Beiträge von Classic Race Museum

    I have a dream...


    Ich freue mich, ein Fan des Nürburgrings zu sein, unter unzähligen anderen, manche erst seit kurzem, andere seit Jahrzehnten.


    Vor über 80 Jahren hatten mutige Leute, in deren symbolischem Schatten wir heute stehen, die Idee, den Nürburgring zu bauen. Von Anfang an stand die Ausgewogenheit der Interessen im Raum, einerseits die Unterstützung für die Region, andererseits der Motorsport. Lange Jahrzehnte profitierten beide Seiten von der weltweit einmaligen Rennstrecke.
    Nach über 80 Jahren soll sich das nun ändern. Der Nürburgring soll verkauft werden wie eine nutzlose Industriebrache, nachdem die Landesregierung alle Mittel - vor allem finanzielle - genutzt hat, um die Anlage in Grund und Boden zu fahren.


    Es ist offensichtlich, dass die Landesregierung ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen ist, nicht dem Motorsport gegenüber, und vor allem nicht der Region gegenüber. Die Insolvenz der Nürburgring GmbH ist vor allem anderen auch eine Bankrotterklärung der Landesregierung, die nicht willens und fähig war, eine seit Jahrzehnten gut funktionierende Anlage mit Augenmaß in die Zukunft zu führen.


    Jetzt ist nicht die Zeit, um auf eine sinnvolle Korrektur der Landesregierung zu hoffen, die sich allen Sachargumenten und Vorschlägen verschließt und sich hinter Insolvenzverwaltern und Bürokratie verschanzt. Es ist nicht die Zeit, um darauf zu hoffen, dass Insolvenzverwalter das Gegenteil von dem tun, wozu sie angeheuert wurden. Erst recht ist es nicht die Zeit, von einem Kommunikations-Söldner der Nürburgring-Gesellschaften zu erwarten, dass er zum Wohle des Nürburgrings arbeitet.


    Vor allem ist es nicht die Zeit, sich mit dem meistbietenden Verkauf dieser unvergleichlichen Rennstrecke an irgendjemanden abzufinden, der zufälligerweise das nötige Kleingeld dafür in der Tasche hat, und der vielleicht durch die übermäßig positiven Darstellungen der beteiligten Marktschreier irregeleitet wird.


    2013 ist nicht das Ende des Nürburgrings, sondern ein neuer Anfang. Wer darauf hofft, dass sich alle mit dem Verkauf des Rings abfinden, wird sich noch wundern. Es wird weder Ruhe noch Rast geben, bis dem Nürburgring die Zukunft zugebilligt wird, die ihm aufgrund seiner einzigartigen Stellung im Motorsport und der Region zusteht. Auch wenn es jetzt ein paar ruhige Wochen gab, ist der Widerstand nach wie vor da und wird immer stärker.


    Und all denen, die voller Zorn den unaufhaltbaren Gang des Verkaufsprozesses beobachten, möchte ich sagen:
    Lasst uns alle Bitterkeit auf Seite schieben und gemeinsam unser Ziel verfolgen. Es gibt keine "guten" und keine "schlechten" Kämpfer für den Ring. Jeder setzt sich mit seinen Mitteln und seinem Können ein.


    Nicht umsonst habe ich hier Anleihen bei einer Rede gemacht, die gerade ein bemerkenswertes Jubiläum feiert. Auch wenn die Schwierigkeiten unüberwindbar scheinen, so habe auch ich einen Traum. Und dieser Traum fußt auf den Motiven, die die Gründerväter des Nürburgrings vor über 80 Jahren antrieben.


    Ich habe einen Traum, dass der Nürburgring eine Zukunftsperspektive erhält, die er verdient hat.


    Ich habe einen Traum, dass die permanente Ignoranz und Vertuschungshaltung der Politiker dem Ring keinen dauerhaften Schaden zufügen kann.


    Ich habe einen Traum, dass das Gleichgewicht zwischen den Interessen des Breitensports und denen der Region weiterhin gehalten werden kann.


    Ich habe einen Traum, dass der Ring in verantwortungsvolle Hände gelangt, die nicht auf Profit aus sind, sondern dieser einzigartigen Kultstätte mit Respekt und Fingerspitzengefühl entgegentreten.


    Ich habe auch einen Traum, dass Region, Motorsport und sonstige Fans erkennen, dass es nicht darum geht, einzelne Interessen zu verfolgen, sondern darum, den Nürburgring in seiner jetzigen Form zu erhalten.


