Beiträge von Organisationsleiter DHM

    Die Hockenheim Classics hat sich zu einer absoluten Kultveranstaltung entwickelt. Das Fahrerlager ist bis zum letzten Platz belegt, alle Startmöglichkeiten ausgeschöpft. Ein solches Starterfeld verspricht drei Tage Motorsport vom Feinsten. Die DHM mit allen Klassen, darunter ca. 70 Gespanne bietet das größte Starterfeld. 85 Jahre Motorsport werden auf der Strecke gezeigt. Dabei ist die Meisterschaft der DHM so spannend wie noch nie. Rund 10 Solisten und 5 Gespannteams rechnen noch mit dem Meistertitel. Da wird gekämpft bis zur letzten Runde.
    Hinzu kommen noch die Meisterschaftsläufe unsere Schweizer und Holländischen Freunden bei denen auch die Fahrer der IHRO mitfahren. Abgerundet wird das Programm noch von Präsentationsläufen, Sternfahrten, Verkaufsständen und Ausstellungen. Neben den Motorrädern nimmt auch die VFV Autogruppe, die GLP-Pro wieder teil. Insgesamt stellt die Hockenheim Classic am 16-18. September wohl die größte Veranstaltung da, was im klassischen Motorsport geboten wird. Wer da nicht dabei ist, ist selber schuld. Alles rund um die Veranstaltung findet Ihr auch unter www.my-DHM.de.

    Unser Motorsportfreund Ewald Dahms stiftet 2 (zwei) 35er DellOrto SSI-Vergaser. Diese wollen wir in Schotten am Freitagabend im Anschluss an die Fahrerbesprechung versteigern.

    Die DellOrto´s sind gebraucht und im guten Zustand. Das Mindestgebot ist auf Euro 300 pro Stück angesetzt. Der Erlös geht an eine mildtätige Einrichtung in Schotten und ergänzt die Einnahmen aus den Gespann-Taxifahrten. Also liebe Freunde, steckt genügend Bargeld ein und lasst euch diese Chance nicht entgehen! Weitere Info (Til: den u.a. Text und die beiden Bilder als Link einbauen)



    Ewald und sein langjähriger Beifahrer Harry werden zum Ende der Saison ihre „DHM-Helme“ an den Nagel hängen. Sie bleiben der Szene aber weiterhin verbunden und werden sich zukünftig auf Demo-Läufe konzentrieren. Als Zeichen ihrer Verbundenheit an die „DHM-Familie“ und den MSC Rund um Schotten erfolgt die Spende der beiden Vergaser.

    Schon jetzt vielen Dank an Ewald Dahms! Lieber Ewald, wir alle freuen uns auf viele schöne Demo-Läufe mit dir, Harry und der „Max- und Moritz N13“!

    Man beruft sich auf die Historie, schafft einen Straßenkurs an den Zuschauer direkt an der Strecke stehen können. Errichtet ein offenes Fahrerlager, verlässt sich auf einen zulässigen Partner der mit klassischen Rennmotorräder tollen Motorsport bietet und schon hat man eine der besten Klassikveranstaltung in Deutschland. Wenn dann noch Kawasaki, ehemalige Weltmeister und authentische Rennmaschinen präsentiert werden, steht einem tollen Wochenende nichts mehr entgegen. Die Rennstadt Schotten rüstet sich zu ihrem 28. Schottenring Classic Grand-Prix am 20./21. August 2016 und der VFV ist mit zahlreichen Klassen dabei und fährt in ihrer vorletzten Veranstaltung um Punkte zur Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft. Zwei Wochen Schwerstarbeit steht dem MSC Schotten bevor, damit Fahrer und Zuschauer sich Ihrem Hobby hingeben können. Der Lohn hierfür ist ein volles Starterfeld und viele Zuschauer und Freunde des historischen Motorsports. Da ist jeder schuld, wenn er nicht dabei ist. Alle info`s rund um die Veranstaltung findet Ihr unter www.schottenring.de und www.my-dhm.de

    Auf geht’s nach Hockenheim. Was die Sachsenring Classics für die älteren Klassen der DHM ist, ist der Badischer Historic Day, an denen sich die schnellen Klassen in Hockenheim ihr Stelldichein geben. Es war schwer einen Ersatztermin für die Historic Trophy zu finden. Dank der Hockenheimring GmbH und dem BMC ist es doch jedoch möglich, eine weitere geeignete Veranstaltung in den Rennkalender der DHM aufzunehmen. Ein Tag mit viel Fahrzeit auf einer der schönsten Rennstrecke in Deutschland ist garantiert. Wer am 24.06.2016 dieses Fahrvergnügen nicht versäumen möchte, sollte sich schnell anmelden. Anmeldeformulare und näheres zur Veranstaltung gibt es unter www.my-DHM.de.

