Danke Kalle. Ich wollte mir das Maul nicht verbrennen, aber Du sprichst mir aus der Seele. Schon zu Zweitaktzeiten laberte er ständig von Traktion Control - wohlgemerkt bei Vergasermotoren! (In Wirklichkeit blieb, bei entsprechendem Mapping nur das PV zu, also nix mit control im eigentlichen Sinn, sondern einfach weniger Dampf).
Beiträge von Nürnberger
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Im Zuge der - m. M. n. RICHTIGEN - Einschränkungen wegen Covid 19, wittern die Verbotsfetischisten ihre Chance. Spaß mit Verbrennungsmotoren kommt im Wertekanon dieser Menschen irgendwo zwischen Hahnenkämpfen und Zwangsprostitution. . Boris Palmer z. B. möchte Motorräder mit Verbrennungsmotoren generell verbieten.
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Ob das wirtschaftlich wirklich sinnvoll ist? Messegelände und Gewerbeparks gibt es wie Sand am Meer. Richtig Geld verdient die Hockenheimring GmbH - lt. Bilanzausweis 2017 - mit den div. Kleinveranstaltungen auf der Strecke. Und da ist die Konkurrenz auch überschaubar. Möglicherweise ist die geplante Umstrukturierung ein ähnlicher Schuss in den Ofen, wie der vom Gebrauchtwagenschepperer geforderte Umbau der Strecke.
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Die Strecke ist ja seit ein paar Jahren an den Wochenenden für Motorräder gesperrt. Was wiederum einen ganz netten Umweg zum Brombachsee bedingt, sofern man aus Richtung Nürnberg mit dem Moped hin will.
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Ich kann Dir da zwar nicht helfen, aber möglicherweise weiß der Scheuerlein In Ansbach näheres. Er hat öfter an Kawas für den Renneinsatz was gemacht, evtl. war er auch da involviert oder weiß zumindest mehr.
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Auch Fritz Happel meint: Alfred Lehner auf einer 100ccm Hercules in Garmisch
Es ist der "Wilde Bill" Lehner. Abgesehen davon, dass ich mir sicher bin, habe ich seinen Sohn gefragt. Zum Motorschaden hat mir wiederum mein Vater eine Geschichte oft erzählt:
Konkret brach der Kurbelwellenstumpf an der Zünderseite ab. Nicht zum ersten mal. Nachdem dies eben bereits ein paar mal passiert war, wurde Alfred Lehner vom Werk zugesichert, dass diese Schwachstelle nunmehr behoben sei und er bedenkenlos die Sixdays bestreiten könne. Nachdem ihm dann am sechsten Tag der Motor ausging, hegte er natürlich trotzdem den Verdacht, es könne wieder der bekannte Defekt aufgetreten sein. Er öffnet den Zünderdeckel und glatt fiel das Polrad ab und kullerte den Berg runter. Darufhin verkündete er lauthals, sodass es die umstehenden Zuschauer zur Kenntnis nehmen konnten "Der Sachs ist doch das größte Glumpp, auf der ganzen Welt!!!!".
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Mit der MV aus der die Katana geworden ist , hatte Colani aber gar nichts zu tun .
Stimmt, das hatte ich wohl falsch abgespeichert. Oder mit der Münch verwechselt. Mea culpa.
Angesichts der "Empörung der Anständigen" frage ich mich, ob ein Nonkonformist wie Colani die übliche Lobhudelei, wie sie auch in Nachrufen auf Dorfbürgermeister und FFW Häuptlinge erfolgen, scharf gewesen wäre. Zeitlebens hat er bewusst provoziert...
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Er ging mal auf eine MV Agusta los und hat das, an sich sehr schöne, Motorrad übelst verhunzt. Ein paar Jahre später kam dann die Suzuki Katana, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Ding hatte.
Ob die Welt solche Windbeutel braucht ist nicht die Frage - sie sind diejenigen, die Erfolg haben.... Alles was zählt ist, dass man sich gut verkauft. Fachliche Kompetenz ist da völlig nebensächlich.
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Ich bin einfach schockiert über die Umstände, ohne das hier vertiefen zu wollen.
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Aber wenigsten ist er dabei gestorben, was er geliebt hat....
Das stimmt schon. Andererseits: Durch einen Getriebeschaden mit daraus resultierenden massiven Ölaustritt der zum Sturz geführt hat um's Leben zu kommen, sollte an sich nicht mehr passieren dürfen.
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Die Bilder mit #33 deuten darauf hin, dass es sich um eine "500er" handelt. Damals waren noch bestimmte Farben für Startnummern bzw. Startnummerntafeln vorgeschrieben. Obwohl ich nur s/w Fotos gesehen habe, ist bei der #33 der Hintergrund hell (also vermutlich gelb) und die Nummer schwarz, während bei der #61 die Ziffern weiß sind und der Hintergrund dunkel (blau) ist.
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Optisch recht gut gelungen, finde ich.
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Beim Versuch einen Hund aus einem Fluß zu retten, ist der fünffache Moto Cross Weltmeister Eric Geboers ertrunken.
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Was nicht stimmt, ist das Arbeitsprinzip!
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Hallo,
die fehlenden Schalldämpfer an den Zweitaktern lassen eher auf ein Datum vor 1975 schließen.
Gruß Wolf
1975 war m. W. das letzte Jahr ohne Schalldämpfer. Read auf der MV konnte man im Motodrom noch hören, als er beim anbremsen der Schikane zurück schaltete. Im Jahr darauf zog sich MV eben wegen der Einführung der SD und der damit einhergehenden leistungsmäßigen Benachteiligung der Viertakter zurück.
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Was bitteschön sind "tollkühne" Maschinen?
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Tja, dafür platzen die Klassik Veranstaltungen aus allen Nähten. In Schleiz nehmen m. W. mehr als 400 Fahrer teil, und das obwohl zeitgleich eine VFV Veranstaltung in Colmar Berg stattfindet.
Ich kann zwar keinen kausalen Zusammenhang belegen, aber seitdem die klassischen Grand Prix Klassen (125, 250, 500) abgeschafft wurden, geht es gefühlt kontinuierlich bergab. Lediglich in Italien und Spanien scheint noch was zu gehen.
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Zu den genannten Problemen addieren sich dann wohl auch noch solche mit Kurbelwelle, Kupplung und Getriebe, die bei einem 125er vermutlich zu schwach dimensioniert sind, um die Leistung zu verkraften.
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16.000 U/min davon sind Kredit bei der EZB....
Die angegebene Leistung soll er schon bei 12 oder so haben.
http://rygerengine.com/publications/ryger-production-engine/
Dynojet"messung" natürlich...
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In Holland hat ein kleiner Hersteller einen Zweitakter entwickelt, der nicht nur sehr schadstoffarm laufen soll, sondern obendrein noch richtig Leistung hat:
Angeblich knapp 70 PS aus 125 ccm:
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Kurfiss war m. W. der letzte Deutsche Meister 1990.
Danach fand ein 80 ccm Cup statt, bei dem A- und B-Lizenzfahrer zusammen starteten. Das war zwar auch ein offizielles OMK Prädikat, aber eben keine DM mehr. Ich vermute, dass Scheidhauer der letzte Cup Gewinner war (1991 oder 1992). Jedenfalls war 1992 auch das Jahr in dem letztmalig der 350er Cup stattfand.
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Erstmal vielen Dank für die Antwort,aber das ist die Maschiene die er in der WM eIngesetzt hat,er hatte in der DM die Startnummer 21 und eine 82er tz
Ist leider keinBild im Netz davon.grussGab es damals in der DM schon Dauerstartnummern? Und wenn ja, dann auch höhere als # "10" ? So wie ich das jetzt in Erinnerung habe, wurden die Startnummern damals immer mit der Nennungsbestätigung mitgeteilt.
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Und es war auch keine 'Yamsel', denn das waren Yamahas mit Seeley Rahmen.....Genau darauf will Kalle hinaus.
Offenbar ein Missverständnis, denn ich kann mich erinnern, dass Yamahas damals ugs. öfter auch als "Yamsel" bezeichnet wurden.
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"– und Braun gewann den WM-Titel vor Länsivuori, Dodds und Saarinen, die beiden Finnen bildeten das Yamaha-Werksteam."
Saarinen hier quasi als "besiegten" Werksfahrer darzustellen halte ich auch für etwas unangemessen.
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Schön, dass es einen Händler gibt, der diese wunderschönen Motorräder anbietet.
Wobei 35.700,- € für ein Motorrad das weder eine Straßenzulassung hat, noch in eine aktuelle oder historische Rennserie passt, sicher dafür sorgt, dass nur echte Liebhaber zuschlagen. Und möglicherweise ein paar Spekulanten.
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Die ADAC Sachsenring Classic ist die einzige Veranstaltung deutschlandweit, bei welcher sowohl Rennwagen als auch Rennmotorräder an den Start gehen.
Imho befindet sich der Hoggene nach wie vor in D. Und bei der Hockenheim Classic sind schon seit Jahren sowohl Rennwagen, als auch Rennmotorräder am Start.
Zählen für die Sachsenringler nur die neuen BL, oder wie? Und selbst wenn -2016 waren in Schleiz ebenfalls Motorräder und Autos unterwegs. Beim ADMV Classic Cup sowieso schon seit Beginn 2004.
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Und wie lautete der zweite Vorname der Schwiegermutter des Rennleiters?
Es ist echt erstaunlich, was manche Spezialisten hier wissen.
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Danke für die Info, Franz. Das ist schon eine Menge Holz.
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Und ist schon raus, was so ein Ding kosten soll?
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In welcher Hubraumklasse bitte? Den Startnummern nach sind's 500er (Schwarze Ziffern auf - vermutlich - gelben Grund), aber eine TD1C
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Das Motorgehäuse soll horizontal geteilt sein, das man die KW wechseln konnte ohne kompletten Motorausbau.
Das Kurbelwellengehäuse ist horizontal geteilt. Das angeflanschte Getriebegahäuse ist ein Tunnelgehäuse. Aus technischen Gründen mochte Pavel Husak keine Lagerkäfige, was die Montage des Getriebes nicht gerade erleichtert. Die Nadeln liegen lose auf der Welle, bzw. im Lagerring, was beim reinschieben des Getriebes ziemlich spaßig ist. Es gibt übrigens auch quadratische Motoren, also mit 54X54.
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Eben deshalb auch meine Vermutung, dass es sich um (abgeänderte) Aermacchi bremsen handeln könnte. Aufgrund er oben angesprochenen thermischen Probleme könnte die Abdeckung möglicherweise entfernt worden sein. http://www.maserati-alfieri.co…50/daniele_modena-13a.jpg Eine gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden. Man sieht halt nix Genaues, weil der Deckel drauf ist.
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Ja, es scheint sich um Scheiben zu handeln. An den Werks HDs waren doch "gekapselte Scheibenbremsen", die äußerlich wie Trommeln aussahen, verbaut? So viel mir in Erinnerung ist, hatten die Dinger thermische Probleme. Was etwas erstaunlich wirkt, sind die Sättel - offenbar deren 2 an einer Scheibe - aber dafür nur in einer Richtung arbeitend.