Beiträge von ente

    in der Saison bin ich auch jeden Sonntag in der Werkstat und habe ganz mein Treffen vergessen
    Vieleich traut sich ja wer von Euch mit dem Mopped in Wittmar zu erscheinen
    Gruss ente

    Sensation
    Singende Säge!!!
    MZ baut Supersportler

    In der alten Rennsport Tradition Der Zschopower Rennschmiede
    wird zum 1. April dieses Jahres ein Superleichtes 1000 ccm Motorrad gefertigt


    Hier noch einige geheime Geheimdaten:


    3Zylinder V Triple längs /2Takt/ Direkteinspritzung/Doppelcarbonunterzugrahmen/
    Fly by Wire/USD/ 142 PS /79,08 Kg Trockengewicht / Spitze über 300 Km/h


    Preis 19.000,00 E

    Schon mal gehört und erklärt bekommen aber leider wieder vergessen.
    Beim XTZ 660 Motor z.B. hat das rechte Kurbelwellenlager (Rikula ) einen Schiebesitz auf dem KWzapfen und im Gehäuse auch keinen Festsitz
    Gegen Verdrehung des Primärrades auf der KW ist ein Passkeil (Vierkant)und eine ca M18 Mutter ( loctite)
    In dieser Region trotz Öl (trockensumpfschmierung)Findet man beim Zerlegen zwischen Innenring Kugellager und KW ROTE Korrosions (Rost) Rückstände.


    ??? Warum !!

    Das wunderschöne Motorrad müsste ja auch STABA oder ähnlich heissen
    Die ganzen Umbauten und Änderungen würden rechtfertigen den Namen H..... zu ignorieren


    Eigentlich hab ich ja gar nichts gegen das Motorrad H.....
    aber die Masse der "OWNER" mit deren Bikephilosophiedrogenzuhältertatoogetitteusw geht mir auf den Senkel...
    Das hat mit Motorrad zu wenig bis gar nichts zu tun


    Ich brauch keine H..... zum Angeben oder ein richtiger Biker zu sein


    Ich liebe 125er Suzukis genauso wie eine Max ,Honda oder einen grünen Elefanten.


    In meinem Freundeskreis gibts auch H..... Besitzer die ich achte und akzeptiere.


    (Mist schon wieder das Gleiche von mir ausgeplaudert)

    PE PE JOT Hallo
    Seit Jahren predige ich im Sinne vom Grafen KOTZENSTEYN Toleranz und Angriffslust etc.
    Selbst werde ich aber immer intoleranter :thumbup:
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    Da müssen leider die "MILKYWAYRIDERS" UND "ZWEISTREICHER" unserer REPUBLIK schon mal für herhalten :P



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    Ich gelobe feierlich Besserung,werde mich drastisch ändern
    werde Rollers,Quats,Treikes und SKEITEBORTS feelen oder LIFESTYLEN


    Dann allerdings ist der Unbesiegbare Motorradbazillus tödlich erkrankt


    Kennst Du einen guten Medizinmann der dass Disaster verhindern könnte :D :D :D

    Schön die Bilder
    Wäre gerne bei Euch gewesen
    PPJ hatte mich ja stark motiviert mitzukommen aber zu viel Arbeit zu Hause und noch ne Grippe dazu
    Ich hoffe das nächste Mal dabeizusein denn diese Gesellschaft ist die RICHTIGE
    Gruss Ente

    Moin Moin!
    Auch ich als kleiner MZ Händler kann keine bessere Aussage machen,
    als : noch ist nicht aller Tage Abend und ein klitzekleines Fünkchen Hoffnung bleibt auch mir noch
    Aber gerade in dieser Zeit des allgemeinen Jammerns und Bankenmilliardenhilfen usw
    wirds verdammt schwer.
    Findet mal einen zweiten John Blair einen Verrückten Milliardär der Motorräder liebt !!
    Ich bin leider kein Millionärist sonst würde ich ja ......
    Aber gerade über DKW MZ ist in den letzten Jahren immer mit Zuckerbrot und darauffolgender Peitsche geschrieben worden
    So wünsche ich mir vom Weihnachtsmann das GROSSE GESCHENK (ich glaube nicht an Weinachtsmänner)vielleicht gibts ja einen anderen GUTEN GEIST!!
    In Italien gibts viele
    Meine Bewunderung gilt den Sportverrückten Italienern ,die auch im Motorradbereich vieles möglich machen.
    So genug des Geschwafels