    Herzlichen Glückwunsch an Wolfgang Wagner Sachs, der am Samstag in das Präsidium des DMSB gewählt wurde und nunmehr die Verantwortung über dem gesamten Motorradsport in Deutschland übernimmt.


    Wolfgang, der 1. Vorsitzender des MSC Schotten hat sich schon immer für den Breitensport und den historischen Motorradsport eingesetzt. Deshalb freuen wir uns, das die Wahl auf Ihn gefallen ist.


    Der VFV gratuliert zu dieser Wahl.

    Auf das er in all seinen Entscheidungen stets ein glückliches Händchen beweist und den Deutschen Motorradsport aus dem derzeitigem Zwischentief herausführen kann.


    Näheres lest Ihr hier:


    http://www.dmsb.de/active/detail-view/news/hans-joachim-stuck-als-dmsb-praesident-wiedergewaehlt/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f28bbb5f4d38d97d3b299a972bfa6701

    Liebe Motorsportfreunde,
    obwohl es nicht unsere Art ist über Unfälle im Internet zu berichten, darf ich für die beiden gestürzten Fahrer Entwarnung geben.
    Beide werden morgen bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Einen dürfen wir bereits in Colmar wieder am Start begrüßen.
    An allen beiden eine schnelle Genesung und wir freuen uns Euch bald wiederzusehen.

    Colmar eine Strecke die Spaß macht


    Alle die den Spaß auf eine fantastische Rennstrecke in unserem Nachbarland Luxemburg genießen wollen, sollten sich schnell anmelden. Am 14./15.05.2016 lädt der VFV zum DHM Lauf auf die Rennstrecke Colmar Berg.
    Aufgrund der Bemühung des High Speed Racing Club Luxemburg und den Verantwortlichen der DHM ist seit Jahren Motorsport auch im Luxemburg wieder möglich. Es verwundert nicht, dass nunmehr auch andere Motorsportserien ebenfalls um das privat genutzte Testzentrum bemühen.
    In einem kleinen fein ausgestatteten Fahrerlager, mit angeschlossenem Restaurant, einen eigens für diese Veranstaltung aufgebauten Imbiss, der super Hamburger zubereitet, für Samstag und Sonntag einen Brötchenservice anbietet und der anspruchsvollen, schön angelegten Rennstrecke, wird alles geboten, was ein schönes Motorsportwochenende erhoffen lässt. Doch auch die Fahrtzeit und das unschlagbar niedrige Nenngeld, macht den 3. und 4. Lauf zur Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft für alle Freunde des historischen Motorradsports mehr als attraktiv.
    Wer die Chance nicht nutzt, ist selber schuld. Anmeldeformulare und näheres zur Veranstaltung gibt es unter www.vfv-historik-motorrad.de.

    Liebe Motorsportfreunde,
    nach langen Verhandlungen freuen wir uns Euch einen Ersatztermin für den Nürburgring zu präsentieren. Mit unseren Premiumpartnern der Hockenheimring GmbH und dem Badischen Motorsportclub ist es gelungen einen weiteren Rennstreckentermin auf Deutschlands berühmtester Renntrecke zu terminieren. Am Freitag den 24. Juni 2016 werden wir auf dem Hockenheimring weitere Läufe zur Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft durchführen. Startberechtigt sind die Klassen A,B,C,M,O,Q,R,S,T,V,W,X,Y,Z.
    Nennungen richtet Ihr bitte an unser Nennbüro. Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen.

    Kölner Kurs, Nürburgring, 24. April 2016. Der Countdown für das erste Rennen läuft. In 14 Tagen ist der Winterschlaf vorbei. Unsere Freunde vom MSC-Porz, die diese Veranstaltung organisieren, gehen in die finale Phase. Die Resonanz ist mit über 200 Fahreren recht gut. Aber ausbaufähig! Nennungen werden noch angenommen (Link http://msc-porz.de/info-und-ausschreibung-2016 ). Also Leute, rein in die Werkstatt, die Rennmaschine fertig machen und ab zum Ring!

    Liebe Motorsportfreunde,
    auf Deutschlands größten Oldtimermarkt in Hockenheim wird die DHM vom 1. bis 3. April 2016 ebenfalls vertreten sein
    Zusammen mit der GLP-Pro werden wir einen rund 20 Meter großen Stand errichten und bei Kaffee und Kuchen werden wir Euch bei allen Fragen rund um den historischen Motorsport Rede und Antwort stehen. Neben alten Rennsportfilmen, Ausstellungsmaschinen laden wir Euch zu einem zwanglosen Austausch ein.
    Gleichfalls werden wir für nur 10,00 EUR pro Stück unser neues, auf 500 Stück limitiertes Saison T-Shirt anbieten. Wir freuen uns auf Euren Besuch.

    Liebe Motorsportfreunde,
    in zwei Tage ist Frühlingsanfang. In drei Wochen am 19. März ist Saisonbeginn.
    Langsam wird es Zeit sich anzumelden, oder wollt Ihr zum Saisonauftakt am Hockenheimring fehlen.
    Deshalb jetzt hier anmelden: www.vfv-historik-motorrad.de/files/Nennformular_2016.pdf,
    120 EUR überweisen und einen Tag Spaß auf einer der besten Rennstrecken in Deutschland haben.

    Wenn es draußen schneit ist die Vorbereitung der langen Motorsportsaison weitgehend abgeschlossen. So auch bei der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft, die ihre Termine bereits im Dezember veröffentlichte.
    Auftakt ist am Samstag den 19. März 2016 auf dem Hockenheimring. Dann ist es wieder so weit. Nach einer langen Winterzeit dröhnen erstmals wieder die Motorräder durch das Motodrom.
    Eingeladen sind alle Fahrer von klassischen Motorrädern und Gespannen die die Sicherheitsvorschriften des DMSB erfüllen. Für 120,00 EUR können Interessenten ihre Rennmaschinen testen und sich auf die Saison 2016 vorbereiten. Fahrer, die sonst nicht in der DHM an den Start gehen oder die einfach das Umfeld der DHM kennenlernen möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen.
    Erstmals zu diesem Termin erwarten die Veranstalter Maschinen der neuen DHM Klassen S (sound of singles) und T (battle of twin) die 2016 jeweils in ihren Klassen um Meisterschaftspunkte kämpfen werden. Boxen können beim Veranstalter angemietet werden. Nennformulare stehen unter www.my-DHM. de zum download bereit oder können beim Nennbüro angefordert werden. Auf geht`s nach Hockenheim.

    In der neuen Saison wird die Attraktivität der DHM mit der Traditionsstrecke „Schleizer Dreieck“ weiter erhöht. Darüber hinaus stehen die Klassiker Hockenheimring, Nürburgring, Sachsenring und Schottenring Classic Grand Prix auf dem Kalender. Auf dem Sachsenring wird die DHM in diesem Jahr mit 1 Gespann- und 2 Solo-Läufen vertreten sein. Nicht zu vergessen die Gast-Starts beim Kölner Kurs und der Historic Trophy sowie die Wertungsläufe in Colmar/Luxemburg und Metz/Frankreich. Gut etabliert hat sich die Einstellfahrt im März auf dem Hockenheimring, die nach der großen Teilnehmer-Resonanz in 2015 auch in diesem Jahr im badischen Motodrom stattfinden wird. Alle Termine entnehmt ihr bitte anliegender Grafik. Alles rund um die DHM unter www.my-DHM.de.

