Beiträge von Classic SWS Racing

    Wie ich Heute erfahren habe , ist wieder einer der Alten Beifahrer Garde auf dem Weg zur Ewigen Rennstrecke . Der Langjährige Beifahrer von Amadeo Zini Andrea Fornaro ist bereits letzte Woche in den Rennfahrer Himmel gestartet .

    Ja natürlich war die URS schon ab 1964 Für Versuchs Zwecke durch Paul im Einsatz,er hat sie ja auch Mit Entwickelt (Elektrik) . Aber eine Ganze Saison hat er sie erstmals 1967 im Einsatz gefahren. Fath hat auch schon 1966 Einsätze in der WM Gehabt.

    Natürlich Friedel Münch, links neben Münch Volker Borse aus Nieder Florstadt der in den 70ern mit einer NSU Sport Max noch Rennen gefahren ist im Junioren Pokal. Ich war in der Zeit von 1966 bis 1969 und Anfang 70 bis der Umzug nach Altenstadt erfolgte, fast Täglich bei Münch in der Werkstatt . Bin in Nieder Florstadt zur Schule gegangen, der Weg am Mittag war nicht direkt zum Bus nach Ossenheim ,wo wir damals wohnten,sondern immer zuerst in die Werkstatt der Fa. Münch . Die Werkstatt befand sich zu der Zeit in einer alten Umgebauten Scheune . Später war Münch genau gegenüber unserer Wohnung in Ossenheim in einer ehemaligen Umgebauten Schmiede auf der Hauptstrasse Stationiert. Bin oft mit nach Frankfurt gefahren wenn die Münch - Mammut in Kisten für den Flug nach USA Fracht fertig gemacht wurden.Im Hinteren Bereich des Hofes in Ossenheim , befand sich links der ehemalige Kuhstall . Dieser war dann für die Zeit zu Anfang der.. Fath.. Münch.. Aera die Renn Abteilung der URS. Dort habe ich auch Kaczor erstmals an einem URS Motor an der Kurbelwelle Arbeiten sehen. Kaczor schaute etwas Skeptisch als ich mit Friedel in die Werkstatt kam ich war ja ein Fremdling für Ihn, er war immer sehr Ruhig .

    Ich habe da was ergänzend Hinzu geschrieben falls es Interessiert.

    Schön gemacht , und die Überraschung bei den Reiferen Herrschaften , dürfte Euch gelungen sein.:vinsent:

    :pfeifen:

    Die URS kam als Solo Projekt in der WM 1967 zur Sprache .

    Paul Smetana ( Mitarbeiter bei Fath am URS Projekt) hatte als""Versuchs Fahrer""schon in der Saison 1967 ein Paar Rennen im Junioren Pokal gefahren.

    In der WM hatte John Blanchard mit Seeley Rahmen Intresse Bekundet.Der Motor war mit Vergaser und Magnesium Gehäuse.

    Nach der TT 1967 War Fath mit Blanchard und DR: Kuhn längere Zeit bei Seeley in England. Im Juli war die erste Solo URS für den Internationalen

    Wettbewerb Fertig. Seeley Rahmen mit vielen Merkmalen der AJS und Myatchless G 50 Fahrwerken von Colin Seeley wurde dem URS Motor angepasst

    Blanchard und Fath fuhren die Internationalen August Rennen in England . In Scabourough gelang Fath ein Sensationeller Sieg vor Klaus Enders.

    Blanchard Stürzte . Dann kam es zu einem Zwist zwischen Blanchard und Seeley ,die Starts im Oulten Park und Snetterton wurden Zurück gezogen .

    Der Grund war eine Bremsanlage von Lookheed, die Seeley nicht verbaut hatte. Somit war vorerst die Arbeit als Testfahrer bei Seeley für Blanchard beendet.

    Danach Arbeitete Fath und Kuhn mit den Gebrüdern Rickmann zusammen an der Entwicklung der Solo URS . Blanchard wurde wieder Testfahrer, diesmal ,mit Lokheed Brems Anlage in der Entwicklung zusammen mit Mike Vaughan Ingenieur der Fa. Lokhheed. Die Entwicklung war Erfolgreich,

    Beim Grand Prix von Deutschland 1968 wurde die SOLO URS mit Rickman Rahmen erstmals in einem WM Lauf eingesetzt. Blanchard stürzte aber 2 mal im Training. Blanchard Trat im Rennen selbst nicht in Erscheinung mit der URS . Fath gewann seinen ersten Grand Prix mit dem URS Motor der Mittlerweile 8 ..in WORTEN ACHT Ansaug Lufttrichter hatte. Vier für die Einspritzanlage. Blanchard fuhr nach diesem Rennen /Training die Urs nicht mehr . Die Solo wurde dann an John Hartle Übergeben er fuhr sie im Mai des selben Jahres in Hockenheim. (Copyright. Txt.Gg.Wendel jun.)



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    Helmut auch du bist ein Unikat gewesen. Hier wird nur über deine Solo " Künste " geschrieben. Du warst auch als Schmier Maxe bei Hans Schulz ( Mitarbeiter bei der Fa. Münch ) mit der Horex Imperator zu meiner Anfangszeit bei meinem Vater als Beifahrer, nicht ganz Erfolg Los unterwegs .Helmut war desweiteren ein Teil des Enders , Busch ""Clan"""Zusammen mit Ferdinand Bublick war er der Polyester Spezialist in diesem Team ,Hunderte Stunden Formen Verkleidungen, Seitenwagen Kanzel Abdeckungen etc. habt ihr Gebaut und Entwickelt . Stets Ruhig und Bescheiden . Als Hilfsbereiter und guter Freund bleibst du uns in Erinnerung .

    Iris und der Familie gilt unser Beileid. Gg. Wendel sen. und jun.

    Einer der Schnellsten König Solisten hat die Irdische Rennstrecke verlassen .

    Hockenheim WM 1973 In Runde 5 , Read MV , Saarinen und Kanaya auf Werks Yamaha . Ago auf MV, Newcombe König ,FLORIN König.Die Reihenfolge dahinter Giger CH, Hiller jun. und Senior ebenfalls auf König .

    In der 14. Runde an Position 4 liegend , leider der Ausfall, in einem der Spektakulärsten 500cm WM Läufen in diesem Jahr. Möge er auf der Nie Endenden Rennstrecke seinen Spass und die Ruhe Finden . Seiner Frau und Familie mein Beileid.