    Ich hoffe bis zum Schluss
    ob der 2009 kommt oder 2037


    Gruss Euer Ente


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    Nach so langer Zeit,jetzt es ist ja Winter, wollte ich Euch mal wieder langweilen
    hier eine neue Geschichte,es werden aber nur selten welche kommen ,
    denn ich brauch dann ja auch "neue" fürs Buch was ja spätestens in 12 Monaten kommen soll


    Also mal ne Anekdote von 1974


    CB750 Okerstübchen Schiebung bis Garage 1974


    Wer sein Motorrad liebt der schiebt !!


    Mit meiner Honda CB 750 Four war ich gerade von einer Italientour zurück im heimatlichen Wolfenbüttel angekommen
    es muss so gegen 22,00 Uhr gewesen sein und Hunger und Durst meldeten sich drastisch.
    Zu Hause noch was kochen und der Kühlschrank wahrscheinlich sowieso leer !!
    Was nun? Na klar ab in die Stammkneipe Museumsstübchen mit dem Oberkneiper Sigurd zu Boulette und Bier.
    Grosses Hallo und „Ente erzähl mal von der Fahrt.Wie wars den so in Trieste und in den Alpen?


    Die Erzählung des vergangenen Motorradwochenende mit den vielen Autobahnkilometern den Passfahrten über die Alpen und
    den Anblick der schönen Hafenstadt Triest an der blauen Adria dauerte so ca 5 Bouletten und ungefähr XXBier
    Es war schon Montag früh ,eins der letzten Biere war wohl irgendwie schlecht und mit meinem voll bräsigen Schädel kam ich kaum zur Kneipentür raus.
    Ach du Schreck da stand ja noch meine CB 750 mit vollem Urlaubsgepäck!!


    Nach Hause fahren war in meinem Zustand nicht mehr möglich,aber Stehenlassen ??das war absolut Unmöglich
    OK alle Kraft zusammen und Das Moppet an den Hörnern (Stummellenkern)gepackt
    und 1000 Meter über Bordstein und Fussweg irgendwie schwankender-ächzender weise unfallfrei nach Hause geschoben


    Dann war irgendwie komischerweise alles Dunkel


    NACHTRUHE


    6,00 UHR Da klingelt ein Wecker!! klingelt immer noch !!
    Mir ist sehr seltsam zu Mute ,werde immer wacher,bemerke dass ich im Bett liege ,habe die Lederkombi noch an,
    die Stiefel auch,den Cromwell auf dem Brummschädel und die Fospaicbrille hängt irgendwo in der Halsgegend.


    Mit einem Mal bekomme ich panische Angst : was ist passiert wo ist meine Honda??
    und ich versuche aufzustehen Bettdecke zur Seite Helm Ab und raus aus meiner Wohnung die 1000 Meter zum Museumsstübchen zurück
    Meine Honda war weg!! Diebesgesindel verfluchtes


    Den Wirt hab ich auch noch aus dem Bett getrommelt, der wusste aber auch nichts.
    Gut dass wir damals noch kein Händy hatten ich hätte noch bei der Rennleitung angerufen.
    So musste ich erst wieder die Tausend meter nach Hause und hatte glücklicherweise noch die Idee vielleicht mal in meiner Garage nachzusehen.
    Nach öffnen des Tores die totale Überraschung da stand sie ja mitten drin genau winklig auf dem Hauptständer ,den Lenker eingeschlagen,
    mit dem Neimannlenkschloss korreckt abgeschlossen,
    Benzinhahn au Stellung ZU das Urlaubsgepäck noch ordentlich verzurrt und beide Handschuhe sauber auf der Sitzbank.!!!


