Beiträge von Classic Race Museum

    Hier auch noch ne Meldung die die ADAC-Spekulation unterstreicht


    Es handelt sich keineswegs um Spekulationen,der ADAC will definitiv den Nürburgring komplett kaufen.


    Die Rennstrecken sollen weiterhin für jeden befahrbar bleiben,der Rest soll verkauft werden........oder am besten man ebnet den Mist wieder ein.


    Jedoch hat der ADAC sich ein Limit gesetzt :huh: sollte das nicht reichen,muss der Förderkreis Nürburgring einspringen :sos: und hier sind wir wieder alle gefragt : wer kann welchen Betrag für den Nürburgring zur Verfügung stellen :?:


    Firmen können eine Absichtserklärung bei "Ja zum Nürburgring" abgeben,Privatiers können direkt spenden.


    Wir werden in Kürze eine eigene Spendenaktion ins Leben rufen............teilen dies hier rechtzeitig mit.


    :!: "Förderkreis Nürburgring - Jeder Cent zählt" :!: lautet unser Motto


    Gruß
    Classic Race Museum

    Leider bin ich nicht DER Spezie am PC;also bitte nicht böse sein,wenn mein Profil und Bilder etwas auf sich warten lassen!


    Hallo
    wenn Du irgendwo richtig bist,dann hier :thumbsup:


    Und wegen der PC Kenntnisse.........mach Dir keine Sorgen..........Profil und Bilder haben andere Forumsmitglieder in vielen Jahren der Mitgliedschaft bisher auch nicht hinbekommen. ;)


    Gruß
    Classic Race Museum


    "Save the Ring"

    Na erstmal wird das Mopped ja reichen............oder Charly ???


    Dann schick ich dir nen Drosselkit für die alte Feierblöd,damit kann der Kloane dann den nächsten Schritt machen.


    Gruß vom "noch" öffentlichen Nürburgring


    "ja zum Nürburgring"

    Nach Prüfung dieser Daten entscheidet der ADAC, ob er ein Angebot abgibt

    Der ADAC hat bereits ein Gebot abgegeben,sich aber ein Limit gesetzt.


    Sollte dieser Betrag nicht reichen,will der Förderkreis Nürburgring für den Rest einstehen,dafür sammeln wir.......... :sos:


    Auf www.ja-zum-nuerburgring.de kann man das entsprechende Formular herunterladen und einen Spendenbetrag angeben,der im Bedarfsfalle angefordert würde. :sos:


    Übrigens:Bei der Bürgerversammlung in Nürburg wurden bereits die ersten 500 000 Euro an Spenden gesammelt. :thumbsup:


    http://swrmediathek.de/tvshow.…6c-11e0-b25b-0026b975f2e6

    Außergerichtliche Einigung


    Kafitz und Nürburgring GmbH beenden Rechtsstreit


    Im
    Verfahren gegen den ehemaligen Nürburgring-Geschäftsführer Walter
    Kafitz um 8,3 Millionen Euro Schadenersatz gibt es eine
    außergerichtliche Lösung. Das hat der der Sprecher der
    Nürburgring-Sanierer, Pietro Nuvoloni, am Donnerstag mitgeteilt.


    Einigung kurz vor dem Verkündungstermin


    Danach haben sich beide Seiten auf einen Vergleich geeinigt. Eine Summe nannte Nuvoloni nicht.


    Kafitz
    war als Ring-Chef maßgeblich an der Investorensuche für den rund 330
    Millionen Euro teuren Ausbau der Freizeiteinrichtungen am Ring
    beteiligt, den die damalige SPD-Alleinregierung vor einigen Jahren
    durchführen ließ. Die private Finanzierung des Projekts scheiterte 2009
    spektakulär. Das Land musste einspringen, Kafitz wurde fristlos
    entlassen. Die Nürburgring GmbH, die größtenteils Rheinland-Pfalz
    gehört, wollte daher in einem Zivilverfahren vor dem Landgericht Koblenz
    Schadenersatz in Millionenhöhe erstreiten.


    Verkündungstermin kurzfristig abgesagt


    Ein
    Sprecher des Landgerichts Koblenz sagte am Donnerstag mit Blick auf den
    Zivilprozess um Schadenersatz, das Verfahren ruhe wegen
    Vergleichsverhandlungen. Ein für diese Woche vorgesehener
    Verkündungstermin sei abgesagt worden. Ob ein Vergleich geschlossen
    worden sei und was dieser beinhalte, wisse er nicht. Sollte es dazu
    gekommen sein, sei es ein üblicher Weg, den Vergleich gerichtlich
    protokollieren zu lassen. Hierfür genügten auch "übereinstimmende
    Schriftstücke" von beiden Seiten.


    Im Juni 2011 war Kafitz mit
    einer Klage gegen seine fristlose Kündigung vor dem Landgericht Koblenz
    gescheitert. Dort läuft derzeit auch ein Untreue-Prozess gegen
    Ex-Finanzminister Ingolf Deubel (SPD), Kafitz und andere, in dem es um
    die Finanzierung des Ring-Ausbaus geht.


    Und wieder kommt ein Drecksack einfach so davon..........der Steuerzahler wirds schon richten. :cursing: :uebel: :diablo:




    [Blockierte Grafik: http://www.classic-race.de/img/news/779.jpg]

    Spenden-Aktion Nürburgring


    aus der Sendung vom Donnerstag, 27.6. | 20.15 Uhr | SWR Fernsehen in Rheinland-Pfalz


    Eine
    Region gibt Vollgas. Bürger und Motorsportbegeisterte aus der Eifel
    wollen den Ring kaufen. Hinter der Idee stehen die drei Vereine "Ja zum
    Nürburgring", "Freunde des Nürburgring e.V." und der "Tourismusverband
    Hocheifel-Nürburgring".