    Das ist unsere Hoffnung, nachdem uns die Landesregierung schmählich im Stich gelassen hat. Welche Unverfrorenheit gehört dazu, 500 Millionen Euro in Beton zu versenken, um dann hinterher das Ganze zu verkaufen, weil es dem Steuerzahler nicht mehr zumutbar ist, dass noch mehr Geld in den Ring fließt! Für wie dumm muss man Wähler halten, wenn man glaubt, dass die Region so einfach vergessen wird, welche Rollen diverse Minister in dieser Sache gespielt haben?


    Ich habe diesen Traum, und ich lasse nicht zu, dass er von geldgierigen Verwertern zerstört wird, denn es ist ein guter und ehrenhafter Traum. Und wenn ich auch nur einer unter unzähligen Fans des Nürburgrings bin, so teilen doch viele diesen Traum. Viele, die jetzt bis aufs Äußerste besorgt sind über die Kaltschnäuzigkeit, mit der der Willen der Bewohner der Region wie auch des Motorsports mit Füßen getreten wird.


    Es kommt jetzt die Bundestagswahl. Natürlich sind die Bundespolitiker nicht verantwortlich für das, was in Mainz passiert und passiert ist. Aber wurde eine Andrea Nahles aus Andernach in den Bundestag gewählt, um die "Maria" für die Kampfhähne der SPD zu spielen? Sie wurde als Vertreterin Ihres Bezirks gewählt, und für den hat sie sich nicht wirklich eingesetzt. Zitierte eine Eveline Lemke nicht gerne Jürgen Trittin, der nichts gegen Motorsport hätte, bevor sie gewählt wurde? Und was ist daraus geworden? Gleiches gilt für andere Politiker.
    Die Wahl ist immer noch ein - wenn auch bescheidenes - Mittel der Demokratie. Nutzen wir es.


    Die Würfel sind derzeit in den Händen einiger Weniger. Als Einzelpersonen können wir kaum direkt Einfluß nehmen. Trotzdem ist unser gemeinsames Auftreten und unser ununterbrochener Protest gegen den Verkauf ein wichtiges Zeichen, das auf Dauer nicht ignoriert werden kann.
    Was immer auch ein Insolvenzverwalter oder Sachwalter sagt, es dient nur seinen Zwecken. Es gibt immer auch Alternativen.
    Was immer ein sogenannter Kommunikationsprofi von sich gibt, ist nicht gesprochenes Gesetz, sondern im besten Fall ist "dictum law" ein obiter dictum, eine Randbemerkung, über die die Geschichte des Nürburgrings mit einer lässigen Handbewegung hinweggehen wird.


    All die jetzigen "Player" sind zeitliche Randerscheinungen, die vor der Historie des Rings verblassen. Es bleibt ihnen der traurige Ruhm, eines der wertvollsten und ruhmreichsten Güter des Landes Rheinland-Pfalz und zusätzlich noch 500 Millionen Euro verzockt zu haben.


    Das ist mein Traum, und ich hoffe und werde dafür kämpfen, dass er Wirklichkeit wird.

    Wie vorher erwähnt, spielen da auch andere Dinge eine Rolle, wie z.B. Elektronik, Hydraulik, Regenlicht ..... und und und.


    1.Also Elektronik hat ja wohl beim historischen Sport rein garnichts verloren oder ???? Regenlicht ??? :uebel:


    2.Nicht umsonst tauchen immer weniger originale Maschinen aus der damaligen Zeit auf,stattdessen Honda RC Replikas und umgebaute Straßengurken usw.usw.. :uebel:


    3.Der Sicherheitswahn in Deutschland ist manchmal / meistens unerträglich................alles muss nach Reglement und mit Prüfsiegel des DMSB,da verliert man einfach die Lust :vinsent:

    Nach den Erwartungen der Sanierer wird der Nürburgring erst im März 2014 seinen Besitzer wechseln können.
    Interesse zeigt der deutsche Autofahrer- und Motorsport-Club ADAC. Er will das Gelände für den Motorsport sichern.



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    Der Nürburgring wird nach den Erwartungen seiner Sanierer erst im März 2014
    in neue Hände kommen. Der Verkaufsprozess sei gut angelaufen und auf
    gute Resonanz von Investoren gestoßen, sagte der als Sachwalter der
    insolventen Rennstrecke in der Eifel eingesetzte Jens Lieser am
    Donnerstag, ohne Namen zu nennen. Bis Anfang September sind
    unverbindliche Gebote fällig, dann dürfen ausgewählte Bieter die Zahlen
    prüfen, dann sind verbindliche Angebote fällig. Die Verwalter erhoffen
    sich einen dreistelligen Millionenbetrag für das Gelände. Noch im alten
    Jahr sollen die Vertragsverhandlungen mit dem oder den Favoriten
    beginnen, die sich aber bis ins neue Jahr ziehen dürften, wie Lieser
    sagte.