    Die Schnellsten sind die Sieger
    Jörg Scherer, Thilo Wotzka und Tobias Fritz sind die neuen Deutschen Historischen Motorradmeister 2015
    Wie der Vater so der Sohn, könnte man meinen. Jörg Scherer tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der bereits 2012 Deutscher Historischer Motorrad Meister geworden ist. Jörg macht auf einer Suzuki GSX 1100 aus dem Jahre 1981 den Titel klar und gewinnt überlegen die Wertung der Solomotorräder. Bereits mit 16 Jahren fuhr Jörg sein erstes Motocrossrennen beim DAMCV. 1994 schaffte er es bereits im Team Husaberg Deutschland in der 500 ccm Klasse zur WM Teilnahme. Danach fuhr er drei Jahre in der Deutschen Super Moto Meisterschaft bis er dann nach diversen Versuchen in Kartsport und in der Classic Formula Ford Competition 2012 zur DHM kam. Seit dem ist Jörg Scherer mit Leidenschaft im historischen Motorsport aktiv. Mit seiner Suzuki, die speziell als AMA Classic Superbike für die Klasse O Clubsport aufgebaut wurde, stand Jörg während der ganzen Saison in der vordersten Startreihe seiner Klasse, was sich auch mit Einführung der Supersportklasse B nicht änderte. Zeiten wie 1:49 in Oschsersleben oder 2:29 am Nürburgring können sich auch heute noch sehen lassen. Ebenso wir bereits der Vater zählt auch Jörg, der fast zeitgleich zum Titelgewinn 50 Jahre alt wurde, zu einem super sympathischen Sportsmann, der trotz seiner hohen Geschwindigkeit auf der schweren Suzuki, überflüssiges Risiko vermeidet und stets fair mit seinen Konkurrenten umgeht.
    Platz 2 belegte Jens Bach auf einer Yamaha XS 400 Cup aus dem Jahre 1978, Platz drei belegte Dieter Nagel auf einer Ducati Pantah 600 aus dem Jahre 1981.
    Nicht weniger sympatisch sind die Deutschen Historischen Gespannmeister 2015, Thilo Wotzka und Tobias Fritz auf Ihrer Schäfer BMW aus dem Jahre 1967 mit 580 ccm und rund 65 PS.
    Thilo begann seine Motorsportkarriere 1988 in dem historischen Motorsport auf einer Ducati Mach 1. Erstmals im Jahre 2000 stieg Thilo dann mit seiner Schäfer BMW in Most in de Gespannsport ein. Seit dem hat ihn der der Sport auf drei Räder nicht mehr los gelassen. 2005 wechselte Thilo auf ein 1000 Haller Gespann und gewann 2008 den AMC Classic Sidecar Cup. Ab 2009 fuhr Thilo dann in der IDM später danach in der FIM Sidecar World Championship. Danach erinnerte sich Thilo wieder an seine Anfänge und startete dann zunächst sporadisch, ab 2014 dann regelmäßig mit seinem jungen Beifahrer Tobias Fritz bei der DHM. 2015 gingen beide dann mit ihrer Schäfer BMW in der Klasse P und ihrem Haller Gespann in der Klasse Z an den Start. Und dieses mit großem Erfolg. Nicht nur, dass sie in beiden Klassen immer zu den schnellsten gehörten, haben sie auch in beiden Klassen den Klassensieg geholt und mit ihren Schäfer Gespann die Gesamtmeisterschaft gewonnen. Mehr als verdient, geht an Beide der erste offizielle Titel der Deutschen Historischen Gespannmeister. Dabei kann sich kaum einer vorstellen, welch eine körperliche Leistung beide während der Saison 2015 erbracht haben. Mit zwei Gespannen pro Tag viermal an den Start zu gehen, ist eine unvorstellbare Anstrengung, insbesondere wenn wie in Metz Temperaturen von 40 Grad Celsius herrschten. Zu Recht sind Thilo und Tobias die Gesamtsieger 2015 aller Gespannfahrer.
    Platz zwei belegten Hans Herrmann Fett und Bernd Riebel auf einer Ducati 900 Kneeler aus dem Jahre 1972, Platz drei belegten Heiko Klink und Andre Hambsch auf einer BMW R 50 aus dem Jahre 1957. Alle Ergebnisse gibt es unter www.my-DHM.de.
    Für 2015 gilt auch bei der DHM, dass die schnellsten die Sieger sind. Jörg, Thilo und Tobias, waren jeweils in ihrer Klasse die Schnellsten und Gleichmäßigsten und damit verdiente Deutsche Meister. Diese Ergebnisse machen die Diskussion über den Gleichmäßigkeitsmodus obsolet. Ob man nach Geschwindigkeit, Platzierungen oder Gleichmäßigkeit wertet. Der Wettbewerb ist das Salz in der Suppe. Und die Wertung der DHM steht für Erfolg. Die DHM war 2015 so erfolgreich wie noch nie. Knapp Zweitausend Starter in insgesamt neun Veranstaltungen, gibt dem VFV recht. Motorsport unter Freunden auf klassischen Motorräder ist beliebt und so erfolgreich wie noch nie.

    „Klein aber Fein!“ Auf den Punkt gebracht genau so lässt sich so das 2. Ried Ring Revival beschreiben. Gut 120 historische Rennmaschinen und Gespanne boten am 30. August in Lorsch an der Bergstraße den ca. 6000 Zuschauern ein rollendes Museum. DKW-Ladepumpe und Singende Säge, Horex-Meistergespann aus den 30er Jahren, MV Agusta 6-Zylinder, BSA- und BMW-Gespanne aus der Vor-und Nachkriegszeit wurden umrahmt von Motorrädern der Antik-Klasse mit Riemenantrieb aus der Kaiserzeit.
    Ein früherer Deutscher Meister aus den 50-erJahren zollte den Veranstaltern Respekt. Was hier in Lorsch bereits zum zweiten mal auf die Beine gestellt worden ist, muss seinesgleichen suchen. In der Tat hatten die Veranstalter, die Stadt Lorsch, die DMV-Landesgruppe Hessen und der Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V. (VFV) am Konzept des 1. Ried Ring Revivals 2014 festgehalten: „Qualität statt Quantität!“
    Eingeladen waren historische Rennmaschinen (Solo und Gespanne) bis Baujahr Mitte 1960. In der Tat klingen die im Programm aufgelisteten Rennmaschinen wie ein Who is Who aus der Classic-Szene. Excelsior, Allright, AJS, DKW (2 Ladepumpen und 3 Singende Sägen), MV Agusta (u.a. 6-Zyl. 350ccm, 3 Zyl. 500ccm, 4 Zyl. 500ccm), Norton Manx, Rudge Ulster TT usw. waren sowohl in eigens vom Veranstalter gestellten Zelten, wie auch im “lebendigen Fahrerlager” vom Fachpublikum zu bewundern. Nicht zu vergessen wertvolle Seitenwagen wie ein Horex-Renngespann, mit dem die Fahrer Braun/Badsching im Jahr 1935 die Europameisterschaft errungen.
    Last but not least hatten die Organisatoren mit dem Motto „60 Jahre NSU Sportmax – 1955-2015“ der Veranstaltung den i-Punkt aufgesetzt. Insgesamt 15 „Sportmäxe“ waren vertreten, darunter 4 Originale aus 1955. So waren eigens Jan Kostwinder und sein Sohn Marco aus Holland angereist, um die frühere „Hailwood-Sportmax“ in Lorsch an den Start zu bringen. Darüber hinaus war der 1954-er Prototyp, die von Walter Reichert gefahrene NSU-Sportmax, vom Hockenheimring-Museum als Leihgabe zur Verfügung gestellt worden.
    Bereits am Sonnabend war das „authentische Fahrerlager“, Gras und Wiese statt moderner Boxen, gut gefüllt. Insider waren bereits am Samstagnachmittag in Scharen nach Lorsch gekommen, um die Pretiosen zu bewundern und um Fahrerlager „Benzin zu reden“. Ein entspannter Sommerabend mit Musik aus den 50er und 60er Jahren, Grill-Atmosphäre und sehr angenehmen Temperaturen war das perfekte Sprungbrett für die Paradeläufe am Sonntag. Der Wettergott wär gnädig und ca. 6000 Zuschauer genossen die tollen Demonstrations-Läufe von 10 Uhr bis 17 Uhr auf dem Ried Ring. Zum Ende des Tages richteten viele Zuschauer und Fahrer den Appell an die Veranstalter: „Macht bitte weiter. Denn das was hier geboten wurde, war Klasse!“
    Die Stadt Lorsch, DMV und VFV sind sich einig. Das Ried Ring Revival wird im zweijährigen Rhythmus fortgesetzt. Lorsch Nummer 3 kommt im Sommer 2017! Versprochen!

    Das Jahr begann und endet in Hockenheim. Auf geht`s zum Finale. Traditionell endet die DHM mit dem Finale in Hockenheim. Der showdown des historischen Motorsports. Wer dabei sein will, sollte sich beeilen. Es besteht zwar noch die Möglichkeit dabei zu sein und sich anzumelden, aber die Startplätze werden langsam knapp. Also schnell die Nennungen ausfüllen und abschicken. Übrigens gehen dieses Jahr erstmals drei Gespannklassen und somit so viel Gespanne wie noch nie an den Start. Neben Sonderläufe, Präsentationsläufe, ist der EGLI Club sowie die GLP-pro dabei. Für Unterhaltung ist also gesorgt. Also wir sehen uns in Hockenheim.

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    Eine Größe im Motorsport, einen sportlich fairen Kameraden und ein zu jeder Zeit gern gesehener guter Freund ist von uns gegangen.
    Im Namen des Veteranen Fahrzeugverbandes und allen Fahrern der DHM, spreche ich den Angehörigen und Freunden unser Beileid aus.

    In tiefer Betroffenheit haben wir vom Tod von Patrick Messerli erfahren. Alle Worte der Anteilnahme können der Familie und den engen Freunden sicherlich nicht über den Verlust hinweghelfen. Es bedarf viel Kraft, das unvermeidbare zu tragen.
    Wir haben Patrick als einen freundlichen und netten Sportkameraden kennen gelernt und werden ihn so in Erinnerung behalten.
    Im Namen des Veteranen Fahrzeugverbandes und im Namen aller Fahrer der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft, möchten wir unsere aufrichtiges Mitgefühl und unsere Anteilnahme übermitteln.

    Der VFV bedankt sich bei dem MSC Schotten und alle seinen Helfern für ein gelungenes Wochenende.
    Auch wenn der Sonntag ins Wasser fiel, waren es doch wieder schöne Stunden bei Euch in der Rennstadt Schotten.
    2016 ist die DHM wieder am Start. Alle Fahrer freuen sich schon jetzt darauf, auf einem der schönsten Stadtkurse in Deutschland fahren zu können.

