Erwin Eimermann

Dass der Erwin eine solche Hartnäckigkeit besitzt und so viele Jahre aktiv den Rennsport betreibt, das konnte man damals (1970) wirklich nicht ahnen.

Erwin fiel mir beim durchblättern des Rennprogramms auf, weil er meiner Meinung nach durch seinen Nachnahmen "Eimermann "

ein noch größeres Schmunzeln bei vielen Lesern oder Besuchern des Rennens verursachte als ich mit meinem Nachnahmen "Rothbrust"

Damals war noch Gerhard Vogt dabei, als wir mal sehen wollten, wer denn eigentlich der Erwin Eimermann ist...

Wenn ich nun dieses Bild oben sehe, muss ich sagen, vielleicht hat er Heute etwas weniger Haare....aber sonst hat er sich nicht verändert!!!

Es blickt noch der gleiche Schalk aus seinen Augen wie damals....

Dass er es geschafft hat so viele Jahre seinem Sport treu zu bleiben, verdient meine höchste Anerkennung und Respekt.

Erwin war ein klasse und auch etwas kaotischer Typ, von dem es in früheren Jahren mehr gab. Heute findet man solche Motorsportler warscheinlich nicht mehr.

Hallo zusammen! Auch ich kann mich noch gut an den Erwin erinnern. Die Art seine Motorräder fürs Rennen vorzubereiten war wohl für viele ein Dorn im Auge!!!! Mit viel Draht und leeren COLA BÜCHSEN fühlte er sich doch immer wohl. Schade das in der heutigen Zeit solche Menschen höchstens noch im Veteranensport zu finden sind. Gruß Gerd

Hab noch ein Bild von Erwin aus dem Jahre 1967 gefunden. Er bewegt die ex-Gedlich-Kreidler recht zügig durch die Sachs Kurve---ZU zügig!
Gruss Peter(GS)

Bj: nicht 98 sondern eher 1988----------Status: historisch wertvoll-----------gibts nur EINMAL!!!

Wer Erwin nicht kennt hat die Welt verpennt.

Harry

meine Damen und Herren

Das Fahrzeug mit der Rowenta Reklame ist ein BUSCH Yamaha "OW" 31 Gespann.
Vorbesitzer Emil Lauer. Lauer /Wendel jun , Bergrennen Schotten 1983 2. Platz mit diesem Gespann . Der Zustand nach dem es bei Erwin im Besitz war entzieht sich meiner Kenntnis, aber nun ist es wieder in besten Händen , daß weiss ich. !!

Peter hättest was gesagt !! dann hätte ich sie vor der Aufnahme weggenommen.

Peter Frohnmeier natürlich , hat das "einzel Stück " E.E.Spez. fotografiert in Oschersleben.

Was fällt mir zu Erwin ein? Als erstes das legendäre Auspuffendstück -Dämpfer geht mir nicht über die Lippen- es war eine Cola-Dose Das war neunzehnhundertschlagmichtot in Hockenheim.Danach noch viele viele andere amüsante Geschichten.Die würden hier den Rahmen sprengen. Erwin in einer Gastrolle bei den Ludolfs - das wäre die Krönung! Lieber Erwin alles Gute zu Dir nach Ingelheim! Solltest Du auf die Idee kommen nächstes Jahr bei uns in St.Wendel zu melden, verlangen wir Eintrittsgeld

Dieses nützliche Universal-Teil "Cola Dose" gibts leider wegen Jürgen Trittin "dem Dosenpfandkönig" hierzulande nicht mehr.Habe jetzt im Auslands Urlaub genüßlich einige Paletten COLA Light verputzt und anschließend in der Hand kaltverformt wie früher.Angeblich soll ja Schumis Ex Manager Willi Weber an einem wiederverschließbarem Revival basteln.

Jedenfalls fand man die früher überall im Graben,zum Glück denn wenn man etwa bei der Mofatour den Tank trocken gefahren hatte,und ein Gefäß zum Umfüllen vom Kumplel benötigte,auch sonst konnte man immer mal so eine Büchse oder auch nur ein wenig Blech davon gebrauchen,zb um die Tachowelle zu flicken,oder die Kontakte zu unterlegen.
Habe an so manchen alten Privatfahrermaschinen geschraubt und immer wieder mal ein lackiertes Stück Dosenblech gefunden unter Nockenböcken als Disstanz usw.

Den Endschalldämpfer per "Büchse" hat aber nicht der gute Eimermann erfunden.
Zumindest hat mein Vater schon 1962 bei einem Kartrennen in Düsseldorf eine SIDOL Kohleofenreiniger Büchse als Rennbirne im Fahrerlager zurechtgebogen,nachdem damals schon dort die Phon Heinis auf bei der technischen Abnahme auf die Matte kamen.
Da die werksseitig gelieferten STIHL Rennmotore an seinem AUCAS Rennkart, (auf jeder Seite einer)nur offene Flammrohr besaßen.
Nach entfernen des Dosenbodens passte die Büche genau drauf und ein 60er Drahtnagel ,der mittels einer Bohrung durch alles gesteckt und umgebogen wurde ,erledigte den sicheren Halt der Konstruktion.Was sollte ein Privatfahrer ohne Werksteam LKW auch anderes machen?
Danach ging das Ding sogar schneller weil die beiden 2 Takter nur noch aus dem abgeschraubten Auslaufstutzen des zweckemfremdeten Behälters pustete,der offensichtlich rein zufällig nach wissenschaftlichen Berechnungen genau einem drittel des Auslaßkanals entsprach.Zwar wurden dann alle Karts mit Rennbirnen statt mit SIDOL Dosen ausgestattet,denn wer hält schon den Krach eines offenen 2 Takters aus,zudem warum Leistung verschenken.Allerdings waren die Büchsen aus der guten alten Zeit um ein vielfaches stabiler als die Dinger die es zuletzt hier gab und durch PET ersetzt wurden.
Dann drücke ich mal die Daumen das der Eimermann endlich mal den ganz großen Preis erhält.

Gruß
Knattermax