    Ich weiss heute noch nicht wie ich das hinbekommen habe
    Aber sein Motorrad lässt man ja nicht irgendwo in der Gegend stehen dass geht NICHT

    Ich hab leider bei keiner meiner Geschichten die Beteiligten gefragt ob ich sie erwähnen darf
    Zumindest hab ich kein schlechtes Gewissen weil ich zu keiner Zeit jemand in die Pfanne hauen wollte
    und Eva schon gar nicht
    Sondern ich bin Ihr heute noch Dankbar,sonst hätte ich nie die 6 schönen Rennjahre nie ;( erlebt

    Hoffentlich verzeiht uns die "Gute"

    Nu meine Jungs so 2 Tage nach dem 60sten Geburtstag rücke ich mit der Wahrheit raus !!
    Bitte helft mir aufs Mopped
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    Dat geit alles nich mehr so quick
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    aber mit AZUBI Hilfe
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    Wartet mal ab -nachher in der Fuchsröhre da zeig ich es Euch aber
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    Da hat doch der Herr Piech n Spruch gemacht !! im STERN auf Seite 196


    "Ich hätte gern noch einen kleinen,wertvollen Motorradhersteller "


    Ich bin überzeugt er kennt GESCHICHTE !!!


    warum dann Ducati o ä ,es gibt da was im Erzgebirge


    Motorrad Ente

    Liebe Classic Freunde !
    Ich als alter Sack hätte das nicht allein geschaft.Alle infos und Fotos kommen zwar von mir aber ein lieber Kunde hat mir meine Homepage etwas viel aufgemöbelt
    Sie ist noch lange nicht fertig ,aber wer mal reinschaut kann ja mal Kritik äussern oder Ideen oder Verbesserungsmöglichkeiten anregen
    www.motorradente.de
    Motorradfahrergruss ente

    Wenn man täglich ungepflegte Bikes von Honda Yamaha Ducati BMW usw repariert und wartet
    und selbst keine Zeit mehr findet um mal 30 Runden auf der Nordschleife wegzuputzen
    oder sich öfter dem Forum zu widmen oder --und die Fammelie kommt auch noch zu kurz für neue Geschichten ist auch keine Zeit........................................................................


    Dann kommen schon mal kurze Sekunden wo man den Schnabel voll hat!!!


    Zum Glück verirrt sich auch mal eine gepflegte (MOTORRAD) Honda Guzzi Yammi MZ U.S.W. dass man sich zwischendurch auch mal freuen kann
    über meine 1000er Kiloemmen Kundschaft kann ich ja nun garnicht klagen die kommen so selten !


    Simson Chinaroller Quacks und Russen nehm ich gar nicht an, da würde ich nicht mal mehr meinen Rentenantritt erleben (Herzkasper)
    aber im Grossen und Ganzen hab ich eigentlich viele Gute Motorradkunden


    Also Morgen gehts wieder frisch ans Werk
    Das ganze war ne "KURZFASSUNG"


    Auf dem Bild war mir mal die Kette auf der BAB abhandengekommen- Nachts- das war wenigstens mal ne Abwechslung und man hat noch ordentlich am Drath gezogen
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    Weisse R26 Wrack im ELM 1962


    Ich war 14 Jahre alt und hatte immer noch keine Moped oder Motorrad-infektion bekommen.



    Weil ich als kleiner Junge immer sehr artig und vorsichtig war beschlossen meine Eltern mich zu den Pfadfindern zu schicken.
    hatte ich bis zum 10 Lebensjahr noch fürchterliche Angst vor Regenwürmern und traute mich nicht allein in den dunklen Keller,wurde beim Fussballspielen immer nur als Ersatzmann benötigt oder traute mich vor lauter Angst nicht in Hühnerkacke zu treten


    So änderte sich das schlagartig nachdem ich ein paar Monate bei den Christlichen Pfadfindern als Gast aufgenommen wurde.
    Ich war plötzlich eine Sportkanone beim Fussball und Handball wurde ich der Boss und auch der Zehnmeterturm im Stadtbad war bald keine Herausforderung mehr . Schulmeister der Mittelstufe über 50 Meter Brust wurde ich auch ,
    keine Sportart und kein Baum und kein Wasser war zu abenteuerlich,hoch oder zu tief
    und im Winter gewann ich den Abfahrtslauf,Slalom und den Langlauf gegen alle meine Klassenkameraden


    Mit einem mal war ich überall der Anführer und „Hänschen vorn im Stall“


    Dann 1962 hatten wir im Elm ein kleines Zeltlager mit allen Möglichen Aufgaben und mit GELÄNDESPIEL
    Mit meiner Rotte „Kranich“ hatten wir die Aufgabe die gegnerischen Gruppen aufzuspüren und Ihnen als Trophäe den Lebensfaden (Grüner Wollfaden ums Handgelenk) abzunehmen


    Wie wir so durch den Wald gegeistert sind kamen wir an einer Sandkuhle vorbei die als Schuttabladeplatz degradiert war.
    Was war das?? Da stand ein Motorrad mit weissem Tank und weissen Schutzblechen ohne Motor
    Aus der Erinnerung heraus glaub ich es war ne BMW R26 ich kann mich noch an die Vorderradschwinge erinnern.