    Diese Woche haben sie einen Förderkreis
    gegründet und wollen jetzt als Investoren mitmischen. Initiator des
    Förderkreises ist eine Nürburgring-Ikone, ADAC-Ehrenpräsident Otto
    Flimm, der in den 70er Jahren bereits Millionen für den Nürburgring
    sammelte. zur Sache fragt nach: Kann das erneut gelingen und wie groß
    sind die Chancen der Bürger, ihren Traum vom Ring-Kauf zu verwirklichen?

    Downloads:


    auf http://www.ja-zum-nuerburgring kann man sich die entsprechenden Formulare runterladen.


    Unterschreiben und ab an "Ja zum Nürburgring" oder an Andrea Thelen


    Leider habe ich bei der Versammlung in Nürburg keine bekannten Gesichter aus dem Forum gesehen ?( ,auch die Meckerköppe waren nicht vor Ort :thumbdown:


    Wenn ihr schon nicht kommt,dann ladet wenigstens die Formulare runter,unterschreibt den Wisch und ab an "Ja zum Nürburgring" :sos:


    Die 58 Cent sollte euch der Ring schon wert sein. :rtfm:

    Otto Flimm stellt „Förderkreis Nürburgring“ vor -


    Nürburgring-Region verabschiedet gemeinsame Erklärung


    Nürburg, 24.06.2013 -


    Die
    Zukunft der ganzen Nürburgring-Region und des Breitensports hängt davon
    ab, was in den nächsten Monaten am Nürburgring geschieht.


    Der
    kurzsichtige Plan, die Rennstrecke mit den sportfremden
    Wirtschaftsaktivitäten an einen privaten Investor zu verkaufen, wird die
    Situation in der Region auf Jahrzehnte hin prägen.
    Daher haben sich
    heute eine große Zahl von Bürgern und Unternehmern zusammengefunden, um
    eine Erklärung der Nürburgring-Region zu verabschieden.
    Neben der
    von dem Verein „Ja zum Nürburgring“ unterstützten Erklärung stellte der
    Vereinsvorsitzende Otto Flimm den „Förderkreis Nürburgring“ vor.
    Der
    Förderkreis soll Befürwortern der Gemeinwohlbindung des Nürburgrings
    die Möglichkeit geben, sich durch die Bereitstellung finanzieller Mittel
    unmittelbar in den Veräußerungsprozess einzubringen.


    In der
    Erklärung der Nürburgring-Region fordern die Bürger der Region ebenfalls
    den gemeinwohlorientierten Erhalt des Nürburgrings. Sie sehen in dem
    eingeleiteten Verkaufsprozess einen schicksalsträchtigen Bruch mit der
    fast 90jährigen Geschichte der Rennstrecke, mit der sie eng verbunden
    sind. Es darf nicht zugelassen werden, dass das natürliche Monopol der
    Sportstätte durch einen privaten Betreiber ausgenutzt, die Substanz der
    Rennstrecke auf’s Spiel gesetzt und der Zuspruch der Sportler und Fans
    durch Preistreiberei gefährdet werden. Um die Zukunft der Rennstrecke
    des Nürburgrings und der Region zu sichern, werden in der Erklärung eine
    Reihe von Forderungen aufgestellt: Eine strukturelle Trennung der
    Sportstätte von den sportfremden Wirtschaftsaktivitäten soll
    Koppelungsgeschäfte und Quersubventionierungen verhindern. Außerdem soll
    die Region in den Verkaufsprozess eingebunden werden. Ein zukünftiges
    Betreiberkonzept könne nur dann funktionieren, wenn es von der Region
    akzeptiert und unterstützt wird. Ähnlich äußerten sich bereits die
    Veranstalter von Sportevents, die am Rande des diesjährigen 24h-Rennens
    die Interessengemeinschaft Nürburgring gegründet haben.


    „Wenn ein
    Bewerber den Zuschlag erhält, der den Forderungen des Breitensports und
    der Region nach einem gemeinwohlorientierten Erhalt und Betrieb
    entspricht, wäre dies natürlich die beste Lösung“ sagte Otto Flimm auf
    der Bürgerversammlung. „Für alle anderen Fälle haben wir uns
    entschlossen, auch als Mitbewerber einzusteigen“, fügte er an. Alle
    Interessenten, die sich auch finanziell für den gemeinwohlorientierten
    Erhalt und Betrieb der Sportstätte des Nürburgrings engagieren möchten,
    können dies nun durch eine Beteiligung am „Förderkreis Nürburgring“ tun.
    Je nach Lage der Dinge sollen die finanziellen Mittel in dem
    Verkaufsprozess eingesetzt werden. Personen und Unternehmen, die sich am
    Förderkreis beteiligen, werden über die Entwicklung unterrichtet. Den
    Mitgliedern werden sodann Vorschläge gemacht, bevor abschließend über
    den Einsatz der Finanzmittel entschieden wird.


    Der Förderkreis
    Nürburgring hat infolge der Unterstützung durch die Initiativen „Freunde
    des Nürburgrings e.V.“ und „Tourismusverein Hocheifel Nürburgring e.V.“
    eine breite Basis.


    Nachdem die Politik und die
    Insolvenzverwalter die Sportstätte des Nürburgrings in diese prekäre
    Situation gebracht haben, wollen die Bürger der Region und die Vertreter
    des Sports nunmehr alles daran setzen, einen nur auf Gewinnmaximierung
    ausgerichteten Erwerber zu verhindern.



    Downloads:


    auf http://www.ja-zum-nuerburgring kann man sich die entsprechenden Formulare runterladen.


    Unterschreiben und ab an "Ja zum Nürburgring" oder an Andrea Thelen

    ADAC hat Angebot für Nürburgring vorgelegt. Anmerkung: Das hat aber auch gedauert. Wurde aber auch Zeit.


    Das stimmt,jedoch hat sich der ADAC eine Obergrenze gesetzt.


    Aus diesem Grunde wurde der Förderkreis Nürburgring gegründet,um das ADAC Gebot evt.austocken zu können.


