"ich kenne seinen Namen nicht......1955....Teufel auf dem Sturzhelm....."
Hätteste mal besser auf den Kalender geschaut, dann wäre Dir aufgefallen, dass der 1. April lange vorbei war, um uns zu verscheixxern......
"ich kenne seinen Namen nicht......1955....Teufel auf dem Sturzhelm....."
Hätteste mal besser auf den Kalender geschaut, dann wäre Dir aufgefallen, dass der 1. April lange vorbei war, um uns zu verscheixxern......
Wunderbar, ist doch ein gutes Rätselfoto.
Wer weiß wann und wo und bei welcher Gelegenheit das Bild entstanden ist und vor allem welcher Sportsmann das schwer in den Federn hängende Motorrad fährt?
ich.........will euch aber weiter rätseln lassen....
Der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen, und manchmal tatsächlich ein Känguru....aber 1955??
Peter, bitte den Post verschieben, wenn er an andere Stelle besser "untergebracht" sein sollte!
Danke!
Vielleicht interessiert sich doch hier irgendwer für den Artikel?
Vielen Dank Kalle!
Hat zwar wahrscheinlich nichts mit dem Reiber/Klemmer zu tun, aber hatte der Motor eine Thermosiphon Kühlung?
Die 350, die Pasolini im Rennen davor fuhr, war die noch luftgekühlt?
Mööönsch, R7, äh, Manx, Du kannst aber Fragen stellen.....
Kannste mich nicht "was Leichteres" fragen?
Da sonst niemand dazu Stellung beziehen wollte, "muss" ich das nun leider selbst erledigen.
Die Frage, ob die Motoren ein Kühlsystem mit Pumpen-Umlauf oder mit Thermosyphon-"Wirkung" besaßen, wurde ja bereits beantwortet.
Man kann hier nur noch konstatieren, dass die Zylinder nur geringe Wasser-Volumina besaßen, und dass (wegen Ø 54 mm und Ø 64 mm Bohrung) die Wassermäntel der 250er und 350er Zylinder vermutlich keine Gleichteile gewesen sein konnten.
Auf nur wenigen Fotos kann man die Maße des Kühlers "erahnen", z. B. hier:
https://www.soymotero.net/site…-05/harley-pasolini-1.jpg
Nur die Breite des oberen Wasserkastens lässt sich abschätzen, und da wegen der geringeren Motorhöhe des wassergekühlten Motors auch der Rahmen etwas flacher als zuvor gestaltet werden konnte, kann man eine relativ geringe Höhe des Kühlers annehmen. Daraus folgt, dass für die damit verbundene geringe Gesamt-Wassermenge und die knappe geodätisch wirksame Höhendifferenz der Thermosyphon-Umlauf nicht sinnvoll darstellbar gewesen wäre. Das haben die Entwickler beim Reparto Corse in Schiranna natürlich gewusst. Von den 74er Motoren mit gegossenen wassergekühlten Zylindern war stets aufgrund etlicher Fotos bekannt, dass sie einen Pumpen-Umlauf besaßen, und für die Position der Pumpe brauchte man nur auf den zuvor dort angeordneten Winkeltrieb des Drehzahlmessers zu "verzichten". Dort wurde auch schon 1973 die Pumpe angetrieben.
Eine weitergehende Betrachtung Thermosyphon vs Pumpe wäre viel zu umfangreich und würde hier kaum jemanden interessieren. Daher erspare ich mir einen zugehörigen langen Text.
Um die wirklich noch offene Frage zu beantworten, ob die in Monza eingesetzte 350er noch luftgekühlt war, sollten wir zuerst Revue passieren lassen, wie Aermacchi-HD vor dem Monza-GP in die Saison gestartet ist.
Zuerst wurden die italienischen Frühjahrsrennen bestritten: Modena, Imola, Misano und noch einmal Modena. Saarinen gewann die ersten beiden 250er Rennen, in Misano war er nicht anwesend, und beim zweiten Modena-Termin wurde er überraschend von Villa geschlagen. Beim ersten Modena-Termin kam Pasolini hinter Villa auf Rang 3, in Imola wurde Pasolini Zweiter.
