalz - Der Investorenprozess am Nürburgring nimmt Konturen an:


    Nach Informationen unserer Zeitung hat der Unternehmer Jörg Lindner für das Lindner-Hotel an der Rennstrecke geboten.


    Sein Geschäftspartner Kai Richter muss dabei nicht im Boot sein.


    Von unserem Redaktuer Dietmar Brück


    Lindner und Richter haben kein gemeinsames Angebot für den Nürburgring oder Teile des Gebäude- und Grundstückkomplexes abgegeben. :!:


    Damit dürfte ausgeschlossen sein, dass die früheren Pächter den Ring kaufen und dort in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. :!:


    Der Düsseldorfer Unternehmer Jörg Lindner erklärte auf Anfrage unserer Zeitung: „Wir haben uns einer ziemlich strikten Vertraulichkeitsvereinbarung unterworfen, die wir einhalten werden, auch wenn andere scheinbar Beteiligte damit offensichtlich sehr viel laxer umgehen.


    Also: Kein Kommentar.“


    Das Lindner Congress & Motorsport Hotel Nürburgring wird von der Lindner-Hotelgruppe gemanagt.

  • Pressekonferenz des Vereins "Ja zum Nürburgring" am 28. November 2013 - Der Nürburgring gehört nicht in die Hände profitgieriger amerikanischer Finanzspekulanten!


    Nürburg – 25.11.2013 – Der Nürburgring ist die Wiege des Motorsports. Seit seinem Bau im Jahre 1927 ist er die wichtigste Grundlage für das Auskommen der Menschen in der Eifel und bietet dem Motorsport eine einmalige Sportstätte. Die Rennstrecke ist ein natürliches Monopol, das ebenso wenig in die Hände profitgieriger Geschäftemacher gegeben werden darf, wie beispielsweise die kommunale Wasserversorgung.


    Die Braut Nürburgring wird schöngeredet! Die Insolvenzverwalter versprechen hohe Gewinne und verschweigen Probleme, um den Preis hochzutreiben und den Anlagenotstand vieler Investmentfonds auszunutzen. Obwohl in Hochglanzbroschüren Millionengewinne versprochen werden, korrigierten die Insolvenzverwalter nur wenige Tage, nachdem unverbindliche Angebote für die Vermögensgegenstände des Nürburgrings abgegeben werden sollten, ihre Erwartungen für 2013 über die Presse auf eine „schwarze Null“. Wie bei der Pressekonferenz näher erläutert wird, ist dies nach Ansicht des Vereins kein transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren!


    Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass ein amerikanischer Investmentfonds der Favorit der Insolvenzverwalter ist, da er ihnen auf einen Schlag den Ring und den Rummel aus Achterbahn und Hotels als Ganzes abnehmen will. Profitgierige Geschäftemacher würden so beispielsweise dem ADAC vorgezogen, der sich als einziger Interessent öffentlich zu einem gemeinwohlorientierten Betrieb und einem Verzicht auf Gewinnmaximierung bekannt hat. Wie sich aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Vereins „Ja zum Nürburgring“, die bei der Pressekonferenz vorgestellt wird, ergibt, wollen dies die Bürger der Region nicht.


    Wenn den Insolvenzverwaltern, der Politik und der Europäischen Kommission – wie dies immer wieder zu hören ist – die besondere Rolle des Nürburgrings als automobiles Kulturgut und einzigartige Motorsportstätte bewusst ist, müssen sie einer getrennten Veräußerung der Sportstätte von den Hotellerie- und Freizeiteinrichtungen zustimmen. Geschieht dies nicht, werden die durch steuerfinanzierte Bauten ausgelösten Wettbewerbsverzerrungen zementiert.



    Der Verein „Ja zum Nürburgring“ wird im Rahmen der Pressekonferenz am 28. November 2013, 11:00 Uhr, im Hyatt Regency Mainz, Malakoff-Terrasse 1, 55116 Mainz, die vorstehenden Aspekte sowie eine Reihe anderer Punkte, die in der anliegenden Agenda aufgeführt sind, erläutern und weitere Maßnahmen zur Sicherung der Gemeinwohlbindung der Sportstätte vorstellen.

  • Von Dieter Weidenbrück:


    Stoppt die Insolvenzverwalter!


    Etwas anderes fällt mir ehrlich gesagt angesichts der Vorkommnisse der letzten Wochen und Monate nicht mehr ein.


    Alles, was die Region und den Motorsport angeht, wird einfach ignoriert, es geht nur um den höchsten Preis.


    Da wird gesagt, was gerade gut zum Tag passt, nur damit die Gegner des Verkaufs ruhig sind.


    Die eigentlichen Verantwortlichen an der Misere sitzen in der Landesregierung und haben sich ganz dezent aus der Affäre gezogen.


    Man setzte einfach Insolvenzverwalter und Sachwalter ein.


    Nürburgring? ....Erledigt.


    Da kann man nichts mehr machen.


    Man kann höchstens noch schnell in der Mittagspause ein Gesetz zum "Schutz" des Breitensports zusammenstricken.


    Schutz der Region? Fehlanzeige.


    Die Insolvenzprofis liessen sich vielmehr im Wochenspiegel so zitieren:


    "Das Verhindern von so genannten Kopplungsgeschäften liegt außerhalb des Gesetzeszweckes und kann nach unserer Einschätzung, selbst wenn man das wollte, auch nicht Gegenstand eines Gesetzes sein.


    Tatsache ist:


    Es ist kein einziger Fall eines derartigenKoppelungsgeschäftes’ bekannt.


    Sie entspringen der Fantasie einiger Kritiker und eignen sich nur, um in der
    Region Angst zu schüren."


    Damit ist der Herr Professor Doktor Doktor fein raus. Er braucht sich keine Sorgen um die Region zu machen. Und ihm ist es auch egal, dass mit dem Verkauf solche Kopplungsgeschäfte ganz legal möglich sind, was bisher nicht der Fall war.


    Das ist nur eine Facette des derzeit laufenden Verkaufsprozesses.


    Völlig losgelöst von den Bedürfnissen der Betroffenen agieren dieInsolvenzverwerter nach eigenem Gutdünken und verbarrikadieren sich hinter angeblichen Vorschriften und Gesetzen.


    Seit mittlerweile fast einem Jahr droht demnach die unmittelbare Schließung des Nürburgrings durch die EU, wenn man ihnen Glauben schenken darf.


    Die EU hat bis heute noch nichts entschieden.


    Jetzt sind die ersten unverbindlichen Angebote abgegeben worden. Die Betonung liegt auf "unverbindlich". Die Summe spielt also keinerlei Rolle beim Zuschlag an den Käufer. Dazu müssen erst die verbindlichen Angebote abgegeben werden, und das passiert erst gegen Ende des Jahres. Dazwischen liegt der entscheidende Schritt, nämlich die famose "Due Diligence".


    Mit der bei einem solchen Kauf erforderlichen Sorgfalt wird jeder Bieter jetzt prüfen, was es mit den überaus positiven Darstellungen der Insolvenzversprecher auf sich hat.


    Danach wird jeder Bieter ein ernsthaftes, bindendes Angebot abgeben, dessen Höhe aller Voraussicht nach mit dem ersten, unverbindlichen Angebot nichts zu tun hat.


    Erwartet werden können dann niedrigere Zahlen.


    Und in dieser Situation ziehen die Insolvenzverwalter mal wieder die EU aus dem Ärmel und schließen den ADAC als einzigen gemeinwohlorientierten Kandidaten aus dem Prozess aus.


