Galerie - www.classic-motorrad.de

Fotogalerie
Galerie > Classic-Motorrad - User Galerie > Wolfgang Schneider's Album
NSU Kompressor 1950 Heiner Fleischmann
Nur noch wenige Handgriffe,dann ist sie fertig.
Am 6 - 7. September 2008 wieder zu sehen in Hamburg beim Stadtparkrennen,und mit 2 Geschwistern am 20. 21.9 in Hockenheim.
Diese Maschine fuhr am 3.September 1950 in Hamburg auf dem 6,48 km langen Strassenkurs ihr vorletztes Rennen.Heiner Fleischmann mußte sich genau wie 1949 wieder einmal gegen Schorsch Meier und der leichten BMW Kompressor geschlagen geben,obwohl der Motor nun über 98 PS verfügt war Meier ca 2 Sekunden schneller.
Die Temperatur betrug 19 Grad,es war trocken.Fleischmann benötigte für die 16 Runden 34 Liter Reinalkohol,auf der Distanz von 103,68 km. Das braucht noch nicht mal der SUV von Porsche heutzutage.
Fleischmann konnte aber mit seiner 350er NSU Kompressor gewinnen und war damit deutscher Meister 1950, Böhm/Fuchs siegten mit der 3. NSU Kompressor die 600er Gespann Klasse und wurden ebenso Deutscher Meister.Der 2. Solo Werksfahrer Wilhelm Herz konnte kein einziges mal verletzungsbedingt 1950 an den Start gehen,bereitete sich aber auf den Angriff für den absoluten Weltrekord vor,den BMW Fahrer Ernst Henne schon seit Ende der 30er für sich beanspruchte. 
 Walter Zeller entschied sich nach  Testfahrten mit der zweiten 500er lieber für einen Werksvertrag von BMW.
Zwar fahren wir heute nur noch auf einem kleinen Stück der Original Strecke,aber auf den beiden geraden werden die Zuschauer die enorme Kraft und das laute donnern des Motors der aufgeladenen Maschine erleben können.
 Mit einem unglaublichen Drehmoment vergleichbar mit modernen schnellen Diesel PKW muß man sich bereits ab 1500 Umdrehungen gut am Lenker festhalten und damit rechnen,das der Hinterreifen wegschmiert.Das dürfte mit ein Grund gewesen sein,warum die 500 Solo in Ihrer Glanz Zeit nicht zu Meister Ehren kam,und nicht wesentlich schneller auf eckigen Kursen wie die 350er.
14 Tage nach dem Hamburger Stadtparkrennen am Grenzlandring sah man diese Dinosaurier  offiziell bei einem Strassenrennen zum  letzten Mal und sollte im kommenden Jahr gegen einen 4 Zylinder Saugmotor ersetzt werden.
Allerdings setzte die Kompressor am Schluss auf dem  aus fast nur 2 langen Geraden bestehenden Grenzlandring eine Bestmarke, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h war sie die schnellte Rennmaschine der Welt..

Dieser einzige gebaute 500er Motor mit dem empfindlichen und leichten Elekton Gehäuse wurde mit den beiden anderen aus Silumin für Dutzende Weltrekordfahrten 1951 und 1956 vom Werk,und bis 1972 von Wilhelm Herz Privat eingesetzt. Der Absolute Rekord betrug mit 110 PS auf dem Salzsee in Utah USA 339 km/h,dutzende Klassenrekorde (auch für 4 Räder) über verschiedene Distanzen, hatten bis vor einigen Jahren noch Bestand. Siehe www.wilhelm-herz.de

NSU Kompressor 1950 Heiner Fleischmann

Nur noch wenige Handgriffe,dann ist sie fertig.
Am 6 - 7. September 2008 wieder zu sehen in Hamburg beim Stadtparkrennen,und mit 2 Geschwistern am 20. 21.9 in Hockenheim.
Diese Maschine fuhr am 3.September 1950 in Hamburg auf dem 6,48 km langen Strassenkurs ihr vorletztes Rennen.Heiner Fleischmann mußte sich genau wie 1949 wieder einmal gegen Schorsch Meier und der leichten BMW Kompressor geschlagen geben,obwohl der Motor nun über 98 PS verfügt war Meier ca 2 Sekunden schneller.
Die Temperatur betrug 19 Grad,es war trocken.Fleischmann benötigte für die 16 Runden 34 Liter Reinalkohol,auf der Distanz von 103,68 km. Das braucht noch nicht mal der SUV von Porsche heutzutage.
Fleischmann konnte aber mit seiner 350er NSU Kompressor gewinnen und war damit deutscher Meister 1950, Böhm/Fuchs siegten mit der 3. NSU Kompressor die 600er Gespann Klasse und wurden ebenso Deutscher Meister.Der 2. Solo Werksfahrer Wilhelm Herz konnte kein einziges mal verletzungsbedingt 1950 an den Start gehen,bereitete sich aber auf den Angriff für den absoluten Weltrekord vor,den BMW Fahrer Ernst Henne schon seit Ende der 30er für sich beanspruchte.
Walter Zeller entschied sich nach Testfahrten mit der zweiten 500er lieber für einen Werksvertrag von BMW.
Zwar fahren wir heute nur noch auf einem kleinen Stück der Original Strecke,aber auf den beiden geraden werden die Zuschauer die enorme Kraft und das laute donnern des Motors der aufgeladenen Maschine erleben können.
Mit einem unglaublichen Drehmoment vergleichbar mit modernen schnellen Diesel PKW muß man sich bereits ab 1500 Umdrehungen gut am Lenker festhalten und damit rechnen,das der Hinterreifen wegschmiert.Das dürfte mit ein Grund gewesen sein,warum die 500 Solo in Ihrer Glanz Zeit nicht zu Meister Ehren kam,und nicht wesentlich schneller auf eckigen Kursen wie die 350er.
14 Tage nach dem Hamburger Stadtparkrennen am Grenzlandring sah man diese Dinosaurier offiziell bei einem Strassenrennen zum letzten Mal und sollte im kommenden Jahr gegen einen 4 Zylinder Saugmotor ersetzt werden.
Allerdings setzte die Kompressor am Schluss auf dem aus fast nur 2 langen Geraden bestehenden Grenzlandring eine Bestmarke, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h war sie die schnellte Rennmaschine der Welt..

Dieser einzige gebaute 500er Motor mit dem empfindlichen und leichten Elekton Gehäuse wurde mit den beiden anderen aus Silumin für Dutzende Weltrekordfahrten 1951 und 1956 vom Werk,und bis 1972 von Wilhelm Herz Privat eingesetzt. Der Absolute Rekord betrug mit 110 PS auf dem Salzsee in Utah USA 339 km/h,dutzende Klassenrekorde (auch für 4 Räder) über verschiedene Distanzen, hatten bis vor einigen Jahren noch Bestand. Siehe www.wilhelm-herz.de

Fahrrad_mit_Beiwagen_005.jpg Fahrrad_mit_Beiwagen_017.jpg Kompressor_NSU_Rk3850001_055.jpg Kompressor_NSU_Rk3850001_063.jpg Classic_Motorrad_erster_April_007.jpg Classic_Motorrad_erster_April_002~0.jpg Classic_Motorrad_erster_April_003.jpg