Elefantentreffen Bär im Zelt 1974
Wir waren mit unserer Honda CB 750 Four gut am Ring angekommen und haben unsere Freunde aus Berlin begrüsst
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Nach vielfältigen Gesprächen und Besichtigungen im Fahrerlager und auf der Strecke kam endlich der Abend und wir brauchten kein Zelt aufbauen da die Berlin Fraktion, Matthias und Genossen eine grosse Kothe (grosses finnisches Jurtenzelt) aufgebaut hatten , in dem ca 8 Motorradfahrer Platz fanden. Rund um das Zelt war ca 50 cm hoch so komisches weisses kaltes Pulver
Für das Lagerfeuer war kräftig aller Schnee beiseite geräumt. und mehrere zerzauselte Strohballen dienten als Matratzenunterlage
Abends bis spät in die Nacht wurde reichlich Tschai getrunken mit jede Menge Allolo drin.
Ein Wildschweinbraten war auch auf dem Grill
Es wurde zur Klampfe gesungen :
„Röhrend und schwer beladen rolln wir der Eifel zu,plötzlich ein krachender Schaden welche Freude juchu!! Autofahrer nur schauen wie im Öl wir knien,wir fahren aus Freude am Bauen und stinken nach Öl und Benzin
(„Melodie -Hoch auf dem gelben Wagen „)
und alle waren dick eingemummelt da es in der Nacht immer kälter und eisiger wurde.Gegen 3,00 Uhr morgens verschwanden auch die Standfestesten in ihren Schlafsäcken
Ich war schon fest eingeschlafen als mich äusserst seltsame Geräusche aufwachen liessen.
Es war ein lautes kräftiges Brummen und Schnaufen
und plötzlich ritsch ratsch durch die Zeltleinwand stolperte ein ca 2 meter grosses Ungetüm im braunen zotteligen Pelz in die Zeltleinwand
Im ersten Moment voll die Panik---ein Braunbär in der Eifel???
Dann aber doch zur allgemeinen Erheiterung , die Anderen waren auch wach geworden,
es war ein Berliner Motorradfahrer mit einem dicken braunen Fellmantel der sich wohl am Abend zuviel des guten Tschais gegönnt hatte und nun total verhagelt durch die Gegend stapfte und noch eine ganze Weile zum Ausnüchtern in unserem Zelt schnarchte.
Soviel zum Thema Braunbären in der Eifel
Nur so nebenbei
einen Ersatzmotor KS 601 hatten wir auch dabei
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