Beiträge von Matthias F.

    Da liegen die traurigen Reste der Yamaha OW61, mi der Barry Sheene 1982 beim britischen GP in Silverstone verunglückte.

    Ein Wunder, dass Barry das überlebt hatte, er trug sehr schwere Verletzungen davon.


    Der Veranstalter ACU wurde beschuldigt, bei einem freien Training alle Solo-Klassen zusammen auf die Strecke geschickt zu haben.


    Patrick Igoa traf auf Gerhard Waibel und seine MBA 125, Der Yamaha 250 von Igoa konnte Barry nicht mehr ausweichen.

    Bei dem Massensturz war auch Jack Middelburg gestürzt, hatte aber mehr Glück als Barry.

    "der Fahrer direkt vor dem Photographen ist weiterhin unbekannt, vielleicht Jeremy Lancaster"


    Ich denke es ist Kurt-Ivan Carlsson, vielleicht auch Bo Granath, allerdings waren die schwedischen Farben blau und gelb bei seinem Helm etwas anders.

    Assen 1973, St,art 350ccm


    1.Reihe:

    Agostini, Dodds, Länsivuori, Kneubühler, Read, Braun, Hartog.


    Dahinter: Andersson, Nelson, Celso Santos, Pfirter, Anconé, Bonera, Bovee.

    Das ist eine Bremse der DKW RM 350, bei der wurde sie hydraulisch betätigt vom Hauptbremszylinder durch den Fußhebel.

    Das wirkte zusammen auch auf die Hinterradtrommel, die übrigens auch eine Doppelduplex war.

    DKW hatte also 1956 ein Integralbremssystem, Jahre bevor Moto Guzzi dies in die Serie einführte.

    Zusätzlich wurde die vordere Trommelbremse mechanisch über Züge vom vom Handbremshebel unterstützt zur feineren Dosierung.

    Jürgen Karrenberg hatte das Hydrauliksystem ausgebaut und nur die Handhebelmechanik verwendet.


    Später hat er eine Campagnolo-Konusbremse eingebaut, also ein komplettes Manesiumvorderrad.

    Leider ist die Maschine nie richtig fertig geworden, sie existiert aber noch.

    mit deepl.com aus dem spanischen:


    Ab Mitte 1961 und ausgehend von dem für die Produktentwicklung zuständigen Bereich der Bessone S.A., die die Interessen von DKW in diesem Land in Bezug auf Motorräder, Motorroller und davon abgeleitete Nutzfahrzeuge vertrat, begann eine kurze, aber intensive Zeit der Teilnahme an Asphalt-Rennsportrennen mit verschiedenen Maschinen und unterschiedlichen Ergebnissen (das herausragendste war die 125 GP, die zwei Weltmeisterschaftspodeste erreichte). Das Motorrad, das aufgrund seiner Originalität die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Halbliter-Vierzylinder-V-Twin.

    Seine Konstruktion basierte auf der Dreizylinder-RM 350, die von der Muttergesellschaft (Westdeutschland) in der Konfiguration mit einem horizontalen und zwei vertikalen Zylindern geliefert wurde. Das Team, das an dieser "Rakete" arbeitete, wurde von zwei Männern geleitet, deren Nachnamen später in der großen Geschichte des nationalen Motorradsports auftauchen sollten: Arbanaz und Aguilera. Mit dem letzten von ihnen, dem lieben Luis, verbindet uns eine langjährige Freundschaft.

    Die V4 hatte einen flüchtigen Auftritt vor der Öffentlichkeit bei den Qualifikationstests des Großen Preises der Argentinischen Republik im Jahr 61, natürlich in der 500-ccm-Klasse. Der Fahrer war Juan Carlos Merodio, der aufgrund verschiedener Probleme, die größtenteils von der 350er herrührten, wie z. B. mechanische Anfälligkeit und die Schwierigkeit der Abstimmung, keine guten Leistungen erbringen konnte, weshalb alles stehen und liegen blieb. Allerdings war er zuvor von Juan Carlos Salatino gefahren worden, der dieselbe Diagnose gestellt hatte, wobei er noch weitere Punkte anführte. Der Punkt, den er in seiner Liste am meisten hervorhob, waren die starken Vibrationen.

    Kurz gesagt, diese "patriada" der DKW 500 V4, die damals GP genannt wurde, wurde in einem großen Artikel über spezielle Rennmotorräder der Marke, die in dieses Land kamen, ausführlich behandelt, den wir vor Jahren veröffentlicht haben, da es sich um eine argentinische Erweiterung der RM 350 handelte. Natürlich ist dieses Material in INFORMOTO DIGITAL verfügbar.