Saarinen gewann bei den 350ern in Modena vor Pasolini, in Imola ging er hingegen mit der 350er Yamaha im Regen zu Boden. In Abwesenheit von Saarinen gewann Pasolini die 350er Klasse in Misano.
Aus den Ergebnissen ließ sich kaum Optimismus für die kommenden WM-Läufe für Pasolini ableiten. Zudem fuhren sowohl Saarinen als auch Pasolini noch ihre 72er Motorräder.
Beim ersten GP in Le Castellet beherrschten Saarinen und Kanaya die 250er Klasse, und Pasolini wurde Dritter als "best of the rest". Die 10 Punkte für den dritten Platz wurden leider seine einzigen in dem Jahr. Bei den 350ern schied er durch Sturz aus.
Beim Österreich-GP verkraftete die Zündanlage den Salzburger Schnürl nicht,
übrigens bei beiden 350er MVs ebenso. Pasolini schied in beiden Klassen aus.
Beim Hockenheim-GP fehlte Pasolini, und in der italienischen Sport-Presse erschein eine "Verlautbarung" aus Schiranna, dass es wichtiger sei, nun endlich die wassergekühlten Motoren für Monza einsatzbereit zu bekommen´, als in Hockenheim an den Start zu gehen.
Daraus folgt:
- bis zu diesem Zeitpunkt wurden luftgekühlte Motorräder eingesetzt, vermutlich immer
noch weitestgehend auf dem technischen Stand des Vorjahres;
- Hockenheim ließen sie aus, um wohl nicht wieder "best of the rest" zu werden;
In Monza wurden in der Tat in beiden Klassen die neuen wassergekühlten Motoren eingesetzt. Die italienische Presse erweckte mit der diesbezüglichen Meldung große Hoffnungen bei den Tifosi. Bei den 350ern hatte Pasolini einen ganz schlechten Start, aber er "arbeitete" sich rasch durch das komplette Feld und kam bis zum führenden Agostini, der offensichtlich nicht an's Limit gehen musste, um den GP anzuführen. Als Paso an Ago herankam, wurde deutlich, dass beide Fahrer/Motorrad-Kombinationen auf dem gleichen Level waren. Das konnte man zuvor für die luftgekühlte 350er nicht sagen. Paso hatte bei seinem "Sturm" nach vorn sogar die schnellste Rennrunde gefahren. Allerdings konnte er das Rennen nicht beenden, und Ago gewann anschließend "locker". Ich kenne aus dem Gedächtnis keinen Ausfall-Grund der 350er Aermacchi-HD. Wenn ich einmal Zeit dazu habe, hole ich mal den 73er Jahrgang von Motociclismo hervor. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, ob dort der Ausfall-Grund genannt wurde?
Also, in Monza wurde erstmals auch der wassergekühlte 350er Motor eingesetzt, und er hielt, was man sich von ihm versprach: eine viel bessere Warm-Leistung.
Ich habe übrigens früher stets versucht, auf Fotos von der rechten Seite das Wasserthermometer neben dem Veglia Contagiri zu identifizieren. Auf dem oben verlinkten Foto der Monza-Maschine sieht man es deutlich. Leider kenne ich zum Beispiel kein Foto von rechts von Bonera's vierten Platz bei den 350ern in Brünn. Ich weiß also aus dem Gedächtnis nicht, ob man ihm später in der Saison solch eine wassergekühlte 350er gegeben hat? Möglicherweise war Paso's 350er Rennen in Monza der einzige Einsatz mit den geschweißten Zylindern?
Abschließend noch das sinnlose, aber beliebte Spiel: "was wäre wenn....."
Kanaya wurde nach der Monza-Katastrophe nach Japan zurückbeordert.
Ohne die TT standen noch sieben 250er GPs auf dem Programm.
Hätte er davon drei gewonnen, hätte er den Titel geholt. So locker, wie er drei Mal hinter Jarno Zweiter wurde, hätte er ohne Jarno mit hoher Wahrscheinlichkeit so den Titel nach Japan mitgenommen, als erster Japaner überhaupt.
Tepi bekam nach Monza das 250er Material von Jarno, aber keine Werksbetreuung. In vier der sieben Rennen punktete er nicht. Hätte er in diesen zwei Mal gewonnen und dabei einmal Dieter Braun geschlagen, wäre der Titel an Tepi gegangen.
Hätte Jarno nur noch die beiden Rennen gewonnen, in denen Dieter Braun nicht gepunktet hat, wäre Jarno noch nicht Weltmeister gewesen. Ihm hätte aber nur noch ein weiterer fünfter Platz gefehlt.
Alles anzeigenHallo Pitstop,
Renzo Pasolini ist aber auch eine Würdigung wert (ohne dass dieser Thread zu morbide wird, immerhin gibt es ja auch über die 250 WM Krone für Dieter Braun in diesem Jahr zu berichten)
Ich 'kenne' Pasolini auch nur von Bildern oder kurzen Videos, mir machte er immer (äußerlich!) den Eindruck, als ob er als Buchhalter oder Bratschenspieler besser aufgehoben wäre. Trotz einiger Erfolge bei italienischen Frühjahrsrennen kam er nie aus dem Schatten von Ago heraus, der zumindest damals die Selbstsicherheit in Person war... (Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg)
Vielleicht kann einer des Italienischen mächtigen eine kleine Übersetzung beisteuern. Danke
Falls die Übersetzung noch von Interesse ist:
Die Wahrheit der Fotos im Sachverständigen-Bericht
Ein Kolben-"Reiber"
(ich halte den Begriff "Reiber" für näher an der "physikalischen Realität" als "Klemmer"!)
Das Motorrad von Renzo Pasolini trug den Markennamen "Harley-Davidson" auf dem Tank, aber natürlich war es in Varese von den Mitarbeitern der Aermacchi-Rennabteilung aufgebaut wurden. Das Foto rechts zeigt den Zustand des Motorrades nach dem Unfall in Monza. Der Tank und der Sitz wurden durch den Sturz vom Motorrad getrennt, und die Verkleidung weist auf der rechten Seite deutliche Spuren von einer langen Rutsch-Phase auf dem Asphalt auf. Die Plexiglasscheibe ist komplett zerbrochen.
Das Gutachten hält den Rahmen für weitgehend unbeschädigt.
Die Fotos in der zweiten Reihe zeigen den rechten Kolben. Man sieht die typischen vier massiven Reibspuren unter jeweils 45° zur Längsachse.
Auf dem rechten Foto fällt der von verriebenem Aluminium in der Ringnut blockierte Kolbenring auf der Kolbenrückseite (gegenüber dem Auslass) auf.
Die beiden Fotos in der dritten Reihe zeigen den rechten Zylinder, der provisorisch (Formulierung des Gutachters, Ing. Colombo) auf Wasserkühlung umgebaut wurde (indem auf die vierte Rippe von unten des ehemals luftgekühlten Zylinders nach Entfernung der darüber angeordneten Kühlrippen ein Wassermantel aufgeschweißt wurde).
Der Blick in den Zylinder zeigt nur noch die mit den Kolbenschäden korrespondierenden Reibspuren auf.
Kommentar:
dass ein Kolben in der ersten Runde nach der kurzen Distanz dermaßen massiv reibt, deutet darauf hin, dass irgendetwas bei dem Motor "oberfaul" gewesen sein muss! Die gravierenden Reiberspuren im Zylinder unterhalb des Bereichs der Wasserkühlung (trotz der abgedrehten Rippen) könnten einen Hinweis auf ein dortiges thermisches Problem des Zylinders geben. Allerdings dürften solche Zylinder gewiss vor dem Monza-GP intensiv erprobt worden sein, so dass ein Verformungsproblem des Zylinders im genannten Bereich nach solch einer kurzen Fahrstrecke frühzeitig hätte auffallen müssen. Es muss also noch ein anderes Problem für den massiven Reiber verantwortlich gewesen sein, vielleicht ausschließlich den rechten Zylinder betreffend. Schade, dass es keine Fotos vom Zustand des linken Kolbens und Zylinders im Gutachten gab, bzw. dass sie in der Presse nicht gezeigt wurden.
Helm und Gesicht passen zu Erwin Lechner.
Die Startnummer 6 irritiert in der Tat, also vermutlich ein anderer
österr. Staatsmeisterschaftslauf 1957?
Mit der dohc-KTM-MV (oder wie soll man sie bezeichnen?) hatte ROTAX goar nix zu tun!
Wenn man sich den zusätzlichen Link in meinem angefügten Artikel durchliest, erfährt man auch, dass in USA eine 3 Gelände Wankel aufgebaut wurden, die an den Six Days 75 teilgenommen haben.
Wusste ich auch nicht.
......dass in USA eine 3 Gelände Wankel aufgebaut wurden......
Hä?
siehe z. B.:
André Malherbe †
21.03.1956 - 24.11.2022
2 x Moto Cross EM-Champion 125 ccm (1973, 1974) auf Zündapp
3 x Moto Cross WM-Champion 500 ccm (1980, 1981, 1984) auf Honda
https://i.pinimg.com/originals…2863a9b992d878f186361.jpg
RIP André
Die Frage nach dem "Jahrgang" gefällt mir sehr gut!
Besonders wegen des Namens der Bilddatei!
Oder ist das gar keine Frage, das das Fragezeichen hinter "Jahrgang" gelöscht wurde?
Region: Essen, beim HBF?
Kunimitsu Takahashi (* 29. Januar 1940; † 16. März 2022)
RIP
Fuhr Karl Hoppe auch mit Rechts-Schaltung?
Das mit John Hartle ist bestimmt ein Schreibfehler....ich meine das weiss ja fast jeder, dass er da nicht mehr am Leben war... sogar ich!
Was ist denn ein "Schreibfehler"?
Ich hielte so etwas wie zum Beispiel "Jon Hartel" für einen "Schreibfehler"!
Gruß
K.
Mein Vater sagt das diese URS ehemals von Horst Owesle war bevor sie Helmut Rubach erwarb und dann an Herrn Wotzka verkaufte.
Das dürfte die korrekte Provenienz der Schwärzel-URS sein, denn wesentliche Komponenten der Owesle-Replica für Helmut Rubach finden sich nur an diesem Motorrad wieder. Andere Komponenten (z. B. der Tank, die vordere Nabe) wurden hingegen irgendwann modifiziert, um das Motorrad optisch näher an die 1970er Hoppe/Kaczor-Motorräder zu "bringen"!
Gruß
K.
Zwei Fragen zu
URS Rennmotorräder
von
Gerhard Fischer
Im ersten Satz wird der Zweck des Artikels erwähnt:
er soll "ein wenig Licht in die URS Historie bringen."
Leider bleibt es an einigen Stellen aber noch sehr dunkel, so dass einige Fragen - wenn sie denn überhaupt beantwortet werden können - vielleicht helfen mögen, die Aussagen zu präzisieren.
Hier sollen jetzt aber nur zwei derartige Fragen gestellt werden.
1. 750er Motoren
"Mittlerweile" waren 750er Motoren fertig geworden.
"Mittlerweile" ist nun einmal keine präzise Zeitangabe, aber aus dem Satz zuvor, in dem Ferdinand Kaczor erwähnt wurde, lässt sich schließen, dass es sich mindestens um das Jahr 1970 handeln muss.
John Blanchard hat also einen dieser nur zwei existierenden 750er Motoren zum Zweck des Einsatzes in einer Solo-Maschine an John Hartle ausgeliehen.
Leider kann John Blanchard die folgende Frage nicht mehr selbst beantworten, da er am 06.10.2015 leider verstarb:
wie hat John Blanchard den 750er Motor an John Hartle ausgeliefert? Hat er ihn etwa zum Friedhof in Chapel-en-le-Frith gebracht, wo John Hartle beerdigt wurde? John Hartle war nämlich leider am 31.08.1968 auf dem Oliver's Mount Circuit bei Scarborough tödlich verunglückt.
2. Solo-URS
"Parallel" zum von Rudi Kurth gebauten Monocoque-Gespann-Fahrwerk "wurden zwei Solorennmaschinen mit Rickmanrahmen für Hoppe und Kaczor aufgebaut."
Oben wurde schon festgestellt, dass es sich also frühestens um das Jahr 1970 handeln kann. Das für die 1970er GP-Saison geplante Hoppe/Kaczor-Solo-URS-Team kollabierte allerdings schon nach dem ersten WM-Einsatz am Nürburgring. Daraus folgt nun die Frage:
wie konnte es aber sein, dass eine der angeblich in dem Jahr aufgebauten zwei Solo-Rickman-URS bereits in den zwei Jahren zuvor jeweils in Hockenheim auf den zweiten Platz in der 500er Klasse gefahren wurde, beide Male hinter der MV Agusta von Giacomo Agostini?
Höchste Zeit, dass "ein wenig Licht" in die Geschichte gebracht wird, nicht wahr?
MZ,bzw. DKW würde ich mal ausschließen,wegen dem Getriebe!
Die Bauart und rechts geschaltet wäre mir neu!
Auch die runde Form des Zylinderkopf spricht nicht gerade für MZ!
http://www.classic-motorrad.de…aburg-mz-web/bendix16.jpg
Ich hatte zuerst so ein Ostblockfeeling bei den Häuserfenstern und den zwei Männer im Hintergrund, aber 69 war das in England so, die Schwarzweissaufnahme tut sein Übriges!
Nenne die Leute "dort oben" bitte niemals "Engländer"!
Ich kannte Weslake Motoren eigentlich nur aus meiner Kindheit vom Bahnsport und später gab es noch ein paar Versuche bei Gespannen,
weiss du noch mehr darüber? Da gab es doch noch die Nourish-Weslake.....ich glaube die Motoren waren nicht so schlecht....
Hier gibt es eine sogenannte Buch-Besprechung der Harry Weslake (The Godfather of Flow Bench Investigations)-Biografie, aber es stimmt bei weitem nicht alles, was dort gebloggt wurde:
https://thevintagent.com/2017/…review-lucky-all-my-life/
Über die Weslake-Firmengeschichte gibt es diese Story, hauptsächlich aus der Sicht der Bahnracer (WN-Begriff: "Dreckrutscherles"):
http://www.bahnsporttechnik.de/html/body_weslake-ii.html
Auch hier neben einigen interessanten Infos über die Weslake-Bahnmotoren etliche unsinnige Aussagen. In beiden Artikeln findet man das bekannte Foto mit Harry Weslake im Sattel der Weslake-Metisse, seinem Stiefsohn (der zu dem Zeitpunkt Weslake -Geschäftsführer war) und den Bros. Rickman neben dem Motorrad, das schon als World Beater angekündigt wurde, das aber nie auch nur annähernd rennfähig war! Konkurrenzfähigt schon überhaupt nicht. Wie denn auch bei den vielen konzeptionellen Fehlern beim Motor?
Im 'Phil Read in conversation' video, wird er ja gefragt, was das schlechteste Motorrad war, das er je gefahren hat und er erwähnt die JP Norton beim ersten Auftritt in Daytona 72. Gnädigerweise hat er das Weslake Abenteuer wohl vergessen...
Vor vielen, vielen Jahren habe ich ihn (und seine "Entourage") einmal zu Kaffee und Bier eingeladen (hat er sehr gern angenommen), um mit ihm seine Erinnerungen an die Weslake-Metisse zu diskutieren. Das wollte er aber nicht....."completely useless to talk about such ****!"
1979 erschien unter dem Titel "Lucky all my Life" eine Biographie über Harry Weslake (Autor: Jeff Clew). Wen es interessiert, kann gern googeln, zu welchen "beachtlichen" Preisen gebrauchte Exemplare derzeit in Internet-Antiquariaten angeboten werden!
