Beiträge von Peter F.

    Pressemeldung:


    Unter dem Motto: „Welt, Europa und Deutsche Meister treffen sich in St. Wendel“ präsentieren Ihnen die MCW Motorsport Historiker St. Wendel e.V. und die Kreisstadt St. Wendel im Wendelinuspark in der Zeit vom 12.-14. Aug. 2016 die 5. MCW Klassik St. Wendel. Zu diesem Event sind bereits 2 Wochen vor Nennungsschluss die Starterfelder in allen Klassen prall gefüllt.


    Es werden ca. 240 Fahrer aus 10 Nationen in 8 Soloklassen, Antik und zwei Seitenwagenklassen bei Präsentationsläufen in St. Wendel ihre Runden drehen.
    Ein besonderes Schmankerl werden für alle Oldtimer Motorrad Fans die erstmalig vorgestellte Antik Klasse (bis Baujahr 1924) sein.
    Motorräder aus der Kaiserzeit mit Klotzbremsen, Riemen-Antrieb und Karbidbeleuchtung!!
    Auch bei der 5. MCW Klassik St. Wendel werden Sie wieder eine Vielzahl von Motorsport Größen im Wendelinuspark antreffen, wie zum Beispiel:
    - Unser Ehrenmitglied der dreifache Weltmeister und mehrfache TT Sieger Luigi TAVERI.
    Der 87 jährige Luigi TAVERI erfährt in St. Wendel am 12. Aug. eine besondere Ehrung durch den Eintrag in das goldene Buch der Stadt St. Wendel, aufgrund seiner 21 Starts und 5 Siegen auf dem St. Wendeler Stadtkurs zwischen 1954 -1964.


    - Max DEUBEL, der vierfache Seitenwagen Weltmeister und fünffache deutsche Meister wird wieder viele Autogramme schreiben müssen. Auch er ist Ehrenmitglied im MCW.


    - Der dreifache Weltmeister und neunfache deutsche Meister der „Schnapsglasklasse“ Hans Georg ANSCHEIDT wird wieder viele Kreidler Freunde erfreuen.


    - Unser Mitglied, der zweifache Seitenwagen Vizeweltmeister Horst BURKHARDT aus Hechingen wird wieder in den Sattel seiner 250er Honda 4 Zylinder Solomaschine steigen.


    - Auch der dreifache deutsche Meister Lothar JOHN aus Schriesheim ist Stammgast bei unseren Klassik Veranstaltungen.


    - Als Superstar bei den Gespannen konnten wir den neunfachen TT Sieger, Vizeweltmeister und sechsfachen deutschen Meister Siggi SCHAUZU einladen.
    Siggi wird in der Seitenwagen- Szene auf Grund seiner neun TT Siege als König der Isle of Man genannt.


    Die Highlights bei den Fahrzeugen werden 2016 natürlich die Motorräder und Gespanne der Antik- Klasse bis Baujahr 1924 sein.


    Auch etliche Oldtimer und Formel Autos werden bei der Stadtrundfahrt am Freitag und am Samstag und Sonntag im Fahrerlager und auf der Strecke zu bewundern sein.
    Die Präsentationsläufe am Sonntagnachmittag werden als Gedächtnisläufe für verstorbene Motorsportfreunde, verdiente Vereinsmitglieder und Rennfahrer durchgeführt.
    Sie werden überwiegend von Familienmitgliedern der Geehrten gestartet.


    Eintritt: Am Samstag und Sonntag einmalig 5- € .


    GESAMT PROGRAMM: 12. bis 14. Aug. 2016.
    Freitag: 19.00 Uhr Stadtrundfahrt mit hist. Rennmaschinen über den Stadtkurs zur Stadtmitte
    (Balthasar Gedenktafel) mit Fahrzeug Segnung und Rückfahrt zum Wendelinuspark.
    20.30 Uhr Volksfest im Wendelinuspark.