    Der größte deutsche Autofahrer- und
    Motorsport-Club ADAC hatte sich zu seinem Interesse bekannt. Er will das
    Gelände für den Motorsport sichern. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone
    hatte dagegen abgewinkt. Lieser sagte, es gebe keine Hinweise, dass
    einer der Interessenten den traditionsreichen "Ring" als private
    Rennstrecke nutzen wolle. Neben den Motorsportlern - bis hin zur
    "Königsklasse" Formel 1 - nutzen auch Autohersteller das Gelände für
    Testfahrten, Freizeitsportler nutzen vor allem die Nordschleife.


    Der
    Plan des Landes, das abgelegene Gelände für eine dreistellige
    Millionensumme zu einem Freizeitpark auszubauen, war nicht aufgegangen.
    Weil die EU-Kommission weitere Beihilfen verbot, ging der Nürburgring
    vor einem Jahr in die Insolvenz.


    Offen ließ Lieser, ob der Ring als
    Ganzes verkauft wird oder ob Teile wie die Hotels separat abgegeben
    werden.

    Wenn nur diejenigen am VeRa Treffen teilnehmen dürften, die auch ihren freiwilligen Beitrag von 10,- € pro Jahr bezahlt haben, werden die Treffen wohl in Zukunft ausfallen..

    Das glaube ich nicht.....wer Interesse an der Sache hat.....zahlt auch gern die 10 Euronen.....die anderen müssen dann halt daheim bleiben.....dann wird das Treffen evt.etwas kleiner......aber auch übersichtlicher und jedem Einzelnen gerechter.....


    Veranstalter wie Manfred John müssen auch mit jedem Cent rechnen und stiften dennoch Freikarten für die Vera "Mitglieder",hier würde auch eine Ermässigung reichen,aber das wäre den "Nichtzahlern" dann ja "wahrscheinlich"auch zu teuer.


    meine persönliche Meinung

    Bis hierher ein sehr guter Ansatz.......weiter so. :thumbup: ...


    historischer Sport mit historischen Gerät in historischer Kleidung mit historischem Sound ..........was will man mehr.


    :thumbsup:

    Da wäre dann der Präsi der VeRa gefragt,hartnäckig nachzuhaken.............es kann doch nicht angehen,das man die "Vorteile" der VeRa (zb.Freikarten für Waldürrn) in Anspruch nimmt und seinen "freiwilligen" Beitrag nicht zahlt.


    Ehrlich...da kommt mir das :uebel:

    Da das "historische"bei vielen Veteranenveranstaltungen schon weitestgehend verloren gegangen ist,kann man auch noch auf den Schiebestart verzichten. ;(


    Soll doch jeder Vollvisierhelm tragen,sich einen Rollenstarter in die Box stellen..........


    Stellt sich die Frage:ab wann werden Warndreieck,Verbandkasten und Warnweste Pflicht???

    Die bisherige Reaktion auf das Angebot für diese schöne VeRa Uhr ist bisher etwas dürftig.... :ninja:
    Daher kann man ohne weiteres auch den VeRa Beitrag (der auch noch nicht von soooo vielen Mitgliedern gezahlt worden ist ) für dieses und das nächste Jahr zusammen


    in einem Rutsch zahlen, noch mal 10,- € drauflegen,....und bekommt dafür diese schöne VeRa Uhr.


    Das heißt dann im Klartext,wer die Uhr kauft ist zwei Jahre an der Beitragszahlung vorbeigekommen.......... ?( ?( ...........wovon bezahlt die VeRa dann ihre Aktivitäten............ :?: :?:


    Wer seinen Beitrag nicht zahlt, sollte auch nicht an VeRa Aktivitäten teilnehmen...........oder sehe ich das falsch :?: :?:

    Hoi MUSEUM – hast Du Dich verirrt? Du solltest vor lauter “Sammel-buechse” schwingen gar keine Zeit mehr haben im Forum aktiv zu werden.