    Das Angebot wäre zu niedrig. Der Ausschlussgrund ist eine Farce. Noch beim Start des Verkaufs äußerten sich diese Spezialisten so, als ob es ihre Entscheidung wäre, welcher Bieter zum Zuge käme. Während bei einer typisch deutschen Ausschreibung am Ende immer definitiv der beste Bieter gewinne, könnten die Verantwortlichen beim Nürburgring ein Angebot annehmen,müssten aber nicht, liess sich Lieser zitieren.


    Wer trifft am Nürburgring die Entscheidungen, und vor allem, nach welchen Kriterien?


    Je nach Wetterlage wird mal die EU, mal das Insolvenzrecht, oder auch mal der Gläubigerausschuss vorgeschoben, wenn die Insolvenzverwalter ihre Aktionen begründen wollen.


    Wo bleibt die vielgerühmte Transparenz?


    Wer entscheidet konkret am Ende, welcher Bieter den Zuschlag bekommt?
    Wie wird entschieden, ob ein Bieter für das Gesamtpaket oder viele Bieter für die Einzelpakete zum Zuge kommen?
    Wie wird das Betriebskonzept bewertet im Verhältnis zum Preis?
    Wie werden die Bedürfnisse der Region und des Breitensports in die Entscheidung einbezogen?


    Der Verkaufsprozess ist alles andere als transparent und diskriminierungsfrei. Es ist eine nebulöse Veranstaltung, bei der die Insolvenzverwalter die Fäden ziehen.


    Interessant sind auch die gezielten Indiskretionen zum Bieter ADAC.


    Welcher Käufer denkt denn unter diesen Umständen im Ernst daran, dass er nach einem Zuschlag ohne langjährige Prozesse den Ring übernehmen kann? So naiv kann wirklich niemand sein.


    Und trotz dieser Situation schauen die Menschen tatenlos zu, was passiert. Die Motorsportler, die Menschen der Region, die Fans, von wenigen Ausnahmen abgesehen.


    Zunächst kamen Lindner und Richter.
    Et hätt noch immer joot jejange.
    Dann kam die Insolvenz.
    Et hätt noch immer joot jejange.
    Dann begann der Verkaufsprozess.
    Et hätt noch immer joot jejange.
    Dann fliegt der ADAC raus, der für die meisten Veranstaltungen am Ring verantwortlich zeichnet.
    Et hätt noch immer joot jejange.


    Jetzt sind nur noch Bieter übrig, denen es ums Geld geht. Um Gewinn. Und den werden sie sich holen, egal ob dabei die Region leidet oder nicht. Sie werden das Monopol ausnutzen, und niemand wird sie mehr stoppen können, wenn der Ring einmal verkauft ist.


    Aber trotzdem:
    Et hätt noch immer joot jejange.


    Vielleicht kommt der eine oder andere aber doch langsam auf den Trichter, dass es nur noch wenige Monate sind, bis die Insolvenzverwalter ihren Deal skrupellos durchgezogen haben werden.


    Da geht es nicht um Arbeitsplätze und nicht um Unternehmen in der Region. Es geht nur um den Verkaufspreis. Danach verschwinden sie wieder in ihren Büros und verscherbeln die nächste insolvente Firma.


    Was dann am Ring passiert, wen interessiert das schon...


    Am Donnerstag ist eine Pressekonferenz in Mainz, bei der Otto Flimm über die aktuelle Lage berichten wird.


    Vieles ist seit der letzten Bürgerversammlung passiert, und es ist höchsteZeit, mit Macht gegen die Selbstherrlichkeit der Insolvenzverwalter vorzugehen.


    Und es wird Zeit, den Politikern in Mainz nochmal richtig Feuer unter dem Hintern zu machen, egal inwelcher Partei sie sitzen.


    Wir sollten Otto Flimm und "Ja zum Nürburgring" so gut wie möglich unterstützen.


    Wer immer nach Mainz kommen kann, sollte das tun.

  • Bevölkerung der Eifel verlangt die Gemeinwohlbindung des Nürburgrings - Veräußerung der Rennstrecke zusammen mit staatlich finanziertem Rummel an Finanzspekulanten zementiert die Wettbewerbsverzerrungen


    Mainz, 28.11.2013 – Der Nürburgring ist die Wiege des Motorsports. Seit seinem Bau im Jahre 1927 ist er die wichtigste Grundlage für das Auskommen der Menschen in der Eifel und bietet dem Motorsport eine einmalige Sportstätte. Die Rennstrecke ist ein natürliches Monopol, das ebenso wenig in die Hände profitgieriger Geschäftemacher gegeben werden darf, wie beispielsweise die kommunale Wasserversorgung. Dementsprechend wünscht die Bevölkerung der Eifel die Sicherung der Gemeinwohlbindung des Nürburgrings: Entweder durch die öffentliche Hand oder durch einen Interessenten ohne Gewinnerzielungsabsicht. Dies geht aus einer heute von dem Verein „Ja zum Nürburgring“ vorgestellten, repräsentativen Umfrage hervor.


    „Das völlig überzogene Projekt „Nürburgring 2009“ hat die Rennstrecke unverschuldet mit in das finanzielle Chaos gezogen und die Insolvenz der Nürburgring GmbH ausgelöst“, bedauert Otto Flimm, der Vorsitzende des Vereins. Er ergänzt: „Der altehrwürdige Ring darf nicht geopfert werden, weil die Politik mit Steuergeldern Hotels- und Freizeitanlagen bauen ließ, die kein Mensch braucht“. Mit dem von den Insolvenzverwaltern eingeleiteten Veräußerungsprozess kündigt sich jetzt aber das nächste Desaster an. Der Verein hat seine Bedenken gestern in einem umfassenden Schreiben der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz vorgetragen und sie zum Einschreiten aufgefordert. Er wird auch entsprechende Forderungen an die EU-Kommission richten.


    Die Insolvenzverwalter forcieren den Verkauf der gesamten Nürburgring-Vermögensgegenstände an nur einen Erwerber und verschärfen damit das bestehende Beihilfenproblem. Nach Ansicht des Vereins werden damit die europarechtlichen Vorgaben nicht erfüllt: „Das Bietverfahren leidet an mangelnder Transparenz hinsichtlich der Zuschlagskriterien und der Finanzkennzahlen“, erläutert Dr. Dieter Frey, der Rechtsanwalt des Vereins. Die Zuschlagskriterien diskriminierten zudem Interessenten, die ausschließlich auf einzelne Cluster bzw. Vermögensgegenstände bieten. Das Vorgehen der Insolvenzverwalter gibt einem Erwerber des Gesamtkomplexes die Möglichkeit, die mit Beihilfen errichteten Hotellerie- und Freizeiteinrichtungen gemeinsam mit dem natürlichen Monopol der Sportstätte zu einem Bruchteil der tatsächlich geflossenen staatlichen Gelder – und das ohne Altlasten – zu erwerben. „Damit wird die Zielsetzung des Beihilfenrechts, Wettbewerbsverzerrungen rückgängig zu machen, ad absurdum geführt“, so Frey. Die Wettbewerbsverzerrungen würden stattdessen zementiert.


    Das fehlgeleitete Vorgehen der Insolvenzverwalter soll profitgierige Geschäftemacher anlocken. „Das Image des Nürburgrings ist groß“, erklärt Flimm. „Jetzt sollen amerikanische und chinesische Finanzinvestoren die Favoriten am Ring sein“, so Flimm weiter. „Die kennen nicht die Umstände am Ring und werden nach den Versprechungen der Hochglanzbroschüren die Rennstrecke für den Rummel missbrauchen“. Das Resultat wäre absehbar: Der Breitensport würde durch Preistreiberei verdrängt. Die regionale Wirtschaft wäre einer nicht zu schlagenden Konkurrenz von staatlich finanzierten Hotels und Freizeitanlagen ausgesetzt, an denen aufgrund von Koppelangeboten keiner vorbeikommt. Daher fordert der Verein alle Bewerber auf, ihre Konzepte für den Nürburgring offenzulegen. Auch die Insolvenzverwalter müssen glasklare Kriterien und alle Finanzzahlen den Bietern und der Öffentlichkeit präsentieren. „Schluss mit der Geheimniskrämerei“, fordert Flimm. „Schließlich geht es um den Verkauf öffentlichen Eigentums, das noch dazu ein automobiles Kulturgut darstellt“.


    Der Verein hält es für erforderlich, das gegenwärtige Bietverfahren einzustellen und neu zu konzipieren. „Wenn der Verkauf der Sportstätte tatsächlich unabdingbar ist, muss die Sportstätte des Nürburgrings von den Hotellerie- und Freizeitunternehmungen getrennt angeboten werden“, sagt Flimm. Ein solcher Ansatz wäre nicht nur rechtlich geboten, sondern auch für den Sport und für die Menschen der Region von zentraler Bedeutung.


    Der Verein "Ja zum Nürburgring" erwägt Klage gegen das Bietverfahrern zu erheben.

  • Nicht mehr träumen und abwarten!


    Christian Menzel spricht in seiner aktuellen Kolumne über die aktuelle Situation am Nürburgring und verliert kein gutes Wort über viele Mitmenschen.


    Hallo zusammen,


    endlich kommt noch mal etwas Bewegung in die "Rettung" unseres Nürburgrings. Leider sind es wie immer die gleichen Menschen und Vereine, die sich hier einsetzen - traurig!


    Dass ich von meinen Rennfahrerkollegen kaum Unterstützung erhalte, daran habe ich mich schon gewöhnt. Immer dann, wenn es unbequem wird, halten die meisten doch lieber ihre Klappe, wollen "korrekt" bleiben, sich anpassen... Doch wenn wir da oben mal keine Rennen mehr fahren, dann werden sie auch etwas lauter - typisch!


    Aber wo sind eigentlich die vielen Menschen aus der Nürburgring-Region? Die sollten doch neben den Motorsportlern das größte Interesse an der Zukunft des Rings haben, denn immerhin hängen doch fast alle direkt oder indirekt am Tropf der schönsten Rennstrecke der Welt. Dafür wurde diese ja auch 1927 fertiggestellt. Es ist erschütternd, wie wenig Wissen und Informationen die meisten am Nürburgring lebenden Menschen von dem unfassbaren vorgehen der Politik und der Insolvenzverwalter besitzen. Genau diesen Zustand nutzen die Damen (Frau Dreyer und Lemke) und die vielen Herren doch dankend aus. Wer es mit sich machen lässt, der muss sich nicht wundern! Leute, informiert Euch!


    Die Regionalpolitiker ducken sich (fast) alle weg, immerhin haben die das Desaster zum größten Teil mit zu verantworten. Warum kämpfen nicht mehr Menschen aus der Region für den Ring? Am Tresen in der Kneipe sind alle ganz aktiv und schimpfen wie die Weltmeister, beim Verlassen der Lokalität ist es vorbei mit der Dynamik - schade! Im Ort Nürburg, der fast zu 100 Prozent vom Nürburgring abhängig ist, fallen mir auf Anhieb keine zehn Leute ein, die aktiv und offensiv für den Ring kämpfen, sich einsetzen, zu Versammlungen kommen und auch öffentlich sagen was sie denken, fühlen und empfinden. Der Rest guckt zu - teilweise ganz gezielt, schon heute abwartend, sich die besten Filetstücke für die Zukunft zu sichern - typisch! Das ist in den Nachbarorten nicht anders - auch typisch.


    Jetzt werden einige richtig böse auf mich sein - aber kein Problem, meine Kommentare entsprechen der Realität und ich kann jeden Tag in den Spiegel gucken und später meinen Enkeln erzählen, wie wenige Menschen aus der Region sich für den Ring aktiv eingesetzt haben. Wenn der Ring in die falschen Hände gerät, und danach sieht es leider aus, dann wird es für die Region zu einer Katastrophe kommen! Worauf warten wir denn noch?


    Aber bis dahin werden die meisten weiter träumen, zugucken, taktieren und abwarten - frei nach dem Motto: "Et is noch immer jot jejangen." Na dann...


    Wir müssen den Druck aufrechterhalten, die Menschen aus der Region, die Motorsportler, Nordschleifen-Touristenfahrer, die Verbände und Vereine, der Industriepool mit all seinen vielen Mitarbeitern, die Besitzer der Industriepoolimmobilien, Rennteams aus Meuspath, Hotels, Pensionen, Bäcker, Metzger und viele mehr - das sind tausende von betroffenen Menschen, und nur so wenige realisieren die Gefahr und bekommen ihren "Hintern" hoch?!


    Traurig! Wir sind an dem was bis jetzt passiert ist selber schuld! Weil der Widerstand viel zu gering war!


    Auf diesem Wege möchte ich aber aus der Region denen danken, die sich gegen das Unrecht wehren und engagieren, aber es sind viel zu wenige - typisch. Übrigens, ich freue mich so für Kurt Beck, der ist inzwischen völlig überraschend gesundet - ein schöner Anlass doch evtl. Verantwortung für sein "Werk" zu übernehmen, aber soweit reicht dessen Moral leider nicht - schämen Sie sich, Herr Beck!


    Wie wäre es noch einmal mit einer Demo? Als Location bietet sich doch der Nürburgring geradezu perfekt an, bei dem Leerstand... Bei der Gelegenheit könnten die Insolvenzverwalter doch auch mal mit dem Volke sprechen!


    01.12.2013


    Euer Christian
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    Ist ja fast wie hier im Forum oder :?:

  • Otto Flimm gründete 1950 in Brühl einen Motorsport-Club und stieg von dort aus zum Präsidenten des ADAC auf. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Club setzt sich der begeisterte Motorradfahrer und FIA-Ehrenvizepräsident für den Rennsport ein. Im Interview spricht der Vorsitzende des Vereins "Ja zum Nürburgring" über den Bieterwettstreit um die Rennstrecke und die Zukunft der Eifelregion.



    Warum engagieren Sie sich seit vielen Jahren für den Nürburgring und die Eifelregion?


    Der Nürburgring ist die Wiege des Motorsports. Seit seinem Bau im Jahre 1927 ist er gleichzeitig die wichtigste Grundlage für das Auskommen der Menschen in der Eifel und bietet dem Motorsport, damit meine ich insbesondere den Breitensport, eine einmalige Sportstätte. Der Verein „Ja zum Nürburgring“ hat maßgeblich zum Bau der Kurzstrecke und zum Erhalt der Nordschleife – auch finanziell – beigetragen. Das völlig überzogene Projekt Nürburgring 2009 hat die Rennstrecke unverschuldet mit in das finanzielle Chaos gezogen und die Insolvenz ausgelöst.



    Was darf auf keinen Fall passieren?