    Aber das Foto, das diese Meldung illustriert und aus jener Zeit stammt, ist es wert, wieder in Betracht gezogen zu werden, damit es nicht in Vergessenheit gerät.


    http://www.informoto.com/_incl…iewer.php?s=notic&c=27747

    Wir freuen uns über alle Teilnehmer mit ihren wertvollen Maschinen, speziell auch, dass es gelungen ist, die Marken BMW, Horex und NSU zu ihren Jubiläen so gut abzubilden.

    Neben den genannten Motorrädern werden einige mehr in dem Zelt am Clubheim des MSC Schotten ausgestellt stehen.

    Schottenringring Grand Prix 1953 vor 70 Jahren,

    Es gibt auch ein paar Jubiläen in diesem Jahr zu feiern:

    150 Jahre NSU / 70 Jahre Gewinn der ersten Weltmeisterschaften für NSU mit Werner Haas,
    100 Jahre BMW Motorrad,
    100 Jahre Horex.


    Alle drei Marken waren am Schottenring 1953 vertreten.

    Besonders können wir uns auf die Teilnahme beim Sonderlauf freuen:

    NSU Rennmax 1953, NSU Rennmax 1954,
    BMW RS 253 und verschiedene BMW RS 54
    Horex RS 500, Werksmaschinenen von 1952 und 1953 (Doppelnocke)
    Schnell - Horex 350ccm und 500ccm.

    Ein Blick in die Ergebnislisten zeigt: Es fuhren noch einige AJS, Norton, MV Agusta, DKW, Guzzi und andere mit.
    Wer so etwas besitzt und mit seinem möglichst originalen Motorrad aus dieser Zeit mitmachen möchte:

    Mail an: matthias.farwick@web.de

    Karl Hoppe war achtfacher Deutscher Meister:

    • 1958 – Deutscher 350-cm³-Meister auf A.J.S.
    • 1961 – Deutscher 350-cm³-Meister auf A.J.S.
    • 1965 – Deutscher 350-cm³-Meister auf A.J.S.
    • 1965 – Deutscher 500-cm³-Meister auf Matchless
    • 1966 – Deutscher 350-cm³-Meister auf A.J.S.
    • 1966 – Deutscher 500-cm³-Meister auf Matchless
    • 1969 – Deutscher 500-cm³-Meister auf Matchless
    • 1970 – Deutscher 350-cm³-Meister auf Yamaha

    Er war es wohl gewohnt, mit seiner AJS und der Matchless rechts zu schalten.



    Hier ist Karl Hoppe am Vorstart in Hockenheim, wahrscheinlich beim Maipokal 1970.

    Wer erkennt den Mann am Gasgriff?

    Vielen Dank an Manfred Woll für diese Bilder von der Münch-URS, die von Ferdi Kaczor gefahren wurde.

    Aufnahmen von der Kaczor - Maschine gibt es viel weniger als von der Hoppe - Maschine


    Da sind übrigens einige interessante Details zu sehen. Deswegen möchte ich ein wenig präzisieren.

    Ich muss mich etwas korrigieren: Dieses Motorrad ist die Schwester von der MU-1, die Hoppe gefahren hat.


    Ferdi Kaczor fuhr mit Linksschaltung, Karl Hoppe mit Rechtsschaltung.

    Darum hatte der MU-1 Rahmen entsprechende Aufnahmen für den hinteren Hauptbremszylinder links und rechts, ebenso

    zwei angelötete Hülsen als Lagerung für die Welle, die die Schalthebelumlenkung auf die rechte Seite ermöglichte.


    Dieser von Kaczor gefahrene Rahmen hatte dieses alles nicht. Möglicherweise trug er die Rahmennummer MU-2.

    Über den Verbleib dieses Rahmens ist bisher nichts bekannt. Vielleicht lebt er ja mit irgendeinem anderen Motor weiter.


    Der MU-1 - Rahmen hatte diese Merkmale von Anfang an.



    Auf diesem Bild ist das klar zu erkennen.


    Karl Hoppe hat wohl immer nur diesem Rahmen gefahren, Ferdi Kaczor konnte wohl mit beiden fahren, weil

    die MU-1 sowohl für Links- wie Rechtsschaltung ausgelegt war.



    Ist irgendwie überliefert mit wem und wo die letzten Rennen der Solo - URS stattgefunden haben?

