yamaha und frauen

  • vor meiner 750s hatte ich eine yamaha yr3. bei dem hobel, sie rannte prima, waren die schalldämpfereinsätze ca. 40cm lang. wer die höchstfrequenten schwingungen eines hochdrehenden 2takters kennt, weiss, diese einsätze halten nicht lange. diese einsätze steckten nur einmal verschraubt, lose im schalldämpfer ( quasi keine führung im vorderen bereich ). nachdem ich also zweimal diese nachkaufte, beschloss ich, die sache abzukürzen. ich war zu dieser zeit bei der bundeswehr in bs in der werkstatt. 0 problemo, die einsätze raus, die rohre abgebaut, ausgeschüttelt, ( was da alles rauskam!!!) die eisensäge geschwungen und schon waren 2x 30cm schalldämpfer in der schrotttonne. von weihe aus löhne, zu dieser zeit der einzige yamahahändler weit und breit, hatte ich vorher zwei hauptdüsen mit einer nummer größer besorgt. diese also eingebaut und los ging die wilde fahrt. es war oberaffenscharf! dieser sound!!! wahnsinn. unten rum war keine geräuschzunahme merkbar, aber so ab 4000 touren, da gings los.
    ich also nach hause. durch die südstadt, die salzdahlumer runter, richtung hbf.
    wer bs kennt, weiss, da sind zwei schöne brücken ( oha ) die erste ist schön hoch ( quasi kathedrale, auf jeden fall mit der gleichen akustik!!!! ).
    es war nachmittag, nicht nur die bw hatte feierabend, nein, auch die dort ansässige fa. rollei. es war sommer, zwei leichtgeschürzte junge damen gingen ebenfalls richtung hbf und zwar schön nahe am bordstein. ich also u-bootmäßig in schleichfahrt von hinten ran. neben den beiden hübschen die kupplung gezogen und vollgas. der erfolg war: zwei spitze schreie, zwei luftsprünge und dann zwei gewaltige sätze richtung brückenwand.
    ob eine temporäre inkontinenz eintrat, weiss ich nicht, denn ich verließ mit kreischendem motor die stätte meiner untat.