Optisch recht gut gelungen, finde ich.
Beiträge von Nürnberger
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Beim Versuch einen Hund aus einem Fluß zu retten, ist der fünffache Moto Cross Weltmeister Eric Geboers ertrunken.
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Was nicht stimmt, ist das Arbeitsprinzip!
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Hallo,
die fehlenden Schalldämpfer an den Zweitaktern lassen eher auf ein Datum vor 1975 schließen.
Gruß Wolf
1975 war m. W. das letzte Jahr ohne Schalldämpfer. Read auf der MV konnte man im Motodrom noch hören, als er beim anbremsen der Schikane zurück schaltete. Im Jahr darauf zog sich MV eben wegen der Einführung der SD und der damit einhergehenden leistungsmäßigen Benachteiligung der Viertakter zurück.
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Was bitteschön sind "tollkühne" Maschinen?
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Tja, dafür platzen die Klassik Veranstaltungen aus allen Nähten. In Schleiz nehmen m. W. mehr als 400 Fahrer teil, und das obwohl zeitgleich eine VFV Veranstaltung in Colmar Berg stattfindet.
Ich kann zwar keinen kausalen Zusammenhang belegen, aber seitdem die klassischen Grand Prix Klassen (125, 250, 500) abgeschafft wurden, geht es gefühlt kontinuierlich bergab. Lediglich in Italien und Spanien scheint noch was zu gehen.
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Zu den genannten Problemen addieren sich dann wohl auch noch solche mit Kurbelwelle, Kupplung und Getriebe, die bei einem 125er vermutlich zu schwach dimensioniert sind, um die Leistung zu verkraften.
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16.000 U/min davon sind Kredit bei der EZB....
Die angegebene Leistung soll er schon bei 12 oder so haben.
http://rygerengine.com/publications/ryger-production-engine/
Dynojet"messung" natürlich...
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In Holland hat ein kleiner Hersteller einen Zweitakter entwickelt, der nicht nur sehr schadstoffarm laufen soll, sondern obendrein noch richtig Leistung hat:
Angeblich knapp 70 PS aus 125 ccm:
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Kurfiss war m. W. der letzte Deutsche Meister 1990.
Danach fand ein 80 ccm Cup statt, bei dem A- und B-Lizenzfahrer zusammen starteten. Das war zwar auch ein offizielles OMK Prädikat, aber eben keine DM mehr. Ich vermute, dass Scheidhauer der letzte Cup Gewinner war (1991 oder 1992). Jedenfalls war 1992 auch das Jahr in dem letztmalig der 350er Cup stattfand.
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Erstmal vielen Dank für die Antwort,aber das ist die Maschiene die er in der WM eIngesetzt hat,er hatte in der DM die Startnummer 21 und eine 82er tz
Ist leider keinBild im Netz davon.grussGab es damals in der DM schon Dauerstartnummern? Und wenn ja, dann auch höhere als # "10" ? So wie ich das jetzt in Erinnerung habe, wurden die Startnummern damals immer mit der Nennungsbestätigung mitgeteilt.
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Und es war auch keine 'Yamsel', denn das waren Yamahas mit Seeley Rahmen.....Genau darauf will Kalle hinaus.
Offenbar ein Missverständnis, denn ich kann mich erinnern, dass Yamahas damals ugs. öfter auch als "Yamsel" bezeichnet wurden.
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"– und Braun gewann den WM-Titel vor Länsivuori, Dodds und Saarinen, die beiden Finnen bildeten das Yamaha-Werksteam."
Saarinen hier quasi als "besiegten" Werksfahrer darzustellen halte ich auch für etwas unangemessen.
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Schön, dass es einen Händler gibt, der diese wunderschönen Motorräder anbietet.
Wobei 35.700,- € für ein Motorrad das weder eine Straßenzulassung hat, noch in eine aktuelle oder historische Rennserie passt, sicher dafür sorgt, dass nur echte Liebhaber zuschlagen. Und möglicherweise ein paar Spekulanten.
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Die ADAC Sachsenring Classic ist die einzige Veranstaltung deutschlandweit, bei welcher sowohl Rennwagen als auch Rennmotorräder an den Start gehen.
Imho befindet sich der Hoggene nach wie vor in D. Und bei der Hockenheim Classic sind schon seit Jahren sowohl Rennwagen, als auch Rennmotorräder am Start.