    Samstag: 08.15-12.00 Uhr Trainings und Einstellungsfahrten für alle Klassen.
    12.10-12.50 Uhr Mittagspause (keine Streckensicherung)
    12.55-13.15 Uhr Rundfahrten im Seitenwagen für Menschen mit Handicap.
    Anschl. Corso im St. Wendeler Land.
    13.15-14.00 Uhr Paraden Oldtimer Autos, Rennwagen u. Antik Motorräder.
    14.00-17.15 Uhr Präsentationsfahrten f. Rennmaschinen aller Klassen 1. Lauf.
    17.20- 17.40 Uhr Parade der Antik Fahrzeuge bis Baujahr 1924
    19.00-24.00 Großer Rennfahrerball mit Live Musik und Unterhaltungsprogramm im/am Festzelt bei freiem Eintritt.


    Sonntag: 08.15-12.10 Uhr Präsentationsfahrten f. Rennmaschinen aller Klassen 2. Lauf.
    12.10-12.50 Uhr Mittagspause (keine Streckensicherung.)
    12.50-14.00 Uhr Paraden Oldtimer Autos, Rennwagen und Antik Motorräder.
    14.00 -17.15 Uhr Präsentationsfahrten f. Rennmaschinen aller Klassen 3. Lauf.
    17.20 Uhr Großes Finale aller Fahrzeuge und Fahrer auf der Strecke.
    Das Finale wird angeführt von den Antik Fahrzeugen.


    Weitere Attraktionen:
    An allen Tagen Ausstellungen von Oldtimer Autos und Motorräder rund um das Hallenbad.
    Da im Saarland immer „gudd gess unn getrunk“ wird, empfehlen wir in unseren gastronomischen Bereichen, im Zelt und an den Catering und Getränke Ständen einzukehren.
    Im Wendelinuspark Infield große Verkauf und Händlermeile von Motorsport und Fan Artikel.
    Auch in dem Fahrerlager sind unsere Zuschauer an allen Tagen herzlich willkommen.


    Mit motorsportlichen Grüßen
    Heinz Dupont (MCW Ehrenmitglied)
    www.mcw-motorsporthistoriker.de

    Perfekt!


    Auch Ferry Brouwer hatte schnell die richtige Lösung.


    Das ist GP Des Nations Monza 11-9-1960.


    Das 125 Rennen, eingang Parabolica.


    14 Ernst Degner MZ


    2 Carlo Ubbiali MV Agusta


    8 Alberto Gandossi MZ.


    6 Bruno Spaggiari MV Agusta.




    Ergebnis:


    1 Ubbiali MV


    2 Spaggiari MV +0.2


    3 Degner MZ +0.4


    4 Redman Honda +36.9


    5 Hocking MV +37


    6 Takahashi Honda +1.24.3


    Herzliche Gruss
    Ferry Brouwer.

    Ein Rätsel von Ralph Schwotzer:


    Sachsenring GP 2016 - keine guten Aussichten für einen Deutschen,in einer der drei Klassen gewinnen zu können. Der Nachwuchs sticht nicht!
    Aber das war nicht immer so,siehe:
    Foto im Anhang.. .Lange her.



    Jetzt die Expertenfrage:
    Wo wurde das Foto einst geschossen (Strecke,Jahr) und wer erkennt diese vier Fahrer und ihre Maschinen???
    Nr.14 ? Nr.2? Nr.8? Nr.6?
    Bin echt gespannt,wer das schnellstmöglich "packt",zumal das Training am Sachsenring morgen erst beginnen wird.Und nicht vergessen, Ralf Waldmann wird heute zarte 50 Jahre jung. Auch ein Experte!

    Vorsicht bei Anfragen solcher Emailadressen "mikewilliam19376@gmail.com, vicentcole2016@gmail ". Nicht antworten, einfach löschen..


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    Jemand hat eine Frage zu Ihrem Angebot
    Hallo gerhard!
    mike willams "mikewilliam19376@gmail.com" hat Ihnen eine Nachricht zu Ihrem Angebot BSA geschickt:


    Hallo
    bitte ich werde gerne wissen, ob die Artikel noch verfügbar ist und auch Ihre letzte Preisvorstellung und der gegenwärtige Zustand


    Beste Grüße,

    Vorsicht bei solchen Angeboten:

    Ich denke, Ihr Preis ist erschwinglich von mir. Ich habe einen Kunden, der Interesse an dem Kauf hat, und er ist bereit, einen Scheck für die Zahlung zu senden.
    Ein Überschuss Geld würde für meinen Auftrag und Trägergebühren zu Ihrem Angebot hinzugefügt werden.
    Wenn dies mit Ihnen in Ordnung ist, erhalten bitte mit Ihrer Zahlungsdaten zurück zu mir wie folgt.