    Ich muß doch jeden Abend den aktuellen Spendenstand im Forum überprüfen,ist aber recht einfach "dreimol Null es Null bliev Null" :diablo:


    Aber interessante Gäste hast Du hier in Deinem Threat................ :thumbsup:


    .....und "DingsBums" Gerdie ist mir nicht entgangen,fällt mir aber spontan nichts zu ein.............soll ich mal guggeln ?(

    Ansonsten - bislang SCHWACHES ECHO

    Na Charly.............jetzt halt aber mal die Luft an..................wenigstens hast Du ein schwaches Echo bekommen...............wir dagegen am Nürburgring haben bis heute................leider immer noch................überhaupt kein Echo aus dem Forum............. :uebel:


    Sag mal.....hast Du einen Handel mit "altem Leder"......wer so alles seinen alten Ledersack bei dir hängen hat :D

    Soziale Verantwortung: Märchen vs. Realität


    Gespeichert von wh am/um 17 August, 2013 - 18:21


    Es geht um die Verantwortung, die man als Firma auch gegenüber den
    eigenen Mitarbeitern zu empfinden und in entsprechende Handlungen,
    Beistand und Hilfe umzusetzen hat. In der folgenden Geschichte sollen
    die Abläufe in einem solchen Fall – der leider nicht ideal verläuft –
    beleuchtet und die Unterschiede zwischen „Dichtung und Wahrheit“
    aufgezeigt werden. Dass hier ein „staatliches Unternehmen“ als Beispiel
    dient ist Zufall. Es geht um ein Ereignis, von dem ein Mitarbeiter der
    NBG, der Nürburgring Betriebsgesellschaft, betroffen ist, die eine
    Nachfolgegesellschaft (oder sollte man „Tochter“ sagen?) der inzwischen
    insolventen Nürburgring GmbH darstellt. - Motor-KRITIK berichtet von...


    Soziale Verantwortung: Märchen vs. Realität


    Zunächst das „Märchen“, wie man es heute noch auf den Internetseiten
    der Gewerkschaft „v.erdi“ nachlesen kann. Da hat – angeblich – die
    Belegschaft der „öffentlichen GmbH“ (deren Betriebssrat) einen
    „öffentlichen Brief“ geschrieben, der mit den Sätzen beginnt:

    Zitat

    „Seit jeher haben wir Mitarbeiter des Nürburgrings mit unserem Fleiß,
    Können und Enthusiasmus bewiesen, dass wir - egal wem der „Ring“ gehört -
    das „Herz“ des Nürburgrings sind. Ohne unser Know-How, unserem
    unermüdlichen Einsatz und unsere überdimensionale Identifikation mit dem
    Nürburgring würden die Veranstaltungen nicht stattfinden können.“

    Und oberhalb dieser Zeilen hat man eine Aussage des Herrn Prof. Niefer (Mercedes) zitiert, der mal gesagt hat:

    Zitat

    „Meine wichtigste Erfahrung als Manager ist die Erkenntnis, dass die
    Mitarbeiter das wertvollste Gut eines Unternehmens sind und damit auch
    das wichtigste Erfolgskapital. Es sind nie Computer, Roboter, technische
    Einrichtungen, die zu einem Ziel führen, sondern immer Menschen, die
    Konzepte zustande bringen.“

    Professor Niefer ist schon lange tot und sowohl bei der insolventen
    Nürburgring GmbH, als auch bei der „neuen Tochter“, der Nürburgring
    Betriebsgesellschaft GmbH, die nun unter der Geschäftsführung eines
    ehemaligen Hockenheim-Mitarbeiter, Dr. Karl-Josef Schmidt, arbeitet, der
    wiederum vom Insolvenz-Geschäftsführer, Prof. Dr. Dr. Schmidt und
    -Sachwalter Jens Lieser „beaufsichtigt“ wird, die alle im Sinne der
    Landesregierung von Rheinland-Pfalz mit deren Herauslösung aus der
    Verantwortung für diese Rennstrecke beschäftigt sind, haben diese Zeilen
    sicherlich gelesen, aber wohl nicht begriffen.


    Es bleibt offenbar wenig Zeit, sich um die Mitarbeiter zu kümmern, die dann in dem „öffentlichen Brief“ versprechen:

    Zitat

    „Wir Mitarbeiter stehen zu 100% loyal zum Nürburgring und wollen
    zusammen mit neuen Gesellschaftern den Ring in eine hoffentlich noch
    sehr lange und gute Zukunft führen.“

    Während die Insolvenz-Sachwalter mit dem Geld der insolventen GmbH
    großzügig umgehen, wie man an den Anstrengungen erkennt, mit denen sie
    z.B. den Formel 1-Grand-Prix realisiert haben oder mit entsprechenden
    Aktionen versuchen, den Nürburgring und die Möglichkeiten mit ihm Profit
    zu erzielen positiv aussehen zu lassen, ist die Bezahlung so mancher
    Mitarbeiter auf der „untersten Ebene“ dann nicht gerade fürstlich.