    Irgendwie haben dann alle Kraniche nur noch auf diesem Krad rumgeturnt und den wichtigen Pfadiwettbewerb ganz vergessen
    Auch ich war total begeistert immitierte auch Motorengeräusch und machte allerhand Faxen auf dem Gerät



    Aber der Bazillus sprang immer noch nicht!!

    Klein Ente im Mercedes bei Ingolstadt vom Motorrad überholt 1955


    Es muss so um 1955 gewesen sein als ich auf der Rücksitzbank von irgendeinem Auto meiner Eltern vom Verwandtenbesuch aus Italien zurückkam. Als Siebenjähriger hatte ich noch nie ein Motorrad wahrgenommen da in unserer Familie und Umgebung alle schon n' Benz oder Alfa Romero hatten.
    Die ewige Quengelei :“ wann sind wir denn da??“ ging meinen Eltern ganz schön auf die Nerven und ich bekam den Auftrag aus dem Heckfenster zu schauen wenn von hinten ein schnellerer Wagen auftauchen sollte, damit Papa als Sport4Radfahrer mal so richtig auf die Tube drücken könnte.
    So nun hatte ich meine Beschäftigung und passte höllisch auf, ob da was kommt.Da Vattern aber immer so stramme
    150 kmh fuhr kam natürlich nichts von Hinten.
    Mir war langweilig und es ging wieder los : „Wann sind wir endlich Da ???“
    Noch weitere Nörgeleien meinerseits : „ich muss mal“ oder „ich hab Hunger“ und dann wieder „wann sind wir endlich da ???“
    Mein Papa und meine Mama sagten schon gar nichts mehr ,ich schaute wieder auf die Autobahn, wir waren irgendwo zwischen München und Ingolstadt, und ich sah in einiger Entfernung ein Licht auftauchen,das wurde immer grösser und grösser, heller noch näher und plötzlich mit ohrenbetäubenden Geboller sauste irgendein komisches Gerät mit einem schwarzen Mann der einen schwarzen Helm aufhatte an uns vorbei und verschwand blitzschnell aus meinen Augen .
    „Papa Papa was war das denn??“
    Mein Vater erklärte mir dass das wohl ein sehr sehr schnelles Motorrad gewesen sei.
    „Was ist ein Motorrad ?“fragte ich total fasziniert von dem erlebten Blitzüberholvorgang.


    Nach einer längeren Erklärung über diese gefährlichen 2Rad Fahrzeuge schlief ich hinten auf der Sitzbank ein und hab Jahrelang nie wieder ein MOTORRAD bemerkt


    Aus heutiger Sicht muss dass Carl Hertweg oder ein gewisser Ernst Leverkus
    (use Klacks)auf mindestens einer Black Shadow gewesen sein
    oder vielleicht ernst Henne auf ner Biemdabbelju
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    Da war ich nochn bisschen Jünger ,aber was wusste ich vom Bazillus ???NIX!!

    Hallo Charly Dank für die Vorschläge
    Die Titelauswahl ist das schwierigste !
    Ich hab da Tausendund14 -Ideen
    und viele Freunde machen sehr guteVorschläge
    Aber der "OBERHAMMERTITEL" fehlt noch
    Wenn ich genug von den besseren Titelvorschlägen habe, können wir ja mal sowas wie ne Abstimmung machen
    Gruss ente

    Pe Pe Jot da biste mir halt 10 Jahr vorraus


    Das merkt mann auch und dann nochn Vater der genauso Motorradbegeistert war, da komm ich nicht mit !!


    Anbei
    wenn aus " Den lustigen Motorradgeschichten" mal ein Buch werden soll
    hab ich immer noch keinen Titel der mir gefällt
    Vorschläge erwünscht !!
    Nu macht mal hin !!