    Wer also Fördermitglied werden will.............jeder Cent zählt.......im Zweifelsfalle.


    Anmeldeformulare als Download auf www.ja-zum-nuerburgring.de

    "Ja zum Nürburgring"


    Der Stand von "Ja zum Nürburgring" im Fahrerlager war wieder sehr stark besucht.


    Wenn die Resonanz am Montag bei der Bürgerversammlung in Nürburg ebenso groß ist,dürfte Nürburg zu klein sein.


    Im
    Fahrerlager wurde von Teams berichtet,die ihre "Ja zum Nürburgring"
    Banner auf Anweisung der Nürburgring - Ordner von ihren Trucks entfernen
    mussten (so zb.beim 24h Rennen)............unglaublich !!! :cursing: :uebel: :diablo:

    Freizeitpark am Nürburgring quasi wertlos - SPD hat Steuergelder vernichtet


    (MAINZ)
    Einem Gutachten zufolge soll der gesamte Nürburgring nur noch rund 77
    Millionen Euro wert sein. Eine besonders bittere Klatsche für die
    rheinland-pfälzische SPD dürfte sein, dass der eigentliche wertgebende
    Teil des Nürburgrings die Rennstrecke ist, während das von der damaligen
    SPD-Landesregierung mit Steuergeldern aus dem Boden gestampfte
    Boulevard sowie der Freizeitpark quasi wertlos sind. Aus Sicht der
    rheinland-pfälzischen Liberalen ist damit die Spekulationsblase der
    rheinland-pfälzischen Landesregierung am Nürburgring endgültig geplatzt.
    "Die von der SPD dort ausgegebenen Steuergelder sind mit großer
    Wahrscheinlichkeit verloren" sagte der Vorsitzende der FDP
    Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.


    Die Analyse des
    Immobilienspezialisten, Jones Lang LaSalle, zeige, dass der Freizeitpark
    von Ex-Ministerpräsident Kurt Beck quasi nur noch Schrottwert besitze.
    "Die SPD wollte den Ring mit einem Freizeitpark aufwerten, jetzt muss
    die Rennstrecke den maroden Freizeitpark aufwerten", so Wissing. Es sei
    eine politische Fehlleistung sondergleichen, dass die Rennstrecke
    aufgrund des politischen Versagens der ehemaligen SPD-Landesregierung
    verkauft werden müsse. "Die SPD hat es geschafft, mit 330 Mio. Euro
    Steuergeldern einen Wert von 77 Mio. Euro zu schaffen. Das ist
    Steuerverschwendung in Reinstform", sagte der FDP-Politiker.


    Wissing
    bedauerte vor allem die Verunsicherung der nach wie vor zahlreichen,
    begeisterten Anhänger der Rennstrecke wegen der unsicheren Zukunft des
    Rings. "Hätte die SPD den Nürburgring einfach das sein lassen, was er
    war, nämlich eine renommierte Rennstrecke, wäre das Land um ein Problem
    ärmer und um hunderte Millionen Steuergelder reicher", so Wissing.


    Die SPD hat den Landeshaushalt ruiniert.



    Herr Wissing hat sicher übersehen,das mindestens 550 Mio Euro an Steuergeldern verbrannt wurden.

    werde am 24. diesen Monats an dieser Versammlung teilnehmen.


    Fühle mich verpflichtet, denn ich habe auf dieser Rennstrecke einige Erfolge erringen können.


    Wie geil :thumbsup:


    der erste hier im Forum der eine Reaktion zeigt :thumbsup:


    die anderen lesen nur :cursing: und meckern im Hintergrund :cursing: ,das die armen Motorradfahrer überall zu kurz kommen..........


    Nur wenn wir alle den Arsch hochkriegen,können wir den Ring noch retten.


    Der 24.6.2013 um 19,00 Uhr muss ein:diablo: Pflichttermin:diablo: für jeden Ringfan sein :!: Nürburg muss aus allen Nähten platzen :!:


    Gruß
    Classic Race Museum

    Hallo Martijn


    da hast Du vollkommen Recht :!:


    Ich hoffe,das viele Ringfans diesem Volli.. auf seine Homepage schreiben.


    Ich habe Kurt Beck und Joaquim Almunia zur Bürgerversammlung am 24.6.2013 um 19,oo Uhr in Nürburg eingeladen.


    Mal sehen,ob sie den Mumm haben ?( ............wahrscheinlich haben die feinen Herren die Hosen voll :uebel:


    Wie gesagt.......schreibt Kurt Beck eure Meinung auf www.kurt-beck.de :sos: ...........er hat es verdient,die Wahrheit zu erfahren :walklike:

    Kurt Beck: Ehrlich und verlässlich :uebel:


    Ein Politiker nah bei den Menschen :uebel: :uebel:


    Wer
    ist dieser Kurt Beck, der es schafft, so viele Menschen begeistern zu
    können? Was sind seine besonderen Fähigkeiten, seine Talente? Der
    SPD-Politiker und rheinland-pfälzische Ministerpräsident ist tausendfach
    portraitiert worden. TV-, Rundfunk- und Filmbeiträge sind über und mit
    ihm erschienen, ganze Zeitungs- und Magazinseiten über Kurt Beck füllen
    die Archive.


    Dabei fallen immer wieder die Begriffe bodenständig,
    menschlich, sozial engagiert, bürgernah und glaubwürdig. Ob
    freundschaftliche Verbundenheit oder berufliche Kontakte - in einem sind
    sich Beck-Beobachter schnell einig: Der rheinland-pfälzische
    Ministerpräsident steht für Verlässlichkeit und Ehrlichkeit - Werte, die
    das höchste Lob ausdrücken, das ein Politiker bekommen kann. Bei Kurt
    Beck ist dieses Lob angebracht. :uebel: :uebel: :uebel:


    So titelt man auf der Homepage http://www.kurt-beck.de (einfach lachhaft)


    Wäre es nicht angebracht,wenn alle Ringfans ihm mal die Meinung geigen, ihn aus seiner Traumwelt aufwecken...........