    Manche freuen sich, viele sind traurig. Traditionell endet die Saison der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft mit dem Finale am Hockenheimring. Eines steht allerdings für alle fest. Hockenheim ist das Highlight zum Abschluss der Saison. Dabei wird in diesem Jahr wieder viel Neues geboten.
    Erstmals 2015 vergibt die DHM, dieses Jahr zwei Deutsche Meistertitel. Neben dem Titel des Gesamtmeisters der Soloklassen, fahren in diesem Jahr erstmals die Gespanne einen eigenen Meistertitel aus. Der DMSB belohnt damit die Mühen und die Qualität die der Veteranen Fahrzeugverband über all die Jahre aufzeigt und die DHM zu der größten Straßensportserie Deutschland machte.
    Neu ist auch die Klasse B, Motorräder der Supersportserie der Baujahre 1984 bis 1993. Hier starten Motorräder, die größter Beliebtheit erfahren und bei denen atemberaubende Schräglagen und Tempo jenseits der 200 Einzug in die DHM hält. Toller Motorsport ist garantiert.
    Aber auch in den Gespannklassen wird toller Motorsport gezeigt. Beim VFV geben sich bei jeder Veranstaltung durchschnittlich 60 Gespanne ihr Stelldichein. Neben den vielen schönen neuen Gespannen in der Klassen Q, Y und Z (bis 1000ccm), wird in den kleinen Klassen N und P (Motorräder bis 600ccm) der traditionelle Schiebestart praktiziert. Gänsehautfeeling kommt auf, wenn die Schmiermaxen der 28 Gespanne mit einem kurzen Spurt die Motoren zum Leben erwecken. Diese Gruppe ist die einzigste Klasse, bei der die Tradition des Schiebestarts gewahrt bleibt.
    Mit dabei sind natürlich auch die Freunde historischer Rennmaschinen aus der Schweiz, die ebenfalls Ihre Meisterschaftsläufe austragen sowie die holländischen Freunde vom Classic Motorcycle Race Club Holland mit rund weiteren dreißig klassischen Rennmaschinen.
    Im Rahmenprogramm wird neben dem Museumssonderlauf, dem VFV Sonderlauf, auch einen Sonderlauf der NSU Sportmäxe anlässlich 60 Jahre Sportmax organisiert. Die Boxen werden wie gewohnt zur Ausstellungs- und Verkaufsfläche.
    Die 38. Hockenheimring Classic wird wieder zu der größten Motorsportveranstaltung Deutschland werden. Dieses Gänsehautfeeling darf sich wohl keiner entgehen lassen.

    Der Börde Grand Prix in Oschersleben am 25./26. Juli 2015 gehört seit Jahren in den Saisonkalender der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft. Der schöne Rundkurs mitten in der Börde, ist ein Mekka für den historischen Motorsport und bietet alles, was das Motorsportherz höher schlagen lässt. Für die diesjährige Veranstaltung hat der Veteranen Fahrzeugverband die Strecke erstmals alleine angemietet um dem ständig wachsenden Fahrerfeld Rechnung tragen zu können. Mehr Fahrzeit und mehr Platz im Fahrerlager kommen allen Fahrern entgegen. Mehr als 200 Solo Motorräder und rund 50 Gespanne der DHM werden an den Start gehen, hinzu kommen rund 30 Gespanne der Sidecar Trophy und auch die VFV GLP-Pro, die Autogruppe des VFV werden das Fahrerfeld abrunden. Es steht ein tolles Motorsportwochenende auf zwei, drei und vier Rädern bevor. Nähere Informationen zu der Veranstaltung und alle Nennunterlagen unter www.my-DHM.de, www.GLPpro.de und www.sidecar-trophy.de

    Frankreich steht für gelassenen Lebensstil, Baguette und eine sehr schöne Landschaft. Die 3,3 km lange Rennstrecke „Circuit de Chambley“ in der Nähe von Metz befindet sich in eine wunderschöne Landschaft eingebettet. Die gesamte Infrastruktur ist in sechs Jahren gewach-sen. Heute gehört die kleine, sehr schön angelegte Rennstrecke, zu einen der schönsten Renn-strecken im DHM-Kalender. Klein aber fein. Nicht nur die toll angelegte Strecke, die jedem Fahrer alles bietet aber auch alles abverlangt, nein auch das Fahrerlager welches liebevoll angelegt und bei jedem Fahrer Urlaubsstimmung aufkommen lässt, versprechen ein tolles Wochenende.
    Metz gehört mittlerweile zum Geheimtipp unter den Motorradfahrer, was die jährlich steigen-den Starterzahlen bestätigen. Mit dabei sind auch wieder die Schweizer Freunde, die ebenfalls ihre Meisterschaftsläufe austragen werden.


    Neu in Metz wird am Freitag- und Samstagabend ein Fahrertreff am Getränkestand sein, wo alle Teilnehmer gemeinsam viel Benzin reden und den Motorsport unter Freunden zelebrieren können. Das nette Zusammenkommen in Colmar, soll in Metz fortgesetzt werden. Rundum steht wieder ein von unseren Luxemburger Freunden, dem HighSpeedRacingClub organisier-tes Rennwochenende bevor. Also anmelden, dabei sein und Motorsport genießen.


    Nähere Informationen zu der Rennstrecke gibt es unter www.fmaillet.com.


    Nennformulare und Informationen zu der DHM gibt es unter www.my-dhm.de
    Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

    Nachdem inzwischen etwas Ruhe an der „Klassik-Motorrad-Front“ eingekehrt ist, möchte die DHM-Leitung (Deutsche Historisch Motorradmeisterschaft) sich zu diesem Thema äußern. Ziel dieser Zeilen ist eine Stellungnahme und nicht, Öl ins Feuer zu gießen. Schließlich hat der Leit(d)artikel in der Klassik Motorrad 2/2015 bereits genug verbrannte Erde hinterlassen. In der Classic-Szene und auch bei dem Magazin „Klassik Motorrad“ selbst. Weit über 90% aller Leserbriefe und Rückmeldungen zu diesem Thema in Foren, Facebook, etc. sprechen eine klare Sprache pro DHM und contra „Klassik Motorrad“. Dieser Bericht war inhaltlich in zentralen Punkten falsch, vom Konzept her einseitig und er hatte vermutlich nur ein Ziel. Er sollte provozieren. Aus diesem Grund meldet sich die DHM-Organisation auch erst jetzt zu Wort.
    Ein guter Redakteur soll provozieren. Das ist legitim. Aber hier ist der Schuss nach hinten losgegangen. Gekündigte Abos der „Klassik Motorrad“ sind ein klares Ergebnis davon, was deren Chefredakteur hier angerichtet hat.
    Wenden wir uns weiteren Fakten zu. Manfred Amelang hat einen „offenen Leserbrief“ in der von Peter Frohnmeyer herausgegebenen Website Classic-Motorrad veröffentlicht, der eine sehr breite Zustimmung gefunden hat. Darin hat M. Amelang eine Analyse des Leit(d)rtikels vorgenommen. Einfach und ohne Schnörkel analysiert, recherchiert und objektiv gegenübergestellt. Das Ergebnis ist niederschmetternd für die „Klassik Motorrad“ und lässt sich mit drei Attributen zusammenfassen: einseitig/unfair geschrieben, inhaltlich in zentralen Punkten falsch und vom Stil und in der Wortwahl herabsetzend.
    Eine weitere Tatsache ist, dass der Chefredakteur der „Klassik Motorrad“ versucht hat, einen Keil zwischen der vom Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V. organisierten „DHM“ und der von unserem Sportfreund Manfred John durchgeführten „Klassik Trophy“, zu treiben. Das ist ihm nicht gelungen. Manfred John hat uns angerufen und ausdrücklich bestätigt, dass sowohl bei den Fahrern als auch auf der Leitungsebene beider Classic-Serien ein gutes Verhältnis besteht und dass er sehr daran interessiert ist, diese gute Verbindung aufrecht zu erhalten.
    Es ist bekannt, dass wir beide in unserer Funktion als DHM-Leitung auch bereit sind, Neuland zu betreten. Wir wollen nicht nur acht Veranstaltungen pro Saison erfolgreich durchführen, sondern auch aus strategischer Sicht die DHM in eine gesicherte Zukunft steuern. Wenn es so ist, dass wir dabei Fehler machen, stehen wir konstruktiver Kritik positiv gegenüber. Derlei Kritik könnte vorgebracht werden von unterschiedlichen Stellen. Von Fahrern, Meinungsbildner der Classic Szene, Verbänden, der Industrie oder von der Presse.
    Im Anschluss an die Veröffentlichung des Leit(d)artikels der „Klassik Motorrad 2/2015“ haben wir sehr viel Zuspruch, positive Kritik und anerkennende Worte erhalten. Eine breite Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Kurs liegen. An dieser Stelle ein Dankeschön an den Chefredakteur der „Klassik Motorrad“. Wir wissen wo wir stehen. Wir wissen, dass wir in die richtige Richtung gehen. Wir wissen auch, wo die „Klassik Motorrad“ steht. Es lebe der Sport!
    Stephan Otto und Ulrich Schmidt
    Leitung der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft (DHM)

    Mit den ersten Sonnenstrahlen starten wir die Saison am kommenden Freitag (13. März) mit der Einstellfahrt in Hockenheim. Bisher haben sich knapp 150 Teilnehmer angemeldet. Diese gute Resonanz bestätigt die Entscheidung, mit der Einstellfahrt ins badische Motodrom nach Hockenheim zu wechseln. Eingeteilt in homogene Gruppen kann jeder Fahrer 5 Turns a 20 Minuten auf dem „Kleinen Kurs“ (Querspange) absolvieren. Ausreichend Gelegenheit, um die Rennmachinen für die anstehende Saison zu testen. Als besonderes Bonbon wird unser Mitglied Uwe Gürck, der in der letzten Saison Platz 3 in der Gespann-Weltmeisterschaft belegt hat, Testfahrten mit seinem WM-Gespann absolvieren. Keine Sorge, um möglichen Konflikten mit den DHM-Gespannen aus dem Wege zu gehen, fährt Uwe in 2 separaten Turns. Zeit ist ausgiebig vorhanden.
    Interessenten die noch zur DHM-Einstellfahrt am kommenden Freitag nachnennen möchten, wenden sich bitte an das Nennbüro (nennbuero@vfv-historik-motorrad.de ). Der Frühling wird kommen. Er hat bereits seine Nennung abgegeben!

    Unser Sportkamerad Robert Nau hat mich gebeten, anliegenden Leserbrief zu veröffentlichen:


    Sehr geehrter Herr Illg,


    da dachte ich doch tatsächlich, Sie hätten Ihre Aversion gegenüber dem VFV abgelegt oder zumindest soweit im Griff, dass Sie Ihre Feindseligkeiten für sich behalten würden.
    Doch weit gefehlt. Ihr Leitartikel in der aktuellen Klassik Motorrad- Ausgabe Nr. 2 (März/April 2015) „es lebe der Sport“ hat mich eines Besseren belehrt.
    Zurück in die Steinzeit und immer schön „schwarz-weiß“- Malen, will man meinen. Das Gefühl drängt sich auf, Sie hätten etwas gegen die Freunde der Klassik- Motorradszene. Denn dieser Bericht zeigt mir, dass Sie die Hand beißen, die Sie doch ordentlich füttert.
    Leider bleiben Sie selbst den Beweis schuldig, sich entweder bei einer Klassik- Veranstaltung nur als Fahrer oder gar mit einem selbst aufgebautem Motorrad zu beteiligen. Dann könnten man Ihrem Artikel – entsprechende Ergebnisse vorausgesetzt- noch gewisse Sachkenntnis unterstellen und ihn mit Respekt zur Kenntnis nehmen.
    So aber bleibt nur der fahle Beigeschmack der schlechten Recherche (z.B., sowohl der VFV, als auch neuerdings Manfred John, bieten Gleichmäßigkeitsläufe an) und des Polarisierens zwischen zwei Organisatoren von Klassik- Veranstaltungen, die beide dasselbe Ziel verfolgen: nämlich Motorsport mit klassischen Motorrädern eine sichere Plattform zu geben.
    Sie sollten es doch eigentlich besser wissen: die Altersgrenze für Motorräder bis Bj. 1993 wurde vom VFV daher erweitert, da auch diese Motorräder mittlerweile zu den Klassikern gehören. Auch in Ihrer Zeitschrift tauchen mittlerweile Berichte von Motorrädern auf, die noch im täglichen Straßenbild zu sehen sind. Was spricht also dagegen, solche Motorräder im klassischen Motorsport einzusetzen?
    Außerdem scheint Ihnen das VFV- Reglement nicht bekannt zu sein, denn auch hier wird die Startaufstellung für die später folgenden Gleichmäßigkeitsläufe mit der Stoppuhr ermittelt. Der Zeitschnellste steht auch hier in der ersten Startreihe. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man am Gleichmäßigsten ist, wenn man am Limit fährt.
    Die Läufe nach dem Gleichmäßigkeitsreglement als „spazieren fahren“ abzuurteilen ist genauso, als würde man Testberichte von klassischen Motorrädern in Ihrer Zeitung nach maximal möglicher Geschwindigkeit, Beschleunigung und Schräglage beurteilen. Ich denke, da würde der eine oder andere Sammler von einer Bereitstellung seiner Maschine absehen…
    Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Sie sich besser informieren, bevor Sie Ihrem Unmut auf diese Art freien Lauf lassen.
    Und unter uns gesagt: viele meiner Sportkameraden nehmen sowohl an VFV- Läufen, als auch an Lothar Johns Veranstaltungen teil. Das ist für uns keine „entweder- oder“ sondern „sowohl-als auch“-Entscheidung.
    Denn auch im Klassik- Sport geht es um Toleranz und die Freude am gemeinsamen Hobby. Wir haben einfach nur Spaß am Bewegen unsere alten Schätze und brauchen keine Predigten über richtig oder falsch. Es reicht schon, dass wir um Strecken und Starterlaubnisse kämpfen müssen. Der Versuch einen Keil in die Klassik- Motorradfahrer treiben zu wollen gibt nur denen Oberwasser, denen Motorsport im Allgemeinen ein Dorn im Auge ist.
    Persönlich möchte ich Sie noch um Folgendes bitten: Ihre veröffentlichten Artikel sind teilweise recht schlampig recherchiert. Hier sollten Sie Ihr Hauptaugenmerk richten, um den hohen Ansprüchen und Zeitungspreisen gerecht zu werden.
    Z.B., der Artikel „David gegen Goliath“ in Heft Nr. 2, beginnend auf Seite 98 über Helmut Fath und die Urs zeigt einige teils peinliche Fehler. So zeigt beispielsweise ein Bild auf S. 101 ein Bild von Helmut Fath und Wolfgang Kalauch. Beschriftet ist das Bild jedoch mit „Fath/Wohlgemuth beim Schauinsland-Bergrennen 1967“. Es handelt sich hier nicht nur um den falschen Beifahrer- Namen. Nein, Alfred Wohlgemuth war zu diesem Zeitpunkt leider schon 5 Jahre tot.
    Gerne bin ich zu einem persönlichen Gespräch bereit. Vielleicht sehen wir uns ja mal bei einer VFV- Veranstaltung.
    Das Klassik- Motorrad- Abo werde ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen. Denn wenn ich eine Predigt möchte, gehe ich doch immer noch lieber in die Kirche.


    Mit freundlichen Grüßen


    Robert Nau