    QUICKLY PAULE 1959


    1959 war ich nun 11 Jahre alt und hatte immer noch keinen Schimmer von Motorrädern und der Bazillus war noch weit entfernt


    Beim Fussballspielen auf der Wiese vor unserem Haus knatterte da mit einem Mal Oppa Paule Fleischmann vorbei
    Der Herr Fleischmann war LKW Domteur in der Weizenmühle meines Grossvaters und seine Frau
    mangelte und plättete im Hause meiner Eltern.
    Als Herr Fleischmann mich sah stoppte er und rief : Hallo Junior Chef schon mal Moped gefahren ??
    Carl Heinrich (damals hatte ich meinen Spitznamen ENTE noch nicht),verneinte und wollte weiter Fussballspielen da wir ja schon mit meiner Mannschaft 6zu 12 zurücklagen
    Opa Paul liess aber nicht locker und drängelte mich nun Mopedfahrenzulernen


    „ein Richtiger Lausbub muss Mopedfahren können und eh ich mich versah hatte er mich vorn auf den Miniquicklytank plaziert und wollte mir erklären wie denn das so funktioniert


    So mein Jung :“halt Dich mal rechts und links am Lenker fest und dann erklär ich Dir alles und danach üben wir FAHREN !!!!“
    Ich zögerte ein wenig und nickte dann ängstlich
    Opa Paul war son richtiger Kraftbolzen , halt noch n' LKW Fahrer der alten Sorte
    Ich hielt mich am Lenker fest und Paule erklärte die Handbremse und ZOG sie auch!!


    Ein schriller Schrei und ein deutscher Junge heult nicht ,ich aber doch!!


    Der hatte so zugegriffen dasss meine Hand blutig gequetscht war und dick geschwollen
    bedeppert und betroffen knatterte Paule davon und murmelte was von verweichlichter Jugend
    Das wars dann erstmal mit dem Fahren lernen
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    So um 1920 vieleicht der Vater von Paule

    Yammi R3 Elefantentreffen nie wieder 1970


    mit Manni und der Yammi zum Elefantentreffen das war ja klar,festbeschlossene Sache und ging dann auch los.
    Freitag Vormittag wurde meine Yamaha ,die mit dem Habermann Riesentank ,zurückverlegter Fussrastenanlage und Lenkerstummeln reisefertig gemacht. Viel Platz bei 2 Personen war ja nun nicht da ,so wurden nur 2 Bundeswehrschlafsäcke und das nötigste Kleinkram aufgeladen.und ab ging die Ganze Chose.
    von der Tollen Wohnung auf die Autobahn Richtung Kamener Kreuz , dann an Remscheid vorbeigeflogen , um Köln rum und voll Rohr in die Eifel.
    Alles bei schönstem Sonnenschein und um die null Grad Celsius.Noch ein paar Kurven durch das schöne Ahrtal ,in Adenau kurz zu Mittag gespeist und hoch zum Ring zu den Elefanten.
    Es fing an zu schneien und zu regnen aber vor lauter Freude über die ganzen Elefantentreiber , die fantastischen Motorräder und Freunde die man alle Nase lang traf merkten wir nicht wie unser Schuhwerk und unsere Bekleidung immer mehr von Feuchtigkeit durchdrungen wurde.
    Abends organisierten wir noch bei einem Bauern in der Nähe vom Ring einen Scheunenschlafplatz im Stroh .Es war saukalt die Strümpfe und Hosenbeine sowie die Stiefel waren am nächsten Morgen stocksteif gefroren.
    Wir haben sie aber trotzdem irgenwie anbekommen sind den ganzen Sonnabend damit rumgelaufen und gegen Abend wieder in unser Strohhotel.
    Am Sonntag blieben wir bis gegen 15 Uhr beim Treffen und machten uns nun völlig nass und dreckig auf die Heimfahrt nach Gütersloh.Unterwegs wechselten heftige Schneeschauer mit Eisregen und Nebel und die Kälte kroch aus den Stiefeln immer mehr in höhere Regionen.Kurz vorm Kamener Kreuz musste ich alle 2 Kilometer anhalten und das Eis von meiner Fospaic Brille kratzen,die Strümpfe waren schon im Stiefel angefroren und wegen der tollen Sicht fuhr ich am Autobahnkreuz auch noch in die falsche Richtung ---Bremen ---.nächste Abfahrt runter, zurück zum Kamener Kreuz und richtig abgebogen Richtung Gützel – Hannover.
    Alle 2 Kilometer wieder anhalten die Füsse stampfen und trampeln die Hände Reiben und an den Motor halten half nur wenig.
    Manni sagte schon keinen Mucks mehr war genau so fertig wie ich und wir schworen Beide , dass wäre die letzte Fahrt mit einem Motorrad gewesen ---NIE WIEDER-- NEVER -RIEN NE VA PLUS- FINITO-FLASCHE LEER !!!
    Endlich nach weiteren Katastrophenkilometern liess der Eisregen nach,hörte nach und nach ganz auf und kurz vor Gütersloh kam ein sternenklarer Himmel zum Vorschein .Die letzten Kilometer hatte ein kräftiger Schneefall die Landschaft Bilderbuchmässig überpudert.Die Vorgärten sahen aus wie aus einem Wintersportortwerbeprospekt.Doch von alledem merkten wir gar nichts.
    Bei Mannis Zuhause kurz angehalten .Manni schleppte sich ohne Worte mühsam in seine Behausung und ich erreichte nach weiteren 2 Kilometern total im Eimer meine Mietwohnung ,es war wohl irgendwas gegen 2 Uhr.Nachdem ich mich halbtot in meine Badewanne gequählt hatte und das heisse Fichtennadelbad gewirkt hatte, war ich urplötzlich wieder so fit dass ich beschloss in Badelatschen mit kurzer Turnhose und Unterhemd noch mal nach draussen zu gehen.Welch herrlicher Anblick,verschneite Vorgärten und Tannen alles vom Vollmondlich glänzend erleuchtet.
    Die Yammi stand da so rum noch mit dem ganzen Gepäck und schon sass ich auf ,Zündschlüssel rum, gekickt und mit meiner vorbildlichen Sommerbekleidung noch mal zurück zu meinem Freund.
    Gerade wie ich vor Mannis Haus vorichtig abbremse kommt auch er Blitzblank gebadet im T-shirt aus dem Haus.Beide etwas erstaunt aber wir haben noch eine halbe Stunde im Schnee gestanden und von dem tollen Elefantentreffen geschwärmt.


