Beiträge von Peter F.

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    Dennis hatte in Walldürn die schnellste Assistentin der Welt dabei. Nach familiären Sorgen im letzten Jahr, hat sich Katrin in den letzten Monaten auf ihr Abitur konzentriert. Wir hoffen, dass sie wieder ein Team findet und wir sie auf der Rennstrecke wieder sehen.
    Nur mal so zur Erinnerung an alle, die schon mal in Oschersleben unterwegs waren: Katrin fuhr vor zwei Jahren mit einer Standard 125ccm Honda RS eine Zeit von 1.34.


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    Katrin "Hexe" Meyer


    Jean-François Baldé : blickt auf eine 20-jährige Karriere und auf viele Podiumsplätze zurück



    Jean-François Baldé gehört zu den Fahrern, von denen man den Namen kennt, nicht aber die Liste ihrer Erfolge. Inzwischen ist der aus Mulhouse gebürtige Fahrer über 60 Jahre alt. Hinter ihm liegen 200 Grand Prix-Teilnahmen, fünf Grand-Prix-Siege und 26 weitere Podiumsplätze. Er wurde Vize-Weltmeister in der 250 ccm-Klasse hinter dem Deutschen Anton Mang und drei Mal Dritter bei Weltmeisterschaften in der 350 ccm. In dieser Kategorie verpasste er 1982 um Haaresbreite den Titel.


    Jean-François wurde zwar in Mulhouse geboren, zog jedoch mit 13 Jahren ins südfranzösische Hyères. In der Sonne des Südens erwachte schon bald sein Interesse für Motorräder und fünf Jahre später fuhr er sein erstes Rennen. Auf einer Suzuki 250 zog er so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass ihn Guignabodet, ein großer Konzessionär der Region, unterstützte. Allerdings fiel er in Frankreich eher bei Langzeitrennen auf. 1976 wagte er sich auf einer Yamaha TZ Competition-Kundenmaschine ins Grand Prix-Geschehen und weckte das Interesse von Kawasaki. Neben Anton Mang und Kork Ballington wurde er zum Zugpferd des grünen Rennstalls. 1980 belegte Jean-François Baldé in der Viertelliterklasse hinter seinen Rennstallkollegen den dritten Platz. Zwar fuhr er schon Podiumsplätze ein, aber auf das höchste Treppchen hatte er es noch nicht geschafft. Zu Beginn der Saison 1981 gelang ihm auch dies: Er gewann den Grand Prix von Argentinien!


    Dieses Glücksgefühl erlebte er weitere Male in Frankreich, Großbritannien, in den Niederlanden und in Südafrika. 1981 und 1982 waren die besten Jahre seiner Karriere. Über lange Zeit hielt er den Titel in der 250 ccm- und in der 350 ccm-Klasse.


    1983 wurde dann zum schwarzen Jahr für ihn. Nach seiner Aufnahme in den Rennstall Alain Chevallier begann es mit einem Sieg in Südafrika vor seinem Teamkollegen Didier de Radiguès. Im Laufe der Saison stürzte er jedoch schwer und zog sich einen Bänderriss am Knie zu.


    Nach der Krankheitspause nahm Jean-François Baldé am so genannten Pernod-Projekt teil. Die 250er Maschine war komplett in Frankreich entwickelt und gebaut worden. Trotz seines Kampfgeists und seines präzisen Fahrstils konnte er nicht an frühere Erfolge anknüpfen und beschloss 1989 mit 39 Jahren, keine weiteren Rennen mehr zu fahren. Allerdings blieb er in dem Umfeld und arbeitete lange Zeit für verschiedene Fernsehsender als Berater bei Grand Prix-Rennen.


    Folglich darf Jean-François Baldé, der stets freundliche und dem Publikum gegenüber aufgeschlossene Fahrer, bei den Bikers’ Classics vom 1. bis 3. Juli nicht fehlen.




    Armstrong bei den Bikers’ Classics



    Die Geschichte der Armstrong Motorcycles begann Ende der 70er Jahre, als sich die kleinen Unternehmen Cotton und Barton zusammenschlossen. Terry Wilson, Chef von Cotton, hatte auf der Grundlage eines österreichischen Rotax-Motors eine besonders wettkampffähige 250 ccm entwickelt. Eine 350er-Version folgte. Nach ersten Erfolgen auf lokaler Ebene gewann Steve Tonkin die IOM TT Junior und Jeff Sayle ergänzte diesen Erfolg durch einen vierten Platz. In der Folge gewann Tonkin 1981 die britischen Meisterschaften und hielt den Titel auch 1982. Ein solcher Doppelsieg gelang dann Niall Mackenzie 1985 und 1986 auf der offiziellen 250er.


    Dies waren zwei besonders erfolgreiche Jahre für die Marke. Mit Donnie McLeod gewann sie die beiden ersten Plätze bei den englischen Meisterschaften.


    Aber den spektakulärsten Erfolg fuhr McLeod auf dem Kurs von Francorchamps ein. Beim Grand Prix 1986 trat er gegen den Spanier A. Pons an und belegte vor Cornu, Dominique Sarron, Alan Carter und Cardus den zweiten Platz.


    So beendete ein kleiner englischer Konstrukteur die Dominanz der großen japanischen Marken. Armstrong hob sich auch durch seine technischen Innovationen ab, die einige Größen der damaligen Zeit wie Carter, Chas Mortimer oder Tony Head überzeugten.


    Insbesondere entwickelte das Werk die ersten Fahrgestelle und Querlenker aus Karbonfasern, die noch nie in Rennen verwendet worden waren, ließ ein Querlenkersystem patentieren und setzte die Kraftstoffeinspritzung ein.


    Die zahlreichen Innovationen im Motorbereich gingen auf den Ingenieur Barry Hart zurück, der sogar einen 500 ccm-Dreizylinder für Niall MacKenzie entwarf. Der Hubraum dieses Motors wurde auf 750 ccm erweitert, um das Sidecar auszustatten, mit dem Nigel Rollason die TT 86 gewann.


    Die Saison 1986 war die erfolgreichste aber auch die letzte abgeschlossene Saison des Armstrong Factory G.P. Team. Und dafür gab es einen einfachen Grund. Armstrong wandte sich nach dem Verkauf an Harley Davidson der Produktion von Militärmotorrädern zu (übrigens nannten sich diese anschließend Cam AM). Die Racing-Sparte wurde von Colin Hopper übernommen. Das Unternehmen baute dieses Potenzial weiter aus und erlebte gute und schlechte Jahre. 1990 verkaufte Hopper diese Sparte an einen Kart-Hersteller.


    Fast 20 Jahre vergingen, bis der Name Armstrong in der Motorradwelt 2009 erneut auftauchte. Mit Hilfe von Rave Motorsport beschlossen einige Freunde, die Marke wieder aufleben zu lassen. Sie renovierten zwei Motorräder ausgehend von Motoren, die 1983 verwendet wurden.


    Genau diese 250 ccm werden wir dank Rave Motorsport bewundern und mit Donnie McLeod als Fahrer bei den 9. Bikers’ Classics vom 1. bis 3. Juli auf dem Kurs von Spa-Francorchamps erleben können.


    Bei diesem Wiedersehen mit dem größten Armstrong-Erfolg muss man einfach dabei sein!


    Infos: www.bikersclassics.be


    Ermäßigte Tickets: www.tickets4sale.eu

    [url='http://www.motorsport-aktuell.com/motorrad/motocross-adolf-weil-ist-tot-3816216.html']Adolf Weil[/url], erfolgreichster Motocrossfahrer aller Zeiten in der alten Bundesrepublik, ist am 12. Mai im Alter von 72 Jahren in Solingen verstorben.
    Juni 2011

    Juni 2011

    Kennerspiel Juni 2011

    Marke?
    Modell?
    Baujahr?
    Sporterfolge?
    Technische Besonderheiten?

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    Einsendungen von Text und Bildern an Moderator
    Karl Hübben:


    [email]Huebben@t-online.de[/email]
    oder
    [email]classicmotorrad@yahoo.de[/email]

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    Presseinfo Mai / 2011, Text Manfred John


    Jim Redman: Auf Geburtstagstour


    Er ist auf seiner Geburtstags-Tournee: Jim Redman, geboren am 8. November 1931 in London, wohnhaft jetzt in Südafrika, zeigt sich nochmals seinen Fans. Eines der wenigen Besuche in Europa ist anlässlich der Odenwaldring Klassik in Walldürn. Der Wallfahrtsort schätzt sich glücklich, solch eine Ikone des Motorradsports präsentieren zu können.


    Die älteren Motorradfans haben den Klang noch in den Ohren, als die Vierzylinder-Honda- Rennmaschinen in den sechziger Jahren im Hockenheimer Motodrom starteten. Einer der Piloten, der diese technischen Wunderwerke bewegte, war Jim Redman aus dem damaligen Rhodesien, dem heutigen Simbabwe. Die Positionskämpfe mit seinem ewigen Kontrahenten Phil Read sind den Besuchern von damals noch gut in Erinnerung. Genau dieser 45-fache Grand Prix Sieger wird auf einer Replik seiner damaligen Maschine in Walldürn für die akustische Untermalung bei der Odenwaldring Klassik am 4. und 5. Juni sorgen.


    Doch wer glaubt, dass der ältere Herr nur zur Autogrammstunde gekommen ist, irrt sich gewaltig. Zusammen mit dem nach ihm benannten Jim Redman Classic Racing Team steigt der Meister selbst auf eine der Honda-Renn-Replikas und gibt eine Kostprobe seines Könnens. Zwar lässt es der Renn-Rentner heute gemütlicher angehen, er hat ja nichts mehr zu beweisen, schließlich sind 98 Podiumsplätze Nachweis genug für seine fahrerische Extra-Klasse. Seine Fans sind immer noch begeistert von seinem exakten Fahrstil.


    Seine internationale Rennfahrerkarriere begann fast zeitgleich mit dem Europastart des japanischen Honda-Werks-Renneinsatzes Anfang der sechziger Jahre. Damals stieß der 28-jährige Privatfahrer zu dem japanischen Unternehmen. Ein Glücksgriff für das japanische Unternehmen, wie sich bald herausstellen sollte. Zwischen 1962 und 1965 holte sich der Rhodesier insgesamt 6 Weltmeistertitel und insgesamt 45 Grand-Prix-Siege. In der Honda-Mannschaft genoss er das besondere Vertrauen der japanischen Manager und stieg zum Teamkapitän auf, ehe er nach einem schweren Sturz 1966 seine Karriere beendete.


    Rennfans freuen sich auf die seltene Gelegenheit, eine Rennfahrerlegende am 3. und 4. Juni auf dem Flugplatzkurs in Walldürn in Aktion zu sehen. Im Hangar hat er seine Hospitality eingerichtet. Dort sind die Maschinen des Teams zu sehen, er gibt Autogramme. Ihm zu Ehren wurde ein Gemälde von Jürgen Wolz als Motiv des offiziellen Rennplakates für die Odenwaldring Klassik 2011 gewählt. Dieses versieht er gern mit seinem Autogramm, ein Souvenir-T-Shirt gibt es ebenfalls zu kaufen. Darauf können sich Motorsportfreunde eine Widmung von einem der größten und erfolgreichsten Motorrad-Rennfahrer aller Zeiten geben lassen.

    Jim Redman - Grand-Prix-Rennen: von 1960 bis 1966


    GP-Starts: insgesamt 121, davon Podiumsplätze: 98
    GP-Siege: 45 in den Klassen 125 cm³, 250 cm³, 350 cm³, 500 cm³



    Saison 1960
    GP der DDR Sachsenring 1. Sieg auf Norton 350 cm³


    7. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda
    4. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    Saison 1961
    4. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda
    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda


    Saison 1962
    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1963
    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1964
    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 125 cm³ auf Honda
    2. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1965
    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda
    1. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 350 cm³ auf Honda


    Saison 1966
    3. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 250 cm³ auf Honda
    5. Platz Weltmeisterschaft-Endwertung 500 cm³ auf Honda


    Pressemeldung: Auch ein "Guzzisti"-Festival


    Die Enthusiasten - um es Italienisch auszudrücken: die Tifosi - der berühmten Marke aus Mandello del Lario werden am Wochenende des 1.-3. Juli 2011 in Spa-Francorchamps den 90. Geburtstag der Firma Moto Guzzi feiern, deren amtliches Gründungsdatum auf den 15. März 1921 fällt. Anlässlich dieses großartigen Jubiläums wird es ein ganz besonders Programm in Spa-Francorchamps geben. An einem Ort also, wo in den 50er Jahren die Fahrerlegenden Fergus Anderson, Enrico Lorenzetti, Ken Kavanagh, Bill Lomas, Cecil Sandford und Keith Campbell den Ruhm von Moto Guzzi weiter festigten.


    Zum Preis von 50 Euro (Bestellmöglichkeit über die Website http://ger.bikersclassics.be/ unter der Rubrik -Guzzi 90 anni- ) erhalten Guzzi-Fahrer (ohne Zusatzkosten)

    • ein 3-Tages-Ticket
    • Eintritt in das Fahrerlager
    • einen speziellen Parkplatz
    • einen Tribünenplatz (für die ersten 500 Besteller)
    • ein Italienisches Buffet im Moto-Guzzi-Village am Samstagabend
    • die Parade am Sonntag
    • freies Campieren
    • ein Konzert der Gruppe "High Voltage"
    • die Möglichkeit von Testfahrten mit den 2011er Guzzi-Modellen sowie natürlich
    • den "Moto Guzzi-Event-Kit" , bestehend aus T-Shirt, Abzeichen, Aufkleber usw..

    Alles das wird echte italienische Atmosphäre sein!

    Presseinfo Mai/ 2011


    Weltmeister Rolf Steinhausen


    Selbst ist der Mann


    Der Mann versprüht endlos Energie, das ist der erste Eindruck den man von Rolf Steinhausen hat. Aber er soll schon viel ruhiger geworden sein, sagen seine Bekannten und Freunde aus vergangenen Tagen. Bei seinem drahtigen Auftritt könnte man meinen, dass er morgen seinen nächsten Grand Prix fährt. Aber das zeichnet einen Vollblut-Rennfahrer wie ihn aus, dessen Motivation war, immer besser zu sein als die Konkurrenz. Dabei ist der Mann mittlerweile 68 Jahre alt und hätte sich seine Ruhe wirklich verdient, denn zu beweisen hat er sich und anderen nichts mehr.


    Vor einem Jahr musste Rolf Steinhausen eine Auszeit nehmen, aus Gesundheitsgründen „den Gashahn zurückdrehen“. Glücklicherweise hat er sich wieder gut erholt und freut sich, bei der einen oder anderen Klassik-Veranstaltung nicht nur mit dabei zu sein, sondern im Kreis seiner ehemaligen Rennfahrerkollegen den „Unruhe-Stand“ zu genießen. Rennsport war 25 Jahre sein Leben, das kann man nicht einfach unter „erledigt“ abheften.


    Mit dabei ist auch sein altes, aber neu aufgebautes Gespann aus jenen Tagen, ausgerüstet mit einem König-Bootsmotor. Schließlich war es Rolf Steinhausen, der Ende der 60er Jahre eine neue Entwicklung einläutete. Damals beherrschten bei den Gespannen die BMW-Motoren die Klasse. Aber Teile für die nicht mehr hergestellten BMW-RS-Motoren gab es immer weniger und die wurden wegen der Knappheit immer teurer. Da bot sich ihm eine ungewöhnliche Lösung mit einem 500 cm³-Bootsmotor an, den der Berliner Hersteller König für den Boots-Rennsport herstellte. Leistung hatten die Motoren schon, aber sie waren ja für einen anderen Einsatz konzipiert. Auch da kam wieder die Vielfältigkeit von Rolf Steinhausen zu Tage, der die Ideen weitgehend selbst entwickelte und mit Freunden zusammen den Motor und die Getriebeeinheit in ein Eigenbau-Fahrwerk steckte.
    Der Erfolg für diesen Wechsel, der auch im Gespannsport eine neue Zeitepoche einläutete, sollte sich bald auszahlen. 1975 war der erste Weltmeistertitel fällig und im Jahr darauf konnte er mit seinem Beifahrer Sepp Huber den Titelgewinn erfolgreich verteidigen. Seine herausragenden Rennerfolge sind in der Auflistung nachzulesen. Nach dem Gewinn der nationalen Meistertitel in den Jahren 1985 und 1986 war 1989 endgültig Schluss. Schließlich ist ein Vierteljahrhundert Rennsport eine immens lange Zeitspanne, die nicht nur von Erfolg sondern auch von Rückschlägen und Verletzungen geprägt war.


    Aber wir freuen uns, dass einer der besten Gespannpiloten am 4. und 5. Juni mit bei der Odenwaldring Klassik auf dem Flugplatzkurs in Walldürn ist, sich dort seinen Fans zeigt und mit seinem Gespann einige Runden drehen wird.


    Die Weltmeisterschafts-Platzierungen und herausragenden Erfolge


    1964 Erstes Rennen
    1972 Rolf Steinhausen/Werner Kapp (König) 10. Platz
    1973 Rolf Steinhausen/Werner Kapp und Erich Schmitz (König) 6. Platz
    1974 Rolf Steinhausen/Karl Scheurer bzw. Sepp Huber (Busch–König) 4. Platz
    1975 Rolf Steinhausen/Sepp Huber, (Busch-König) 1. Platz
    1976 Rolf Steinhausen/Sepp Huber, (Busch-König) 1. Platz
    1977 Rolf Steinhausen/ Sepp Huber bzw. Wolfgang Kalauch (LCR-Yamaha) 14. Platz
    1978 Rolf Steinhausen/Wolfgang Kalauch, Seymaz (Yamaha) 14. Platz
    1979 Rolf Steinhausen/Kenny Arthur, KSA (Yamaha) 2. Platz B2A
    1980 Rolf Steinhausen/Kenny Arthur, Busch (Yamaha) 13. Platz
    1981 Rolf Steinhausen/Georg Willmann, Busch (Yamaha) 17. Platz
    1982 Rolf Steinhausen/Hermann Hahn, Busch (Yamaha) 9. Platz
    1984 Rolf Steinhausen/Wolfgang Kalauch, Busch (Yamaha) 14. Platz
    1985 Rolf Steinhausen/Bruno Hiller, Busch (Yamaha) 13. Platz
    1986 Rolf Steinhausen/Bruno Hiller, Busch (Yamaha) 13. Platz
    1987 Rolf Steinhausen/Bruno Hiller, Busch (Yamaha) 7. Platz
    1988 Rolf Steinhausen/Bruno Hiller, Busch (ADM) 19. Platz
    1989 Rolf Steinhausen/Bruno Hiller, Busch (Yamaha) 8. Platz
    Deutscher Meister 1985 und 1986
    TT Isle of Man Sieger 1975, 1976 1978




    P R E S S E I N F O R M A T I O N

    Datum: 25.05. 2011
    Rennbüro German Road Racing

    Motorrad-Verlosung Fischereihafen-Rennen 2011 - Hauptgewinn: Zwei echte klassische Rennmotorräder! Die German-Road-Racing GmbH aus Bremervörde verlost innerhalb ihres Fischereihafen-Rennens 2011 zwei echte historische Rennmotorräder!
    Die beiden Bikes aus den 70ern werden unter allen Besuchern des Fischereihafen-Rennens am 13.06.2011 in einem Gewinnspiel verlost. Dazu muss man am Eingang nur ein oder mehrere Lose kaufen, das Los jeweils zu 2 €.
    Die exklusiven Bikes im Schätzwert von jeweils ca. 5.000,00 € werden von Wolfgang Fuchs gestiftet, seineszeichens bekennender Fan des Traditionsrennens und Inhaber der Firma FUCHS MOTORRAD aus Osnabrück.
    Es handelt sich um eine italienisch-knallrote MOTOBI Rennmaschine und eine wunderschöne hellblaue historische MZ-Rennmaschine. Technische Daten (auch zu anderen tollen klassischen Motorrädern!) finden Sie hier:
    www.motorrad-fuchs.com
    Jedes Los kostet dabei nur 2 € und kann an der Kasse zum Rennen gekauft werden! Die Menge der gekauften Lose pro Käufer ist dabei nicht beschränkt! Lose können nur bis 12.00 Uhr am Montag gekauft werden.
    Infos und Fotos zum Gewinnspiel erhalten Sie unter
    www.fischereihafen-rennen.de
    Jedes Los, das extra an der Kasse bzw. am Eingang zum Rennen für nur 2 € gekauft werden kann, ist mit einer Nummer versehen. Der Gewinner wird am Montag, dem 13.06.11 um 15.00 Uhr im VIP-Zelt gezogen.
    Die Gewinnvergabe läuft anschließend so: Der Streckensprecher nennt um Punkt 15.00 Uhr die Gewinner-Losnummern und ruft die Gewinner zum VIP-Zelt an der Start-Ziel-Gerade. Die Bikes werden noch Nachmittags an die glücklichen Gewinner übergeben.
    Aber: Wenn der erste Gewinner für ein Bike nicht bis 17.00 Uhr erscheint, wird ein neues Los gezogen. Die Motorräder werden also in jedem Fall verlost!
    Wie immer aber gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und es wird keine Gewähr übernommen.

    Alle Infos zum Gewinnspiel erhalten Sie unter
    http://www.fischereihafen-rennen.de oder www.german-road-racing.de

    Presseinfo 7 Mai / 2011

    Schwäbische Wertarbeit


    Interessante Konstruktion, bekannte Modelle, Erinnerungen an eigene Motorräder werden bei den Besuchern wach, die sich im Hangar die Ausstellung interessanter Motorräder anschauen. Waren es in den vergangenen Jahren italienische oder englische , die die Besucher in den Bann zogen, so wird der Schwerpunkt dieses Mal auf die schwäbische Marke MAICO liegen. Bekannt geworden mit unzähligen Siegen wurde das schwäbische Unternehmen im Off-Road-Sport. Aber in den 70er Jahren wagte man den Einstieg mit dem aus dem Serienmodell abgeleiteten MD 125 den Einstieg in den Straßen-Rennsport .



    Die neue RS 125 war auf Anhieb erfolgreich, im nationalen und internationalen Rennsport. Später kam noch das 250er Modell dazu, dann aber ereilte die kleine schwäbische Motorradschmiede das Schicksal, wie vieler anderer Motorradhersteller in Deutschland und Europa: Man musste 1986 Konkurs anmelden.


    Doch noch heute hält die kleine Gemeinde der Maico-Fans die Fahrzeuge am laufen. So starten im Klassik Zweitakt-Cup einige der schwäbischen Einzylinder bei den Rennen. Eine andere Gruppe hält die Cross-Maschinen in Schuß und eine weitere Gruppe die in Serie gebauten Fahrzeuge, vom Maico-Mobil und Maicoletta-Motorroller bis hin zum nur kurze Zeit gebauten Maico-PKW in den 50er Jahren.


    Ein interessantes Kapitel deutscher Motorradgeschichte mit einigen interessanten Modellen ist neben anderen Rennmaschinen anlässlich der Odenwaldring Klassik auf dem Flugplatz Walldürn am 4./5. Juni zu betrachten.



    Ausstellungsfahrzeuge

    Modell Baujahr Typ Besitzer


    GS 490 1981 Enduro Peter Frankenbach


    GS 501 1978 Enduro Peter Frankenbach


    M 250 B 1959 Serienmotorrad Peter Frankenbach


    Maicoletta 1956 Motorroller Helmut Nill


    MP 125 1941 Wilhelm Göttler


    Taifun 400 1957 Straßenmotorrad Wilhelm Göttler


    Maicomobil 200 1954 Roller mit Beiwagen Wilhelm Göttler


    RS 125 1970 Straßenrennmaschine Peter Niedderer


    GS 250 1956 Geländemaschine Peter Niedderer


    MC 400 1972 Moto Cross Peter Niedderer


    MC 250 1982 Moto Cross Peter Niedderer


    MD 250 Cup 1983 Cup-Rennmaschine Martin Gürt


    RS 50 1974 Straßenrennmaschine Hans Hinn



    Vielseitig: Die schwäbischen MAICO-Werke bauten Motorräder, Motorroller und auch Kleinautos.


    Text Manfred John
    www.klassik-motorsport.com

    Wie es halt so manchmal geht... ;)
    In Wolvega habe ich die Yamaha TZ 250 E (1978 ) zum ersten Mal gesehen und fand sie einfach klasse. Jetzt steht sie bei uns im Wintergarten und ich freue mich jeden Tag darüber.
    In Spa wird der erste Einsatz sein. Nach Walldürn werde ich aber auf jeden Fall kommen - allerdings ohne Yamaha

    Pressemeldung 20.05.2011

    Am 1. bis 3. Juli werden wir bei der neunten Biker’s Classics Zeuge eines großen Ereignisses: Johnny Cecotto kehrt zurück auf die Piste! Der Venezolaner mit seinen fantastischen Fahrkünsten ist unvergessen. Er war ein richtiger Star (wahrscheinlich sogar der erste, der diesem Begriff in vollem Umfang gerecht wurde) und brachte Lässigkeit und die typisch südamerikanische Lebensfreude nach Europa.
    1975 beim Grand Prix de France sorgte er für eine Sensation, indem er den Doppelsieg in den Klassen 250 cm3 und 350 cm3 holte. Vor allem siegte er über Agostini, den unbestrittenen König bei den 350ern.
    Ein Debüt im eigentlichen Sinne war dieser Erfolg des begabten Johnny Cecotto nicht. Seit frühster Kindheit war er mit dem Rennsport infiziert, denn schon sein Vater war Landesmeister in der 500 cm3-Klasse. Und dieser Vater zögerte nicht lange, sondern schenkte seinem Sohn zum 15. Geburtstag eine Honda 750. Nach der Honda kam eine Kawasaki 750, mit der der Junge seine ersten Rennen fuhr. Und das mit nur 17 Jahren. Eine Saison später war er der unbestrittene Champion von Venezuela und Lateinamerika. Er gewann alle 18 Rennen, an denen er teilnahm. Besser ging es nicht!
    Auch wenn ihm eine glänzende Zukunft vorausgesagt wurde, erlebte er in seiner internationalen Karriere Höhen und Tiefen. Obwohl er mit 19 jüngster Weltmeister auf einer 350 cm3 wurde, viele Siege einfuhr, darunter die 200 Meilen von Imola, und häufig auf dem Siegertreppchen stand, waren seine Auseinandersetzungen mit Yamaha legendär. Oft bevorzugte er Semi-Werks-Maschinen. Sein Mentor Andres Ippolito, Vater des aktuellen FIM-Präsidenten, importierte die Motorräder mit den drei Stimmgabeln im Logo nach Venezuela und bereitete sie ihm bei Venemoto vor.
    Johnny Cecotto fuhr noch einen zweiten Titel in der 750 cm3-Klasse ein und gab den Motorradsport dann Anfang der 80er Jahre auf, um sich zusammen mit einem gewissen Ayrton Senna dem Formel 1-Sport zu widmen.
    Sein Talent als Testpilot war bekannt, aber ein schwerer Unfall setzte seiner Karriere als Spitzensportler ein Ende. Später saß er jedoch bei Super-Tourenwagen-Rennen am Steuer und sammelte Titel bei nationalen Rennen. Sein 22-jähriger Sohn ist einer der derzeitigen Hoffnungsträger bei den Einsitzern.
    Johnny Cecotto ist eine wahre Legende des Motorsports − immer freundlich, immer lächelnd und immer der Liebling des Publikums. Anfang Juli wird er auf einer Maschine des Yamaha Classic Racing Team in Francorchamps dabei sein.
    info : www.bikersclassics.be
    Tickets : www.tickets4sale.eu

    Pressemeldung:


    54. Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven 2011 Pfingsten – 12. + 13. Juni
    Als im März 2011 bekannt wurde, dass die Rennstecke im Kerngebiet des Fischereihafens um ca. 650 Meter verlängert wird, ließen positive Nachrichten nicht lange auf sich warten. Fahrer wie Zuschauer meldeten sich spontan und zeigten sich begeistert über den neuen Streckenverlauf sowie den neuen Campingplatz der nun jederzeit angefahren werden kann, sowohl für Zweiräder als auch für Wohnmobile.
    Die Klassen Fishtown Open ist seit Ende März ausgebucht, alle anderen Klassen werden bis zum 25. Mai ebenfalls voll belegt sein. So starten mehr als 400 Fahrer beim 54.Fischereihafen-Rennen aus 7 Nationen.
    Gemeldet hat sich auch die schnellste Frau Deutschlands auf 2 Rädern- Nina Prinz aus Leutkirch, der IRRC-Meister 2011 (Internationaler Road Racing Cup), Didier Grams aus Limbach-Oberfrohna hat ebenfalls genannt.
    Mister Hajabusa ist wie jedes Jahr wieder am Start. Toni Heiler-Köln, mehrfacher Deutscher Superbike Vizemeister und 91.Nigi Schmasmann, mehrfacher Deutscher Meister bis 500ccm.
    Stefan Merkens aus Düren, der Seriensieger in der CSBK (Classic Super Bike Klasse). Fritz Spenner aus Kirchheim, der Boxer-Spezialist und TT Isle of Man Fahrer.
    Am 11. und 12. Juni steigt die Fahrerlagerparty mit Live-Musik und dem besten Elvis Presley Imitator aus (Nord-) Deutschland!
    Super Verlosungen: An den Tageskassen können Lose erworben werden, Hauptgewinn: 1 x Motobi Rennmaschine 175 ccm. Und 1 MZ-Rennmaschine 125 ccm und weiteres Motorradzubehör im Gesamtwert von ca. 8.000,00 €.


    AUSKUNFT Rennbüro German Road Racing
    Telefon: (0 47 64) 5 88
    E-Mail: info@fischereihafen-rennen.de
    Web: www.fischereihafen-rennen.de , www.german-road-racing.de




    Mister Hayabusa

    Veranstalter Hini Hinck bei der Arbeit


    Fotos: Copyright Peter Lange

    Presseservice: German Road Racing


    54. Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven - 12. - 13. Juni 2011

    Spitznamen des legendären Fischereihafen-Rennens wie „Heringstopf-Glitsche“, "Fischkoppraserei" und „Fischkistenrennen“ erklären die Exklusivität
    des Rennens !


    Fischkisten und Strohballen wurden früher in den 50er bis 70er-Jahren anstelle eines Kiesbettes für Ausrutscher verwandt!
    Auch heute noch ist es für die Fahrer wieder die normalste Sache der Renn-Welt, sich auf einem Bremerhavener Hafengelände mit modernen und klassischen Rennboliden von 50 bis über 1000 Kubik in Geschwindigkeiten von über 200 Km/h auf den Geraden und besseren Rundendurchschnitt über 110 Km/h zu bewegen.


    So nah dran wie hier beim Fischereihafenrennen kommen die Rennfahrer, die Besucher und Fans aller Rennklassen wohl kaum noch einmal: Renn-Atmosphäre hautnah - für alle! An der Kaikante und zwischen den Lagerhallen befindet sich das bunte Fahrerlager mit den Zelten und Wohnwagen der verschiedenen Klassen und Generationen von Krädern und Kradbetreibern- jeder Besucher erhält kostenlosen Zugang und damit „freiwilligen Voll- Kontakt“ zum Klönen mit den Rennfahrern.
    Die für die Organisation verantwortliche German-Road-Racing GmbH rechnet für 2011 mit mehr als 20 000 Besuchern.


    Spannende Motorrad-Rennen in mehr als 10 verschiedenen Fahrzeug-Klassen Motorradfahrer in mindestens zehn verschiedener Fahrzeugklassen treten innerhalb des traditionsreichen Fischereihafen-Rennens gegeneinander an. Vom 1300er-Superbike bis zur „Schnapsglasklasse“ mit 50 cc ist alles vielfältig vertreten, was Rang und Namen hat in der Rennsportszene.
    Zunächst stehen am 12. Juni (Pfingst-Sonntag) die Trainingsläufe zur Qualifikation auf dem Programm. Es wird hier sehr spannend: Die Rennfahrer müssen sich für die Rennläufe am Folgetag sowohl für die Teilnahme als auch für die Startposition qualifizieren und geben deshalb ihr Bestes!


    Abends tritt im großen Festzeit dann eine Liveband auf und lädt alle, die feiern dürfen, zum ausgelassenen „After-Race-Fahrerlager-Party“ mit Bier, Spaß, Benzingesprächen und Tanz ein.


    Am Pfingstmontag finden dann die Wettkämpfe mit mehr als 20 Rennläufen an einem Tag statt. Unter den Teilnehmern ist auch der mehrfache Deutsche Meister in der Powerbike-Serie Elmar Geulen („Mr. Hayabusa“), der sieben Weltrekorde hält. Neben modernen Renn- Motorrädern fahren aber auch Klassiker und Gespanne mit Beiwagen auf dem knapp drei Kilometer langen Parcours durch den Bremerhavener Fischereihafen.


    Neu in 2011: Beschleunigungsrennen „Fishtown-1/8-Mile-Sprint“
    Zusätzlich wird erstmalig in 2011 auf der Start-Ziel-Gerade ein Beschleunigungsrennen („Fishtown-1/8-Mile-Sprint“) geboten, in dem ausgewählte Motorrad-Fahrer in ganz unterschiedlichen Fahrzeug-Hubraumklassen direkt gegeneinander antreten können. Vielfalt, Beliebtheit der Fahrzeuge+ Fahrer und damit natürlich viel Spass für die Zuschauer stehen dabei eindeutig im Vordergrund. Bewerber für dieses klasse Sprintrennen können sich ab sofort bei Hinni Hinck melden!


    Werksrenn-/Productionracer und Klassik-Maschinen sind der Höhepunkt Ein besonderer Programm-Höhepunkt ist nach Angaben der Organisatoren der Sonderlauf der klassischen Motorräder: er wird nach der besonderen Beliebtheit aus den Vorjahren natürlich wieder durchgeführt, um jedem Besucher einmal ein Rennerlebnis aus längst vergangenen Zeiten zu ermöglichen. Bekannte klassische Renngrößen mit ihren Maschinen sind bereits angefragt!


    Zusätzlich können Productionracer und Klassiker und sehr schnelle Oldtimer mit wohlklingenden Namen wie Norton, Triumph, MV Agusta, Laverda, Seeley und Rickman aber auch in den Rennklassen „Sound of Classics“ bestaunt werden- dort geben die Fahrer ihr Bestes, um die beste Rennzeit ihrer Klasse zu erreichen.
    Veranstaltet wird das Bremerhavener Fischereihafenrennen vom Motorradclub MSG Weserland, die langjährig bewährte Organisation übernimmt dabei seit dem Jahr 2000 die German-Road-Racing GmbH unter der Leitung von Hinrich „Hinni“ Hinck aus Bremervörde.

    www.fischereihafen-rennen.de

    Gute Idee - ich schreibe den Veranstalter am Wochenende mal an. Es ist schon beschämend, dass bei so viel Nenngeld kein ordentliches Programmheft gemacht wird. Davon abgesehen ist die Veranstaltung für Besucher wirklich sehr zu empfehlen.

    Hallo Jürgen,
    auch von uns nachträglich ganz herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Wir werden im Riesen in Walldürn nochmal darauf anstoßen.
    Peter + Sieglinde
    Und überhaupt - vielleicht kannst du mich dort in einer ganz ungewohnten Rolle sehen. ;)

    Pressemeldung:
    1. bis 3. Juli - Yamaha wird bei den Biker’s Classics gewürdigt.
    Vor 50 Jahren standen zwei junge japanische Piloten erstmals am Start des französischen Grand Prix. Sie fuhren 250 ccm und 125 ccm Zweitakt-Prototypen, die im neu gegründeten Yamaha-Werk produziert worden waren. Auch in Belgien gaben sie ein zaghaftes Debüt.
    Damals ahnte man nicht, dass das Unternehmen mit den drei Stimmgabeln im Logo den Ton in der High Speed-Motorradwelt angeben würde und dass zahlreiche Champions die Massen in Spannung versetzen würden, so wie sie es heute noch tun.
    Und so ist es nur normal, dass die Präsenz im Rennsport, die nun ein halbes Jahrhundert währt, bei den Bikers' Classics gewürdigt wird. Denn diese finden auf dem Circuit von Francorchamps statt, genau dort, wo 1963 der erste Erfolg einer langen Serie eingefahren wurde.
    Natürlich wird man bei den Paraden die größten Champions der Piste auf Maschinen bewundern können, die vom Yamaha Classic Racing Team unter der Leitung von Ferry Brouwer mit viel Sorgfalt und Liebe hergerichtet wurden. Zusätzlich wird es jedoch eine außergewöhnliche Ausstellung geben.
    Die Motorräder, die in den Rennen für Yamaha Geschichte geschrieben haben, werden in den Räumlichkeiten nahe der Eau Rouge-Kurve zusammen mit Fotos, Souvenirs und Trophäen ganz fantastisch in Szene gesetzt. Die meisten dieser Maschinen stammen aus dem Communication Plaza, einem japanischen Museum, das zum 40-jährigen Bestehen von Yamaha eingerichtet wurde.
    Yamaha Motor Europe und Yamaha Motor Japan, aber auch einigen privaten Sammlern ist es zu verdanken, dass Sie in der Ausstellung die Motorräder folgender Fahrer bewundern können: Phil Read (1966 & 1965), Bill Ivy (1965), Kent Andersson (1972), Jarno Saarinen (1972), Giacomo Agostini (1974 & 1975), Steve Baker (1977), Kenny Roberts (1978) , Eddy Lawson (1984), Carlos Lavado (1985), Luca Cadalora (1989), Wayne Rainey (1992 & 1993), Norick Abe (2001), Max Biaggi (2002) und auch die M1 von Valentino Rossi (2002) und Jorge Lorenzo (2010).
    Dabei handelt es sich ausschließlich um ganz besondere Maschinen, die allein schon einen Besuch an der Rennstrecke Wert sind.
    Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten www.bikersclassics.be.

    Die Geschichte mit Matt bietet doch vieles, was den Rennsport interessant macht. Da gibt ein Kanadier in seiner Heimat alles auf, um seinen Traum zu verwirklichen. Hier trifft hier auf reichlich Probleme mit Veranstaltern, Sponsoren und Umfeld, kommt in eine Rennserie, die richtig schwer ist. Und dort fährt zurzeit eine 21jährige junge Frau (Luzy*3 Glöckner) ganz vorne.
    Mir gefällt, wenn sich der immer gesichtsloser werdende Rennsport personifiziert und wieder Fahrer als Persönlichkeiten erscheinen. Es müssen nicht immer nur Erfolgsgeschichten sein, die das Renngeschehen auf und neben der Strecke interessant machen.

    Das Livetiming ist schon spannend.
    Nach 5 Runden fuhr Matt, auf der für ihn unbekannten Strecke, 1.34.29! Lucy Glöckner ist wieder die Schnellste, Matt belegt nach dem ersten
    Yamaha R6-Dunlop-Cup Zeittraining Platz 9.
    Die Spitze der "Classic 50" (Müller, Waldmann, Toersen, Smit), fährt im ersten Trainig mit 2.04 etwa die Zeit, die in der 125ccm Klasse bei VFV - Veranstaltungen mit den Maicos gefahren wird.
    Ich wollte heute morgen zum Training nach Oschersleben, aber der Anzeigenmarkt von classic-motorrad.de war durch russische Hacker lahmgelegt. Nun muss ich mich um die Software kümmern. Mein Motorrad bleibt leider in der Garage.
    :cursing:

    Ing. Heinz Kriwanek gehörte zu den großen österreichischen Motorradrennfahrern. Er war Meister 1968 mit der 250er und 69/70 u. a. in der WM 125 2. auf dem Sachsenring hinter Dave Simmonds, 2. auf dem Nürburgring, 3. in Hockenheim, 4. in Le Mans, 5. in Opatija. Mit einer Rotax schloss er die WM als 5. und als 10. ab. Neben Dr. Heinz Lippitsch und Helmut Helten war er einer der Väter der österreichischen Konstruktion Gonda 250. Heinz Kriwanek ist am Ostermontag, 72-jährig, verstorben! Adieu Heinz!


    Quelle: Neues Volksblatt

    Mai 2011

    Mai 2011

    Fahrer?
    Motorrad?
    Jahr?
    Rennstrecke?

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    Einsendungen von Text und Bildern an Moderator Karl Hübben:

    [email]Huebben@t-online.de[/email]
    oder
    [email]classicmotorrad@yahoo.de[/email]

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    Logo Classic-Motorrad

    Der Herr am Benzinkanister ist das "Helferurgestein" Dieter Maier aus Herrenberg. Er war die gesamte Karierre von Dieter Braun und Toni Mang als Helfer dabei. Bekommen hat er dafür immer eine Eintrittskarte... Heute organisiert Dieter das jährliche Maicotreffen in Herrenberg.
    Würde mich nicht wundern, wenn Toni nicht schon in diesem Jahr in Hockenheim auftaucht. :)


    In diesem Jahr feiert der Käbschütztalring gemeinsam mit seinem Gründer Bernd Wieczoreck 10-jähriges Jubiläum.
    Wieder haben sich für diese Veranstaltung mehr als 150 Fahrer aus ganz Deutschland angemeldet.
    Gefahren wird ein Wertungslauf zum ADMV Classic Cup 2011 in folgenden Klassen:


    Klasse 1 Renn- und Sportmotorräder bis Bj. 1945


    Klasse 2 Renn- und Sportmotorräder bis 175 ccm Bj. 1946 – 1985


    Klasse 3 Renn- und Sportmotorräder ab 175 ccm bis 250 ccm Bj. 1946 – 1985


    Klasse 4 Renn- und Sportmotorräder über 250 ccm Bj. 1946 – 1985


    Klasse 5 Seriensportmotorräder ohne Hubraumbegrenzung Bj. 1946 – 1985


    Klasse 6 Rennmotorräder mit Seitenwagen Sitzer und Kneeler Bj. 1946 – 1985


    Zusätzlich gibt es eine 50 ccm Simson Schnapsglasklasse und eine Klasse mit historischen K-Wagen.


    Samstag ab 11.00 Uhr finden 2 Trainingsläufe für alle Klassen statt. Ab 21.00 Uhr gibt es Live Musik im Festzelt mit der Band „ Freunde der Nacht „ aus Döbeln.


    Sonntag 08.30 Uhr beginnen die 2 Wertungsläufe für alle Klassen. Anschließend findet eine Siegerehrung statt.


    Mehr Infos unter www.bernds-mopedladen.de


    Die Freude war groß, bei den Piloten des Klassik Zweitakt Cup, als kein geringerer, als der fünffache Weltmeister Toni Mang bei der Auftaktveranstaltung 2011 in Most die Siegerehrung vornahm. Schließlich bekommt man den Pokal nicht bei jedem Rennen von dem besten deutschen Grand Prix Fahrer überreicht. Auch sah sich Toni sehr interessiert die Rennen der Zweitakter an, in der er insgesamt 42 Grand-Prix-Siege gesammelt hat.


    Doch bevor es soweit war, mussten die Piloten erst einmal auf der Strecke zeigen, wie gut sie den Winter überstanden haben. Es gab viele neue Gesichter, vor allem die Fahrer aus Österreich nahmen die Gelegenheit beim Schopf und waren zahlreich erschienen. Die fünf Trainingseinheiten am Freitag und Samstag nutzen die Fahrer reichlich, um die neu Maschinen nach der langen Winterpause abzustimmen und einzustellen. Verständlicherweise klagten einige der älteren Herrschaften über reichlich Muskelkater nach der langen Winterpause. Aber das herrliche Wetter, die fahrerisch anspruchsvolle Strecke und die tolle Atmosphäre entschädigte für den Aufwand.
    Am Samstag stand dann der erste Rennlauf auf dem Programm. In der GP 250 hatte Hans-Peter Loda auf der Yamaha die Trainingsbestzeit vor den beiden Rotax Piloten Franz Dorfner (Österreich) und Stefan Tennstädt herausgefahren. Nach einem mäßigen Start ging der Süddeutsche übereifrig ans Werk und verpasste gleich einmal die Einfahrt in der ersten Schikane. Wieder im Feld, sollte noch schlimmer kommen. In Runde zwei musste er seine Yamaha mit kapitalem Motorschaden abstellen.

    Dafür entbrannte an der Spitze ein Positionskampf mit mehreren Führungswechseln zwischen den beiden Rotax-Piloten Tennstädt und Dorfner. Schließlich war es Stefan Tennstädt auf der neu aufgebauten Bakker-Rotax, der Franz Dorfner mit gerade mal 3/10 Sekunden Vorsprung den Sieg wegschnappte.

    Hinter den beiden Kampfhähnen belegte Cup-Neuling Silvio Reinprecht mit seiner Suzuki wohl zur eigenen Überraschung der konkurrenz Rang 3. Für Yamaha-Pilot Werner Reuberger war schon nach dem Training klar, dass er keine Siegchancen hatte unf fuhr ungefährdet Rang vier vor Thomas Wittig, ebenfalls Yamaha, nach Hause.


    In der GP 350/500 holte sich der Schwabe Robert Exner ungefährdet den Sieg vor den Österreichern Norbert Moser, Christoph Eder und Helmut Radakovic, auf der Suzuki RG 500.


    In Rennen 2 am klappte es dann endlich für Peter Loda, der sicher mit über 9 Sekunden Vorsprung den Sieg nach Hause fuhr. Dahinter drehte diesmal Franz Dorfner den Spieß um und sicherte sich vor Stefan Tennstädt Platz zwei, der allerdings am Start Kupplungsprobleme hatte. Unbehelligt wurde Neuling Silvio Reinprecht vierter.
    Spannend wurde es um Platz fünf zwischen den beieden Yamaha-Piloten, den sich Thomas Wittig mit nicht mal 3/10 Vorsprung vor Werner Reuberger sicherte.

    Bester der Sonderwertung der luftgekühlten war beide Male Thomas Körner (Maico MD 250) vor den Österreichern Wolfgang Prutscher und Heinz Meidinger, beide auf TD 2 Yamahas unterwegs.


    Identisch mit dem ersten Lauf war das Ergebnis bei den 350/500ern im zweiten Durchgang, wiederum mit Martin Exner als Sieger. Nach dem gelungenen Auftakt steht nun auf dem Walldürner Flugplatz am 4./5. Juni der nächste Lauf auf dem Programm.



    Erfolgreicher Besuch aus Österreich: Franz Dorfner auf der Bakker-Rotax

    Am 1. Mai 2011 findet in Wolvega (Friesland in den Niederlanden) auf der Rennstrecke "Om den Noort" der 3. "Internationale classic racing day" statt. Training ist ab 10 Uhr, die Wertungsläufe beginnen um 12.30 Uhr.
    Es wird nationale Wettbewerbe in den Klassen 50ccm, 125ccm, 250ccm, 350ccm, 500ccm und Gespanne geben. Dazu gibt es noch eine Demoklasse mit ehemaligen internationalen Rennfahrern. Unter anderen werden Marcel Ancone, Jan Kostwinter, Kurt-Harald Florin, Cees van Dongen, Wietse Feenstra (mit der Riemanoc-Yamaha von Michel dem Maine)
    , Aalt Toersen und Jan de Vries am Start sein.
    Besucher können am 29. April ab 16.00 Uhr anreisen und kostenlos mit den Fahrern im Fahrerlager kampieren. Interessierte sollten sich aber kurz beim Sekreteriat melden. (wcraces@gmail.com)



    Und immer lecker Pommes!


    weitere Infos




    Fotos Wolvega 2007