Zählen für die Sachsenringler nur die neuen BL, oder wie? Und selbst wenn -2016 waren in Schleiz ebenfalls Motorräder und Autos unterwegs. Beim ADMV Classic Cup sowieso schon seit Beginn 2004.
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Und wie lautete der zweite Vorname der Schwiegermutter des Rennleiters?
Es ist echt erstaunlich, was manche Spezialisten hier wissen.
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Danke für die Info, Franz. Das ist schon eine Menge Holz.
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Und ist schon raus, was so ein Ding kosten soll?
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In welcher Hubraumklasse bitte? Den Startnummern nach sind's 500er (Schwarze Ziffern auf - vermutlich - gelben Grund), aber eine TD1C
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Das Motorgehäuse soll horizontal geteilt sein, das man die KW wechseln konnte ohne kompletten Motorausbau.
Das Kurbelwellengehäuse ist horizontal geteilt. Das angeflanschte Getriebegahäuse ist ein Tunnelgehäuse. Aus technischen Gründen mochte Pavel Husak keine Lagerkäfige, was die Montage des Getriebes nicht gerade erleichtert. Die Nadeln liegen lose auf der Welle, bzw. im Lagerring, was beim reinschieben des Getriebes ziemlich spaßig ist. Es gibt übrigens auch quadratische Motoren, also mit 54X54.
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Eben deshalb auch meine Vermutung, dass es sich um (abgeänderte) Aermacchi bremsen handeln könnte. Aufgrund er oben angesprochenen thermischen Probleme könnte die Abdeckung möglicherweise entfernt worden sein. http://www.maserati-alfieri.co…50/daniele_modena-13a.jpg Eine gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden. Man sieht halt nix Genaues, weil der Deckel drauf ist.
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Ja, es scheint sich um Scheiben zu handeln. An den Werks HDs waren doch "gekapselte Scheibenbremsen", die äußerlich wie Trommeln aussahen, verbaut? So viel mir in Erinnerung ist, hatten die Dinger thermische Probleme. Was etwas erstaunlich wirkt, sind die Sättel - offenbar deren 2 an einer Scheibe - aber dafür nur in einer Richtung arbeitend.
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Meine Yapol war auch mal eine 75er TZ und wurde bis 83 in der DM so eingesetzt wie sie jetzt dasteht.
Wenn sie dann auch als 83er gilt, ist das auch in Ordndung. Blöd ist's halt, wenn so eine Bastelbude als 75er deklariert wird. Du hast also auch keine bessere Idee, was das Thema "Bremse" betrifft. Welcher Hersteller, abgesehen von Campagnolo, käme denn noch in Frage? Die ersten käuflichen Gußräder waren, so weit ich mich erinnern kann, zudem 7 -speichig. 5-speichige kamen an sich erst später auf den Markt, oder? Jedenfalls käufliche. Die Räder sind schon was Besonderes, unabhängig mal vom Rest des Mopeds.
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Gußräder passen nun mal nicht zu einem 71er (oder früherem) Bau-/Modelljahr. Genau so wenig wie 95er Aprilia Zylinder auf einen Tandem Rotax. Aber das wird vermutlich eine ewige Debatte ohne Ergebnis sein...
Unabhängig davon: Wer hat denn, abgesehen von Aermacchi/Campagnolo (=ital. Bauer), noch etwas in dieser Art gebaut? Möglicherweise Briten? Gesehen habe ich so eine Konstruktion, abgesehen von der erwähnten, noch nicht. Wobei ich offen gestanden auch nicht wirklich weiß, wie die Aermacchi Bremse unter der Abdeckung aussah. Deshalb auch der Konjunktiv....
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Es könnten Aermacchi Bremsen sein. Die hatten m. W. so um 75/76 mal hydraulische Trommeln, allerdings mit einer konischen Abdeckung. http://www.pbase.com/image/109832196 Die Ceriani GP Gabel deutet auch auf italienischen Einfluß hin. However - die Räder und Bremsen haben in diesem Moped definitiv nix zu suchen...
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Ist also so etwas wirklich nur in Deutschland denkbar?
Dass E-Bikes zu laut sind? Naja, vielleicht ist das auch noch in Österreich und der Schweiz denkbar...
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"Und dann verweist er auf diese Geschichte über die Mitarbeiter eines Importeurs von Geländemotorrädern: Die drehen in der Mittagspause auf den Maschinen ein paar Runden übers Firmengelände. Die Nachbarn rufen die Polizei, wegen Lärmbelästigung. Die Polizei kommt und wundert sich: Es sind Elektromotorräder, fast geräuschlos."