    =NIE WIEDER MOTORRAD = ----DAS WAR GANZ SCHNELL VERGESSEN !!!!
    [Blockierte Grafik: http://img295.imageshack.us/img295/2825/403602yar3eletreffen173km3.th.jpg]

    Wohnzimmer R3 Gütersloh 1970
    1970 war ich mal für ein Jahr in Gütersloh,hatte eine kleine 2einhalb Zimmerwohnung Parterre in einem gepflegten 3Familienhausneubau.
    der Vermieter samt Familie wohnte direkt über mir in einem sehr fein eingerichteten Ambiente
    Ich hatte diverse Mietgepflogenheiten einzuhalten und meine Miniwohnung musste super in Schuss bleiben.


    Es war Winter ,viel Schnee und Eis und Salz
    Meine Yamaha R3 sah fürchterlich aus und hatte irgendeinen kleinen Defekt
    So musste ich reparieren,aber Wo??
    Keine Garage,Bastelbude oder andere Räumlichkeiten standen zur Verfügung.
    Da die rettende Idee!!
    Das Motorrad MUSSTE in meine Wohnung!!!gegen 22,00 Uhr noch volle Beleuchtung über mir .24,00 Uhr immer noch alle Kronleuchter in action. 1,00 Uhr noch immer keine Chance,gegen 2,00noch Licht und ich wollte schon meinen Plan in die Ecke treten
    Doch dann um 3 Uhr 22 war beim Vermieter alles dunkel und ich beförderte meine Yammi zum Haupteingang durch die enge Glastür über den mit italienischen Marmorfliesen gestalteten Flur direkt in mein Wohnzimmer.Alles ging gut ohne Geräusche und Kratzer an den Flurwänden
    Der Tank musste runter,etwas vom allerbesten Super tröpfelte auf den Teppichfussboden und n' paar Ölflecken gabs auch.Es fehlten ein paar kleine Ersatzteile und so zog sich das Ganze einige Tage hin,also alle Gardinen Rollos und Chalousien runter und alles dicht gemacht damit ja keiner was merkt.