    Das Maipokal - Rennen in Hockenheim fand am 10. Mai 1970 statt, der GP von Frankreich in Le Mans war am 17. Mai 1970.

    Beim Maipokal ist Ferdi Kaczor Zweiter hinter Agostini geworden, er hatte die Startnummer 23.

    Beim GP von Frankreich ist Karl Hoppe an 12. Stelle liegend ausgefallen wurde aber noch als 16. gewertet.

    Über Ferdi Kaczor steht nichts in der Ergebnisliste . (Motorrad WM 1970 V. Rauch)


    Ferdi Kaczor ist ja leider am 20. Juni 1970 in Ziersdorf, Österreich, tödlich mit seiner Yamaha TR2 verunglückt.


    In Assen, am letzten Samstag im Juni 1970, ist Karl Hoppe an zweiter Stelle hinter Agostini liegend ausgefallen.

    Am Schsenring ist Karl Hoppe nochmal mit der URS gestartet, allerdings auch ausgefallen.

    War das das letzte Rennen einer URS Solomaschine?

    Das ist unzweifelhaft die Münch URS die bei Friedel Münch aufgebaut wurde.


    Den Rahmen hat Ferdinand Kaczor gebaut, eine Kopie des Metisse Rahmen.

    Er hat die Rahmen-Nummer MU-1.

    Von Friedel Münch stammen die u.a. die Gabelbrücken und die vordere Nabe aus Magnesium mit den zwei Bremsscheiben.



    Die Münch-MItarbeiter Hans Schulz und Helmut Diemer hatten auch ihren Anteil.

    Hans Schulz hat die Schwinge gebaut und Helmut Diemer die Kunststoffteile wie Tank, Verkleidung und das Batteriefach.

    Die Formen für Tank und Verkleidung existieren noch. Beim Tank gab es zwei verschiedene Formen.


    Dieses Motorrad ist auch das, das Helmut Sing und Jürgen Wiehage wieder aufgebaut haben.



    Da war der Wiederaufbau ganz am Anfang. Winni Scheibe hat den ganzen Wiederaufbau mit seiner Kamera begleitet und hier dokumentiert:

    http://www.winni-scheibe.com/ta_portraits/stst.htm


    Wie das Motorrad heute aussieht: https://www.philaphoto.com/ima…thumbnails.php?album=1765


    Im Frühjahr 2022 soll ein neuer Bildband erscheinen im Taschen Verlag.

    Der Titel soll lauten: Ultimate Collector Motorcycles



    Dort wird auch die Münch URS MU-1 mit einigen Fotos bedacht werden.

    Ich tippe darauf, dass es etwas später nach 1976 war, das Motorrad TZ250 von Werner auf beiden Bildern ist dasselbe,

    allerdings auf dem ersten Bild mit einer TZ-C Verkleidung. TZ-C Modell kamen erst 1976 auf den Markt.

    Ich glaube er hat sie später auf 350ccm umgebaut. Der Primärantrieb war bei seiner 250er (ex Kees van der Kruijs) sowieso

    schon von der 350er, hat Ferry Brouwer mal erzählt.

    Das hatte dann dazu geführt, dass einer der holländischen Konkurrenten nach der Übersetzung gefragt hat und die in seine

    TZ250 übernommen hat, was natürlich bei dem Rennen nicht funktioniert hat. Worüber Ferry sich noch heute amüsiert.

    Aber das ist eine andere Geschichte.


    Bei dem Design von meinem Helm habe ich mich ein wenig von Jarno Saarinens Helmdesign beeinflussen lassen.

    Premier Helme waren für uns das Nonplusultra damals.


    Brand in Hochgurgl: Ursache aufgeklärt:


    Die Ursache für das verheerende Feuer in Hochgurgl ist nun geklärt. Ein technischer Defekt hat den Brand ausgelöst.

    Die Brandermittler gaben am Mittwochnachmittag das Ergebnis bekannt.


    Am Montag ist das Motorradmuseum an der Mautstation der Timmelsjochstraße vollständig ausgebrannt (UT24 berichtete).

    Ein technischer Defekt in der Elektrik habe das Feuer im Motorradmuseum am Timmelsjoch ausgelöst.

    Zu diesem Ergebnis ist das Brandermittlungsteam am späten Mittwochnachmittag gekommen.

    Ein Präsentationsmonitor als Teil der Fernsehanlage des Museums habe zum Brand geführt, hieß es nach Abschluss der

    Ermittlungen seitens der Behörden.



    Quelle:

    https://www.unsertirol24.com/2…gurgl-technischer-defekt/