    1). Ihr vollständiger Name .... Sie wollen auf dem Scheck
    (2). Ihre vollständige Adresse .... wo der Scheck wird zu schicken?
    (3). Telefonnummer ..... Sie erreichen?


    Sobald ich diese Details erhalten, werde ich dafür sorgen, dass Sie die Zahlung in 3-4 Werktagen . Hoffnung, von Ihnen zu hören, so bald wie möglich.


    Grüße


    vicent

    Es gibt wieder etwas Neues bei "Piho-Racing".


    Walter meldet:


    Wir haben uns über Winter einen "neuen" Rennwagen zugelegt und aufgebaut. (Dallara Formel 3, Typ 386, Bj. 1986, ex Team-Coloni, Marco Apicella- ital. Vizemeister 1986)


    Nach dem ersten Probelauf in Hockenheim mit Motorschaden, war letztes Wochenende die erste richtige Rennveranstaltung.



    Vorstart am Salzburgring beim Histo-Cup-Rennen der F3.



    Rennergebnis Salzburgring :
    1. Valerio Leone/I. - 2. Walter Hoffmann/D. - 3. Fred Lajoux/F. ( alles drei ehemalige Gewinner der F3Classic-Meisterschaft/Frankreich)



    Meine Töchter Dana und Vivian waren auch mal wieder dabei beim Histo-Cup in
    Salzburg

    Pressemeldung:


    Lifestyle Village : 2 Auflage!




    Der Countdown läuft: In weniger als zwei Wochen werden die Bikers’Classics und der Lifestyle Village ihre Pforten öffnen.
    Auch dieses Jahr werden die Tenore der „Custom-Szene“ ihre Disziplin sehr gut vertreten. Unter ihnen selbstverständlich Fred Krugger, der sein jüngstes Modell zur Schau stellen wird: die Yamaha SR400 - Tribute to Bernard Ansiau. Aber auch die Hauptakteure der belgischen Szene: Kruz Company, Zadig, KD Motorcycles und viele andere mehr. Zubehörlieferanten, Künstler und Fotografen werden ebenfalls an ihre Leidenschaft teilnehmen. Das Konzert am Samstagabend findet mitten im Lifestyle Village statt. Das ganze Wochenende über werden hier kultige Filme gezeigt, die mehrheitlich zum Ursprung der aktuellen Bewegung beigetragen haben.
    Samstag findet für Cafe Racer, Scrambler und andere Fahrzeuge eine ländliche Tour rund um Spa statt. Außerdem am Sonntag: das Beschleunigungsrennen.
    Ein Höhepunkt dieses Jahr wird zweifelsohne die große Parade auf der Rennstrecke. Dem "Joe Bar Team" gebührt die Ehre, das Rennen zu eröffnen. Ein unvergesslicher Augenblick, den man erleben muss!
    Auch dieses Jahr verspricht das großartige Event der Bikers‘Classics noch mehr Gewürz: Der Geruch des Leders und des warmen Metalls trägt gewiss dazu bei.
    Besuchen Sie unsere Facebook-Seite und seien Sie immer auf dem Laufenden, vor allem was die Tour und das Beschleunigungsrennen betrifft.
    Wir freuen uns auf das Event und auf eure Anwesenheit!


    Pressemeldung:


    Gibt es etwas Besseres als Sidecars auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps? Hier sind wirklich alle Zutaten vorhanden, damit die Piloten, ihre Beifahrer und ihr komisches „Boot“ zu ihrer Hochform auflaufen und ihre spektakuläre und doch so wenig bekannte Disziplin dem Publikum näherbringen. Siedecars sind regelmäßige Gäste der Bikers’Classics. Die Zuschauer lieben diese Paraden – und die Piloten lieben die Zuschauer. Wir erinnern uns zum Beispiele an das Jahr 2014: Bei dieser Auflage war das berühmte Zweigespann Biland – Waltisperg am Start. „Die Rennstrecke verspricht immer viel Vergnügen während der Fahrt“, so Rolf Biland (63), sechsfacher Weltmeister. „Meine Zusammenarbeit mit Kurt verlief wie in früheren Zeiten, d.h. reibungslos. Wir sind zwar keine jungen Hüpfer mehr, aber, würden wir uns ein wenig unter Druck setzen, dann bin ich mir sicher, dass wir sehr schnell zur alten Stärke zurückfinden würden!“ Die beiden Freunde werden dieses Jahr nicht in Spa anwesend sein. Ob sie an ihre einstigen Erfolge anknüpfen könnten, ist demnach schwierig zu beurteilen. Eines ist jedoch sicher: Die Talente von heute sind (fast) genau so schnell, wie zu ihrer Zeit. Sie werden es am 1., 2. und 3. Juli zweifelsohne wieder beweisen wollen.
    Gleiches gilt für die Motorräder. Bei dieser 14. Auflage haben die Organisatoren die mythischen BMW RS 54 in den Vordergrund gebracht. Ein Duzend RS 54 werden die Rennstrecke befahren, unter anderem das Motorradgespann von Max Deubel (1964), eine Replika der Maschine von Enders (1976) und das Motorradgespann von Siegfried Schauzu (1975) in Originalverfassung. Diese Namen sind eher den Kennern ein Begriff, aber es handelt sich um unumstrittene Stars dieser Kategorie. Die RS 54 war Mitte der 50. Jahre die Referenz schlechthin und ist bis heute, dank ihrer 19 gewonnenen Titeln zwischen 1954 und 1974 (davon 14 nacheinander!) das Motorrad mit den meisten Weltmeistertiteln der Motorradsportgeschichte. Die Konkurrenz war jedoch nicht ohne. Sie wird ebenfalls in Spa anwesend sein: die URS von Helmut Fath (1966) und die König, mit der Werner Schwärzel et Rolf Steinhausen Weltmeister geworden sind. Und dann wären auch noch die legendären Norton und BSA… Außerdem am Start: die jüngsten Motorräder, wie die Yamaha LCR ex-Michel (1983), die Ireson Yamaha von Derek Jones (1977), die LCR der Familie Streuer (1991 et 2016), die Windle TZ 350 und 700 der Familie Noble…
    Neben den Maschinen werden auch viele Weltmeister vertreten sein: Rolf Steinhausen (1975-76), Egbert Streuer (Weltmeister 1984-1986) und sein Sohn Bennie (der amtierende Weltmeister), Max Deubel (vierfacher Weltmeister 1961-1964), Larry Coleman (dreifacher AMA-Meister), Derek Jones, Steve Abott oder auch Ralph Bonhorst, Weltmeister im Jahre 1989. Einige haben zwar noch nicht ganz zugesagt, aber es steht außer Frage, dass sie alle bei der größten europäischen Veranstaltung für klassische Motorräder anwesend sein wollen. Mitten in den Paddocks wird ihnen ein Zelt gewidmet sein, wo alle Fans ihre Motorräder bewundern und sich mit den Fahrern unterhalten können. Vollständiges Programm auf der Webseite www.bikersclassics.be.

    Grand-Prix Feeling
    Presseinfo
    Eine arbeitsreiche Woche hatten die Piloten der der Klassik Trophy Anfang Juni zu bewältigen: Zwei Rennen an aufeinanderfolgenden Wochenenden brachte für einige eine Menge Arbeit mit sich. Doch zunächst der Reihe nach.
    Traditionell stand am ersten Juni-Wochenende das Flugplatzrennen in Wallürn auf dem Kalender. Mittlerweile ist es das letzte seiner Art, Flugplatzrennen gibt es nicht mehr in Deutschland. Schade, denn kommt doch so der Rennsport zu den Zuschauern selbst in vom Motorsport verwaiste Regionen. Denn die lokalen Besucher fahren nicht zu den bekannten Motorsportarenen.
    Aber Walldürn stand unter keinem guten Stern. Die widrigen Wetterverhältnisse machte auch vor dem Odenwaldstädtchen nicht halt. Während am Freitag und Samstagmittag noch Sonnenschein herrschte, braute sich vor den ersten Rennen ein Unwetter zusammen. Dies entlud sich mit extremen Starkregen und Gewitter, sodass der Katastrophenschutz mit vollem Programm anrückte. Die Einsatzleitung unterbrach nicht nur den weiteren Fortgang der Veranstaltung, sondern evakuierte teilweise die Teilnehmer.
    Nach rund einer halben Stunde war zwar das Gewitter vorbei, aber das Gelände samt Strecke glich einem Badesee. Von den Feldern hatte es die Erde auf die Landebahn gespült. Transporter, Zelte, Maschinen standen in weiten Teilen des Areals bis zu den Achsen im Wasser. Angesichts dieser Situation und den noch gemeldeten weiteren Gewittern entschloss sich die Rennleitung zur Absage der Veranstaltung. Hoffen wir, dass dies nicht das Ende des letzten Flugplatzrennens bedeutet, denn die Flurschäden und anderen Kosten wurden bislang noch nicht beziffert.


    Dafür wurden die Fahrer der Zweitaktklassen und der Klassik 83 eine Woche später bei den Sachsenring Classics doch entschädigt. Mit den vom Veranstalter veröffentlichen rund 30 000 Besuchern kam bei den Piloten echtes Grand-Prix-Feeling vergangener Tage auf.
    Bereits am Samstag fand für alle 3 Klassen schon der erste Rennlauf statt. Bei den Viertaktern bis Baujahr 1983 bildete sich gleich von beginn an eine Dreiergruppe mit dem Engländer Luke Notton (Seeley-AJS 500), Patrick Gleim (Guzzi 1000) und Andreas Trottenberg (Suzuki 1000), die vehement um die Führung kämpfte. Schließlich gewann Gleim mit einer Sekunde vor Trottenberg und Notton. Dahinter etablierte sich ein weiteres Trio, das Sören Bauer (Ducati TT 750) vor Andreas Tappe (Guzzi Le Mans) und dem Eidgenossen Hansueli Hug (Honda CB 500) für sich entschied. Am Sonntag wurde der 2. Rennlauf durch einen Sturz von Jürgen Schleimer, der mit Karsten Guhra kollidierte, vorzeitig abgebrochen
    werden und wurde nicht mehr neu gestartet.
    In der Division 1, der älteren Zweitaktrennen, entspannte sich sofort ein Zweikampf zwischen dem Dänen Kenny Matthiesen und Luke Notton, beide auf den TZ 350 Yamahas. Am Ende war es dann doch der Engländer, der zwei Sekunden Vorsprung herausholen konnte und siegte. Das Tempo des Führungsduos konnten Stefan Tennstädt (Rotax 250) und Richard Peers-Jones (Yamaha 350) nur bedingt mitgehen und mussten sich in dieser Reihenfolge mit den nächsten Plätzen zufrieden geben. Frank Kunzmann mit der 125er Honda holte sich gegen die hubraumstärkere Konkurrenz den respektablen Platz 5 im Feld der 40 Starter.Leider wurde auch in dieser Klasse am Sonntag der zweite Lauf vorzeitig abgebrochen, nachdem Heinz Meidinger und Heinz Schmid gestürzt waren.
    Bei den moderneren Zweitaktern gaben am Samstagrennen die Lokalmatadoren mit ihren 125ern gegenüber den größeren Maschinen klar den Ton an. Patrick Unger (Aprilia RSW 125), dessen Vater nur wenige Meter von der Rennstrecke als Kawasaki und Ducati-Händler die beiden Marken vertritt, holte sich unangefochten den Sieg vor dem Youngster Adrian Hähle (Honda RS 125) und Sirko Wache (KTM 125). Dahinter war es dann Mario Lindner (Honda RS 250) der sich Chris Meyer (Honda 125) und Hans-Peter Loda (Yamaha 250) vom Leib halten konnte. Ein äußerst spannendes Duell gab es um Rang sieben. Innerhalb einer Sekunde überquerten die drei Kampfhähne Bert Hübner (Yamaha250), Stefan Tennstädt (Rotax 250) und Sven Bennin (Yamaha 250) die Ziellinie, nachdem sie vorher schon unzählige Male die Position gewechselt hatten.
    Lauf zwei wurde im strömendem Regen ausgetragen. Auch hier waren die 125er wieder tonangebend. Während Unger dem Feld kontrolliert voraus fuhr, startete der aus der Boxengasse gestartete Wache eine sehenswerte Aufholjagd. Fahrer für Fahrer schnupfte er sich auf, fuhr eine schnelle Runde nach der nächsten und lag am Ende nur wenige Sekunden hinter Unger. Auf Rang drei dann der erst 18jährige Adrian Hähle vor Mario Lindner (Honda RS 250) und Stefan Tennstädt, der anschließend seinen 63. Geburtstag gebührend feierte. Chris Meyer brachte erneut die Honda vor Ivo Hasnek (Aprilia 250) ins Ziel.
    Alle Ergebnisse unter: www.klassik-motorsport.com


    Am 08.06.2016 wird das Maico Urgestein Walter Nieser Jahre alt.
    Ich wünsche ihm von Herzen noch viele weitere schöne Jahre.



    Vor 45 Jahren haben wir uns kennen gelernt...



    Maico Revival bei der Centennial TT Assen 1998



    Auch Musik ist Waldis Leidenschaft


    Pressemeldung:



    Bald geht’s los in Spa!
    Dem ersten Lauf der European Classic Series (ECS) Meisterschaft 2016 in Paul-Ricard du Castellet folgt in Kürze der zweite in Spa-Francorchamps. Nach der Sunday Ride Classic werden die Bikers'Classics den Rahmen dieses Langstreckenrennens bilden, das Geselligkeit, Retro, sowie Team- und Zeitgeist vereint.
    Die Classic Langstreckenrennen der ECS zählen zu den zugänglichsten Motorradrennen überhaupt. Hier bedarf es keiner hochmodernen Hypersport, um teilzunehmen und in den Genuss der Langstreckenrennen zu kommen. Oft reicht dafür ein gut erhaltener "junger Vorfahre" – wenn im Voraus die notwendigen Vorbereitungen durchgeführt wurden, versteht sich. Die Gebühr für die Teilnahme an dem Rennen beträgt für 2 oder 3 Motorradrennfahrer (Box inbegriffen) nur 1450 €. Ein angemessener Preis für ein Vierstundenrennen, das nachtsüber auf der schönsten Rennstrecke der Welt und vor Tausenden von Zuschauern ausgetragen wird.
    Wer Angst hat, den ECS-Stars nicht gewachsen zu sein, kann ganz ohne Sorgen sein. Denn wir legen viel Wert auf das Wohl der Amateur-Fahrer. Deshalb werden sie in der Kategorie Classic ihre eigene Wertung haben.
    Was die Motorräder betrifft, so fahren die Spitzenteams mit sehr leistungsfähigen Motorrädern – moderne Motorräder als ältere Maschinen verkleidet – während die Amateure es bei einer klassischeren Leistungsstärke belassen, die nichtsdestotrotz alles andere als schwach ist. Drei Motorrad-Kategorien werden am Start zugelassen: Maxi Classic, Classic 1000 und 750 TT. Sie unterscheiden sich vor allem durch das Baujahr und den Hubraum.
    In der Kategorie Maxi Classic müssen die Motorräder vor dem 31. Dezember 1982 gebaut worden sein. Der Hubraum ihres Motors ist frei. In der Kategorie Classic 1000 dürfen die Motorräder etwas älter sein (Baujahr bis zum 31. Dezember 1981) und ist der Hubraum auf 1000cc begrenzt (750 für 4-Zylindermotoren mit 4 Ventilen). Zudem vereint die 750 TT-Klasse die 750cc mit 2 Ventilen, die vor dem 31. Dezember 1985 einschließlich gebaut wurden.
    Die technische Verordnung ist, mit einigen Ausnahmen was die Bremsen, die Federung, die Reifen usw. betrifft, recht „entgegenkommend“, so dass gewisse Freiheiten erlaubt sind und wodurch die Unkosten etwas gedrückt werden können. Wer auf ältere klassische Maschinen steht und Geselligkeit und Wettkampfgeist in Einklang bringen will, dem kommt das auf jeden Fall gelegen.
    Nicht vergessen: Am 2. Juli finden die 4 Hours of Spa Classic statt. Der Startschuss ertönt um 20 Uhr und wird eine unbeschreibliche Stimmung hervorrufen. Außerdem stehen am Freitag zwei Quali-Läufe an, sowie Trainingseinheiten während der Nacht. Kurz vor dem Start erfolgt ein Warm-up. Kurz gefasst: Die 4 Hours sind viel mehr als ein vierstündiges Rennen auf der Strecke. Daher unser Rat: Wer noch nicht eingeschrieben ist, sollte dies schleunigst tun!


    Informationen und Einschreibungen www.europeanclassicseries.eu


    Nach sindflutartigen Regenfällen wurde die Veranstaltung in Walldürn heute Nachmittag aus Sicherheitsgründen abgebrochen und kann morgen nicht fortgeführt werden.
    Schade für alle Teilnehmer, Besucher und die engagierten Veranstalter.


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    weitere Fotos aus Walldürn in der Galerie

    Am 04.06.2016 wird Harald Schwindt 60.
    Ohne sein persönliches und finanzielles Engagement hätte es Anfang des Jahrtausends das Maico Historic Racing Team sicher nicht gegeben. Ich denke gerne an die wilden Anfänge mit legendären Abenden im Zelt zurück.
    Herzlichen Glückwunsch, Harald!




    Harald Schwindt



    2002 in Magione/Italien



    2003 in Schleiz



    2001 sind wir mit seiner MZ ein 4 Std-Rennen am Lausitzring gefahren

    Pressemeldung:



    Der britische WM-Pilot Barry Sheene (1950-2003) ist noch heute eine Legende und besitzt eine weltweite Fangemeinde. Er prägte durch sein Auftreten als „Sunnyboy“ das Leben im Fahrerlager der Weltmeister-schaften in den Jahren von 1970 bis 1984. Neben seinem harten Fahrstil und seinen Erfolgen auf den Rennstrecken, sind die Champagnerfeten aus dem Kofferraum seines Rolls Royce Silver Shadow unvergessen. Trotz seines schweren Sturzes bei 300 km/h in Daytona 1975, bei dem kaum ein Knochen heil blieb, führte Barry seine Karriere weiter erfolgreich fort und wurde 1976 und 1977 Weltmeister in der 500er Klasse auf Suzuki. 1984 beendete er seine WM Karriere wieder auf einer Yamaha 500, der gleichen Marke, mit der er 1971 seinen ersten WM-Start in der 250er Klasse beim Großen Preis der DDR am Sachsenring hatte.
    Nun ist es dem ADAC Sachsen gelungen, die original Barry Sheene Yamaha 250 von 1971 nach 45 Jahren zurück an den Sachsenring zu bringen. Die Maschine wird im Rahmen der Ausstellung der Amicale Spirit of Speed den Besuchern zugänglich sein und sicher bei manchen Fans wieder Erinnerungen wach werden lassen.

    Pressemeldung:


    Classics_Logo_2016.png


    Die Hockenheim Classics waren in den letzten Jahren immer geprägt von den Präsentationsläufen und Sonderausstellungen. Darauf können sich die Fans des klassischen Motorsports auch dieses Jahr freuen.


    Der Sonderlauf des Motorsport Museums Hockenheimring präsentiert außer Action auf der Strecke mit Weltmeistern, Deutschen Meistern und guten Freunden aus ganz Europa auf erlesenen Rennmotorrädern der letzten 40 Jahre auch wieder eine Ausstellung mit einem Motto.


    Das Thema dieses Jahr lautet:


    30 Jahre – Retrospektive: „Die Siegermaschinen der Motorrad-WM 1986 und ihre Kontrahenten“


    Neben den Originalmaschinen der Weltmeister des Jahres 1986 Eddie Lawson (500ccm) und Carlos Lavado (250ccm) werden weitere Maschinen der Klassen von 80ccm bis zu den Seitenwagen erwartet.


    Ein Großteil wird aus dem unglaublichen Fundus der Amicale Spirit of Speed beigesteuert, einer internationalen Vereinigung von Sammlern, die über 1000 originale Rennmaschinen aus allen Dekaden besitzen.


    Herzlich eingeladen sind neben bekannten Fahrern aus der großen Zeit des Motorradrennsports vor allem auch WM-Starter des Jahres 1986.


    Es geht aber auch ein Aufruf an alle Besitzer von Maschinen aus der 1986er WM, bei den Präsentationen in den Boxen und auf der Strecke teilzunehmen.



    Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen: matthias.farwick@web.de