    Am ersten Tag wurde ich schon etwas seltsam begrüsst.
    Am nächsten Tag kam die Frage :“Wo ist eigentlich Ihr Motorrad???“
    Och äh das hab ich bei einem Freund in der Garage!!
    Am nächsten Morgen : „Herr Stiddien bei Ihnen riecht das so komisch nach Benzin!!
    „Ja ich musste aus meinem Pullover ein paar Flecken mit Reinigungsbenzin entfernen!!“


    Dann wurde mir die Sache doch zu gefährlich und in der nächsten Nacht wieder so gegen 3 Uhr ,das Vermieterlicht war schon den ganzen Abend ohne Funktion,die Luft war rein und ich schob mein Mopped aus der Wohnung über den Marmorflur nach draussen vor die Tür auf den Parkplatz und bockte sie auf den Hauptständer auf.


    Gerade wollte ich zurück, da kam der Hausbesitzer samt Familie und Daimler Benz von irgendeiner Feier, hupte ,stieg aus und alle begrüssten mich freundlich mit den Worten „na auch gerade nach Haus gekommen ??


    UFFF !! Schwein gehabt !!!


    [URL=http://img247.imageshack.us/my.php?image=4035yammir3schrgr190jpgee4.jp

    hab mir endlich mal die Zeit genommen um wieder ein paar Geschichten zu schreiben
    hoffentlich gefallen sie Euch noch
    so nun denn !!--


    Einer von den ganz RICHTIGEN Motorradfahrern war und ist noch heute der Walter H. aus Versmold
    ein wie schon Klacks sagte richtiger Fahrensmann bei Regen Sonnenschein und Schneegestöber.


    Es muss so 1971 gewesen sein da gabs oben im Norden in Trappenkamp ein richtig gutes Treffen,natürlich mit 24 Stunden Zielfahrt.Da musste man am Startort bei einer Behörde (Polizei,Feuerwehr,Post oder Bürgeramt) einen Kontrollstempel ergattern und dann nach vorgegebenen Orten (immer mit Stempel),meist weit von irgendwelchen BAB s entfernt über Bundesstrassen in 24 Stunden soviel Kilometer wie irgend möglich abspulen. Mann wollte ja so einen Pokal ergattern,möglichst „ERSTER PLATZ“
    Damals war das noch Super ,denn auf den Bundesstrassen
    war noch keine 100 Kmh Begrenzung
    Freitag 15,00 Uhr konnte man starten und dann spätesten ohne Zeitüberschreitung in Trappenkamp am Sonnabend vor 15,00 Uhr über die Ziellinie.
    Ich war also pünktlich losgefahren und hatte schon an die 1500 km
    mit meiner Yamah R3 abgespuhlt.Alles war bestens gelaufen, ohne Pleiten Pech und Pannen, als ich pünktlich ,wie ausgerechnet, kurz vor 13,40 UHR ganz in der Nähe von der Fähre Wischhafen-Glückstadt war -
    und über die Elbe ans andere Ufer übergesetzt werden wollte


    Da sehe ich plötzlich vor mir einen komischen Mopedfahrer auf ner kleinen Zündapp Bergmeister
    .Oben drauf ein Typ im Harro Leder mit richtigem Helm Handschuhen und dazu noch einem Tankrucksack der grösser war als dass ganze Gefährt.
    Ich musste nur wenig abbremsen denn das Mopedle ging so um die 110 KMHs
    Auf gleicher Höhe,ich schon die Hand zum Gruß erhoben erkannte ich Walter
    mit fröhlichem Grinsen und immer Vollgas gings weiter bis zur Anlegestation Wischhafen
    ich blieb hinter Ihm und beobachtete die ganze Sache und freute mich noch dass wir Beide pünktlich die Fähre erreichen würden.
    Dann kam das Schild noch 1 Km bis zum Anlegeplatz ,dann noch 400 Meter---und Walter liess den Apparat immer noch sausen,noch 200 Meter und dann rechts auf den grossen Sammelparkplatz !!!???
    noch hundert Meter -- ich nehme etwas Gas weg-- und Walter immer noch volles Programm und in super Schräglage mit wippenden und hüpfenden Fahrwerk in den 90 Grad Knick reingeknallt.
    ich hab die „Kurve“ gerade noch bekommen, da sehe ich wie Walter im hohen Bogen durch die Luft schiesst der grosse Harro Elefantenboy mit angeschnallter Zündapp hinterher und alles verschwindet in einem modderigen von grünen Algen vollgelaufenen Überflutungsgraben
    Sofort gebremstangehalten und zumgrabengelaufen war eins
    Da tauchte Walter aus den Fluten auf ,Algenbehangen und war am Lachen—Beide haben wir dann die Zündapp
    (da war glaub ich irgendein getunter 175 er Motor drin)
    aus dem Wassergraben gezogen, und nach ein paar mal Treten sprang tatsächlich der Motor an und es hätte weiter gehen sollen..
    Wenn die Fähre sich nicht gerade mit lautem Getute verabschiedet hätte.
    Die nächste Fähre ging erst um 14,40 Uhr und somit war unser Traum den ersten Platz bei der Zielfahrt zu ergattern ausgeträumt
    Immerhin war Walter in der „kleinen Klasse noch Dritter geworden und ich hatte in der Klasse bis 500 ccm mit meiner 350er R3 trotzallem noch den 2.Platz ergattert