    Auf http://www.kurt-beck.de einfach Kontakt anklicken und los gehts.

    Almunia hat "entschieden", aber was?



    Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand nach dem Brief des
    Vizepräsidenten der EU-Kommission Joaquín Almunia und den nachfolgenden
    Reaktionen darauf jetzt die Hände hebt und sagt, dass er den Überblick
    verloren hat. Es ist eine trockene, komplizierte Materie, nicht zu
    vergleichem mit dem eher nassen, unkomplizierten Verlauf einer normalen
    Veranstaltung auf dem Nürburgring.



    Teilen wir die Sache doch mal in kleinere Happen auf, vielleicht
    verstehen wir dann besser, was da in diesem Brief geschrieben wurde.
    Nürburgringrunden sind schließlich auch nicht kurz, beginnen wir also
    auf der Startgeraden.


    Was für ein Verfahren läuft da in Brüssel eigentlich?


    Ein Beihilfeverfahren. Es geht dabei um die Frage, ob die Nürburgring
    GmbH unrechtmäßige Beihilfen vom Land bekommen hat. Wie Almunia sehr
    deutlich macht, wurde das Verfahren eröffnet, und die Prüfung ist noch
    im Gange. Von jemandem, der sich wirklich damit auskennt, haben wir es
    hier also noch einmal schriftlich: "Die Prüfung ist noch im Gange".


    Schreibt er etwas von einer unmittelbar bevorstehenden Entscheidung?
    Nein.


    Muss der Ring in Kürze geschlossen werden, wenn er nicht verkauft wird?


    Nein. Solange es keine endgültige Entscheidung gibt, gibt es keine
    drohende Schließung. Und selbst nach einer Entscheidung droht nur dann
    eine Schließung, wenn sich Deutschland als Partner der EU strikt
    weigert, auf die Forderung der EU einzugehen, eine mögliche
    Wettbewerbsverzerrung geradezurücken.


    Schreibt Almunia etwas
    davon, dass jetzt Hunderte von Millionen zurückgezahlt werden müssen,
    wie es der Staatssekretär Häfner noch in der Podiumsdiskussion verkündet
    hat?
    Nein. Im letzten Absatz der ersten Seite spricht er nur von
    "Beihilfen, die möglicherweise vom Veräußerer zurückgefordert werden
    müssen". Der Veräußerer wäre die Nürburgring GmbH.


    Also: alles offen, keine Vorentscheidung, keine Entscheidung.
    Damit sind wir nun in der Hatzenbach angelangt, ab jetzt wird es interessant.


    Welcher Bezug besteht denn nun zwischen dem Verkauf und dem EU-Beihilfeverfahren?
    Kein direkter, das macht Almunia im zweiten Absatz der zweiten Seite klar.


    "Deutschland und der Sachwalter haben den geplanten Verkauf der
    Vermögenswerte der Nürburgringgesellschaften seit Oktober 2012 mit
    meinen Dienststellen erörtert. Der Sachwalter hat erste Schritte
    unternommen, um das Privatisierungsverfahren am 15. Mai 2013
    einzuleiten."


    Knochentrocken, oder? Ja, und zwar eine
    knochentrockene, schallende Ohrfeige für das Land Rheinland-Pfalz und
    die Insolvenzverwalter. Man könnte auch sagen, ein Revange-Foul der EU
    für vorangegangene Äußerungen der Genannten. Denn in diesem Satz steckt
    Einiges, das man sich mal mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen
    sollte.
    "Der geplante Verkauf" wurde erörtert. Moment mal, wurde
    nicht immer behauptet, die EU fordere den Verkauf? Nein, sie hat nichts
    gefordert, zu keinem Zeitpunkt. Almunia sagt hier deutlich "Leute, IHR
    WOLLTET DEN VERKAUF, nicht wir".
    "Der Sachwalter hat erste Schritte
    unternommen...": Haben sich Insolvenzverwalter und Sachwalter nicht
    monatelang überschlagen mit Aussagen wie "Verkauf wird gefordert", "wir
    müssen der EU zuvorkommen", "ohne sofortigen Verkaufsstart wird der Ring
    in 4 Monaten geschlossen" (Aussagen paraphrasiert)? Nein, der
    Sachwalter hat erste Schritte unternommen, d.h. es gab keine Schritte
    der EU, die davor waren. Und es war ein geplanter Verkauf, kein
    geforderter. Das ist hiermit nun ein für alle Mal und für die
    Diplomatensprache sehr deutlich formuliert worden.


    Und damit kommen wir nun zur Grundlage der Antwort des Herrn Almunia. Diese Grundlage ist ganz einfach:
    - Es existiert da ein Unternehmen, die Nürburgring GmbH
    - Es sind Gelder geflossen vom Land, die möglicherweise unerlaubte Beihilfen waren
    - die EU untersucht das jetzt


    - Während dieser Untersuchung trifft das Land RLP die Entscheidung, die
    N-GmbH in die Insolvenz zu schicken. Das ändert aber nichts am
    Beilhilfeverfahren.
    - Das Land, bzw die völlig unabhängig handelnden
    Sachwalter und Insolvenzverwalter beschließen nun, das Eigentum der
    Gesellschaft zu verkaufen, und zwar nach Regeln eines Bieteverfahrens,
    das EU-konform ist.


    So langsam nähern wir uns der Breidscheider Brücke in unserer Runde.



    Wichtig ist hier, dass die Initiative zum Verkauf eben nicht von der EU
    kam. Es gab und gibt keine Forderung. Die EU kümmert sich um ihr
    Beihilfeverfahren, und das ist es auch schon. Das Verfahren läuft auch
    weiter, egal ob verkauft wird oder nicht. Interessant ist in diesem
    Zusammenhang der letzte Absatz der ersten Seite:


    "Gleichzeitig
    möchte sich der Sachwalter der insolventen Gesellschaften rechtlich
    absichern, dass die Veräußerung der Vermögenswerte nicht zu einer
    Übertragung staatlicher Beihilfen, die möglicherweise vom Veräußerer
    zurückgefordert werden müssen, auf den oder die Erwerber der
    Vermögenswerte führt."


    Das kann ich mir gut vorstellen, dass
    sich der Sachwalter da absichern möchte, denn dass ist ja sein
    Hauptargument für den Verkauf: irgend jemand kauft die Anlagen und kann
    dann frei handeln. Die Probleme mit der EU bleiben in der N-GmbH, die
    man dann einfach entsorgt. Und entweder macht es sich die EU einfach und
    stellt das Verfahren nach einem Verkauf ein, oder aber das Verfahren
    läuft ins Leere, weil es dann keine N-GmbH mehr geben wird. Praktisch,
    oder?
    Und man stelle sich vor, es käme so, dann gäbe es
    wahrscheinlich nie eine wirkliche Entscheidung der EU, ob die Beihilfen
    unrechtmäßig waren oder nicht, auch nicht, in welcher Höhe. Wirklich
    praktisch, denn so kann der Fall erst gar nicht eintreten, dass die EU
    entscheidet, dass alle Gelder rechtmäßig waren, oder dass sie einfach
    nur die Rückabwicklung des Eigentumsübertrags in die N-GmbH fordern oder
    sonst etwas...
    Denn das wäre unbequem, denn dann hätte es nie einen wirklichen Grund gegeben, den Ring zu verkaufen.



    Zählt man nun 1 (alle Aktivitäten gingen vom Land aus) und 1 (es wird
    darauf hingearbeitet, dass es nie eine rechtskräftige Entscheidung geben
    wird) zusammen, dann kommt meiner Meinung nach 3 (Lewentz, Hering,
    Kühl) heraus. Denn ohne rechtskräftige Entscheidung der EU kann man auch
    nie zurückverfolgen, wen man für diese Unrechtmäßigkeit verantwortlich
    machen könnte.
    Oder sollte es wirklich so sein, dass da drei Herren
    der Regierung das Ganze nur inszeniert haben, um ihre eigene Stellung zu
    retten? Die Frage mag sich jeder selbst beantworten.


    Aber
    soweit kommt es vielleicht gar nicht. Denn der Almunia-Brief hat da
    einen kleinen Haken. Er führt zwar auf, dass der Sachwalter gerne
    rechtlich abgesichert sein möchte. Allein, eine Antwort darauf gib
    Almunia in dem ganzen Brief nicht. An keiner Stelle steht, weder
    verklausuliert, noch deutlich: "Wenn ein neuer Eigentümer den Ring
    erwirbt, ist er damit geschützt vor Rückforderungsansprüchen der EU". So
    ein Pech aber auch für den Sachwalter. Ob Almunia das einfach vergessen
    haben sollte, nachdem er es auf der ersten Seite so deutlich
    angesprochen hat?


    Im Absatz zum Verkauf der Rennstrecke ohne
    Bietverfahren kommt er nur zu dem Schluß, dass er eine Übertragung der
    alten Beihilfen auf den Käufer je nach Ablauf des Verkaufs nicht
    ausschließen kann.


    Wenn man die Zeitungsberichte liest, kann man nur das Gefühl haben, gerade im Karussell zu sein...


    Ja, was in aller Welt hat denn Almunia nun überhaupt "entschieden" mit seinem Brief, wie es in allen Zeitungen steht?
    Nichts. Er hat nur seine Meinung zu bestimmten Themen geäußert, sachlich kompetent. Nicht mehr und nicht weniger.



    Er äußert sich zu Details eines EU-konformen Bieteverfahrens. Ist ein
    bißchen wie bei ebay. Nehmen wir an, ich biete bei ebay eine
    Carrera-Bahn mit Autos, Trafo und Zubehör an. Die ersten Interessenten
    stellen sich ein, erste Gebote werden gemacht. Nun fällt mir auf, dass
    ich die Autos lieber jemand anderem verkaufen würde, und nehme sie aus
    dem Angebot heraus.
    Was würde jeder denken? Geht nicht. Da sind doch
    schon Angebote, die Leute haben sich darauf eingestellt, usw. Ähnlich
    äußert sich auch Almunia hier (stark vereinfacht). Man könnte seine
    Antwort auch so umformulieren:
    - Wenn Ihr die Anlagen schon
    unbedingt verkaufen wollt, ohne dass die EU Euch dazu zwingt, dann muss
    das EU-konform erfolgen, sonst gibt es Ärger.
    - Ihr habt jetzt die Anlagen bereits angeboten, daher könnt Ihr jetzt nichts so Grundsätzliches mehr ändern.
    - Wenn Ihr einen Teil der Anlagen EU-konform verkaufen wollt, müßt Ihr es mit allen Teilen tun.



    In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die Kommentare von Wilhelm
    Hahne, der sich auch zum Herauslösen der Strecke äußert in seinem
    Artikel zur Reaktion der Grünen zum Brief von Almunia. Ich teile da
    seine Ansichten. Die Rennstrecken sind schon abgetrennt.


    Jetzt sind wir schon im Pflanzgarten, dauert nicht mehr lange.



    Die eigentliche Antwort auf die Frage, ob die Rennstrecken abgetrennt
    werden können, wird damit auf eine rein verfahrenstechnische Erklärung
    reduziert. "Bei der Veräußerung im Wege eines Bietverfahrens..." ist
    hier die Einleitung zu der Begründung, warum nichts abgetrennt werden
    darf. (Vielleicht ginge es ja, wenn man die Norschleife in FSZ N
    umbenennen würde?).
    Oder, im Klartext gesagt: Solange ein
    Bietverfahren angewendet wird, gibt es nur diesen einen Weg. Es steht
    aber nicht da, dass ein Bietverfahren angewendet werden muss. Es steht
    nicht da, dass die EU ein Bietverfahren oder überhaupt einen Verkauf
    gefordert hat.
    Es sollte also geprüft werden, welche Alternativen es da gibt.


    Jetzt kommen wir schon zum Schwalbenschwanz, die Runde nähert sich dem Ende.



    Die Landesregierung brüstet sich ja schon länger damit, den
    "öffentlichen Zugang" zum Ring durch ein Gesetz absichern zu wollen.
    Alles sei mit der EU abgestimmt, alles sei sicher. Wie bereits in einem
    anderen Kommentar erwähnt, will das Land einem neuen
    Eigentümer/Betreiber 3 Blöcke aufs Auge drücken:
    - Breitensport
    - Touristenfahrten
    - Industrie- und Testfahrten
    Der vierte, eigentlich wichtigste Block, fehlt völlig: keine Schädigung der Region



    Den Sachwalter interessieren aber unsere Sorgen nicht die Bohne. Ihm
    geht es nur darum, über ein öffentliches Zugangsrecht den Wert der
    Immobilien zu steigern: "Maximierung des Gesamterlöses der
    Privatisierung".
    Dazu fällt mir folgendes Beispiel ein: Ich kaufe
    mir ein Haus, darf es aber nur 6 Monate im Jahr bewohnen. Ist doch klar,
    dass das den Wert steigert gegenüber einem Haus, bei dem eine solche
    Verpflichtung nicht bestehen würde, oder?
    Wenn es nicht so ernst wäre, müsste man glatt darüber lachen.



    Damit aber nicht genug, Almunia schreibt äußerst vorsichtig zurück:
    "...dürfte grundsätzlich nicht als staatliche Beihilfe anzusehen sein.
    Sofern... könnten sie..."
    Alles abgesprochen mit der EU? Sieht mir
    nicht so aus. Könnte es sein, dass es weise wäre, erst einmal das
    Ergebnis des EU-Beihilfeverfahrens abzuwarten, bevor man irgendwas
    verkauft? Könnte es sein, dass es nur minimaler Intelligenz bedarf, um
    zu sehen, dass man mit dem Verkauf ohne jeglichen Fallschirm in ein
    riesiges schwarzes Loch springt?
    Das Gesetz an sich steht also auf
    extrem wackligen Beinen. Doch damit nicht genug: Almunia schließt den
    Block der Industrie- und Testfahrten gleich mal ganz aus. Und er
    schließt ein "ungerechtfertigt niedriges Zugangsentgelt" aus.
    Ja was bleibt denn dann noch übrig von dem famosen Gesetz?


    Ein Block fehlte schon vorab, ein zweiter ist schon gekippt, bevor es
    das Gesetz überhaupt gibt, für den Rest läßt sich der Zugang zu
    angemessenen Konditionen nicht durchsetzen per Gesetz.
    Übrigens, zu
    den erwähnten kommerziellen Zwecken zählen nicht nur Industriefahrten.
    Alle Trackdays, Scuderia Hanseat, usw sind kommerzielle Veranstaltungen.


    Und wie man einen Eigentümer dazu zwingen möchte, das Risiko von
    Touristenfahrten auf sich zu nehmen, möchte ich auch erst noch sehen.


    Da wir gerade auf die Döttinger Höhe einbiegen: Hallo Meuspath, Koffer packen!


    Ihr hängt ab jetzt auf Gedeih und Verderb vom Wohlwollen des
    zukünftigen Eigentümers ab. Und wir sprechen hier nicht vom Scheich oder
    Oligarchen. Ich spreche von JEDEM Eigentümer, der ganz einfach
    entscheidet, dass er in der Zeit, in der bisher der Industriepool
    gefahren ist, lieber etwas anderes macht. Es wird kein Gesetz geben,
    dass Euch schützt. Einfach mal sacken lassen, was das für die Firmen
    bedeutet.


    Aah, zum Schluss die Tiergartensenke. Man kommt mit
    vollem Dampf an und denkt, man ist schon fast an der Ziellinie, da kommt
    einem diese Passage vor die Räder.


    Gleiches denken sich
    vielleicht auch Landesregierung und Insolvenzverwalter mit Blick auf die
    Beschäftigungsgarantie. Auch hier sind die voreiligen Versprechungen
    offensichtlich nicht so einfach zu halten.
    Die letzte Kurve kommt.


    Sicher wäre die Situation einfacher, wenn Almunia zurückgeschrieben hätte: Klar, kein Problem, trennt ab, was Ihr wollt.


    Aber jeder antwortet nur auf das, was er gefragt wird. Und die Fragen
    richteten sich nach dem Verkaufsprozess. Sie stellten nicht den Verkauf
    an sich in Frage.


    Es bleibt das, was wir seit Monaten immer wieder feststellen können:


    Landesregierung und Insolvenzverwalter/Sachwalter überspringen in allen
    Diskussionen den Fakt, dass es einzig und allein ihre geplante
    Entscheidung war, den Ring zu verkaufen. Sie stürzen sich sofort in
    Verfahrensdetails der Verkaufsabwicklung, wo ihnen kaum noch einer
    widersprechen kann. Und dann möchten sie gerne, dass alles in Ruhe
    abläuft, keiner soll sie stören.


    Ich sage es mit einer gewissen Bewunderung für die antrainierten rhetorischen Fähigkeiten:


    Jedes Wort, was von diesen Herren gesagt wird, dient nur dem einen
    Zweck, den Ring zu verkaufen. Sie sind perfekt vorbereitet darauf,
    aufgebrachte Betriebsräte ruhig zu stellen, Gläubigerversammlungen und
    -ausschüsse zu beeinflussen (man denke an die 10-stündige
    Ausschußsitzung, in der mehrere Mitglieder zum Schluss gegen ihre
    Überzeugung gestimmt haben), den Verkauf mit allen Mitteln
    voranzutreiben. Das ist ihr Job, den sie nächstes Jahr vielleicht am
    Flughafen Hahn wiederholen. Oder bei einem Opel-Werk. Sie gehen von
    einer Insolvenz zur nächsten und versuchen, das Beste aus der
    Insolvenzmasse herauszuholen, nicht zuletzt zum eigenen Vorteil.
    Sie
    setzen eine Agentur ein, die genau darauf spezialisiert ist, schönes
    Wetter rund um die Insolvenz zu verbreiten. Es wird sich ja alles zum
    Guten wenden. Und der Verkaufsprospekt ist auch überhaupt nicht
    überzogen. Und wenn bei einem vorhergesagten Umsatzzuwachs von rund 52
    Millionen in 2013 auf 60 Millionen in 2016 gleichzeitig der Gewinn um
    ca. 4 Millionen steigen soll, dann passt das zu den übrigen Äußerungen.
    So einen Goldesel möchte doch jeder kaufen, oder?


    Wer da ein
    Herz für den Nürburgring, für den Motorsport oder für die Region
    erwartet, sollte sich das vielleicht noch einmal vor Augen führen.


    Meine Runde neigt sich dem Ende, wir sind kurz vor dem Zielstrich. Das gilt aber nur für diesen Kommentar.


    Danach gibt es noch eine Runde. Und noch eine. Und es wird Runden
    geben, bis der Ring endgültig verkauft ist. Aber bis dahin vergeht noch
    viel Zeit. Zeit, die mancher Zeitungsredakteur nutzen sollte, um sich
    kursierende Schriftstücke genau durchzulesen.


    Von: Dieter Weidenbrück
    "Ja zum Nürburgring"

    wie aus der angehängten Mail ersichtlich..... und der Verfasser hat mit seiner Meinung zu 100% Recht.


    Stefan Cologne posted on Classic Race Museum's timeline


    Treffender kann man es nicht formulieren, von Gerald Saß:
    "Die größte Enttäuschung für mich als Motorsport Fan überhaupt, daß man erkennen muss, daß es sich beim Großteil der prominenten deutschen Motorsporthelden um formatlose Armleuchter handelt! "


    Von der Presse ganz zu schweigen.


    Der Fisch stinkt vom Kopf, angefangen bei Hans-Joachim Stuck, über Michael Schumacher und die ganze Armada von Werksfahrern, alles kleine, schwanzlose Grüßauguste, die noch nicht mal den Mund aufklriegen wenn es an die eigene Ehre in Form der Nordschleife geht.


    Was für traurige Duckmäuser - ich hätte das früher niemals für möglich gehalten.


    Haben wir uns in unseren Gesellschaftsmechanismen seit der letzten unsäglichen Diktatur so wenig weiterentwickelt und dazugelernt, daß man in die selbe Wegsehmentalität verfällt?


    Diese Sportler haben in Ihrer Vorbildfunktion, die ihre sportlichen Erfolge unweigerlich mit sich bringen, für die Gesellschaft und insbesondere die Motorsportgemeinde total versagt - ausser, und das kann man nicht oft genug wiederholen, Sabine Schmitz und Christian Menzel...!!!"


    weitere Meinungen findet ihr auf unserer Facebookseite


    https://de-de.facebook.com/pag…ce-Museum/157142857671012

    Mit dem
    Offenen Brief setzt sich der Vorsitzende des Vereins "Ja zum
    Nürburgring" mit Vorwürfen der Insolvenzverwalter auseinandert. Er sah
    sich zu dem Schritt veranlasst, da


    1. in den Medien zu lesen war,


    2. er am Nürburgring von Vielen angesprochen wurde,


    dass
    behauptet würde, Flimm schädige den Ruf des Rings und der Verein sei
    schuld daran, dass es ein EU-Verfahren gebe. Das Gegenteil ist der Fall:
    Alle die die Geschichte des Rings kennen, wissen, dass der Ring dem
    Verein und insbesondere Otto Flimm sehr viel zu verdanken hat. Durch den
    unermütlichen Einsatz von Flimm konnte die Grand-Prix-Strecke gebaut
    werden und behielt die Nordschleife die FIA-Lizenz als Rennstrecke. "Ich
    bin der Letzte, der nicht alles versucht und mitmachen würde, um auch
    in der derzeitigen Situation zu retten, was zu retten ist" sagt Flimm
    und betont, dass es gerade sein Anliegen ist, Schaden vom Nürburgring,
    dem Breitensport und der Region fernzuhalten.


    Den vollständigen Offenen Brief lesen Sie in der Anlage.



    http://www.ja-zum-nuerburgring…f-insolvenzverwalter.html

    Da stellt sich aber auch die Frage : wo waren oder sind die Motorradracer ????


    Bei allen Veranstaltungen zum Thema "Nürburgring" hat sich außer Helmut Dähne (bei der Demo in Mainz) aus der Motorradszene kein Mensch blicken lassen.


    Auch hier im Forum war das Interesse eher gering wenn nicht sogar null............ ?(


    Bei der Gründung der IG Nürburgring ebenfalls..............


    Da muss man sich nicht wundern.

    Pressemitteilung der „Interessengemeinschaft Nürburgring“


    Gemeinsame Erklärung verabschiedet


    „Interessengemeinschaft Nürburgring“ gibt Veranstaltern und Förderern der Sportstätte des Nürburgrings eine gemeinsame Stimme


    Nürburg
    – 18.05.2013: Die Sportstätte des Nürburgrings befindet sich in ihrer
    bisher tiefsten Krise, die durch den Start des Verkaufsprozesses einen
    weiteren traurigen Höhepunkt erreicht. Es besteht die Gefahr, dass eine
    Veräußerung der Rennstrecke an private Investoren zum Verlust der
    Gemeinwohlbindung der Sportstätte und damit zu einer
    schicksalsträchtigen Zäsur im über achtzigjährigen Bestehen des
    Nürburgrings führt. Die heute gegründete „Interessengemeinschaft
    Nürburgring“ soll daher den Vertretern von Motor-, Rad- und
    Lauf-Sportveranstaltungen auf dem Nürburgring eine gemeinsame Stimme
    geben, um insbesondere den Positionen des Breitensports auch im Rahmen
    des Verkaufsprozesses Gehör zu verschaffen.............


    weiter auf http://www.ja-zum-nuerburgring.de

    "Trauriger Höhepunkt"


    Für den Verein "Ja zum Nürburgring" ist mit
    dem Start der Verkaufsphase ein "trauriger Höhepunkt erreicht". Es
    bestehe die Gefahr, dass eine Veräußerung der Rennstrecke an private
    Investoren zum Verlust der Gemeinwohlbindung der Sportstätte und damit
    zu einer schicksalsträchtigen Zäsur im über achtzigjährigen Bestehen des
    Nürburgrings führe. Die Folgen würden nicht nur die Sportler und die
    Sportveranstalter, sondern die gesamte Region und auch die Arbeitnehmer
    treffen, so der Verein in einer Einladung zur Gründung einer
    "Interessengemeinschaft Nürburgring". Ziel der Interessengemeinschaft,
    die am 18. Mai aus der Taufe gehoben werden soll, sei es, den Nutzern
    und Förderern der Sportstätte eine gemeinsame Stimme zu geben, um deren
    Positionen und Forderungen gegenüber der Landesregierung, der Politik
    allgemein, dem Sanierungsgeschäftsführer und dem Sachwalter sowie
    gegenüber möglichen Interessenten für den Erwerb der Sportstätte des
    Nürburgrings zu artikulieren.


    http://www.ja-zum-nürburgring.de

    VLN -
    Kolumne - Christian Menzel



    Nürburgring wird zum politischen Boomerang



    Christian Menzel schreibt sich in seiner Motorsport-Magazin.com-Kolumne den Frust von der Seele - Stichwort Nürburgring-Verkauf.


    von Christian Menzel


    Motorsport-Magazin.com -


    Hallo zusammen,


    heute ist Mittwoch der 15. Mai 2013 - und wer aufmerksam Zeitung liest,
    der hat es schon gesehen, Ihr könnt jetzt den Nürburgring kaufen. Toll
    oder etwa nicht?
    Damit beginnt das nächste schwarze Kapitel der Rheinlandpfälzischen
    Landesregierung, die immer versucht die EU als Bösewicht vorzuschieben,
    die EU hat aber im Vergleich zur SPD-Landesregierung (rund um König
    Kurt), in den Jahren zuvor nichts verkehrt gemacht. Speziell die EU
    wundert sich über den schnellen Verkauf des Nürburgrings - seltsam -
    oder doch nicht seltsam?


    Nein, es läuft alles nach Plan, der Ring muss weg, schlechte
    Schlagzeilen, schlecht für die nächste Landtagswahl, die muss wieder
    irgendwie gewonnen werden. Es gilt den Menschen erneut etwas
    vorzugaukeln. Jetzt ist die EU schuld. Auch die Insolvenzverwalter, die
    immer so nett als Sanierer betitelt werden, wollen meistbietend, ohne
    Rücksicht auf Menschen, Industrie und Breitensport den Ring verkaufen.
    Die können behaupten, was sie wollen. Das ist die Wahrheit und der
    Auftrag der Landesregierung - weg damit! Es muss Geld in die Kasse, für
    Fehler der Landesregierung, aber dafür können die Menschen am Ring, die
    so wie ich davon leben, rein gar nichts.


    Aber keine Sorge, der Nürburgring wird in privater Hand für reichlich
    weitere Probleme und Skandale sorgen, genug Zündstoff um auch Frau
    Dreyer krank werden zu lassen - bei Kurt hat sich auch schon bewährt -
    gute Besserung. Kurzum, der Nürburgring wird für die Mainzer
    Landesregierung zu einem ganz großen Boomerang, der immer wieder in
    Mainz einschlagen wird – schade, der eigentliche Ring ohne Freizeitpark
    hat so schlecht nicht funktioniert, bei guten Management kann damit
    sogar Geld verdient werden.


    Ganz traurig, dass sich nur so wenige Aktive Rennfahrer für den Ring
    einsetzen - so ist das heutzutage leider, immer schön "korrekt" bleiben.
    Lacht Ihr ruhig über mich, aber ich kann am Ende noch zufrieden in den
    Spiegel gucken. Am Wochenende ist das legendäre 24-Stunden-Rennen auf
    dem Nürburgring – hoffentlich nicht das letzte! Hier wird es seitens der
    Fans, aber auch vom Verein "Ja zum Nürburgring" einiges an Protest
    geben. Ich rufe alle Fans auf, sich hier aktiv zu beteiligen - wenn
    mehrere zehntausend Fans Flagge zeigen, dann macht das schon Eindruck,
    genau davor hat Frau Dreyer und Ihre Grüne Partnerin Lemke reichlich
    Angst - die Wahl muss doch irgendwie gewonnen werden.


    Seit vielen Jahren bin ich auch ein echter Youngtimer Freak - aus dem
    Grund starte ich zusammen mit meinem alten Freund Andre Duve auf einem
    Ford Escort BDA MK1 Jahrgang 1971 von Rüddel-Racing. Ein traumhaft
    schönes Auto, hat ca. 275 PS und schreit ohne Ende. Nix
    Traktionskontrolle, ABS, hier sind noch echte "Handwerker" gefragt.
    Achtung, blockierende Räder übertragen keine Seitenkräfte.
    So, ab in den Keller und Taschen packen, Helme fit machen und dann hoch
    zum Ring. Hoffentlich nicht zum letzten Mal. Danke Malu, danke Evelin,
    danke Kurt - bitte das Lächeln nicht vergessen, damit gibt es (leider)
    die meisten Wählerstimmen.



    Bis bald


    Euer Christian Menzel


    PS:für den 18.Mai ist die Gründung einer Interessengemeinschaft Nürburgring geplant..............


    Gruß
    Classic Race Museum :vinsent: