Beiträge von Peter F.

    Juni 2010

    Juni 2010


    Fahrer?

    Hersteller des Motorrades?

    Hubraum?

    Jahr?

    Foto: Bob van der Zyden

    --------------------------------------------------------------------------------

    Einsendungen von Text und Bildern an Moderator Karl Hübben:

    [email]Huebben@t-online.de[/email]
    oder
    [email]classicmotorrad@yahoo.de[/email]

    --------------------------------------------------------------------------------

    Logo Classic-Motorrad

    33. DMV-Siegerlandpreis – Motorrad-Tradition auf dem Nürburgring (VORSCHAU)


    Markenvielfalt, drei Weltmeister, große Starterfelder – Die IDM 2010 vom 28.-30. Mai 2010 – Nürburgring


    Nürburg (ots) –. Als dritte Station der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) 2010 steht an diesem Wochenende (28.-30. Mai) der Nürburgring auf dem Programm. Der MSC Freier Grund richtet bereits die 33. Auflage des DMV-Siegerlandpreis auf dem GP-Kurs des Nürburgrings aus. Dieser Lauf zur IDM ist die etablierte Motorrad-Rennsportveranstaltung auf dem Eifelkurs und sorgt auch 2010 wieder für eine Menge an Superlativen.
    Mit der IDM präsentiert sich erneut als eine der stärksten und meistbeachteten nationalen Meisterschaften Europas. Im Fahrerfeld stehen mit Jörg Teuchert (GER), Karl Muggeridge (AUS) und Pekka Päivärinta (FIN) drei ehemalige Weltmeister. In allen Klassen gehen starke Starterfelder in den Wettkampf. Weit mehr als 200 Piloten aus 18 Nationen kämpfen um die Punkte. Auch die Markenvielfalt ist außergewöhnlich. In der prestigeträchtigen Klasse IDM SUPERBIKE messen sich die Hersteller BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, KTM, Suzuki und Yamaha im harten IDM-Wettkampf. In der Klasse IDM Supersport geht mit der britischen Traditionsmarke Triumph ein weiterer Hersteller an den Start.
    IDM SUPERBIKE
    Der aktuelle Meisterschaftsstand in der IDM Königsklasse wird angeführt von den ehemaligen Supersport-Weltmeistern Jörg Teuchert (Yamaha) und Karl Muggeridge (Honda). Der Australier Muggeridge gewann beide Rennen in der Lausitz, Teuchert holte einen Sieg in Oschersleben. Der zweite Sieger in der Magdeburger Börde trug sich gleichzeitig in die Geschichtsbücher ein. Der Österreicher Martin Bauer holte den ersten SUPERBIKE-Sieg für KTM in einer internationalen Meisterschaft. Zur Spitze der IDM SUPERBIKE gehören auch die weiß-blauen BMW von Werner Daemen und Barry Veneman, der Ungar Gabor Rizmayer, der Schweizer Roman Stamm und der Österreicher Andreas Meklau (alle Suzuki). Auch KTM-Pilot Stefan Nebel, Dario Giuseppetti (Ducati) und SUPERBIKE-Neuling Sebastien Diss (Kawasaki) haben die Fans auf der Rechnung.
    In der IDM SUPERBIKE wird auch die prestigereiche Markenmeisterschaft ausgetragen. In die sich BMW, Honda, KTM, Suzuki und Yamaha eingeschrieben haben.
    IDM Supersport
    In der IDM Supersport deutet sich nach drei Läufen ein Zweikampf um den Titel an. Der Australier Damien Cudlin führt knapp vor dem Österreicher Günther Knobloch. Doch in Oschersleben gingen die beiden Rennsiege an Ex-GP-Pilot Michael Ranseder und den Deutschen Kevin Wahr. Auch Jesco Günther punktete fleißig und liegt wie Ranseder und Wahr auf Tuchfühlung zu den beiden Führenden. Bis Oschersleben saßen alle fünf Piloten auf einer Yamaha R6. Kurz vor dem IDM-Lauf am Nürburgring wurde der spektakuläre Wechsel von Kevin Wahr in das HRP-Team (Honda) von Jens Holzhauer bekannt gegeben.
    IDM 125
    Auch in der Achtelliterklasse sind drei Rennen absolviert, zwei weitere folgen am Nürburgring. Derzeit führt der 17-jährige Südafrikaner Mathew Roy Scholtz in der Meisterschaft knapp vor drei Piloten des Freudenberg Racing Teams aus Bischofswerda. Der 15-jährige Luca Grünwald konnte in der Lausitz und in Oschersleben jeweils ein Rennen gewinnen, sein ein Jahr älterer Teamkollege Toni Finsterbusch schaffte es in allen drei Rennen auf das Podium. Daniel Kartheininger fuhr zuletzt nur knapp daran vorbei. Stark präsentierten sich bisher auch die 14-jährigen Youngster Florian Alt (5.) und Philipp Öttl (6.), die noch vor dem Titel-Mitbewerber Marvin Fritz liegen.
    IDM Sidecar
    Die Führung bei den Sidecars übernahm in Oschersleben der dreifache Deutsche Meister Markus Schlosser (Beifahrer Thomas Hofer). Die beiden Schweizer haben nach zwei Rennen allerdings nur einen Zähler Vorsprung vor Ex-Weltmeister Pekka Päivärinta mit Co-Pilot Adolf Hänni. Auftakt-Sieger Kurt Hock aus Oberursel büßte durch einen schweren Unfall nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch seinen Beifahrer Enrico Becker ein, der mit einer Bein-Verletzung im Krankenhaus liegt. Dennoch will Kurt Hock am Nürburgring seinen dritten Meisterschaftsrang verteidigen.
    FIT FOR FANS – Motorsport zum Anfassen
    Die IDM – das ist Motorsport und Unterhaltung für die ganze Familie. Am Samstagabend steigt die traditionelle Race-Party im Event-Center nahe der GP-Strecke (hinter der Tribüne T6) auf dem Gelände des Campingplatzes an der Müllenbachschleife. Mit VAMPIRE heizt die "bissigste Band der Welt" ordentlich ein. Gegen 20:30 Uhr sind IDM-Piloten hautnah im Interview zu erleben.
    Beim Pitwalk am Sonntag, dem Spaziergang durch die Boxengasse, treffen die Fans auf Fahrer und Teams – Gespräche mit und Autogramme von den Spitzenpiloten sind möglich. Stunt-Pilot Horst Hoffmann verkürzt am Sonntag die Pausen durch Zweirad-Artistik der Extra-Klasse. Auch die kleinen Fans kommen nicht zu kurz, sie können im Fahrerlager Mini-Motorräder von Castrol-Honda testen. Übrigens: Der Zutritt zum Fahrerlager ist im Eintrittspreis enthalten.
    ZEITPLAN
    Am Freitag finden die freien Trainings statt, Samstag, die Qualifyings. Bereits am Samstag um 16.45 Uhr startet das erste Rennen der IDM 125. Der Rennsonntag (30. Mai) beginnt um 08:30 Uhr mit dem Warmup, bevor der ADAC Junior Cup um 9.45 Uhr die insgesamt 8 Rennen eröffnet. Die Läufe zur IDM Superbike sind für 11.45 Uhr und 15.30 Uhr vorgesehen.
    Tickets an der Tageskasse kosten samstags 15 Euro, sonntags 29 Euro und für das komplette Wochenende 32 Euro. Freitags ist der Eintritt frei. Für die Nutzung der Mercedes-Tribüne T4a wird kein Aufpreis erhoben. Kinder bis einschließlich zwölf Jahre haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Die Wochenendtickets kann man bei Nutzung des Online-Kaufs (Link unter www.siegerlandpreis.de) mit der print@home Technologie zum vergünstigten Preis von 28 Euro beziehen.
    IDM-MAGAZIN AUF SPORT1
    Der Münchner TV-Sender SPORT1 berichtet 2010 über alle Läufe der IDM. Die Höhepunkte der IDM-Rennen werden in der Regel freitags nach den Rennwochenenden ausgestrahlt.
    Neu ist auch ein eigener Video-Channel der IDM bei YouTube. TV-Sendezeiten und die Internet-Adresse finden Sie auf IDM.de.



    (IDM Presse)

    Presseinfo / Mai 2010
    _____________________________________________________


    Post-Classic-Zweitakt-Rennserie - Zwei Takte sind genug


    Eine neue Klassik-Rennserie wird beim Flugplatzrennen in Walldürn, am 5. und 6. Juni in Deutschland ihr Debüt feiern.: Grand-Prix Rennmaschinen mit Zweitaktmotoren, die bis 1985 gebaut wurden.


    Gerade in den 70er und 80er Jahren begannen viele Rennfahrer mit den Produktions-Rennmaschinen von Yamaha und Suzuki ihre aktive Laufbahn. Die Yamaha TZ-Modelle mit 250 und 350 cm³ waren das Renngerät, das viele Teams und Privatfahrer in aller Welt einsetzten. Unzählige nationale und internationale Titel wurden damit gewonnen. Und selbst in der Weltmeisterschaft waren diese Produktions-Rennmaschinen das Arbeitsgerät bekannter Fahrergrößen. Erst als die japanischen Motorradkonzerne wegen der strengen Abgasgesetzgebung fast nur noch Motorräder mit Viertaktmotoren anboten, kam nicht zuletzt aus Marketingstrategien auch langsam das Ende der Renn-Zweitakter.


    Aber noch standen viele der Renn-Zweitakter bei ihren Besitzern herum, die nach einer entsprechenden Einsatzmöglichkeit suchten. Mit Schaffung der Post Klassik Zweitakt-Serie 2010 in Deutschland haben Zweitaktfans auch bei uns endlich ihre Spielwiese gefunden.


    Aufgeteilt in die beiden Klassen GP 250 und Formel 750 tragen die Piloten ihre vier Veranstaltungen umfassende Rennserie aus. Der Auftakt findet in Walldürn statt. Dabei zeigt das bisherige Nennergebnis , dass es nicht nur die Yamaha-Maschinen am Start sind. Einige Suzuki, Maico oder auch MZ-Modelle sind dabei, konkurrenzfähig dürfte vor allem die mit Rotax-Motor ausgerüstete Einzelkonstruktion von Fior des Bonner Michael Wild sein.


    In der großen Formel 750 Klasse treten Rennmaschinen gegeneinander an, deren Hubraum bis 750 cm³ offen ist. Gab es doch in den 70er Jahren diese Weltmeisterschaftsklasse, bei denen 350er, 500er und die 750 gegeneinander antraten. Zwar ist auf den ersten Blick eine große Ungerechtigkeit im Hubraum vorhanden, aber in der Praxis gab die Rennstrecken-Charakteristik den Ausschlag, ob die leichten 350er die Nase vorne hatten oder die schnellen aber schwerer zu fahrenden 750er.


    Bisher ist das Fahrerfeld bunt gemischt mit 350er und 500ern Maschinen: Yamaha, Suzuki und auch eine der seltenen Dreizylinder-Hondas ist mit dabei. Auch der Deutsche Meister von 1980 und 1981 in der 500er Klasse, Sepp Hage, hat seine alte Halbliter-Yamaha wieder rennfertig gemacht und setzt diese ein. Man darf jetzt schon gespannt sein, welches Konzept in Walldürn das bessere ist.


    --
    Manfred John
    Klassik Motorsport



    Die erste Edition der « 200 Miglia di Imola Revival » ist offiziell vorgestellt worden.
    Das Datum vom 6. Mai wird in die Annalen von Imola eingehen!
    An diesem Tag wurde der Presse die erste Ausgabe der “200 Miglia di Imola Revival » offiziell vorgestellt.
    Eine Pressekonferenz wie keine zweite : Personen aus Politik (wie zum Beispiel Daniele Manca, Bürgermeister von Imola) und Wirtschaft (wie Walter Sciacca, aktueller Direktor der Rennstrecke), ungefähr 50 Journalisten, nationale und regionale Fernsehanstaten und jede Menge Persönlichkeiten der aktuellen Motorradszene.
    Die allergrössten Piloten dieser Zeit wie Johnny Ceccotto, Virginio Ferrari, Roberto Gallina, Eugenio Lazzarini, Mario Lega, Marco Lucchinelli, Loris Reggiani, Graziano Rossi — Vater von Valentino — und Bruno Spaggiari sind persönlich für diese Veranstaltung ins Hotel Molino Rosso gekommen.
    Diese Initiative von Christian Jupsin (DG Sport) hat nicht nur die Zustimmung sondern auch den Unterstützung von Doktor Claudio Costa (Kreator der berühmten und unumgänglichen «CLINICA MOBILE ») und seinem Bruder Carlo (Anwalt) bekommen. Diese beiden tragen das Erbe dieses berühmtes Motorradrennens, welches 1972 auf der Rennstrecke von Imola durch ihren Vater ins Leben gerufen wurde.
    Dieser gloreiche Empfang lässt dieser «200 Miglia » jetzt schon eine schöne Zukunft voraussagen. Das italiänische ferveur wird am Steuer ihrer am herzen liegenden Geschichte wieder gefunden werden.
    Man wird sich also anfang Oktober auf dem Autodrome Enzo e Dino Ferrari nach einer 25 jährigen Abwesenheit für ein gloreiche Veranstaltung wiedersehen.
    Dieses Wochenende wird ähnlich wie die gewohnten Bikers’Clasics in Spa-Francorchamps ablaufen: Eine Mischung von Amateurfahrern und ehemaligen Rennfahrern von gestern mit Motorrädern welche vor dem Jahr 1980 gebaut wurden.


    Infos:
    http://en.200miglia.com/

    Am 5.5.2010 verstarb Motocross-Legende Danny "Magoo" Chandler in seinem Haus in Yuba City, US-Bundesstaat Kalifornien. Der am 5.Oktober 1959 geborene Chandler gehörte in den späten 70er und den frühen 80er Jahren des 20.Jahrhunderts zu den Top-Fahrern der AMA- und MX-Weltmeisteschaften.
    Beim Supercross 1985 in Paris-Bercy stürtzte Danny Chandler schwer und musste querschnittsgelähmt seinen Motocross-Helm an den Nagel hängen.



    http://www.dannymagoo.com/




    [Blockierte Grafik: http://www.dannymagoo.com/wp-content/uploads/2009/06/11_jpg.jpg]

    Presseinfo Mai 2010


    Treffen ehemaliger Rennfahrer: "Who is Who" des Motorradsports oder wen erkennen Sie?


    Zu einem Treffen ehemaliger Motorrad-Rennfahrer, vorwiegend der aktiven 60er, 70er und 80er Jahre, lädt der Organisator der ADAC Odenwaldring Klassik Manfred John und Hans-Jürgen Rothbrust in das Odenwaldstädtchen Walldürn ein. Bereits letztes Jahr kam die Idee auf, dass sich die ehemaligen Aktiven doch anlässlich einer Motorsport-Veranstaltung im Sommer treffen wollen. Spontan erklärte sich das Organisationsteam bereit, den ehemaligen Fahrern die geeignete Plattform zu bieten.
    Anlässlich des Revival auf dem 2 Kilometer langen Flugplatzkurs wird aber mehr geboten, als nur das gesellige Zusammensein unter Gleichgesinnten. Echte Rennatmosphäre, das das Schnuppern von Rennluft, der Geruch nach verbranntem Benzin, dem Geschmack des Rizinus Renn-Öl und abgefahrener Reifen, das alles zusammen gibt erst den richtigen Beigeschmack zu diesem Treffen.
    Erinnerungen werden wach beim Anblick der Rennmaschinen, die man einst selbst im Rennen bewegte. Schließlich ist die Veranstaltung vorwiegend den älteren Rennmaschinen bis Ende der 80er Jahre vorbehalten.
    Das Wiedersehen der einstigen Kontrahenten, die sich jahrelang nicht mehr gesehen haben, wird manchmal auch zum Ratespiel: Die Haare sind etwas lichter und blonder, die schlanke Jockeyfigur ist etwas runder geworden, aber spätestens nach den ersten Worten, weiß man noch, wen man vor sich hat.
    Ehemalige Fahrer, die gerne daran teilnehmen wollen, melden sich bei Hans-Jürgen Rothbrust (juerot@kabelmail.de). Ansonsten gibt es am 5. und 6. Juni 2010 im Wallfahrtsort Walldürn Motorradsport zum Anfassen mit Oldtimer und Youngtimern, einen Termin für alle Motorsportfans.


    Ratespiel zu Alte Kameraden: Erkennen Sie wen?



    --
    Manfred John
    Klassik Motorsport

    Trotz Hundewetter – Hundsmarter Classic 2010 wieder super

    Niveauvolle Besetzung, präziser Ablauf, zufriedene Zuschauer und Fahrer


    Wird man an den Erfolg der Erstausgabe 2009 von Hundsmarter-Classic bei Markersbach auch beim zweiten Mal am 15. und 16. Mai im Erzgebirge dieses Jahres anknüpfen, geschweige denn, ihn toppen können? Diese Frage stellten sich die Organisatoren des 1. Auer MSC um „Häuptling“ Thomas Haase beim bangen Blick an den regenverhangenen Himmel. Und es regnete am Samstag schon seit den Morgenstunden nicht nur, sondern eine winterliche Kälte durchdrang allmählich auch noch die dicksten Wetterjacken der vielen freiwilligen Helfer entlang der Strecke und im Fahrerlager.
    Trotzdem ließen es sich zahlreiche unentwegte Motorsportfans nicht nehmen, um den Trainingsläufen der Motorrad- und Seitenwagenklassen sowie dem Training des dicht besetzten Tourenwagenfeldes und der Rennwagen interessiert zu zuschauen. Doch es kam am Nachmittag noch schlimmer: Nebelschwaden zogen über die fünf Kilometer lange Piste in immer größer werdender Dichte, so dass der erste Wertungslauf, den die Motorräder bereits absolviert hatten, für die Gespann- und Wagenfahrer abgesagt werden musste.
    Dennoch äußerten sich viele „Gusseiserne“ zufrieden. „Das ist halt Motorsport und der wird bei jedem Wetter ausgetragen“, meinten die Exrennfahrer Gerhard Thümmel, Günter Sörgel und Stefan Tennstedt fast im Chor. Umso froher waren die Autofahrer, dass sie bei der geringen Sicht nicht noch mal auf die Piste mussten.
    Erleichtertes Aufatmen am Sonntag früh: Kein Regen mehr, dafür genau noch so kalt wie am Vortag. Ex-Vizeweltmeister und 20-facher GP-Sieger Ralf Waldmann, der bei der Maschinenabnahme mithalf, meinte plötzlich: „Mir tun die halberfrorenen Streckenposten leid.“ Und brachte ihnen höchstpersönlich Glühwein zum innerlichen Aufwärmen.
    Doch allmählich schickte die Sonne einige wärmende Strahlen durch die nur noch dünne Wolkendecke. Plötzlich füllten sich auch die Zuschauerplätze neben der Strecke.
    Und sie sollten es nicht bereuen: Was ihnen auch diesmal an hervorragend restaurierten und super-gepflegten Rennmaschinen und -wagen, deren Motoren infernalisch röhrenden, singenden oder heulenden Sound erzeugten, geboten wurde, vereint mit hohem fahrerischem Können, ließ keine Frage offen. Denn diese wurden vom wieder hervorragend agierenden Chemnitzer Streckensprecher sofort vor Ort innerhalb seiner kompetenten Kommentierung beantwortet – egal, ob es um technische Details oder historische Stories ging.
    Erfreulich auch, dass Fahrer wie Martin Kott aus Solingen oder gleich fünf Fahrer aus dem sauerländischen Brilon starteten, auch einige Autofahrer aus Franken und Baden-Württemberg sowie Charles Thiri mit der weitesten Anreise aus dem französischen Bordeaux.
    Bei der Siegerehrung überreichten Ralf Waldmann, der Bürgermeister von Raschau-Markersbach und der Tourismus-Chef der Region den auf dem Podest stehenden Fahrern die Pokale – wiederum in Anwesenheit des über 500 Jahre alten Hundsmartersweibels.
    Fazit des Fahrtleiters Thomas Haase: „Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass auch diese zweite Hundsmarter-Classic, trotz des schlechten Wetters am Samstag, wieder ein Erfolg wurde. Die Zuschauer zeigten sich genauso begeistert wie die Fahrer am Gleichmäßigkeitswettbewerb um Punkte des ADMV-Classic-Cups und des GLP-pro des VFV.“ Weitere Infos erhalten Sie unter: www.auer-msc.de.


    Text: Lutz Weidlich, Fotos: Thorsten Horn



    Während Gottlieb Daimlers Reitwagen tatsächlich das 1. gebaute Motorrad der Welt war, begann die Produktion des ersten in Serie gefertigten Motorrades knapp 9 Jahre später. Der Münchner Heinrich Hildebrand und der Ingenieur Alois Wolfmüller aus Landsberg starteten im Frühjahr 1894 mit der Fertigung. Obwohl zeitweise täglich bis zu 10 Motorräder fertiggestellt wurden, mussten die beiden Pioniere bereits im Oktober 1895 die Produktion einstellen und am 18.10.1895 Vergleich anmelden.
    Die Technik war für damalige Verhältnisse revolutionär: Wasser gekühlter Zweizylinder-Motor mit 2,5 PS Leistung aus 1488 cm³ Hubraum, Antrieb direkt über die Pleuelstangen auf das 20-Zoll große Vollscheiben-Hinterrad, das gleichzeitig als Schwungrad wirkte.
    Eine Bremse, die kaum den Namen verdiente, bestand aus 2 Holzklötzchen, die direkt auf das 26-Zoll große Vorderrad drückten. Angesichts der Höchstgeschwindigkeit von nahezu 50 km/h eine recht abenteuerliche Angelegenheit.
    Für Sammler, die gerne ein solch seltenes Stück besitzen wollen, fertigen die Brüder Thomas und Michael Leibfritz eine Replik dieses Motorrades an. Die über 400 Produktionszeichnungen wurden mit einer 3D-CAD Software erstellt, die Fertigung erfolgt auf modernsten CNC Bearbeitungsmaschinen. Sämtliche Rahmenmuffen werden aus einem Stück gefertigt, der Rahmen wie beim Original mit den Chrom-Molybdän-Rahmenrohren hart gelötet .
    Auch beim Motor verwenden die beiden Schwaben nur hochwertigste Werkstoffe. Die Ventilsteuerung wird aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellt und anschließend vernickelt. Zylinder, Kolben, Ventilblock und Zylinderkopfdeckel
    sind wie damals, vor mehr als hundert Jahren, aus Grauguß im Sandgußverfahren hergestellt. Andere Teile wie Bremshebel, Gashebel, Befestigungselemente, Speichen, Schellen, Schrauben, Gestänge usw. werden aus rostfreiem V2A bzw. V4A massiv gefertigt. Alles in allem ein Sammlerstück für allerhöchste Ansprüche, bei dem sehr viel Handarbeit nötig ist. Eine Handlinierung der neuen Hildebrand & Wolfmüller ist dabei obligatorisch.
    Ein solches Modell wird bei der ADAC Odenwaldring Klassik nicht nur zu sehen sein, sondern auch auf der Strecke
    einige Präsentationsrunden drehen. Sicherlich ein weiterer Grund für jeden Oldtimerfan am 5. und 6. Juni 2010 in den Wallfahrtsort Walldürn zu pilgern und sich vor Ort diese sowie weitere technische Kulturgüter anzuschauen.



    Als Replika-Fahrzeug wieder erhältlich bei:
    Michael Leibfritz, Spessartstr. 7,
    72336 Balingen, Telefon: 07433/37707


    7. Rupert Hollaus-Gedächtnis-Rennen und Europa Classic Grand Prix am 15./16. Mai 2010 auf dem Salzburgring


    Das Motto lautet BMW Boxer!


    Bei der siebten Auflage des vom früheren Staatsmeister und Seitenwagen- GP Fahrer Wolfgang Stropek wieder ins Leben gerufenen Rupert Hollaus- Gedächtnis-Rennen (österreichischer Weltmeister 1954 auf NSU 125) brüllen in Gleichmäßigkeitsläufen und echten Rennen zahlreiche BMW Boxermotoren im typischen Sound auf.


    Rennmotorräder in Solo- und Gespannklassen werden in bisher nicht gesehener Vielfalt am Start sein. Die Palette reicht von den 1920er-Jahren bis ins aktuelle Programm, denn es wird auch die in Privatinitiative erfolgte Neuauflage des Boxer-Cups zu sehen sein. Absolutes Highlight verspricht dabei ein Duell auf BMW R 1200 S zwischen dem achtfachen Motorrad-Weltmeister Phil Read aus England und dem mehrfachen österreichischen Superbike-Meister Christian Zaiser.


    Zur Ausstellung und Parade kommen die berühmtesten BMW Rennmaschinen vergangener Tage zum Salzburgring. BMW Group Classic bringt dazu aus der Werks- Sammlung die legendäre TT-Siegermaschine von Schorsch Meier aus dem Jahr 1939 mit dem Kompressor-Boxer, die schon lange nicht mehr zu sehen war, sowie eine RS 54, die berühmte Rennmaschine aus den 1950er-Jahren.


    Infos: http://www.igfc.at/

    In den letzten Tagen sind vermehrt Spam-Eintragungen im Forum von ein paar "netten" Leuten geschickt worden. Ich habe darum die Aktivierungsmethode für Neumitglieder geändert. Jedes Neumitglied wird nicht mehr automatisch freigeschaltet, sondern muss von dem Administrator aktiviert werden. Da ich erst abends zu Hause bin, dauert es dann vielleicht etwas. Aber anscheinend geht es nicht anders.
    Bei der Anmeldung wäre es ganz praktisch, wenn ein neues Mitglied ein paar Infos im Profil angeben würde, damit ich besser einschätzen kann, ob jemand wirklich an einer Mitgliedschaft interessiert ist.


    Presse-Information - April 2010


    Jim Redman, der sechsfache Weltmeister am Start


    Den älteren Motorradfans haben den Klang noch in den Ohren, als die Vierzylinder Honda Rennmaschinen in den sechziger Jahren im Hockenheimer Motodrom zu WM-Siegen fuhr.


    Einer von ihnen war der sechsfache Weltmeister Jim Redman aus dem damaligen Rhodesien, das heute Simbabwe heißt. Genau dieser 45fache Grand Prix Sieger wird auf einer Replik seiner damaligen Maschine in Walldürn für die akustische Untermalung bei der Odenwaldring Klassik am 5. und 6. Juni sorgen.


    Einiges an Verhandlungsgeschick des Organisationsteam um Manfred John war notwendig, um den heute 79jährigen in den Odenwald zu locken. Doch wer glaubt, dass der ältere Herr nur zur Autogrammstunde gekommen ist, irrt sich gewaltig. Zusammen mit dem nach ihm benannten Jim Redman Classic Racing Team wird der Chef selbst auf eine der Honda Renn-Replikas steigen und eine Kostprobe seines Könnens geben. Zwar lässt es der Renn- Rentner heute gemütlich angehen, er hat sich ja nichts mehr zu beweisen., Seine Fans sind immer noch begeistert von seinem exakten Fahrstil.


    Seine internationale Rennfahrerkarriere begann fast zeitgleich mit dem Europastart des Honda-Werks-Renneinsatzes Anfangs der sechziger Jahre. Damals stieß der 28jährige Privatfahrer zu dem japanischen Unternehmen und sammelte Siege zu Hauf bei den Weltmeisterschaftsläufen. Zwischen 1962 und 1965 holte sich der Rhodesier insgesamt 6 WM-Titel. In der Honda-Mannschaft genoss er das besondere Vertrauen der japanischen Manager und stieg zum Teamkapitän auf, ehe er nach einem schweren Sturz 1966 seine Karriere beendete.


    Rennfans können sich diese Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen, eine Rennfahrerlegende nochmals in Aktion zu sehen. Im Fahrerlager hat er seine Hospitality eingerichtet, wo die Maschinen des Teams zu sehen sind und er Autogramme gibt. Ihm zu


    Ehren wurde ein Fahrbild als Motiv des offiziellen Rennplakates für die Odenwaldring Klassik 2010 gewählt. Diese versieht er gerne mit seinem Autogramm, ein Souvenier-T-Shirt gibt es ebenfalls zu kaufen. Darauf können sich Motorsportfreunde eine Widmung von einem der größten und erfolgreichsten Motorrad-Rennfahrer aller Zeiten geben lassen. Schon deswegen lohnt sich der Weg am 5./6. Juni nach Walldürn.


    Jim Redman


    Grand-Prix-Rennen: von 1960 bis 1966


    GP-Starts: insgesamt 121 Podiumsplätze: 98


    GP-Siege: 45 in den Klassen 125 cm³, 250 cm³, 350 cm³, 500 cm³


    Saison 1960


    GP der DDR Sachsenring 1. Sieg auf Norton 350 cm³


    7. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda


    4. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    Saison 1961


    4. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda


    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    Saison 1962


    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1963


    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1964


    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda


    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1965


    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1966


    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    5. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 500 cm³ auf Honda


    Weitere Informationen unter: http://www.klassik-motorsport.com

    E-mails unter: info@klassik-motorsport.com

    07. – 09. Mai 2010


    Wertungslauf im ADMV Classic Cup



    Nun schon zum 9. mal verwandelt sich der eher ruhig gelegene Ort Sieglitz bei Meissen zur Rennstrecke für historische Motorräder und Gespanne.


    Gefahren wird der 1. Wertungslauf zum ADMV Classic Cup in 2010. Gemeldet haben sich knapp 130 Fahrer aus ganz Deutschland.


    Zu erwarten sind dabei zahlreiche historische Rennfahrzeuge aus früherer ost- und westlicher Produktion.


    Die Läufe zum ADMV Classic Cup sind Gleichmäßigkeitsfahrten, wobei es gilt, möglichst geringe Zeitabweichungen von einer Runde zu erzielen. Dieser Modus ist bewusst gewählt, um das hochwertige historische Material zu schonen.


    Hilfsbereitschaft und familiäre Atmosphäre werden im Käbschütztal ganz groß geschrieben. Kein Fahrer wird mit technischen Problemen allein gelassen. Jedem versucht der Vereinschef und Zweiradmechanikermeister Bernd Wieczoreck zu helfen, damit jeder Sonntags an den Start gehen kann.


    Den Zuschauern wird eine jährlich einmalige Rennatmosphäre geboten.


    Namhafte Fahrer wie Frank Wendler und Gernot Weser bieten den Zuschauern viel Action. Ein Highlight sind in jedem Jahr die Gespanne. Wie sie sich um den etwas engen Kurs winden, teils auf zwei, teils auf drei Rädern und dabei nie die Kontrolle verlieren.


    Auch der Streckensprecher Lutz Weidlich macht einen großartigen Job. Mit viel Wissen, Erfahrung und Liebe zum Motorsport bringt er den Zuschauern die Fahrer und Ihre Maschinen nahe. Es gibt kaum einen Fahrer, über den er nicht eine Geschichte zu erzählen weiß.


    Ab Freitag ist die Anreise möglich. Samstag beginnen die Trainingsläufe ab 12.00 Uhr. Geplant sind 2 Läufe und am Ende des Tages zusätzlich ein freies Training für alle später angereisten Fahrer. Abends spielt eine Live Band im Festzelt und anschließend gibt es gegen


    22.30 Uhr ein Höhenfeuerwerk.


    Am Sonntag morgen eröffnet der Bürgermeister der Gemeinde Käbschütztal und der Landrat der Stadt Meißen die Wertungsläufe.



    Anschließend findet gegen 16.30 Uhr die Siegerehrung im Festzelt statt.



    Der Weg zur Rennstrecke, sowie Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert.





    Weitere Infos unter www.bernds-mopedladen.de


    Pressemitteilung

    Rennatmosphäre am Kesselberg


    Vor 105 Jahren befuhren 44 Motorräder und 80 Automobile die Kesselbergstrecke zwischen Kochelsee und Walchensee im Wettstreit um die Bestzeit. Tausende von Zuschauern wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen, sie sahen eines der ersten Bergrennen im Alpenraum.


    In den Jahren 1928 bis 1935 erlebte die Kesselbergstraße acht Großereignisse von internationaler Bedeutung. Rennfahrer aus ganz Europa fuhren mit ihren Motorrädern und Automobilen um Deutsche Meisterschaft und Berg-Europameisterschaft.


    Nicht mehr um Titel und Sekunden geht es am Samstag den 15. Mai 2010, wenn die Bundesstraße 11 zwischen dem Ortsende von Kochel und dem Walchensee für eine Veranstaltung gesperrt wird. 75 Jahre nach dem letzten großen Rennen kehren die Rennmotorräder und Rennwagen aus diesen Zeiten wieder zum Kesselberg zurück.


    Der Motor-Sport-Club Ohlstadt e.V. im ADAC und der Motorsport-Historiker Stefan Knittel haben 80 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz eingeladen, mit ihren originalen Motorrädern und Automobilen aus den Baujahren bis 1935 den kurvenreichen Pass am Kesselberg im gleichen Stil zu befahren wie vor 75 Jahren.


    Ab 8.00 Uhr werden die Rennmotoren vorbereitet und laufen im Fahrerlager auf der Wiese - ganz stilgerecht wie einst - warm. Ab 10.00 Uhr gehen die Fahrzeuge einzeln, im Abstand von etwa 30 Sekunden, auf die Strecke. Zuerst Motorräder in verschiedenen Hubraumklassen, danach Automobile in den Kategorien Sportwagen und Rennwagen. Nach der gemeinsamen Rückführung zum Start werden zwei weitere Läufe folgen.


    Deutsche Rennmaschinen der Fabrikate BMW, DKW, Imperia, NSU, Standard und Victoria stehen der ausländischen Konkurrenz mit AJS, Norton, Velocette aus England, Gilera und Moto Guzzi aus Italien, FN, Gillet und Sarolea aus Belgien sowie Harley-Davidson aus den USA gegenüber.


    Bei den Sport- und Rennwagen dominiert die legendäre Marke Bugatti aus Molsheim im Elsaß. Die schmalen Renner mit dem charakteristischen Hufeisen-förmigen Kühler sind in zahlreichen Hubraum-Versionen, Vierzylinder und Achtzylinder, zum Teil mit Kompressormotoren,


    am Kesselberg zu sehen. Dazu die wuchtigen Bentley aus England oder, am anderen Ende der Hubraum-Skala, die kleinen Flitzer von Amilcar aus Frankreich und BMW Dixi oder DKW.


    Mit großer Spannung wurde in den großen Renntagen das Finale um Tagesbestzeit und Streckenrekord erwartet. Die Frage lautete am Kesselberg stets, ob es Hans Stuck wieder gelingen würde, die Rivalen von Alfa Romeo, Bugatti und Maserati in die Schranken zu weisen. Zum Andenken an den großartigen „Bergmeister“, der viele Jahre im nahen Grainau seinen Wohnsitz hatte, entsendet die Audi Tradition aus Ingolstadt einen Rennwagen der Auto Union, wie ihn Stuck 1934 und 1935 am Kesselberg zum Rekord fuhr. Den 16-Zylinder-Heckmotor mit über 500 PS Leistung wird am 15. Mai 2010 ebenfalls ein oberbayerischer Starfahrer bändigen: Martin Tomczyk aus Rosenheim - sonst als Audi-Werksfahrer in der DTM am Start!


    Es ist also allerhand zu sehen, am Samstag den 15. Mai am Kesselberg beim wohl größten Motorsportereignis, das 2010 in Oberbayern stattfindet. So exklusiv die Fahrzeugparade auch sein wird, der Eintritt ist für die Besucher frei. Nur für das informative Programmheft wird eine Gebühr erhoben. Rechtzeitiges Eintreffen ist deshalb angeraten. Lediglich über den Wanderweg auf der alten Kesselbergstraße bleibt der Zugang zu weiteren guten Zuschauerplätzen in den großen Kehren auch während der laufenden Veranstaltung möglich.


    Presseinfo: Stefan Knittel, Veranstalter: info@msc-ohlstadt.com



    Norton Typ International, Baujahr 1933, 1-Zylinder-Motor, 596 ccm Hubraum, 35 PS. Originalmotorrad 1933 von Otto Ley aus Nürnberg, 1934 von Karl Bodmer aus Ebingen am Kesselberg gefahren.


    (Foto: Stefan Knittel)

    Presse-Information 5


    Vincent im Madonnenland


    Schon für den legendären Motorradtester Ernst Leverkus, in der Szene besser bekannt als „Klacks“, hingen die Trauben der englischen Motorradmarke Vincent schon zu Lebzeiten sehr hoch. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Zählen sie doch zu den gesuchtesten und teuersten Exemplaren der Oldtimerszene. Gleich vier der seltenen Bikes gibt es anlässlichder Engländer-Ausstellung im Hangar bei der Odenwaldring Klassik auf dem Walldürner Flugplatz zu sehen, und vor allen Dingen zu hören.


    Obschon das letzte Exemplar 1955 die Produktionsstätte in England verließ, erlebte die Marke mit den charakteristischen V-Motoren eine Renaissance. Versierte Techniker fertigen identische Repliken der Motoren, eingebaut in Egli-Fahrwerken oder Eigenbau-Federbettrahmen. John Mossey, Axel Meier, Patrick Godet und nicht zuletzt Ernst Hegeler aus Varel produzieren wieder komplette Motorräder. Die modifizierten Motoren mit 1300 cm³ Hubraum leisten jetzt rund 100 PS. Ernst Hegeler besitzt eine ganze Sammlung von Vincents. Eine der noch wenig vorhandenen originalen Black Lighnings bewegt er rennmäßig.


    Freunde des englischen Motorradbaus können in Walldürn eine der noch erhaltenen unrestaurierten 500er-Einzylinder Comet von 1951, eine 1952er Rapid C mit dem Zweizylinder V-Motor und als Gegenstück zwei neu aufgebaute moderne Vincents bestaunen, die der Engländer John Mossey und der Schweizer Axel Meier gefertigt haben. Der Eidgenosse tritt mit der 1200er Rennversion im Egli-Fahrwerk bei den Wertungsläufen an. Ein besonderer Ohrenschmaus für die Fans.


    Getreu dem diesjährigen Ausstellungsmotto „100 Jahre englische Motorrad-geschichte“ präsentiert das Organisationsteam noch viele weitere Leckerbissen von der Insel. Am 5. und 6. Juni 2010 gibt’s im Wallfahrtsort Walldürn Motorradsport zum Anfassen, einen Termin für alle Motorsportfans.



    BU: Egli-Vincent mal nicht im British Racing Green: 1000 cm³ Zweizylnder V-Motor, Fünfgang-Renngetriebe, glanzvernickelter Rahmen aus Reynoldsrohr, Menani-Vorderadbremse, Ceriani GP-Telegabel



    --


    Manfred John
    Klassik Motorsport

    Pressemitteilung - Bremerhavener Fischereihafenrennen 2010


    Am 23. und 24. Mai 2010 wie in jedem Jahr zu Pfingsten, dröhnen wieder die Motoren im schönen Bremerhaven. Beim 53. Bremerhavener Fischereihafenrennen werden Fahrer vieler Klassen und Generationen wieder Ihr bestes geben um das Publikum zu begeistern.


    In der langen Geschichte des Fischereihafenrennens auch in diesem Jahr Fahrer aus ganz Europa, zum 53. Mal an den Start gehen und Runde um Runde das einzigartige Panorama des Fischereihafens an sich vorbei rauschen lassen.
    In zehn verschiedenen Klassen wird um Bestzeit gerungen. Auch in diesem Jahr hat der Vizeweltmeister Heinz Rosner auf MZ trotz seiner zahlreichen Verpflichtungen, die Nennung abgegeben. Es wird also mit Spannung erwartet ob Heinz Rosner auch in diesem Jahr seinen Titel als Vizeweltmeister verteidigen kann.
    Vor allem auch die Superbikes mit ihren mittlerweile 200 PS starken Motoren, sowie die 600 er Super Sport und die großvolumigen Twins and Triples werden wieder um Siege kämpfen.
    Die Gespannfreunde können die Drifts und spektakulären Anbremsmanöver der Seitenwagen hautnah miterleben.

    Wie immer sind auch die klassischen Rennmaschinen im Fahrerlager und auf der Renn
    strecke zu bewundern. Gespräche über Technik und Fahrgefühl im für alle Gäste frei zugängigen Fahrerlager sind bei den Fahrern sehr willkommen. Für die vielen Fans des Motorsports ist der Besuch des Fahrerlagers immer ein absolutes Highlight am Pfingstwochenende.


    Die Händlermeile ist schon jetzt ausgebucht und wird für jeden Motorradfan sowie auch für die ganze Familie sehr viel interessantes zu bieten haben. Auch die Kleinsten dürfen schon mal ein Motorrad oder Quad testen und kommen für den großen uns kleinen Hunger und Durst ist wie immer reichlich gesorgt.


    Am Samstagabend und auch am Sonntagabend wird es wieder große Fahrerlagerpartys im Festzelt, mit Live Bands geben.


    Die German Road Racing GmbH mit dem MSG-Weserland e.v. hat auch in diesem Jahr alles menschenmögliche getan, um auch das 53. Fischereihafenrennen wieder zu einem Highlight des Motorradrennsportes in dem Jahr 2010 werden zu lassen.



    H.Hinck - 1.Vors. MSG Weserland e.v.





    Fotos; Copyright by Sport-Echonord Peter Lange


    http://www.fischereihafen-rennen.de/

    Manfred Woll hat uns zur Beantwortung der Frage zum Fahrzeug des Monats folgenden Text mit Foto geschickt:



    Foto: "Motociclismo"


    Fahrzeug des Monats März:


    Der gezeigte 250er Zweizylinder-Rennmotor ist das Werk des berühmten Konstrukteurs Lino Tonti, der ihn 1957 während seiner Zeit bei Mondial (später bei Bianchi, dann bei Moto Guzzi) erstellte. Da Mondial aber Ende 1957 seine Rennabteilung schloss, kam dieser Motor nicht mehr zum Werkseinsatz. Tonti und der Mondial-Rennmechaniker Giuseppe Pattoni übernahmen nach dieser Schließung einen Großteil des Materials der Rennabteilung, machten sich selbständig und gründeten die kleine Firma Paton (aus Pattoni und Tonti). Für 1958 bauten sie etwa ein Dutzend der übernommenen 125er Einnockenmaschinen auf Doppelnocke um und verkauften diese Motorräder unter der Herstellerbezeichnung Paton an Privatfahrer – eine auch an Mike Hailwood. Der 250er Motor wurde im gleichen Jahr in ein improvisiertes Fahrwerk gesetzt und sollte im Herbst 1958 zum GP in Monza unter dem Paton-Vertragsfahrer Silvano Rinaldi (Ex-Motobi) an den Start gehen, doch die Mechanik überstand das Training nicht. 1959 wurde abermals ein Start in Monza angestrebt, diesmal unter Gilberto Milani, aber der entschied sich nach dem Training wegen Fahrwerksproblemen mit der schweren Zweizylindermaschine für einen Start mit der Einzylindermaschine. Das Ergebnis: ein 7.Platz. Dies blieben die einzigen beiden Einsätze dieses Motors, ehe er zur Seite gestellt wurde. Lino Tonti hatte nämlich mittlerweile eine verbesserte Version dieses 250er Zweizylinders gezeichnet, diesmal mit stehenden Zylindern, aber er konnte den Aufbau dieses Motors nicht mehr zu Ende bringen, da er Ende 1959 in die Rennabteilung von Bianchi verpflichtet wurde und dort einen ähnlichen Zweizylinderrennmotor konstruierte. Nun blieb es Pattoni alleine überlassen, diese Neukonstruktion aufzubauen. Daher dauerte es bis ins Jahr 1962, ehe der neue 250er Paton-Zweizylinder erstmals auf dem Prüfstand zum Laufen kam. Im Gegensatz zu seinem glücklosen Vorgänger gelangen mit diesem Motor aber einige herausragende Erfolgen, so u.a. ein dritter Platz auf der I.o.M. TT unter Alberto Pagani. Die richtige Erfolgsstory mit diesem Motor begann aber erst nach einer Hubraumaufstockung auf 500ccm…….


    Für den alten Motor mit um 20 Grad geneigten Zylindern gibt es keine wirklich belegbaren Leistungsdaten, doch ist sein technischer Aufbau dokumentiert. So betragen Bohrung und Hub 53 x 56mm, die wälzgelagerte Kurbelwelle besitzt einen Mittelabtrieb auf eine Zwischenwelle, der Primärtrieb mit der Trockenkupplung ist geradverzahnt und das Getriebe hat 5 Gangstufen. Der Antrieb der beiden obenliegenden Nockenwellen erfolgt durch eine Zahnradkaskade zwischen den Zylindern und der Durchlass der Dell’Orto Vergaser beträgt 28mm.

