Mir ist da wieder EINE eingefallen – natuerlich aus der guten alten Zeit.
Bevor ich jedoch zu erzaehlen beginne, BITTE SEID GEWARNT, Nachfolgendes ist nicht zur Nachahmung zu empfehlen, ausserdem ein klein wenig ungexxxxx.
RAUCHEN KANN TOETLICH SEIN …….
Spaete 70er, fruehe 80er Jahre gab es im Allgaeu ein paar Jungs die mit diversen Moppeds im OMK Pokal unterwegs waren.
Einer davon war ich selbst und darum weiss ich auch davon zu erzaehlen.
Jetzt sollte man meinen dass diese Jungs immer bruederlich vereint unterwegs gewesen waeren um gemeinsame Sache gegen den uebermaechtigen Feind aus Noerdlicheren Landen zu machen.
Weit gefehlt! Das war ein recht zerstrittener Haufen voller EGOMANEN und Selbstbeweihraeucherer.
Nichtsdestotrotz, sie alle hatten einen NEUTRALEN Ansprechpartner fuer ihre diversen Beschwerden und Wehleiden.
Einen EHEMALIGEN GROSSEN, um einiges aelter als die Buabn der Geschichte.
Der gute Mann war damals Werkstattmeister in einem angesehenen KFZ und Motorradhaus. War gefuerchtet fuer seine gewaltigen Gasdrehaktionen an noch kalten Motoren. War einer der Ersten in Teutschen Landen der auf damals noch Luftgekuehlten GRUENEN mit Werksunterstuetzung unterwegs war, und war dann auch noch ein DUZ-Freund des Herrn Steinhausen.
Und dieser gute Mann war, nebenzu leidenschaftlicher Saenger und Sologitarre spielender Bandleader, ein gewaltig schneller Moppedfahrer der alle Probefahrten selbst durchfuehrte, wenn auch manchmal die Bekleidung nicht ganz vorschriftsmaessig war.
Ich will ihn in meiner Story MANNE nennen – natuerlich nicht der richtige Name.
Ort des Geschehens: Flugplatz Rennen Augsburg 19hundert und …:
Alle “Allgaeuer Buabn” anwesend. MANNE kommt zu Besuch ins’ Fahrerlager und hoehrt sich wieder mal die Streitereien an: “Der faehrt mit der xxx in der xxx Klasse obwohl doch … und so weiter und sofort.”
Dem MANNE wird das alles zuviel und er verschwindet Kopf schuettelnd im Werkstatt Zelt eines befreundeten EHEMALIGEN der ebenfalls fuer den 500er Lauf genannt hatte.
Aufruf zum 500er Lauf – alles an den Vorstart.
Ganz zuletzt rollt dann noch der Reiter aus obigem Werkstattzelt, auf einer uralten 350er, im zu erwarteten Outfit – das Leder und der Hut waren ja bekannt.
Und genau dieser Reiter sollte dann unsere Buabn auf der Strecke so richtig schoen abledern, hat Einen nach dem Anderen ueberholt, sich dabei jedesmal kurz umgedreht damit der Ueberholte auch sehen konnte WER ihn da ueberholt hat und ist zum Schluss, 2 oder 3 Runden vor Rennende ganz unauffaellig in Richtung Fahrerlager verschwunden. Warum wohl??
Die Buabn trafen spaeter im Fahrerlager auf einen grinsenden MANNE der sich sueffisant laechelnd bei jedem Einzelnen der Buabn nach dessen Rennerlebniss erkundigt hat. “ Und, wie isses glaufn?”
Wenn IHR jetzt vielleicht glaubt dass der MANNE ohne xxx und ohne xxx und ohne xxx der Reiter auf der alten 35oer war …..ja, da kann ich Euch dann auch nicht helfen.
Wir Buabn haben an diesem Wochenende gelernt: Es kommt nicht darauf an worauf man sitzt. Es kommt einzig und allein darauf an wie gewaltig einer am Gas dreht.
Und noch eins haben wir gelernt: Gemeinsam haetten wir ihn bezwungen – den Herrn auf der 350er.
MANNE, solltest Du von diesen Zeilen hoehren oder sie sogar selbst lessen: Schau mal bitte nach ob Du noch den Zeitungsartikel hast den ich Dir vor einigen Jahren aus Thailand mitgebracht habe: “CRASHER xxxxx DOWN BUT NOT OUT!” Bitte scannen und an mich mailen. Sakrischvergeltsgottauch.
Uibr Charly