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neueste Dateien - Maicosammler
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1964 Maico M175/B278 x angesehenVon Mai 1964 bis August 1966 baute Maico 23 Motorräder in einer Sonderausführung für die Rheinischen Braunkohlenwerke – heute RWE - in Frechen bei Köln. Sie dienten dort den Vorarbeitern der Firma als Dienstfahrzeuge innerhalb des Braunkohle-Tagebaugeländes.
Basis der Sonderausführung war die M250/B der Bundeswehr. Die Lackierung war jedoch mattschwarz anstatt natooliv. Packtaschenhalter, Unterschutz und Scheinwerfergitter entfielen.
11 der 23 Maschinen bekamen 250cm³ Motoren, die restlichen 12 Maschinen erhielten den legendären 175cm³ Supersportmotor mit einem Mahle Aluzylinder mit Chromlaufbahn und 15 PS.
Das gezeigte Exemplar wurde als erste der zwölf M175/B Maschinen am 8. Juli 1964 gebaut und an den Händler Schork in Frechen-Großkönigsdorf ausgeliefert.
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1976 M250/M Military289 x angesehenDie Maico M250/M „Military“ wurde von Juni 1976 bis Juli 1978 in etwa 330 Exemplaren gebaut. Die Maschine wurde in den frühen 1970er Jahren für eine Ausschreibung der Bundeswehr entwickelt. Die Bundeswehr entschied sich aber aus wirtschaftlichen Gründen für die Weiterverwendung ihrer Hercules K125.
Maico gelang es schließlich 250 Maschinen des Typs M250/M an die Armee des Sudan zu verkaufen. Weitere 80 Maschinen wurden auf dem deutschen Markt verkauft. Der 30PS Geländesportmotor wurde allein über einen 26er Bing-Seitenschwimmervergaser und den Auspuff auf versicherungsgünstige 17PS gedrosselt.
Wegen des schleppenden Absatzes des häßlichen und schlecht abgestimmten Motorrades wurde die Military Maico-Händlern und Fahrschulen mit einem beigepackten 32er Vergaser zu Sonderkonditionen offeriert. Die gezeigte Maschine wurde Ende Oktober 1976 gebaut und an den Maicohändler Werber in Bad Krozingen ausgeliefert.
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ILO Motornummern398 x angesehenZweiter Versuch, immer noch auf schmaler Datenbasis insbesondere in der Nachkriegszeit. Der Verlauf zwischen Kriegsende und Währungsreform sollte mutmaßlich deutlich flacher sein.
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Maicomobil Mb175794 x angesehengebaut am 09.Mai 1952, Dreigang-HandschaltungMaicosammler%25. %778 %2020
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1929 WMR500 SA22 Supersport mit Küchen OHV Dreiventil-Motor961 x angesehenWMR, die Württembergische Motorfahrzeugfabrik Rottenburg/Neckar, war die zweite, ältere und weniger bekannte Motorradfabrik im Kreis Tübingen...Maicosammler%16. %967 %2018
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Der "Cinemascope"-Zylinder der Maico M175 Supersport1412 x angesehenDie Entwicklung des Maico M175SS Motors wurde in der Zweirad-Hochkonjunktur der frühen 1950er begonnen, das Serienmodell startete dann ungünstig in die Zweiradkrise der Endfünfziger. Ohne die überaus positiven Presseberichte von Helmut Hütten, Ernst Leverkus und Peter Viererbl hätte Maicos erster Alu-Chrom-Zylinder kaum die heutige Berühmtheit erlangt. Je nach Verdichtung erreichte der M175SS-Zylinder dauerhafte 15 bis 18PS, womit er etwa 50% über der Kaltleistung zeitgenössischer Graugußzylinder lag. Dieses Blatt habe ich 2008 zusammengestellt für Jim McCabe (1939-2009) aus Indiana/USA. Jim kaufte mit 16 Jahren seinen ersten Maico-Scrambler, blieb der Marke zeitlebens treu und bereitete für 2010 einen Rekordversuch in Bonneville in der (eher wenig frequentierten) 175cm³-Klasse vor, wofür er einen Altersnachweis der Motorkonstruktion benötigte.
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1968 Maico GS2501117 x angesehenGebaut am 18. März 1968 als Werksmaschine. Wegen der Neckermann-Jawa Sportoffensive des Jahres 1968 wurde die Maschine vom vorgesehenen Fahrer Michael Hildebrand nicht übernommen, blieb im Frühjahr im Werk stehen und wurde später an den Schweizer Maicoimporteur Howald ausgeliefert. Erstbesitzer war ab September 1968 Hans Schwarzbach aus Affoltern am Albis, der mit der Maico bei den Sixdays 1968 in San Pellegrino in der Schweizer Silbervasenmannschaft antrat, aber leider früh aus dem Wettbewerb ausschied.

Auch für den dritten Namen auf der Montagekarte gibt es eine Erklärung: Der deutsche KFZ-Brief war beim Export im Werk zurückgeblieben und kam im Herbst 1968 noch einmal ins Spiel, als Maico dem Fahrer Burchard Lenz für die Sechstagemannschaft der Bundeswehr eine passend zum Brief gefertigte Werksmaschine lieferte. Wegen eines Unfalls trat Lenz mit der nummerngleichen Doublette in San Pellegrino nicht an. Der KFZ-Brief wurde bei der Räumung des Maicowerkes 1987 aufgefunden, der Verbleib der zweiten Maschine ist unbekannt.
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1973 Zündapp KS50 watercooled 517-50L0 1563 x angesehenmit Sonderausstattung "Ape-Hanger", frisch aus der ScheuneMaicosammler%06. %957 %2016
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Maico Steuerkopfschilder aus sechs Jahrzehnten1200 x angesehenIm Anfang war das ... Fahrrad ...Maicosammler%04. %488 %2016
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1968 Maico GS1251605 x angesehen14tes Exemplar der Serie, gebaut im Juli 1968 vermutlich als Mustermaschine für den US-Importeur, der amerikanische Erstbesitzer entfernte beim Ölwechsel statt der Ablassschraube irrtümlich den Anschlag der Kickstarterfeder und lagerte die dadurch defekte Maschine dreißig Jahre im trockenen Heizungsraum, 2003 nach Reparatur ausgestellt bei der ISDT-Reunion in Dalton, seit März 2004 wieder in Deutschland, unrestauriert im OriginallackMaicosammler%21. %975 %2016
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1971 Maico MC5011449 x angesehenHubraum 501cm³, Spezialmodell für den US-Markt, dort verkauft als "K501MX", straßenzulassungsfähig und einsetzbar in open-class Geländewettbewerben, gebaut am 5.April 1971 Maicosammler%21. %967 %2016
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1971 Kramer-Maico 1387 x angesehenMaicohändler Fritz Kramer aus Laubus-Eschbach erhielt Zylinderrohlinge des Maico MC400 Fächer-Prototypen und baute damit eigene Kurzhubmotoren mit 250cm³ und 400cm³. Weitere kramerspezifische Modifikationen der Serienmaico: Alutank, Alu-Airbox, Reinschlüssel-Aluschwinge, Bremshebel, MZ-Bremse, zusätzliche Knotenbleche im RahmendreieckMaicosammler%05. %358 %2016
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Diagramm Maico Fahrrad: Rahmennummern in Abhängigkeit vom Herstellungsjahr1350 x angesehenMaicosammler%25. %839 %2016
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September 1989 bei den Sixdays in Badisch Sibirien: 1976 Maico GS250, das auf der Sitzbank ist Rauhreif1440 x angesehenMaicosammler%17. %914 %2016
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1954 bei Maico: Erziehung der Gefolgschaft zur Sorgfalt ;o)1373 x angesehenMaicosammler%17. %419 %2016
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1954 bei Maico: Erziehung der Gefolgschaft zur Sparsamkeit1273 x angesehenMaicosammler%17. %417 %2016
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1955 bei Maico: Erziehung der Gefolgschaft zur Sauberkeit1262 x angesehenMaicosammler%17. %416 %2016
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1952 Prototyp Maico M175S mit Hinterradschwinge1264 x angesehenDie Hinterpartie des Prototypen zeigt gewisse Parallelen zu zeitgenössischen Entwürfen von Guzzi und Gilera. Firmengründer Wilhelm Maisch war regelmäßiger Besucher des Mailänder Motorradsalons und hatte, wie Archivmaterial belegt, stets reges Interesse an den Konstruktionen der italienischen Hersteller.Maicosammler%19. %302 %2016