    Presse-Information März 2010


    ADAC Odenwaldring Klassik 2010


    Driftexperten unterwegs




    Foto: Ad Berger


    Sie sind bekannt für spektakuläre Auftritte mit Drifts, knallharte Positionskämpfe mit Körperkontakt und atemberaubende Schräglagen: Die Supermoto-Piloten.
    Schon letztes Jahr sorgten sie für Begeisterung und Stimmung unter den Zuschauern der Odenwaldring Klassik auf dem Flugplatz Walldürn. Als Kontrastprogramm zu den Young- und Oldtimern vergangener Zeiten zeigten die Fahrer des German Motobike Cup aktuellen und spektakulären Motorradsport.
    Beherrscht wird die Szene von den aus dem Off-Road-Sport abgeleiteten Rennmotorrädern, die aber besonders im Bereich des Fahrwerkes auf den Einsatz bei Straßenrennen verändert und angepasst wurden. Waren es im letzten Jahr die italienischen Zweizylinder-Aprilias, die trotz des Hubraumhandicaps gegen die vorwiegend einzylindrige Konkurrenz von KTM die Oberhand behielten. Diese Saison kann sich das Bild durchaus verschieben. Denn neben den österreichischen KTM´s wird das Starterfeld bunter: Die japanischen Hersteller von Honda, Kawasaki, Suzuki und
    Yamaha sind mit dabei, wie auch die europäischen Fabrikate von Husqvarna, Husaberg oder BMW.
    In Walldürn tragen die Piloten am Samstag und Sonntag jeweils einen Rennlauf über 12 Runden aus.
    Zusammen mit den Young- und Oldtimern aus allen Zeitepochen verspricht die Veranstaltung auf dem Flugplatz Walldürn ein Festival für Motorradfans zu geben.
    Den Termin am 5./6. Juni 2010 muss man sich im Terminkalender rot anstreichen.


    Weitere Informationen unter: www.klassik-motorsport.com
    E-mails unter: info@klassik-motorsport.com

    FAHRER – NENNGELD – AKTION


    Da wir annehmen dürfen, dass die Teilnehmer an unseren Veranstaltungen einen guten Zugang zu Klubkollegen, Freunden, Firmen usw. haben, entschlossen wir uns, KARTENGUTSCHEINE zum Sonderpreis für diesen Personenkreis von € 23.-- gültig für 2 Tage (15. und 16. Mai 2010), Eintritt inkl. Zutritt ins Fahrerlager, Tribüne und Ausstellungszelt für das 7. Int. Rupert Hollaus Gedächtnisrennen am Salzburgring, von € 21,-- gültig für 3 Tage (27. bis 29. August 2010) Eintritt inkl. Zutritt ins Fahrerlager, Tribüne und Ausstellungszelt für die 1. Int. Slovakia Classic, Grand Prix am Slovakiaring, von € 23,-- gültig für 2 Tage (16. und 17. Oktober 2010) Eintritt inkl. Zutritt ins Fahrerlager, Tribüne und Ausstellungszelt für den 1. Int. Pannonia Moto Classic G.P. wobei davon noch einen Betrag für die Kinderkrebshilfe gespendet wird, anzubieten.


    Um die Teilnehmer der drei IGFC – Veranstaltungen 2010 finanziell zu entlasten, haben wir zusätzlich nachstehend angeführtes System erarbeitet:


    Verkauft ein Fahrer 40 Stück Kartengutscheine jeder einzelnen Veranstaltung, bekommt er das volle Nenngeld von € 190,-- rückerstattet, bei 30 Stück jeder einzelnen Veranstaltung werden € 142,50, bei 20 Stück jeder einzelnen Veranstaltung werden € 95,-- und bei 10 Stück jeder einzelnen Veranstaltung werden € 47,50 ausbezahlt.
    Das bedeutet, jeder Kartenkäufer trägt seinen Teil zum Fahrersponsoring und zu unserer Aktion „Boxenstop gegen Kinderkrebs“ bei.
    Aus organisatorischen Gründen ist nur ein Verkauf von 10er, 20er, 30er oder 40er Kartenpaketen möglich, d.h. zum Beispiel, bei Verkauf von 14 Gutscheinen kann nur der Betrag für den Verkauf von 10 Stück mit dem Nenngeld verrechnet werden.
    Bestellt ein Fahrer ein 40er Karten-Gutschein-Paket, verkauft aber nur 10 Stück, gibt er die nicht verkauften Gutscheine zurück und rechnet nur die verkauften 10 Stück ab.
    Für den Fahrer ist das Risiko gleich Null, er kann nur gewinnen.
    Der Fahrer und sein Sport wird dadurch unterstützt, er trägt dazu bei, dass sich seine Mitmenschen für dieses schöne Hobby interessieren und bringt Publikum zur Veranstaltung.
    Die Karten-Gutscheine eignen sich auch für bestehende und zukünftige Sponsoren oder als Geschenk.


    DIE KARTENGUTSCHEINE NEHMEN AN EINER GEWINNVERLOSUNG TEIL!
    Verlosung bei folgenden Veranstaltungen:
    Salzburgring, Slovakiaring, 1. Int. Pannonia Moto Classic G.P


    Je Veranstaltung:
    1. Preis: Hauptgewinn Mopedroller Wert ca. € 1.100,--
    2. Preis: Arai Qualitätssturzhelm Wert ca.. € 700,--
    3. Preis: Kaffeeautomat Saecco Wert ca. € 350,--
    4.- 6 . Preis: Fuchs-Silkolene Ölpaket Wert ca. je € 80,--
    7.-10. Preis: IGFC Polohemd und Kappe Wert je € 31,--


    Die Gewinn – Verlosungen erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Verlosung erfolgt jeweils am Samstag nach den Trainingsläufen.
    Die Karten–Gutscheine sind mit laufenden Nummern versehen und können bei uns bestellt werden. Der Verkaufsabschnitt plus Einnahmen (nur Barzahlung, keine Schecks) wird vom Teilnehmer bei der administrativen Abnahme (Fahrerlagereinfahrt) abgegeben, dem Fahrer wird je nach verkaufter Stückzahl das Guthaben aus dem Nenngeld bar ausbezahlt.
    Der Käufer des Gutscheines erhält für den Karten-Gutschein beim Eingang ins Fahrerlager (Info-Stand-admin. Abnahme) sein Eintrittsband, den Gutschein bekommt der Käufer entwertet zurück (Losnummer-Einlösung des Gewinnes).


    Wir hoffen Ihr Interesse für diese Aktion geweckt zu haben und wünschen viel Erfolg
    Das IGFC - Organisationsteam
    http://www.igfc.at/