An diesem Freitag, 23. April, sendet ARD Alpha von 20.15 Uhr an abendfüllend eine Reihe alter Fernsehbeiträge über die Zweirad-Renaissance Anfang der Siebziger. Auch in Deutschland wurde damals wieder Motorrad gefahren, und zwar aus Freude und nicht mehr, weil man halt kein Auto besaß. Die ältesten Filme stammen von 1969, der Bogen spannt sich bis in die Achtziger. In einem Bericht des SDR sieht man die Schwenninger Motorrad-Schau und Friedel Münch mit seiner Mammut (Foto). Ein Stück aus der Münchener Abendschau stellt die damals neue /5-Reihe von BMW vor, Ernst Henne brettert mit seinen 65 Jahren durch Feld und Flur. Der Harley-Klub Berlin, 1975 ohne Helm auf der Autobahn, drei Freunde mit Güllepumpe und CB 250 T auf Tour – das wird eine echte Zeitreise. Wiederholungen am 24. und 26. April. (lle.)
Bereits am 08.01.2021 ist Harald Linke nach langer schwerer Krankheit verstorben!
Harald war sowohl der erste offizielle Fahrer auf einer 125er Rennmaschine der IFA (dem MZ-"Vorläufer") als auch der Geländeversion der ES 250.
Ruhe in Frieden, Harald!
https://www.blick.de/erzgebirg…erstorben-artikel11317606
Alles anzeigenDanke für die Schützenhilfe!
Was mir bei dem Bild auf Seite 74 eigentlich aufgestoßen ist: Der Text handelt von der 250 WM, das Bild zeigt aber meines Erachtens Read und Ivy beim 125 Rennen auf dem Nürburgring 1968. Relativ leicht festzumachen ist die 125er an der spillrigen Gabel, die 250 hatte eine Ceriani. (Und auch eine etwas mächtigere Kontur)
Anbei Vergleichsbild vom 250 Lauf auf auf dem Nürburgring (Read mit anderer Startnummer und mit Vorderradschutzblech)
Und ein Bild von der Guzzi soll auch nicht fehlen
Vielleicht haben die einfach das Foto verwechselt, so dass nicht HaPe auf Guzzi gemeint war, sondern Bill ivy?
Diesen Text fand ich einmal in Sinsheim:
Schaut mal bitte hier auf die letzten zwei Zeilen und das zugehörige Foto:
http://www.classic-motorrad.de…sstellung-die-maico-story
Trotz eines freundlichen Hinweises "vor Ort" an den Museums-Kurator wurde der Lapsus jahrelang nicht korrigiert. Seit 2017 war ich nicht mehr dort und weiß nicht, ob sich mittlerweile jemand der Sache erbarmt hat.....
PS : das " Rätsel " -Foto ( ganz unten ) löse ich selber gleich : es ist Karl Auer , auf der 350er TZ
beim Start zum Flugplatz-Rennen Tulln/ Langenlebarn ( 1969 / oder 70 ? )
TZ 1969/70 ist wie Schneckerl Prohaska bei der WM 1974:
gab's nicht.....Sorry für die Klugscheißer-Bemerkung!!
Ansonsten, wie man Alex Hofmann für einen "Fachmann" halten kann, erschließt sich mir überhaupt nicht.....neulich wurde er - vermutlich ohne vorherige Absprache - gefragt, was denn der Begriff "Desmo" bei den Ducatis bedeuten würde, und es kam nur unterbelichtetes Gestotter....der hatte wirklich keinen blassen Schimmer,.....wenige Minuten später das Gleiche beim Thema Vorderrad-"Wobble".........wirklich peinlich, oder ca. 99 % der Zuschauer wissen noch weniger??? Dann fällt er nicht auf.....
Der verdeckte hinter der Nr 9 könnte aber auch Chas Mortimer sein......
Rudl
Nö....
Aber machen wir doch einfach ein neues Rätsel aus Nr. 147!
Siehe:
https://www.autobild.de/klassi…nbeck-5354781.html#bild16
Irgendwas stimmt da nicht.....wie so oft bei den Druckerzeugnissen aus dem Verlag.....
Gruß
K.
9: der ist in dem Jahr bei den 125ern nicht ein einziges Mal "in die Punkte gefahren"......
Bereits am 17.11.2019 ist Percy Tait verstorben.
RIP Percy!
Die Nabe hinten stammt aus einer MZ RE 250.
Die Nabe vorn sieht man nur "undeutlich", aber sie sieht
"verdächtig" nach der hier aus:
Gruß
K.