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1952 Designstudie der ersten Maico Sitzbank aus lackiertem Holz 1320 x angesehenDie Maico M200 von 1953 war das erste deutsche Serienmotorrad mit Sitzbank.Maicosammler%22. %737 %2015
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1969 Maico RS125 Produktionsrennmaschine Nr.3 1674 x angesehenDie Maschine vom ersten Produktionstag soll lt. Montagebuch 1969 als Werksmaschine verwendet worden sein. Welcher der Fahrer (Gruber, Bernsee, Jansson, Anderson...) sie fuhr ist leider unbekannt.Maicosammler%01. %501 %2015
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1969 Fahrgestell Maico RS125 Produktionsrennmaschine Nr.3 bei der Instandsetzung in den 1980er Jahren1462 x angesehenDie Maschine vom ersten Produktionstag soll lt. Montagebuch 1969 als Werksmaschine verwendet worden sein. Welcher der Fahrer (Gruber, Bernsee, Jansson, Anderson...) sie fuhr ist leider unbekannt. Besondere Merkmale waren stark verlängerte Fußrastenausleger und hydraulischer Lenkungsdämpfer, der letzte Fahrer muß wohl groß gewesen sein.Maicosammler%01. %486 %2015
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1974 Maico MD250 Schnittmotor HDB1812 x angesehenMaicosammler%11. %645 %2015
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1974 Maico MD250 Schnittmotor HDB1904 x angesehenMaicosammler%11. %645 %2015
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1955 Maico M250 Versuchsmotor mit Bosch Direkteinspritzung1685 x angesehenVerbrauchskurven vom 21.6.1955: Rot mit Einspritzpumpe, Blau mit VergaserMaicosammler%31. %642 %2015
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1955 Apfelbeck-Maico Nockenmesseinrichtung1615 x angesehengefertigt für seine Viertaktmotorenprojekte bei Maico; Gradscheibe und Meßuhr neuzeitlich ergänztMaicosammler%25. %482 %2015
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1955 Maico M175 S Sportmaschine1904 x angesehenHistorie:
27.08.1955: Erstzulassung auf Maico-Werk GmbH
13.-18.09.1955: Trophymaschine von Ernst Deike bei den Sixdays in Gottwaldov (heute Zlín)/ CSSR. Trophysieg der deutschen Mannschaft Deike, von Zitzewitz (Maico 250) und Abt, Brack, Feser (DKW).
Saison 1956: Trainingsmaschine von Walter Aukthun.
1957: Verkauf der Maschine an Wolfgang S. aus Burbach mit dem heute noch montierten 1957er Breitwand-Zylinder und Auspuff, sporadische Einsätze in der deutschen Geländemeisterschaft.
1981-99: Dritter Besitzer: Eckhardt R. aus Nienburg, der die Maschine 18 Jahre gefahren und erhalten hat.
seit 1999: 4. Besitzer: Konservierung und Ersatz verlorengegangener Teile: Wettbewerbstacho, Stoßdämpfer, vordere Startnummerntafel. Die Maschine ist im Originallack mit Ausnahme des linken Seitendeckels.
Ausstattung: Wettbewerbstacho mit einstellbarem rückwärtslaufendem Kontrollzähler, VDO-Lenkeruhr, Reifenfüllflasche unter dem linken Seitendeckel, Flügelschrauben an Beleuchtung, Vergaser und Limadeckel, Limabelüftung, original erhaltene Farbmarken der tschechischen Abnahmekommission
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1952 Maico Taifun 350 Designstudie1584 x angesehen1:1 Designstudie der Maico Taifun zwei Jahre vor Serienanlauf. Der Motor ist aus Holz, Tank und Sitz aus Holz mit Gipsauflage. Alle Teile außer dem Motor sind heute noch im Originallack. Vorderrad, Scheinwerfer, Fahrerfußrasten und Auspuff wurden nach Werkszeichnungen ergänzt. Maicosammler%12. %293 %2014
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Maico M125 Zylinder aus dem Werkstatt-Nachlass von Fritz Weinmann, Uhingen um 1950/511680 x angesehenFritz Weinmann war Maicohändler und beteiligt an Ulrich Pohls Straßenrennaktivitäten bei Maico in den frühen 1950er Jahren. Das waren Maico Rennmaschinen mit Pohlscher Handschrift, also so eine Art "Kullermann"-Nachfolger. Weiss wer mehr ?Maicosammler%13. %413 %2014
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