So was ist nur in Deutschland denkbar, oder?
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Die Nenngeld zahlenden Fahrer sind dort zum Einen Rahmenprogramm und zum Anderen Teil der Finanzierung. Das muss einem klar sein - ist aber bei der Bikers Classic in Spa o. ä. Veranstaltungen nicht anders. Dafür ist man als Nobody eben mal bei der gleichen Veranstaltung wie Ago, Read oder eine der anderen Legenden mit am Start, wenn auch nicht unbedingt im gleichen Feld.
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Da bin ich einer Meinug mit dem Herrn Illg. Könnte man nicht Voraussetzungen wie z. B. bei der Milli Miglia schaffen (dort darf nur starten was ursprünglich auch teilgenommen hat)?
Ja. Das Nenngeld lag dort 2012 bei läppischen 7.260,- €. Es könnte schwierig werden, vergleichbare Nenngelder von den Besitzern entsprechender Motorräder zu fordern.
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Dass Herr Illg die DHM der Klassik Trophy in einer sehr fragwürdigen Weise gegenüber stellt, ist eine Sache. Wolfgang Amelang hat dies in seiner Kolumne auch durchaus berechtigt kritisiert. Wenn aber von "Neid" oder, wie im VFV Forum von "Schecks" phantasiert wird, dann gehen solche Unterstellungen entschieden zu weit. Wer Manfred John kennt, käme nie im Leben auf eine solche Idee - der Mann ist absolut integer. M. W. steht er auch mit Stephan Otto in freundlichem Kontakt. Dass Herr Illg kein Fan des VFV, bzw. der GL Wertung, ist, hat weder mit der Klassik Trophy, noch mit deren Organisation zu tun und ist zudem nicht gerade neu. Er hat gegen den VFV bereits vom Leder gezogen, als es die Klassik Trophy noch gar nicht gab. Also bitte: Bei allem Verständnis für den Ärger über den wohl unfairen Leitartikel sollte doch von haltlosen Unterstellungen gegenüber unbeteiligten Dritten Abstand genommen werden. Auch solche Anschuldigungen sind reichlich unfair.
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Liebe Motorsportler,
wenn man mit Hilfe von Banken ein Unternehmen saniert, muss ein sog. Businessplan akribisch eingehalten werden.
Mit Verlaub: "Businessplan" klingt zwar erst mal so, als wäre da wirklich so etwas wie eine Grundlage vorhanden, ist aber, wenn man sich so ein Pamphlet genauer anschaut nichts weiter, als typisches BWL Gelaber ohne jegliche Substanz. Letztlich wird in diesen Dingern lediglich formuliert, was sich der GF wünscht und ist in etwa so tragfähig, wie das Auslesen des Gekröses von Flugenten. Die alte Weisheit, dass Planung bedeutet, den Zufall durch einen Irrtum zu ersetzen, trifft wohl selten so sehr zu, wie bei den tollen Businessplänen. Dass die Banker darauf bestehen, ist vornehmlich darauf zurück zu führen, dass sich die Kreditsachbearbeiter damit den Rücken freihalten wollen und im Übrigen selbst keinen Schimmer haben.
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Bei DEM Teil könnte sogar ich, als eingefleischter Zweitaktjunkie, vom rechten Glauben abfallen. Gut, ein runder Höcker und Drahtspeichenräder wären vielleicht noch etwas "stilechter" - aber trotzdem: Wenn es nicht am Preis scheitert....
Allerdings erscheinen mir die 145 kg doch seeehr optimistisch, oder?
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Dass MV so ein Ding nicht selbst baut, spricht nun nicht gerade für die Cleverness der GeFü. Die 3 Zylinder MV Agusta ist ja wohl so ziemlich das legendärste Rennmotorrad überhaupt, eine "Replica" dieser Maschine hatte ich eigentlich schon beim Erscheinen der 675er F3 erwartet. Wenn der Preis halbwegs im Rahmen ist, könnte das Ding richtig einschlagen.
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War mal Stolzer Besitzer und Fahrer einer CR 93 .
Gruß Sven
Hmm - das würde auf Walter Scheimann zutreffen. Auch die Statur des abgebildeten Fahrers käme hin, zudem kommt er aus Bremen.