    Der altehrwürdige Ring darf nicht geopfert werden, weil die Politik mit Steuergeldern Hotels und Freizeitanlagen bauen ließ, die kein Mensch braucht. Das hat die Europäische Kommission auf den Plan gerufen, die fehlgeleitete staatliche Beihilfen kritisiert. Dabei ist in die Rennstrecke kein einziger Cent geflossen. Wir haben uns intensiv darum bemüht, eine gemeinwohlverträgliche Lösung für die Menschen und für den Ring zu finden. Leider haben sich die Politik und die Insolvenzverwalter, die seit letztem Jahr das Sagen am Ring haben, quergestellt. Jetzt soll der für den Motorsport so wichtige Nürburgring zusammen mit dem ganzen neuen Rummel aus Achterbahn und Hotels verkauft werden. Das darf nicht passieren.



    Was ist die größte Gefahr in der derzeitigen Situation?


    Das Image des Nürburgrings ist groß! Die Rennstrecke ist aber ein natürliches Monopol, das ebenso wenig in die Hände profitgieriger Geschäftemacher gegeben werden darf wie beispielsweise die kommunale Wasserversorgung. Trotzdem gibt es leider Anhaltspunkte dafür, dass ein amerikanischer Investmentfonds der Favorit der Insolvenzverwalter ist, da er ihnen auf einen Schlag den Ring und den Rummel als Ganzes abnehmen will.


    Das Resultat wäre absehbar: Der Breitensport, den es so in Amerika nicht gibt, würde durch Preistreiberei verdrängt. Die regionale Wirtschaft wäre einer nicht zu schlagenden Konkurrenz von staatlich finanzierten Hotels und Freizeitanlagen ausgesetzt, an denen aufgrund von Koppelangeboten aus dem Zugang zur Rennstrecke und sportfremden Angeboten keiner vorbeikommt.



    Wenn der Verkauf unabwendbar ist – warum wollen Sie die Trennung der Rennstrecke vom Rest?


    Dazu grundsätzlich: Egal, wer der Betreiber ist, sollten Rennstrecke, Hotels und Freizeitbetriebe getrennt sein. Sonst wird das Monopol zu Koppelgeschäften genutzt.


    Wenn den Insolvenzverwaltern, der Politik und der Europäischen Kommission – wie dies immer wieder zu hören ist – die besondere Rolle des Nürburgrings als automobiles Kulturgut und einzigartige Motorsportstätte bewusst ist, müssen sie einer getrennten Veräußerung der Sportstätte von den Hotellerie- und Freizeiteinrichtungen zustimmen. Geschieht dies nicht, werden die Wettbewerbsverzerrungen zementiert. Genau das will die EU doch verhindern!



    Welche Rolle soll der ADAC spielen?


    Der ADAC hat sich lange zurückgehalten, in das Verkaufsverfahren einzusteigen. Er hat wie der Verein „Ja zum Nürburgring“ darauf gesetzt, dass der Ring öffentlich-rechtlich bleibt, wie das übrigens bei den meisten Sportstätten in Deutschland der Fall ist. Erst als es nicht mehr abwendbar schien, dass die legendäre Rennstrecke meistbietend verscherbelt werden soll, hat er sich zum Handeln entschlossen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass der ADAC sich zur Rettung des Rings bereit erklärt hat, da Politik und Insolvenzverwalter nur eines im Sinn zu haben scheinen: die Rennstrecke mit dem Rest als Ganzes so schnell wie möglich und ohne Rücksicht auf Verluste loswerden!


    Der ADAC kennt sich mit Motorsport aus. Er wäre Garant für einen gemeinwohlorientierten Betrieb, bei dem nicht der Gewinn, sondern die Erhaltung der Rennstrecke und der Sport im Mittelpunkt stehen. Dies würde auch den Menschen in der Region helfen, da weiterhin viele Sportler und Fans in die Eifel kämen und dort ihr Geld ausgäben.



    Was wünschen Sie sich von den Insolvenzverwaltern?


    Sie sollen die Braut Nürburgring nicht schönreden! Sie versprechen hohe Gewinne und verschweigen Probleme, um den Preis hochzutreiben. Das ärgert mich besonders, da sie auf den Anlagenotstand vieler Investmentfonds zählen. In ihren Hochglanzbroschüren wecken sie finanzielle Erwartungen, die niemals erfüllt werden können. Ganz zu schweigen von den Unwägbarkeiten des Eifelwetters, das immer wieder zu Streckenschließungen führt. Ganz nebenbei ist die Preistreiberei auch gut für ihr eigenes Portemonnaie.



    Was genau werfen Sie den Insolvenzverwaltern vor?


    Zu Beginn der Verkaufsphase war von einem Gewinn von bis zu 8 Mio. Euro die Rede. Dann wurde wohl eine Art Gewinnwarnung ausgegeben mit dem Hinweis an die Interessenten, dass mit einer Million weniger zu rechnen sei. Schon zwei Tage nachdem die unverbindlichen Angebote abgegeben werden sollten, sprachen die Insolvenzverwalter dann plötzlich in der Presse nur noch von einer „schwarzen Null“.


    Als der ADAC sich entschlossen hat, den Ring zu retten, hat er dies selbstverständlich bei seinem unverbindlichen Angebot für die Rennstrecke berücksichtigt. Eine intensive Prüfung u.a. der Finanzunterlagen wird dem ADAC jetzt verwehrt, da er angeblich im Vergleich zu den früheren Angeboten nicht genug geboten habe. Aber die anderen konnten das alles gar nicht bei ihren Angeboten berücksichtigen. Von einer seriösen Organisation wie dem ADAC, der immerhin einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag geboten hat, kann doch nicht erwartet werden, sich auf Mondzahlen zu stützen. Das passt einfach nicht zusammen!


    Hier erwarte ich von den Insolvenzverwaltern Klarheit bei den Zahlen und den Zuschlagskriterien. Wenn sie ihre Äußerungen über einen diskriminierungsfreien Verkauf ernst meinen, muss das Verfahren jetzt auf einer eindeutigen Grundlage neu aufgerollt werden.

  • Die Insolvenzveruntreuer vom Nürburgring schlagen ein neues Kapitel der Unverfrorenheit auf und selektieren nach Gutsherrenart die Investoren.


    Fazit:


    Windige Finanzhaie ohne Eigenkapital sind willkommen, der einzige kompetente Bewerber mit ausreichender Finanzdecke, nämlich der ADAC fliegt 'raus aus dem Bewerberverfahren....einfach so!!!


    Jetzt will Ja zum Nürburgring die Machenschaften durch eine Klage stoppen.


    Unsere letzte Chance

  • Ja, das Insolvenzgesindel Landauf + Landab hab ich auch gefressen. - War erst kürzlich bei einer Insolvenzeröffnung in Worms........ :keeporder:
    Aber wenn ich hier schreiben würde was ich denke, steht Morgen ähnliches Gesindel vor der Tür und holt mich "im Namen des Volkes" ab.
    Pfui Teufel.


    TZ007 :negativ:

  • Ja, das Insolvenzgesindel Landauf + Landab hab ich auch gefressen. - War erst kürzlich bei einer Insolvenzeröffnung in Worms........ :keeporder:
    Aber wenn ich hier schreiben würde was ich denke, steht Morgen ähnliches Gesindel vor der Tür und holt mich "im Namen des Volkes" ab.
    Pfui Teufel.


    TZ007 :negativ:

    Diese Berichterstattung ist voll zutreffend!!!
    Habe einige Erfahrungen mit diesen Herrschaften erlebt, aus geschäftlichen Gründen!
    So habe ich in einem Gespräch von einem ehemals "kleinen Insolvenzverwalter" im Bekanntenkreis erfahren, daß derselbe sich mittlerweile selbst schützt,
    indem er sein Millionengehöft eingezäunt hat und mit scharfen Hunden bewachen läßt - da läßt doch die Gerechtigkeit oder das Gesetz grüssen !!
    Hätte derselbe seine Arbeit ordentlich verrichtet, braucht man diese Maßnahmen nicht vorzunehmen.
    Diesen Herrgötter muß mal einhalt geboten werden - wie auch immer!!!!!
    Frage, wo bleiben die Herrschaften, welche dies alles eingebrockt haben ? --- Da wird nicht mehr drüber geredet - sind ja krank - oder ?
    Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß sich alles doch noch zum Wohle des Nürburgrings (sprich : Adenauerumgebung) entscheidet!
    Die Hoffnung stirbt zuletzt!!


    fitschi

  • Aber wenn ich hier schreiben würde was ich denke, steht Morgen ähnliches Gesindel vor der Tür und holt mich "im Namen des Volkes" ab.


    Hallo Heinz


    ruf mich rechtzeitig an,ich bringe deine Motorräder in Sicherheit .......... :pfeifen:


    Spaß beiseite,es wird langsam ernst :diablo:


    Momentan planen wir eine größere Aktion im direkten Umfeld des Rings.


    Leider hat sowohl das Land als auch die Nürburgring "Verräter" äähm "Verwalter" alle dafür vorgesehenen Locations abgeblockt :diablo: aber wir arbeiten mit Hochdruck daran :vinsent: und es wird klappen.


    Es gibt ja "Gott sei Dank" direkt am Ring auch Flächen,die zwar von der Nürburgring GmbH genutzt werden,aber anderen Gemeinden gehören :pfeifen:


    Wir geben den entsprechenden Termin rechtzeitig bekannt und hoffen,das zur Abwechslung mal zahlreiche Teilnehmer aus dem Forum erscheinen :rtfm: nur gemeinsam sind wir stark :sos:

  • Zu Meldungen über einen möglichen Abriss von weiten Teilen der von der ehemaligen SPD-Landesregierung geplanten und aus Steuergeldern finanzierten Beton-Neubauten am Nürburgring erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Licht:


    „Einen deutlicheren Beleg für das Scheitern der vollkommen unsinnigen und überdimensionierten Planungen der Landesregierung kann es kaum geben.


    Wenn ein potentieller Investor schon jetzt erklärt, dass „das meiste“ am Nürburgring zurückgebaut, d.h. abgerissen werden muss, weil damit nichts anzufangen ist, dann wird das Desaster noch potenziert. :!: :!: :!:


    Frau "Ministerpräsidentin" Dreyer meint, wir müssten uns keine Sorgen machen. :uebel:


    Ich meine: eine Landesregierung, die das zu verantworten hat, gibt allen Anlass zur Sorge.“

  • von Christian Menzel 11.12.2013


    Christian Menzel will nicht, dass der Nürburgring verkauft wird. Das Motorsport-Urgestein kämpft dafür, dass die historische Sportstätte Volkseigentum bleibt.


    Hallo zusammen,


    auf meinem hier bei Facebook und auf meiner Homepage kürzlich erschienen Bericht gab es ja mächtig Resonanz!


    Viele Menschen unterstützen die Idee einer erneuten Demo. Nicht nur Nürburgring Fans, Motorsportler und Menschen mit einem Sinn für Gerechtigkeit, sondern endlich auch mehr Menschen aus der Region, die eine große Demo fordern - das freut mich, denn fast täglich werden wir hier am Ring mit "heile Welt" Infos versorgt, die so keineswegs den Tatsachen entsprechen.


    Es ist 5 vor 12 - oder doch schon zu spät? Der Nürburgring darf nicht verkauft werden!


    Aus dem Grund wird es am 21.12.2013 um 11:55 Uhr am Nürburgring eine Demo geben - wo genau wird noch festgelegt.


    Mit an Bord ist natürlich auch wieder meine Rennfahrerkollegin Sabine Schmitz, die auch seit Jahren unermüdlich für den Nürburgring kämpft und versucht auf das Unfassbare hinzuweisen - sie beweist hier am Ring immer sehr viel Zivilcourage, Courage die leider einigen anderen fehlt!


    Menschen aus der Region, aber natürlich auch alle Nürburgringfreunde, Motorsportler, aktiven Rennteams, die ansässige Automobil- und Motorsportindustrie und alle Betroffenen sind eingeladen und aufgefordert, mal endlich Flagge zu zeigen und den Verantwortlichen entsprechende Fragen zu stellen, Ihrem Unmut und Ängsten mal freien Lauf zu lassen. Ich bin gespannt wer so alles kommt, die Liste der eingeladenen Politiker und Verantwortlichen wird groß werden. Hier können die Damen und Herrn, den direkten Dialog mit dem Volke führen und viele Fragen beantworten. Sollten diese nicht erscheinen, dann bekommen die Menschen aus der Region einen klaren Überblick, welchen Stellenwert der Nürburgring und die Region überhaupt noch hat. Das dürfte bei der nächsten Landtagswahl sicherlich Einfluss auf das "Stimmchen" haben!


    Sicherlich ist uns bewusst, der 4. Advent steht vor der Tür, die letzten Weihnachtsgeschenke müssen noch her, doch wir wollen rechtzeitig zur Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel ein Zeichen setzen - der Nürburgring ist nur noch mit der Hilfe und dem Druck aus der Region heraus zu retten. Ein verkaufter Nürburgring in den falschen Händen wird für die Region und den Motosport fatale Folgen haben.


    Leute werdet wach, bekommt den Hintern hoch, dass hier ist wahrscheinlich unsere letzte Chance noch ein Zeichen zu setzen! Der geringe öffentliche Druck und Widerstand hat es doch erst zu dieser Situation kommen lassen!


    Weitere Infos werden folgen, bitte den 21.12.2013 um 11.55 Uhr vormerken - das wäre dann 5 vor 12 - für Speis und Trank (auch Glühwein) wird gesorgt! Warm anziehen und festes Schuhwerk ist Pflicht!


    Einen Gruß von Sabine und Christian - sowie von den vielen weiteren unermüdlichen Nürburgringkämpfern im Hintergrund!



    Also Leute...............Arsch bewegen und auf zum Ring.........es ist die letzte Chance.............


    Gruß
    Classic Race Museum

  • gespeichert von wh am/um 11 Dezember, 2013 - 11:26


    Die Entwicklung des Verkaufsverfahrens gerät zur Farce, was nicht erst durch eine gut recherchierte Geschichte der „Wirtschaftswoche“ in diesen Tagen deutlich wurde. An vielen Details lässt sich festmachen, dass der Verkauf des Nürburgrings auch zur Lösung der von der Landesregierung geschaffenen Probleme kaum ein Ideal darstellt. Ein möglicher Verkaufserlös würde noch nicht einmal in Relation zu den Forderungen der Gläubiger stehen, erst recht nicht in Relation zum eigentlichen Wert des Gesamtkomplexes. Persönlichkeiten der Eifel-Region, wozu auch der Rennfahrer Christian Menzel zu zählen ist, haben zu einer Demonstration der „Betroffenen“, der Bürger und Bewohner der Eifel-Region aufgerufen. Hinter Christian Menzel und seinen Mitstreitern steht keine Organisation, kein Club, kein gemeinnütziger Verein: Eine Region erhebt sich und würde sich freuen, wenn sie Beistand aus dem Einzugsbereich findet, der die Besucher auch zu Rennen am Nürburgring finden lässt. - Auch für die gibt es diese Demo, die „5 vor 12“ den Politikern noch einmal verdeutlichen soll, welches Verbrechen hier am Steuerzahler begangen werden soll. Und am Wähler. - Wenn sie es bis dahin auch noch nicht alle begriffen haben.
    Demo gegen Verkauf des Nürburgrings


    Christian Menzel ist in den letzten mehr als zwei Jahrzehnten, wo ich ihn bei der Entwicklung des ersten erfolgreichen Diesel-Renntourenwagens besser kennenlernen durfte, zu einer Persönlichkeit gereift. Er hat zu allen Dingen eine klare Meinung, bezieht Stellung, verharrt nicht pragmatisch, hofft nicht auf Wunder oder – vielleicht - seine Chance. Er ist ein Macher. Das nicht nur als Rennfahrer, wo man in Millisekunden auch Entscheidungen treffen muss, die manchmal dann über Leben und Tod entscheiden.


    Von den herrschenden Problemen am Nürburgring ist sicherlich auch Christian Menzel als Rennfahrer direkt betroffen; auch als Vater eines Sohnes, der in die Fußstapfen des Vaters treten möchte. - Ohne die Sportstätte Nürburgring?


    Um die geht es. Es geht um die Basis für den Breitensport, ein Motorsport-Center, wie es anderswo im Land Center für z.B. viele Olympia-Sportarten gibt. Vom Staat gefördert.


    Der Nürburgring, eine Sportstätte mit Kultcharakter hätte alle Anlagen, für heranwachsende Talente zu einem „Entwicklungscenter“ zu werden, so wie sie heute schon ein Testcenter für heranreifende Automobile ist, die die Serienfertigung noch vor sich haben.


    Auch auf diesem Gebiet würde sich ein Ausbau des Nürburgrings lohnen. Die deutsche Automobilindustrie könnte so auch ihre Position stärken. Die ausländischen Hersteller haben längst den Marketingwert von Versuchs- und Testfahrten auf der weltweit längsten Rennstrecke der Welt, der Nürburgring-Nordschleife, erkannt. Und vermarkten auch den Werbewert der von einer solchen Nutzung ausgeht.


    Deutsche Politiker haben bisher weder für den Sinn, noch den Wert dieser Rennstrecke ein Gefühl bewiesen. Wie der Bankrott der Landesgesellschaft Nürburgring GmbH beweist. Die Rennstrecke kann nicht zu einem Ausflugsziel für Kegelvereine werden. Weder mit einer „Grüne Hölle“, noch mit einem „ring°racer“, einer Achterbahn, deren groß herausgestellte Betriebserlaubnis mit seinen notwendigen Auflagen noch kein normaler Mensch gesehen hat und der vor den Nutzern verborgen wird, die also die Risiken nicht kennen, denen sie sich aussetzen.


    Eine Regierung – auch eine Landesregierung – sollte sich nicht vor ihrer Verantwortung drücken und endlich mal „mit den Pfunden wuchern“, zu denen ihnen ihre Großväter schon die Basis geschaffen haben. Am 21. Dezember 2013 haben sie die Möglichkeit ihren Wählern ein Weihnachtsgeschenk zu machen. - Und sich und der Nation auch! - Jedes Ende kann ein neuer Anfang sein!


    MK / Wilhelm Hahne

  • Demonstration für den Nürburgring


    Wochenspiegel SB | 12.12.2013


    Der Verkaufsprozess des Nürburgrings schreitet weiter voran. Sehr zum Unwillen zum Beispiel von Sabine Schmitz und Christian Menzel. „5 vor 12 – oder doch schon zu spät?“, fragen sich die beiden Rennfahrer und organisieren unter diesem Motto am Samstag, 21. Dezember, 11.55 Uhr, eine große Demonstration auf dem Nordschleifen-Streckenabschnitt, Parkplatz Brünnchen.


    „Menschen aus der Region, aber natürlich auch alle Nürburgringfreunde, Motorsportler, aktive Rennteams, die ansässige Automobil- und Motorsportindustrie und alle Betroffenen sind eingeladen und aufgefordert, mal endlich Flagge zu zeigen und den Verantwortlichen entsprechende Fragen zu stellen, ihrem Unmut und ihren Ängsten mal freien Lauf zu lassen“, möchte Menzel möglichst eine große Anzahl an Eifelern mobilisieren. Denn sowohl er als auch Schmitz haben „erschreckend festgestellt, dass viele Menschen aus der Region sehr schlecht informiert sind über das, was wirklich am Nürburgring passiert.“


    Das wollen sie ändern. „Alle, die mit dem Nürburgring-Verkauf zu tun haben, werden eingeladen – von den Insolvenzverwaltern bis zu den Kommunalpolitikern“, erklärt Menzel und verweist darauf, ihnen die Chance einzuräumen, die Fragen der Menschen aus der Region zu beantworten. Ein wichtiger Dialog, wie Schmitz findet, denn die Rennstrecken-Anrainer „sind sich der Tragweite nicht bewusst, sollte der Ring unter den Hammer kommen.“ Die Rennfahrerin ist der Meinung, dass die Menschen vor Ort zu gutgläubig seien und in Sicherheit gewiegelt würden. Menzel drückt sich noch drastischer aus: „Leute werdet wach, bekommt den Hintern hoch, das hier ist wahrscheinlich unsere letzte Chance noch ein Zeichen zu setzen.“ Er ruft die Bevölkerung auf, den Druck auf die Politik zu intensivieren. „Die meisten begreifen nicht was passiert, wenn der Nürburgring nicht mehr in der Öffentlichen Hand ist.“


    Für den Besuch der Demonstration wird festes Schuhwerk empfohlen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

  • „Stichtag“ in Sachen Nürburgring-Verkauf


    Gespeichert von wh am/um 12 Dezember, 2013 - 22:02


    „Stichtag“ war gestern 17:00 Uhr. Zu diesem Termin wollte man bei den Insolvenz-Sachwaltern damit beginnen, die Bieter für den Nürburgring nicht nur zu zählen, sondern deren Gebote auch zu werten. Der ADAC hatte offensichtlich vorher schon an einer „Spezialwertung“ teilgenommen. Andere Bieter hatten die Chance eines „indikativen“ Angebots zur Selbstdarstellung genutzt. - Unter wohlwollender Beobachtung der Insolvenz-Sachwalter? - Dazu wurde genauso wenig gesagt, wie zur neuesten Internet-Information, nach der auch ein chinesischer Staatsfonds... - Am Montag, dem 16. Dezember 2013, werden die Insolvenz-Sachwalter die Herren des inzwischen auf vier Personen geschrumpften Gläubigerausschusses informieren. - Motor-KRITIK möchte hier schon ankündigen, dass vor Abschluss des Verfahrens noch ein bisher unbekannter chinesischer Bieter „in den Ring steigen“ wird. Das wird auch von Motor-KRITIK als genauso ungewöhnlich empfunden, als wenn die Insolvenz-Sachwalter vor offiziellem Verkaufsbeginn schon das Pleite-Objekt Nürburgring irgendwelchen Chinesen zu einem „Sofort-Kaufen-Preis“ (wie bei „ebay“) angeboten hätten.
    „Stichtag“ in Sachen Nürburgring-Verkauf


    Zunächst war das Angebot der am Kauf des Nürburgrings interessierten Bieter „unverbindlich“. Es wurde aufgrund der Angaben der Verkäufer in einem „Teaser“ gemacht, die von der KPMG im Auftrag der Insolvenz-Sachwalter zusammengefasst wurden. Es wurden ausschließlich Vorzüge des Objekts geschildert. Dass die hier gemachten Aussagen mit der Realität übereinstimmten, dafür wurde von allen am Verkauf beteiligten Personen und Firmen keine Haftung übernommen.


    Bei den nun folgenden Bietergeboten handelte es sich dann so um solche, die man in Fachkreisen als „indikativ“ bezeichnet. Im Internet wird dieses Fremdwort so definiert:


    „Obwohl der Indikativ grammatikalisch gesehen für ein tatsächliches Geschehen steht, muss die Satzaussage nicht der Wirklichkeit entsprechen.“


    Nun hatte es z.B. der ADAC als richtig und wichtig (!) empfunden, im vorgegebenen Zeitrahmen rechtzeitig ein Angebot abzugeben. Exakt auf das so genannte „Kerngeschäft“ abgestimmt, das mit den Rennstrecken gemacht werden kann. Man glaubte als ADAC so anderen Bietern langfristig Sicherheiten bieten zu können, die für diese die Grundlage sein konnten, z.B. für ein Hotel (o.ä.) als Bieter aufzutreten.


    Motor-KRITIK kennt übrigens keinen ernsthaften Bieter, der die „Grüne Hölle“ für erhaltenswert hält. „Da muss die Abrissbirne ran“, ist die Meinung nicht nur eines der Bieter. - Das ins „Stammbuch“ der regierenden Landesregierung. - Man könnte es auch als einen „Schlag in die Fresse“ (Entschuldigung!) bezeichnen.


    Da der ADAC aufgrund seiner bisherigen Zusammenarbeit mit der Nürburgring GmbH als Großveranstalter von Rennen über – wahrscheinlich – besseres Zahlenmaterial verfügt, als es anderen Bietern auch nach Einblick in den so genannten „virtuellen Datenraum“ jemals zur Verfügung stehen wird, hat man – auch den Mitgliedern verpflichtet – ein seriöses Angebot gemacht, das auch in der dann folgenden Phase kaum verbessert worden wäre. - Aber auch nicht niedriger ausgefallen wäre!


    Das Angebot des ADAC passte – aus welchen Gründen auch immer – den Insolvenz-Sachwaltern nicht in den Kram. So haben sie es abgelehnt, nicht ohne auch dabei die Mitwirkung der KPMG an dieser Entscheidung zu erwähnen. Der Gläubigerausschuss dagegen, der in der Vergangenheit immer wieder von den Insolvenz-Sachwaltern als „allein entscheidend in allen wichtigen Fragen“ dargestellt worden war, der wurde im Falle des ADAC-Angebots noch nicht einmal darüber informiert, dass der ADAC überhaupt als Bieter aufgetreten war. Er war auch nicht am Ausschluss des ADAC beteiligt, erfuhr davon aus der Presse.


    In der Zwischenzeit hatten „bestimmte Kreise“ dann nicht nur davon gesprochen, dass der ADAC „zu wenig“ geboten hatte, sondern es wurde – natürlich hinter vorgehaltener Hand – auch eine Zahl kolportiert, die dann zumindest hier in der Eifel schnell die Runde machte und auch von Motor-KRITIK genannt wurde.


    Eine Nach-Recherche ergab aber, dass hier offensichtlich „Stimmung gemacht“ wurde, denn das tatsächliche Gebot des ADAC lag um fast 100 Prozent höher. - Wer arbeitet in einem solchen Verfahren mit solchen Tricks? - Und warum?


    Inzwischen – nämlich gestern – sind neue „Störmeldungen“ eingelaufen, die deshalb von Motor-KRITIK so bezeichnet werden, weil ein chinesischer Staatsfonds hier dazu herhalten muss, um den ADAC zu diskreditieren. Ich habe heute in der Frühe sofort zu chinesischen Kontaktleuten eine Verbindung hergestellt, die dann umgehend – in China ist man um sieben Stunden weiter als in Deutschland – kurz nach Mittag (deutscher Zeit) informierten, dass sie das chinesische Angebot – auch in der kolportierten Höhe von 275 Millionen Euro – für möglich halten würden, aber die Hinweise darauf, dass diese chinesische Gruppe dann ohne den ADAC in Deutschland auf dem Nürburgring Rennen veranstalten würden, als „lächerlich“ bezeichneten.


    Erklärung dazu aus China:


    „In Deutschland kann man ohne den ADAC keine Rennen veranstalten.“


    Motor-KRITIK kann eine solche Aussage nur unterstreichen. Was aber nicht das Angebot einer chinesischen Bietergruppe infrage stellt. Das wurde nur genutzt, um die Bedeutung des ADAC in Sachen Motorsport zu minimieren. - Was dann leider auch das „chinesische Angebot“ wieder fraglich macht.


    Ich, Wilhelm Hahne, bin aktuell kein Mitglied des ADAC, glaube in vielen Jahrezehnten der Beobachtung der Motorsport-Szene die Bedeutung des ADAC aber sehr gut einschätzen zu können Und wenn man einzelne „Strippenzieher“ der Szene kennt, weil man sie auch in Aktion erlebt hat, dann weiß man auch um die Bedeutung des ADAC, die manchmal mit der der Mafia in Italien vergleichbar scheint. - Auch wenn das von manchen als schlechter Vergleich empfunden werden wird. - Es ist ein passender.


    Heute meldete sich dann auch wieder Pietro Nuvoloni, der Sprecher der Insolvenz-Sachwalter mit der Information via dpa zu Wort, nachdem zwar gestern – wie hier auch schon zu lesen – die Frist für ein Angebot abgelaufen wäre, aber:


    „Die Frist sei aber nicht «ausschließend». Interessenten hätten nach wie vor die Möglichkeit, Gebote zu machen. Im Januar würden dann voraussichtlich Verhandlungen mit ausgewählten Bietern beginnen.“


    Es geht wohl darum, mit solchen Formulierung den „Rauswurf“ des ADAC abzuschwächen, dessen Gebot die Absichten der Insolvenz-Sachwalter zu stören schien. Denn inzwischen hat man „bevorzugten“ Interessenten Einzelgespräche – um das nicht als „Verhöre“ zu bezeichnen – mit Abteilungsleitern der Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH zugestanden und erlaubt, ein Zugeständnis, das weit über eine immer wieder vermeldete „Information im virtuellen Datenraum“ hinausgeht.


    Erstaunlich ist, dass bei all' diesem Hin und Her sich die Europäische Kommission sehr zurückhält. Dabei ist sie über unverständliche Handlungen der Insolvenz-Sachwalter – unter Berücksichtigung der Ankündigung von offenen, diskriminierungsfreien, transparenten und bedingungslosen Verfahren - durchaus informiert. Das geschieht wohl mit Rücksicht auf die gegenüber Brüssel in anderen Fällen sehr großzügig auftretende deutsche Bundesregierung, die der eigentliche „Partner“ der EU in Brüssel ist. Die rheinland-pfälzische Landesregierung ist da praktisch nur eine Randerscheinung und die „Nürburgring-Affäre“ eigentlich nur ein noch zurückgehaltenes Druckmittel der EU, um einen überschäumenden Übermut in Berlin zu vermeiden.


    Markus Lachmann, ein beachtenswerter Journalisten-Kollege, berichtete schon vor Tagen über die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer:


    „Kritik daran, dass beim Nürburgring-Verkaufsprozess offenbar schon wieder windige Geschäftemacher am Werk sind, weist sie zurück. Auch wenn die Nervosität in der Region riesig sei: „Aus meiner Sicht gibt es im Moment keinen Anlass zur Sorge.“


    Motor-KRITIK empfiehlt einen Besuch beim Augenarzt. - Oder der Demo am Nürburgring.


    Auch wenn es einige Leute geben sollte, die eine Demo gegen den Verkauf des Nürburgrings für unsinnig halten. Die ist in jedem Fall sinnig, da sie Übermut bei den Insolvenz-Sachwaltern vermeiden hilft, da sie den Blick der Öffentlichkeit mal wieder auf den „Fall Nürburgring“ richten wird, obwohl die Öffentlichkeit eigentlich über die Jahre das Interesse am „Skandal Nürburgring“ verloren hat. - Was zuviel ist, ist eben zuviel.


    Inzwischen ist auch der Platz festgelegt, an dem am 21. Dezember 2013, fünf Minuten vor Zwölf (11:55 Uhr) die Demo gegen den Verkauf des Nürburgrings stattfinden wird:


    Auf dem Parkplatz „Brünnchen“, direkt an der L 412,
    die von der B 258 (Nürburgring – Mayen) abzweigend in Richtung
    Kempenich – Autobahn führt. Der Parkplatz liegt links von der Straße
    und grenzt direkt an die Rennstrecke, ist nicht im Besitz der NBG,
    sondern dem der Ortsgemeinde Herschbroich.


    Politiker, Bürgermeister und andere Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens sind eingeladen. Es wird interessant sein zu beobachten, wer von den Herrn und Damen am Schicksal des Nürburgrings überhaupt interessiert ist.


    Niemand muss auf dieser Demo hungern oder frieren. Der Wetterbericht verspricht „warme“ 3° Celsius; es wird Frikadellen, Bratwurst, Bier, Glühwein, aber natürlich – für die Autofahrer – auch Wasser und Limo geben. Die Demo ist offiziell angemeldet. Mit polizeilichen Störungen – wie in Kiew – ist also nicht zu rechnen.


    Motor-KRITIK wird auch über den Ablauf dieser Demo berichten und (evtl.) über Hintergründe informieren.


    MK/Wilhelm Hahne

  • Demo am Nürburgring NEWS


    Christian Menzel und Sabine Schmitz organisieren mit vielen Helfern eine Demo am Nürburgring, es ist 5 vor 12 und Sie wollen den Nürburgring nicht einfach so aufgeben.


    Alle Freunde des Motorsports und der Region sind aufgerufen die beiden zu Unterstützen.


    Für Warme Getränke und Speisen wird gesorgt.


    Bitte zieht euch warm an!


    Die Veranstaltung findet am 21.Dez. ab 11,55 Uhr im "Brünnchen" statt !!


    Es wurden 25 Politiker des Landtags, 81 Bürgermeister und Ortsbürgermeister sowie der Landrat eingeladen um sich den Fragen der Bürger zu stellen.


    Weiterhin wurden über 200 Vertreter der Presse und Medien eingeladen.


    Die Resonanz im Internet und bei Facebook ist jetzt schon enorm!


    Glühwein und warme Speisen helfen der Kälte zu trotzen,einen Toilettenwagen gibt es selbstverständlich auch.


    Das Gelände wird auch weitläufig ausgeschildert werden.


    Wir freuen uns auf jeden von Euch !!

  • ..komme mit meinem Schmiermaxe.

    Nur für Unwissende sei gesagt,dass es am Ring zu dieser Jahreszeit so aussieht(hier Elefantentreffen Südschleife/Cämpingplatz im Februar diesen Jahres).
    Also bringt Gummistiefel mit dicken Socken,lange Unterhosen(bei uns Eifelbomber genannt) was warmes für die Ohren usw mit. Mit Brennholz für ein Lagerfeuer wird es wohl keine Erlaubniß geben,ist ja schließlich kein 24H Rennen am kommenden Samstag.


    Auch beachten!
    Die "Rennleitung" verdient sich auch immer was dazu mit Radarfallen an der Zufahrtsstrasse von Start/Ziel in Richtung Classic Race Museum Kaltenborn,gerade wenn am Brünnchen was los ist. Fast noch schlimmer wer an der Bundesstrasse parkt,was fast jedes mal am Brünnchen welche machen wenn was los ist. Ich vermute das es sehr voll wird.Hier verdienen sich die Abschleppunternehmen aus der Region immer gutes Geld,weil die Rennleitung sehr kleinlich ist sobald ein Reifen gerade die Fahrbahn berührt. Aber auch so mancher der dort komplett im Graben ganz neben der Strasse parkte,kam nicht mehr raus.
    [Blockierte Grafik: http://motor-kritik.de/sites/default/files/field/image/2013033018.jpg]
    (siehe hier CARFREITAG 2013 am Brünnchen)
    Gruß Knattermax

  • Fast noch schlimmer wer an der Bundesstrasse parkt,was fast jedes mal am Brünnchen welche machen wenn was los ist. Ich vermute das es sehr voll wird.Hier verdienen sich die Abschleppunternehmen aus der Region immer gutes Geld,weil die Rennleitung sehr kleinlich ist sobald ein Reifen gerade die Fahrbahn berührt.


    Hallo Knattermax


    ........freue mich das Du auch dabei bist :thumbsup:


    Die Demo ist offiziell angemeldet und die Randstreifen sind als Parkfläche mitbeantragt worden,das sollte also kein Problem sein :walklike:


    Und ein bisschen Schlamm oder Schnee schreckt doch einen alten Nürburgringler nicht,das können wir doch ab :pfeifen:


    Gruß und bis Samstag


    Classic Race Museum


    PS: angesagt sind 4 Grad plus und eine Regenwahrscheinlichkeit von 30%...........da lachen wir doch drüber :roflmao:

  • Liebe Frau Dreyer,


    wir laden Sie herzlich ein am Samstag 21.12.13, an der Demonstration für den Erhalt der Traditionsrennstrecke, für die Lebensqualität der Bürger rund um den Nürburgring und somit gegen einen Verkauf, teilzunehmen.


    Als Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz wissen Sie, wie wichtig soziales Engagement ist.


    Sie sind herzlich willkommen!


    Sie selbst sagten, es geschieht alles zum Wohle der Region.


    Bitte kümmern Sie sich. Es ist ihre Pflicht!!!


    Dafür werden Sie von den Bürgern nicht nur gewählt, sondern auch bezahlt!!!


    Auch von den Eifelanern!

  • Wie ich gerade gehört habe,hat die Sippschaft in Mainz die Parkgenehmigung auf den Seitenstreifen wohl zurückgenommen :diablo:


    Man geht in Mainz davon aus,das bei der aktuellen Wetterlage höchstens 400 - 500 Personen kommen würden..........................die werden sich wundern :vinsent:


    Bisher haben wir schon über 2000 :!: feste Zusagen :thankyou:


    Melde mich heute Abend mit hoffentlich mehr Infos.