    3 mal dürft Ihr raten wie ich Walter noch Heute nenne ???



    „ DER WASSERMANN "
    [Blockierte Grafik: http://img528.imageshack.us/img528/6696/walterhcker205jpg6xe2.th.jpg]
    Das Bild zeigt Walter beim Elefantentreffen 1970

    Das Geburtstagsgeschenk Welterfolge im Rennsattel-1954


    Ich war fünf Jahre alt sollte demnächst in der Volksschule Wallstrasse Wolfenbüttel in die 2te Klasse versetzt werden
    und meine Interessen waren die eines Sechsjährigen normal angemessen
    Es näherte sich mein 6. Geburtstag und ich bekam die allerschönsten Geschenke—Malbücher, Buntstifte,neue Unterhemden, einen Teddy und vieles mehr
    Mein Vater aber schenkte mir das Motorradbuch
    Welterfolge im Rennsattel von Ewald Kluge
    Dieses Buch für Erwachsene interessierte mich in keiner Weise und es verschwand in irgend einem Bücherregal
    Als ich 13 Jahre später meinen Motorradbazillus bekam war ich höchst erstaunt das mein Vater schon zu meinem 6. Geburtstag alle meine Sehnsüchte als Neunzehnjähriger vorausahnte
    [Blockierte Grafik: http://img399.imageshack.us/img399/7720/welterfolge623vm0.png]
    Shot at 2007-08-19

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    Shot at 2007-08-19


    Bei unserem 2ten Rennen gings zum Nürburgring--- gefahren wurde der Start und Ziel Kurs
    Wir waren immer noch sehr erstaunt über die Zweitschnellste Trainingszeit vom Wochenende vorher in Niederstetten

    Das freie Training dauerte für Thomas und mich nur 2 Runden dann tats nen Schlag und unser KÖNIG Motor war DAHIN
    Wir standen dann noch im Innenbereich dicht an der Leitplanke und konnten uns so unsere Konkurenz beim Anbremsen der Linkskurve Ende Gegengerade Anschauen .
    Das kam uns überirdisch schnell vor wie die Kollegen in nur einem Meter entfernung zu uns vorbeiflogen , in die Eisen stiegen und durch die Links auf die nächste rechtskurve entschwanden
    Thomas und ich sahen uns etwas merkwürdig an und wir haben das halt HAUTNAH erlebt was Zuschauer nur aus einer Entfernung von 50 bis 100 Metern sehen.
    Wirklich Wahnsinn das geht gar nicht!
    Nach kurzem Überlegen und geschockt sein war uns klar das das wirklich normal ist denn wenn wir selbst auf dem Gespann hockten waren wir ja auch in der Spitzengruppe unterwegs und sind in dieser Linkskurve mindestens genauso schnell durchgemüllert wie die freunde auch
    SELTSAM


    Nach diesem Erlebnis musste aber gehandelt werden und Der Racer Norbert Schüller der die 500 er und die Gespannklasse auf KÖNIG gewann arbeitete auch bei dieter König auf dem Käthe Olbricht Damm und musste unsere Motor unter allen Umständen mit nach Berlin nehmen um eine neue Kurbelwelle auf die schnelle einzubauen denn nächste Woche wollten wir schon wieder in Wunstorf starten .
    Also schnel Motor ausgebaut und für ein Juxfoto in die Tonne
    Es standen schon einige Leutchen rum und warteten nur darauf die Mülltonne zu plündern aber bei uns gings ja dann weiter
    [Blockierte Grafik: http://img181.imageshack.us/img181/6623/bayerkreuz689sl2.png]
    Shot at 2007-08-19