    Da arbeitet z.B. jemand, der in den jeweiligen „Industriewochen“ mit
    sicherstellen muss, dass außer den mit einem Schild kenntlich gemachten
    „Erlkönigen“ und „Werkswagen“ kein Fremder Zugang erlangt, für einen
    Stundenlohn – brutto – von 7,00 €, was dann netto einem Betrag von 5 €
    entspricht. Und das für eine GmbH, die man als „staatlich“ bezeichnen
    kann, und in einer Zeit, in der in Berlin das Thema Mindestlohn schon
    lange – allerdings auch kontrovers - diskutiert wird.



    So ein „Geringverdiener“ der Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH stand
    dann am 24. April 2013 vor der Zufahrt zur Nürburgring-Nordschleife,
    die direkt an der Tribüne 13...



    [Blockierte Grafik: http://motor-kritik.de/sites/default/files/styles/thumbnail/public/field/image/2013081701.jpg]






    ...von der Industrie für ihre Testfahrzeuge genutzt wird. Der Mann
    hatte den klaren Auftrag, alle Fahrzeuge zurück- und abzuweisen, die
    nicht an der Front- oder Seitenscheibe durch das Schild „Industriepool
    2013“ ausgewiesen sind.



    [Blockierte Grafik: http://motor-kritik.de/sites/default/files/styles/thumbnail/public/field/image/2013081702.jpg]






    Es war gegen Ende der Testfahrten an diesem Tag, einem Mittwoch, als
    ein durch das Fahrzeugkennzeichen dem Zulassungsbezirk AW (Ahrweiler)
    eindeutig zuzuordnendem Alfa Romeo, die Auffahrt in Richtung Rennstrecke
    benutzen wollte.



    Diese Auffahrt ist an diesen Tagen durch aufgestellte Gitter verengt und eine Ampel zeigt eindeutig ROT:



    [Blockierte Grafik: http://motor-kritik.de/sites/default/files/styles/thumbnail/public/field/image/2013081703.jpg]






    Der diensttuende Nürburgring-Mitarbeiter hat diesen Alfa pflichtgemäßig
    – entsprechend den klaren Vorgaben seiner Firma – angehalten und den
    Fahrer darauf aufmerksam gemacht, dass er leider nicht passieren könne,
    da er nicht zum „Industriepool“ gehöre.



    Der Fahrer gab vor, zu einem Filmteam (stereoscreen) zu gehören, das
    nach Ende der Testfahrten im „Industriepool“ für einen australischen
    Hersteller (Holden) Filmaufnahmen machen solle und die aufsichtführende
    Person, die ihn hier stoppte, habe immerhin schon die Kameraleute der
    Filmfirma einfahren lassen.



    Das war zwar richtig, aber dem Nürburgring-Mitarbeiter war auch
    bekannt, dass dieses Filmteam direkt nach Abschluss der Testfahrten der
    „Industriepool“-Testfahrzeuge mit den Dreharbeiten zu einem PR- und
    Marketing-Film, in dessen Mittelpunkt ein australisches Pick-up-Fahrzeug
    stehen sollte, beginnen würde. Er war darüber informiert, dass zu
    diesem Zweck die Rennstrecke angemietet worden war. Aber ein Alfa mit
    AW-Kennzeichen war ihm nicht als dem Filmteam zugehörig gemeldet worden.



    Auf das Ende der Testfahrten warteten zu diesem Zeitpunkt vor der
    Zufahrt drei Fahrzeuge einer einheimischen Firma, die dringend
    Reparaturarbeiten an Leitplanken und Sicherheitseinrichtungen vornehmen
    sollte. Einer der Fahrer dieser Fahrzeuge, sowie Testfahrer der
    Industrie, die auch auf die Freigabe der durch den AW-Alfa versperrten
    Zufahrt warteten, wurden so Zeugen, wie sich der Fahrer des AW-Alfa die
    Zufahrt erzwingen wollte.



    Dem diensttuenden Nürburgring-Mitarbeiter wurde dabei über den linken
    Fuß gefahren. Da eine solche „Überfahrt“ schmerzhaft ist und außerdem
    der überfahrene Fuß eine entsprechende Karosseriebewegung auslöst, hat
    der Fahrer dann doch angehalten, sein Fahrzeug auf einen Parkplatz
    abgestellt und sich auch entschuldigt.



    Was nicht die Fußverletzung ungeschehen machte, um die sich dann ein an
    der Strecke anwesender Notarzt sofort kümmerte und nach kurzer
    Untersuchung den Mitarbeiter ins Krankenhaus Adenau einwies, wo
    Verstauchungen und Blutergüsse festgestellt wurden. Die Dauer der
    Behandlung wurde vom diensttuenden Arzt der Chirugischen Ambulanz auf
    etwa 2 – 3 Wochen geschätzt.



    Ein Mitarbeiter der Nürburgring-Streckensicherung hat ebenfalls
    Kenntnis von dem Vorfall genommen, der dann durch eine Anzeige bei der
    Polizei in Adenau durch den körperlich Verletzten seine scheinbar
    logische Fortsetzung fand. (Vorgangsnummer 056012/24042013/2131)



    Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat dann auch ein Strafverfahren gegen
    des Fahrer des Alfa (Az. 2030 Js 29946/13) eingeleitet, das dann
    überraschend „mangels öffentlichem Interesse“ am 19. Juni 2013
    eingestellt wurde.



    Der Nürburgring-Mitarbeiter leidet heute – Mitte August - noch unter
    den erlittenen Fußverletzungen, erhält Spritzen, wobei er sich auch um
    die Hilfe seiner Firma bei diesem Berufsunfall bemüht hat. Dort gibt man
    allerdings vor, „von nichts zu wissen“, stellt sich dumm.



    So wird dann der Nürburgring-Mitarbeiter z.B. seine Rechtsanwaltskosten
    in der Sache selber tragen müssen. Niemand hat auch den von ihm
    benannten Zeugen jemals befragt. Weder Polizei noch Staatsanwaltschaft.
    Es entsteht der Eindruck, dass „seiner Firma“, der Nürburgring
    Betriebsgesellschaft mbH der eigentlich nicht zu leugnende Unfall (?) –
    mit Personenschaden! - nicht in aktuell gerne dargestellte Bild von
    „Alles wird gut“ passt. - Man möchte keinen öffentlichen Ärger. Zufällig
    (?) ist das Verhalten aller „öffentlichen Stellen“ angepasst.



    Wie der Schreiber dieser Zeilen in Kenntnis der gerne benutzen
    staatsanwaltlichen Einstellungs-Formulierungen weiß, ist ein Einspruch
    gegen so eine Einstellungsverfügung nach § 170 Abs. 2 chancenlos.
    Jedenfalls wurde das mir im Jahre 2009 wo von meinem Anwalt für
    Strafrecht in Wiesbaden so erklärt, als das Ermittlungsverfahren gegen
    mich, einen Journalisten, das mit einer Hausdurchsuchung eingeleitet
    worden war (= Verstoß gegen das Grundgesetz) mit zu „geringem
    öffentlichen Interesse“ eingestellt wurde.



    In dem oben geschilderten Fall wird eine „staatliche GmbH durch ihr
    Verhalten hier auch nicht der sozialen Verantwortung gerecht, die sie
    auch gegenüber ihren Mitarbeitern hat. - Meine ich.



    Ein Motor-KRITIK-Leser erinnert in diesem Zusammenhang (Leserbrief der Mitarbeiter) an den alten Spruch:

    Zitat

    „Wenn dein Pferd tot ist: Steig ab.“

    Leider kann man niemanden zwingen, sich korrekt zu verhalten. - Man
    kann nur daraus die Konsequenzen ziehen. - Wenn sonst niemand hilft.


    MK/Wilhelm Hahne

    bisher sind von den Forumsteilnehmern sagenhafte 0,00 :!: Euro für den Förderkreis Nürburgring eingegangen :thumbup:


    Ein Forumsteilnehmer hat uns bei Beginn der Aktion dieses Ergebnis vorausgesagt...........er scheint Recht zu behalten. :diablo:


    Es ist schon erstaunlich,wie wenig den "Rennfahrern" und "Fans" der Nürburgring wert ist. :uebel:


    Aber wir bleiben dennoch am Ball und rufen zum Spenden auf................. :sos:

    Am kommenden Samstag von 10,00 bis 13,00 Uhr auf dem Adenauer Marktplatz


    Wir geben Auskunft zur
    Erklärung der Nürburgring-Region und sammeln weitere Unterschriften.


    Darüber hinaus informieren wir über den Förderkreis Nürburgring und
    stehen für alle Fragen zum Thema Nürburgring zur Verfügung.


    Der
    Stand wird betrieben vom Tourismusverein Hocheifel-Nürburgring, vom
    Verein Freunde des Nürburgring sowie dem Verein Ja zum Nürburgring.

    von unserem gesamten Team.


    Da sieht man,das der R6 Cup kein Zuckerschlecken ist.........wir haben es ja vor zwei Jahren auch erfahren.........müssen.


    Gruß und nochmals gute Besserung


    Classic Race Museum

    Neu im Nürburgring Onlineshop!


    "Rennfahrerlegende" Hans-Joachim "Strietzel" Stuck geht ab sofort in der Nürburgring Performance Kollektion an den Start.


    Das ist also alles,was der Präsident des DMSB für den Erhalt des Nürburgrings tun kann.??? :uebel:


    Ich glaube,darauf kann die Region auch noch verzichten..............!!! :thumbdown:


    Sollten
    die Mannen um Otto Flimm und des ADAC den Ring erhalten können sollte
    man evt. über einige Rennsport Promis und deren Hilfe zum Erhalt des
    Rings nachdenken...............






    [Blockierte Grafik: http://www.classic-race.de/img/news/797.jpg]
    :uebel: :diablo: :vinsent: :ninja:

    Hast du noch nen Bild vom lacierten Tankschwein?

    Hallo
    das Spartankschwein ist ja,wie geschrieben,bereits am Ring auf Spendensuche.


    Morgen Abend haben wir einen Termin mit "Ja zum Nürburgring",die fanden die Idee klasse und wollen das Spartankschwein Otto Flimm live präsentieren.


    Wir werden natürlich Bilder machen und stellen diese dann auf unseren Seiten ein.


    Vorher wird das STS noch auf Hochglanz poliert und eine Nahaufnahme angefertigt :D


    Gruß
    Classic Race Museum
    :thumbsup:

    Das "Spartankschwein" ist jetzt mit Klarlack überzogen und glänzt...........unser Lacker hat es heute Nacht noch lackiert.....Danke Heinz....wie immer.....leider Geil.........


    Heute Morgen hat es unser Cheffe in Köln abgeholt,um es an den Ring zu transportieren...............schnell noch beim Kölner Reifenhändler vorbei...........die Reifen des Rasentraktors hatten den Geist aufgegeben..............natürlich wurde auch dort das "Spartankschwein" präsentiert.............und tatsächlich........hat der Reifenhändler.......eine größere Spende..........ohne zu fragen wofür...........unglaublich........aber wahr..........Danke...................im Namen des Rings.


    Und hier nochmals der Aufruf


    Helft uns,damit das "Spartankschwein" randvoll wird.


    Gruß
    Classic Race Museum

    Hallo HJR


    wie bereits an anderer Stelle geschrieben,will / muss der ADAC das ganze Paket kaufen,hat sich aber ein Limit gesetzt.


    Damit das Unterfangen tatsächlich Erfolg hat,will der Verein "Ja zum Nürburgring" den eventuellen Fehlbetrag auf das ADAC Gebot drauflegen.


    Otto Flimm ist in seinem hohen Alter rund um die Uhr auf Spendensuche und glaubt mir,der Mann ist unschlagbar gut drauf........


    Sollte dann noch Kohle übrig bleiben,würde diese zum Erhalt der Strecken benutzt werden.


    Es sei natürlich gesagt,das der ADAC keinerlei Interesse an der Kirmesmeile,dem Eifeldorf und den sonstigen Schimmelbuden hat und diese Liegenschaften so schnell wie möglich los werden will.


    Ich möchte noch kurz einwerfen,das bei der der Bürgerversammlung in Nürburg innerhalb von ca 2 Std.fast 500000,- Euro gespendet wurden.


    Es war jeder eingeladen,da hättest Du auch vor Ort alle Infos live bekommen. :rtfm:


    Ich empfehle Dir,ruf Otto Flimm einfach mal an..........er wird Dir alles genauestens erklären...........mit viel Herzblut und Leidenschaft.............was ich bei einigen sogenannten "Ringfans" stark vermisse.


    Die Kontaktdaten kann ich Dir gerne per PN zukommen lassen.

    Wo und wie willst du das jetzt genau bewerben?

    Hallo


    wir haben die Aktion natürlich auf unserer eigenen Homepage www.classic-race.de sowie auf unserer Facebookseite und unserern befreundeten Facebook Seiten veröffentlicht.(zb.Adenau sagt Ja zum Nürburgring,Save the Ring,Nuerburg Leaks usw.usw)


    Wenn jemand die Aktion anderweitig fördern kann,bitteschön,wir sind für jede Hilfe dankbar. :thumbup:


    Im übrigen ist die Aktion riesig angekommen,die ersten Spenden sind schon eingegangen,am Wochenende wird es einen wahren Run aufs Spartankschwein geben.


    Ab Samstag ist das Teil dann im Museum,heute wird noch der Klarlack über die Embleme...........


    Gruß
    Classic Race Museum

    hätte sich mal schlau gemacht.


    Der Verein "Ja zum Nürburgring" hat seinerzeit die gesamten Kosten für den Neubau der Grand Prix Strecke übernommen.(keine Mark vom Land oder vom Bund oder gar von der Nürburgring GmbH)


    Der Verein"Ja zum Nürburgring" zahlt seit etlichen Jahren den Unterhalt und die von der FIA geforderten Änderungen an der Strecke um überhaupt einen Rennbetrieb auf der Nordschleife möglich zu machen.


    Ich könnte jetzt schreiben,die Fünf oder Zehn Euro des Herrn Rothbrust werden für den Kauf von 2 Meter Leitplanke im Brünnchen benötigt,ab das wäre absoluter Schwachsinn.


    Das Geld geht zu 100 % an "Ja zum Nürburgring" ohne die es den Ring schon seit Jahrzehnten nicht mehr gäbe.


    Ich denke das ist Grund genug für ein paar Euronen.


    Wem das nicht reicht,der soll seine Kohle verrauchen,versaufen oder sonstwas.....................


    Aber damit die VeRa Spitze keine Arbeit mit unserem Aufruf hat,bitten wir eventuelle Spenden direkt bei uns ins Spartankschwein zu werfen oder per Post an uns zu senden.


    Gruß
    Classic Race Museum

    Es ist soweit,unser Spartankschwein ist fertig


    Ab sofort sammeln wir für "Ja zum Nürburgring" und den Förderkreis Nürburgring nicht nur Unterschriften,sondern auch Spenden in jeder Höhe.


    Sie können ihre Spende direkt bei uns im Museum im Spartankschwein deponieren oder auch gerne per Post an uns senden.


    Wir garantieren,das jeder Cent dem Förderkreis Nürburgring übergeben wird.


    "Nichts für uns,alles für den Ring"


    -------------------------------------------------------------------------------------------


    Wir bedanken und bei unseren Unterstützern:


    Fahrzeughaus Erpelding GmbH Köln für den einwandfreien Tank


    Karaosseriebau und Lackierung Heinz Giesen Köln für die Lackierung


    Maley Werbetechnik Köln für die Beschriftung des Tanks

    jetzt kann man nur Hoffen

    Das ist gerade der Fehler :uebel: neeeiiinnn........ man kann seinen Hintern bewegen und mithelfen........... ;)


    Auch die Sidecar Fans und Fahrer können Unterschriften und Spenden sammeln oder....???


    Wir brauchen jede Unterschrift um die Landesregierung weiter unter Druck zu setzen oder gegebenenfalls in Berlin oder auch in Brüssel vorstellig zu werden,notfalls auch zu demonstrieren.

    Doch so langsam ist der Punkt erreicht, dass ich das ganze tägliche Unvermögen vieler Beteiligter, sowie immer neue Anstrengungen von Interessengruppen pro oder Kontra Nürburgring nicht mehr hören oder lesen will...

    Das geht uns allen genauso auf den Keks :cursing: ...........aber...........wir befinden uns auf der Zielgeraden,es hilft der Region nicht,wenn wir jetzt den Schwanz einziehen oder den Kopf in den Sand stecken.


    Alle Beteiligten bei "Ja zum Nürburgring",dem Tourismusverein Hocheifel und der Vereinigung der "Freunde des Nürburgrings" schreiben sich die Finger wund,sammeln Unterschriften und Spenden........alles Ehrenamtlich.........die hätten auch was besseres zu tun.


    Ende des Jahres werden wir ein Stück schlauer sein...........hat der ADAC es mit Hilfe von"Ja zum Nürburgring" geschafft den Ring zu erwerben :?: oder hat ein privater Investor das Ding gekauft und wir gucken alle in die Röhre.


    Also nochmal zum mitschreiben :rtfm: Aktion statt Resignation ist gefragt ...........sammelt Unterschriften (Formulare gibts bei www.ja-zum-nuerburgring.de oder gerne auch von uns...................


    Nächste Woche starten wir eine Spendenaktion,fragt Eure Nachbarn,Freunde oder Bekannte ob Sie nicht nen Fünfer für den Ring übrig haben.Wir basteln momentan an einem ziemlich großen Sparschwein rum,da passt eine Menge rein. :sos:


    Die Zeit ist knapp genug und es ist verdammtnochmal die einzige und letzte Chance :diablo: