Pat Hennen †

  • Pat Hennen war ein grosser Kämpfer und Draufgänger ! Nicht umsonst kam er ins HERRON-Suzuki -Team neben Barry Sheene.

    1976 gewann er seinen ersten GP in Imatra.........im Jahr darauf in Silverstone !

    1978 der verhängnisvolle Sturz bei der TT.........nachdem er zuvor noch eine Rekordrunde unter 20 Min. fuhr !

    Ich sah ihn 1977 im Formel 750 Rennen auf dem Österreich -Ring ( heute Red Bull )............. sein Bruder an der Box trieb ihn an !

    Von den schweren Kopf-Verletzungen hat er sich nie mehr erholt...............er wurde 70 Jahre ! R I P


  • In der Mitte Steve Baker...........wer ist der Herr links ?

    Das weiß ich leider auch nicht genau, ich vermute ein Mensch von der Organisation...der Hintergrund ist mit großer Wahrscheinlichkeit das Ferry Brouwer Zelt.

    Wer mehr über Pat Hennen wissen will, dem empfehle ich einen Besuch bei unseren französischen Kollegen von 'pit-lane.biz'. Man muss sich davor registrieren, um an das Bildmaterial zu kommen und mit dem Google Übersetzer geht es ganz gut mit dem Text. In diesem thread wird sehr detailliert seine Biographie, vor allem mit den vielen Rennen auch im pazifischen Raum, beleuchtet.


    Ich war 78 auf der TT, von der hauptsächlich das Hailwood Comeback bekannt ist. An dem Tag, an dem Hennen verunglückt ist und man nicht wusste, ob er lebend davonkommt sind Mac Hobson, Kenny Birch und Ernst Trachsel gestorben. Da hatte dann der Spaß ein Loch...

  • Er ist 1978 mit der Werks-Suzuki bei der Senior-TT in Bishopscourt im Kampf mit Tom Herron gestürzt, weil er auf der letzten Rille vor diesem auf einer privaten Suzuki in der letzten Runde einen Vorsprung herausfahren wollte, um das Rennen noch zu gewinnen.


    Bishopscourt am 16th Milestone zwischen Rhencullen und Ballaugh Bridge ist m. E. eine der oberhaarigsten Stellen auf der TT, weil die Motorräder beim Rausbeschleunigen aus der Rechtskurve dort wegen einer Bodenwelle auf das Hinterrad gehen und die Kurve mit dem Vorderrad in der Luft gefahren wird. Haarsträubend!


    Hennen wollte übrigens an der TT 1978 wegen seiner schlechten Erfahrungen im Vorjahr nicht mehr teilnehmen, aber Heron-Suzuki (sic) hat ihn dazu gewaltig unter Druck gesetzt und dabei sogar seine Teilnahme an der FIM-Straßenweltmeisterschaft zur Disposition gestellt. Als Britisches Team hatten sie zu aller erst den dortigen Markt im Auge und dafür war ihnen ein Erfolg auf der TT wichtiger .


    Ich habe ihn persönlich erst drei Jahre nach seinem Unfall kennengelernt, als er 1981 von Heron-Suzuki zur Rennwoche als Ehrengast eingeladen war. Da war er ein von seinen Verletzungen gezeichneter stiller junger Mann.

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  • Ja, zu der Unfallursache gab es mehrere Erklärungen


    1) Fahrfehler: Das war Hennens 2. Rennen auf der TT, also eigentlich noch ein Newcomer und er fuhr m. E. 'GP Style' in der letzten Runde ohne die bei der TT nötigen Sicherheitsreserven. OK, es steht mir vom Schreibtisch aus nicht zu das zu beurteilen, es war aber damals mein Eindruck.


    2) Tom Herron hat ihn rausgedrängt. Das hat zumindest sein Bruder Chip behauptet.


    Hier eine alte TT-Website, die Chips erwähnte Aussage enthält:


    https://www.ttwebsite.com/forums/showthread.php?tid=2166


    3) Irgend ein Tier ist auf sein Visier eingeschlagen und hat ihn für einen Moment die Konzentration gekostet. So sein Mechaniker
    Vandenbroek:



    „Ich habe mit zwei Zeugen gesprochen, die ihn mit einer Hand am Lenker und der anderen am Visier durch diesen Abschnitt kommen sahen.“ Sie sahen, wie er die Bordsteinkante berührte, als er durch die Kurve fuhr und das Motorrad mit sehr hoher Geschwindigkeit fuhr – es war im höchsten Gang, als wir es zerlegten. Das ist wahrscheinlich eine Geschwindigkeit von über 150 Meilen pro Stunde – und als wir sein Visier zurückholten, das die Polizei zunächst beschlagnahmt hatte, waren darauf Flecken. Entweder hat er einen Vogel oder einen Käfer erwischt – überall war gelber Schleim. Meine eigene Theorie ist, dass er entweder versucht hat, sein Visier freizubekommen, oder er wurde ins Gesicht getroffen und erschrak. Das ist meine persönliche Meinung.‘

    Von Ray Battersby „Team Suzuki“


  • Hat er zu seinem Unfall nie persönlich Stellung genommen?

    Nein, denn bei Hirnverletzungen sind die letzten Minuten vor dem Unfall offensichtlich so gut wie nie gespeichert... scheint so, als ob es vom RAM nicht auf die Festplatte geschrieben wird...

    Soweit ich weiß, ist er mit seinem Schicksal gut zurecht gekommen, er scheint seinen Halt im christlichen Glauben gefunden zu haben (kann man belächeln, aber es hat ihm geholfen). Er ist übrigens nicht an den Spätfolgen seiner Kopfverletzung verstorben.

  • Ja doch schon.


    Auch mir gegenüber. Er war 1981, als ich ihn kennenlernte, bei der Price Presentation mein Tischnachbar.


    Wir haben uns an dem Abend natürlich unterhalten, soweit das mit ihm möglich war.


    Er war schwer gezeichnet, motorisch verlangsamt, sprach monoton und wirkte auf mich emotionsarm.


    Das Gespräch war nur eingeschränkt zu führen und zum Unfall selbst konnte er überhaupt nichts sagen. Dazu hatte er keinerlei Erinnerung.


    Trotzdem fühlte er sich anscheinend wohl und war sogar wie auf meinem qualitativ bescheidenen Schnappschuss zu sehen noch für eine Überraschung gut.


    Man sieht ihn, wie er während der Preisvergabe in der Villa Marina wie deus ex machina plötzlich hinter der FIM-Jury auftaucht um die Trophäen im Hintergrund zu fotografieren. Das hat ihm offensichtlich etwas bedeutet.


    Aber insgesamt war es bedrückend, ihn so zu erleben. Er war da ja erst 28 Jahre alt.


  • Der Zweite von links ist Stan Basnett, Manxman aus Greeba, in dem Jahr Mitglied der FIM Jury. Deshalb saß er da oben.


    Die Fahrer saßen unten im Auditorium und wurden zur Preisvergabe auf die Bühne gebeten.


    Ron Haslam hatte zwar das Formel-1-Rennen gewonnen, er wurde aber nach einem im Nachhinein ungerechtfertigten Protest von Suzuki um einen Platz zurück versetzt und Graeme Crosby mit der Suzuki zum Sieger erklärt.


    Das führte zum größten Eklat, den die TT je erlebt hat und endete Freitags beim letzten TT-Rennen mit dem Honda Black Friday, als das gesamte Honda-Team in schwarzer Trauer auftrat.


    Alles bei Honda. die Motorräder, die Fahrer, alle Helfer und Teammitglieder sowie alle Begleitfahrzeuge waren über Nacht komplett in Schwarz verwandelt worden und traten so zur Classic TT an, die Joey Dunlop mit der Honda zwar überlegen anführte aber letztlich dann auch noch vergeigte, weil ihm der Sprit ausging.


    Der Sieger der Classic hieß also auch Graeme Crosby auf Suzuki.


    Deshalb war in der Villa Marina, als Pat Hennen durch das Bild geistert, weder Ron Haslam noch sonst ein Honda-Repräsentant anwesend.


    Bis heute tut man gut daran, bei Honda Great Britain niemanden darauf anzusprechen. Man hatte dort tatsächlich die Absicht, die TT auf alle Zeit zu Grabe zu tragen.

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  • Das lässt sich mit der Rennverkürzung von 1977 nicht vergleichen, denn damals ging es um eine Entscheidung der Rennleitung aus Sicherheitsgründen, die sicher schlecht kommuniziert wurde, aber alle Teilnehmer gleichermaßen betraf, die noch im Rennen waren.


    1981 wurde von einem Team etwas behauptet, um sich einen Vorteil zu beschaffen. Und das war so:

    Suzuki meldete dem Rennleiter aus der Startaufstellung zum Formel-1-Rennen, am Hinterrad von Crosbys Suzuki ein sicherheitsrelevantes Problem entdeckt zu haben, was auf die Schnelle nicht beseitigt werden könne und beantragte deshalb Crosbys Versetzung an das Ende des Startfeldes. Es hatte in der Vergangenheit schon eine vergleichbare Situation gegeben, wo ähnlich entschieden wurde.


    Vom Rennleiter (Clerk of the Course) wurde dem im besten Glauben stattgegeben und Crosbys Motorrad wurde zurückversetzt. Dort wurde zwar das Hinterrad aus- und dasselbe Rad auch wieder eingebaut. Von außen erkennbare Reparaturversuche fanden nicht statt, es ging anscheinend eher darum, Zeit zu gewinnen.


    Inzwischen fiel nämlich auf, dass die Fahrer in den ersten Reihen der Startaufstellung auf ihren Motorrädern bereits auf den Start warteten, nur Crosby, der eigentlich in Kürze auch hätte starten sollen, blieb verschwunden.


    Von Augenzeugen wurde der Rennleitung sein Fehlen damit erklärt, dass Crosby noch unterwegs zu einer außerplanmäßigen Streckenbesichtigung in der Mountainsektion war, wo es geregnet hatte. Deshalb entschied der Rennleiter - das Rennen war inzwischen gestartet - dass Crosby für seine Verspätung gegenüber der ursprünglichen Startzeit keine Zeitgutschrift erhielt. Die Jury wurde während des Rennens darüber informiert, der Rennverlauf war von dieser Entscheidung nicht beeinflusst, das Rennen nahm seinen Gang und am Ende wurde Ron Haslam auf der Honda als Erster abgewunken und zum Sieger erklärt.


    So weit gut, aber jetzt kommt das Nachspiel:


    Suzuki protestierte nach Rennende gegen die Entscheidung des Rennleiters mit Aberkennung der Zeitgutschrift für den Fahrer Crosby. Damit landete die Angelegenheit bei der Internationalen Jury, die damals wie auch heute für Protestbehandlungen zuständig war.


    In der sich stundenlang hinziehenden Verhandlung beharrte Suzuki seinerseits auf der Behauptung eines Problems mit dem Hinterrad, der Rennleiter hielt zur Begründung seiner Entscheidung mit dem Zuspätkommen des Fahrers am Startplatz aus eigenem Verschulden wegen der ihm von Augenzeugen geschilderten Streckenbesichtigung auf der Mountainsektion glaubhaft dagegen.


    Damit lag jetzt der Ball bei der Jury, deren Verhandlung samt ihrem Abstimmungsergebnis nicht öffentlich verlief, deren verkündete Protestentscheidung aber letztlich lautete: Dem Suzuki-Protest wird stattgegeben, die Entscheidung des Rennleiters wird rückgängig gemacht.


    Damit erhielt Graeme Crosby seine Verspätung auf die Startzeit gutgeschrieben und war jetzt der Sieger.


    Ron Haslam rutschte auf den zweiten Platz.


    Honda sann auf finstere Rache.


    Black Friday!

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  • Nochmals zurück zu Pat Hennen.


    Im Jahr 1978 hatte Hennen die Chance im Kampf um die WM gegen Kenny Roberts zu bestehen, Barry Sheene hatte sie nicht. Legendär sind die freundlichen Begrüßungsworte 'If you pay peanuts, you will get monkeys' als Hennen ins Heron Team kam, da Sheene wusste, dass er es in Sachen 'return of investment' nicht mit seinem neuen Kollegen aufnehmen konnte.

    Ich gehe davon aus, dass Hennen das gleiche Material bekam wie Sheene, seine bisherigen Teamkollegen, z.B. John Williams, fuhren auf umlackierten Production Racer, Sheene sicherte sich exklusiv das Werksmaterial.


    Ja, 'nihil nisi bene de mortuis' gilt, ich weiß.....

  • War nicht zu dieser Zeit auch John Newbold im HERON Team ? Er gewann ja einen GP ( Brno ) !?

    Verunglückte tragisch beim NW 200........aber glaube auf einer Maschine eines Privat -teams !?

    Ich glaube, Newbold war schon noch für Heron unterwegs, aber nur national und hauptsächlich auf der XR 69, dem großen Viertaktbrummer.

    Sag ich mal, ich lass mich gerne korrigieren.

    Wie auch immer, Newbold, J. Williams, Parrish waren eben Fahrer, die Sheenes Dominanz anerkannten. Hennen eben nicht, deshalb wollte Sheene lieber den alternden Gary Nixon im Team haben....

  • Nochmals zu Pat Hennen und seine Verletzung............es gab ja leider einige ähnliche Fälle :

    in Österreich war es Ing. Heinz Kriwanek, den ich persönlich kennenlernte ( beim GP in Opatija ) .

    Er entwickelte auch die GONDA........und hatte gute Plazierungen in der 125 cc WM !

    Auch seine Kariere endete mit einer Kopf-verletzung .........er wurde 72 Jahre .

  • Mag zynisch klingen, aber immerhin hatten die Herrschaften harte Köpfe, beim Rupert Hollaus hätte schon ein harter Faustschlag tödlich sein können...

    So, das wars das für erste, das Wetter ist zu schön für trübe Gedanken...

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  • Pat Hennen war nicht nur Amerikaner sondern auch höflich und bescheiden. So habe ich ihn kennengelernt, aber damit hatte er bei Heron-Suzuki sicherlich keinen leichten Stand.


    Nach der TT 1977 wollte er wegen seiner schlechten Erfahrungen dort nicht mehr fahren, genauso wenig wie Sheene.


    Aber Suzuki setzte ihn unter Druck. Nach der Vertragsunterzeichnung im Herbst 1977 machten sie sein Budget für die WM 1978 von einem Start auf der Insel abhängig. Bei Sheene haben sie sich das nicht getraut.


    Gegen den englischen Klüngel im Heron-Suzuki-Team hatte Pat Hennen m. E. keine Chance. Außer seinem Bruder Chip hielt zu ihm dort nur noch Ron Grant, nicht verwandt mit dem Yorkshireman Mick Grant sondern US-Amerikaner wie Hennen.


    Ja, nihil nisi bene.


    Dass Barry Sheene ein Cockney war wird man noch sagen dürfen.

  • Zur Ergänzung


    https://superbikeplanet.com/st…o-race-the-isle-of-man-tt


    Ich sach mal so:

    Ich denke nicht, dass Hennen 77 'schlechte Erfahrungen' auf der TT gemacht hat, aber für einen Fahrer, der sich auf die WM kapriziert hatte waren dieser Aufwand von 14 Tagen und der damit verbundene psychische und auch materielle Verschleiß innerhalb einer WM Kampagne eine Belastung während seine WM Konkurrenten Zeit zum Entspannen hatten. Und WM Punkte gab es auf der TT sowieso nicht.

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  • Und ob er 1977 schlechte Erfahrungen auf der TT gemacht hat.


    Er hatte schon in der Practice Week Probleme mit der Strecke und wegen des generell unbeständigen Wetters samt des Klimaumschwungs in den Bergen.


    Deshalb sah er in beiden Rennen, in denen er startete, die Zielflagge nicht und fiel sowohl in der Senior, die 1977 ausnahmsweise zu Beginn der Rennwoche und nicht Freitags stattfand, als auch zwei Tage drauf in der Classic aus.

  • Na gut, nachdem ich bisher fleißig mitgelesen habe melde ich mich doch nochmal zu Wort.


    Es werden immer weniger XR11 Fahrer, so ist nun mal der Lauf der Dinge. RIP Pat Hennen!


    Barry Sheene hat auch versucht Pat Hennen das Leben im Heron Suzuki Team madig zu machen, er merkte aber wohl recht schnell, dass das nicht funktionieren würde, so schwenkte er um und nahm ihn sozusagen unter seine Fittiche. Pat Hennen, sein Bruder Chip hat mir das bestätigt, war wohl eine Art Naturtalent, übrigens auch auf vier Rädern..., aber das ist eine andere Geschichte.


    Dass John williams ein Fahrer war, der sich Barry Sheene untergeordnet hat ist nur insofern richtig, dass John sich der Stallorder verpflichtet fühlte, wer Näheres dazu wissen möchte, kann ja nochmal mein Geschreibsel zu "Die Geschichte der Suzuki XR11 und ihrer Fahrer" hier auf der Seite nachlesen.


    Aber zurück zu Pat Hennen, ich denke, dass er kein großer Fan der TT war kann man als Tatsache gelten lassen. Als Amerikaner, der bei Straßenrennen in seiner Heimat bei einsetzendem Regen in die Box fährt, eher kein Wunder. Ich würde von einer Art Hassliebe zur TT sprechen, seine Leistungen im Training und auch im Rennen hätten bei totaler Ablehnung sicher anders ausgesehen. Ich könnte mir auch denken, dass er sich auf gewisse Art unter Druck gesetzt fühlte, er wusste sicher, wie wichtig den Verantwortlichen im Texaco Heron Suzuki Team Erfolge auf der Insel warem...nahm doch der Star im Team erst gar nicht an den Rennen teil.


    Zu seinem Unfall ist ja hier auch schon Stellung genommen worden, dass Tom Herron ihn abgedrängt haben soll...ist möglich, wenn es so war, sicher nicht absichtlich, das würde ich von Tom Herron nicht annehmen...., dabei waren wir aber Alle nicht!


    Fahrfehler....möglich, aber (s.o.)!


    Für die auch von Frans Vandenbroek vertretene Ansicht spricht nach meiner Meinung am Meisten, mein (hier bereits zitierter) Freund Ray Battersby schrieb mir vor ein paar Tagen eine e-mail u.a. über die vielen Beerdigungen aus dem Kreise der früheren Heron Mitarbeiter in der er zum Schluss auf Pat kommt und das Thema noch etwas präzisierte...:


    "Finally, of course, there was Pat Hennen. My wife (Cynthia) and I were at the TT in 1978 and were signalling for Pat in Ramsey Square for the race in which he crashed. I remember getting back to Douglas and seeing his helmet with its visor covered in white bird shit. There was no doubt in my mind that he had collided with a bird – probably a seagull) that had shit on being hit. Pat was moving at about 150mph (245km/h) and no doubt tried to clear his visor with his left hand. BANG!!! Now that’s what I saw and I believe is a reasonable assumption. "


    Best wishes


    Ray




    Soweit zum Thema...


    Gruß


    Karl

  • Schon allein die damals noch praktizierten frühmorgendlichen Trainingsläufe müssen 'gewöhnungsbedürftig' gewesen sein.

    Waren zwar nicht verpflichtend, aber irgendwoher mussten die Streckenkenntnisse ja kommen.

    Zwischen 3 und 4 aufstehen, dann, wie vor jedem Training, um 5 Uhr zur technischen Abnahme (musste er als Werksfahrer nicht selbst machen, aber präsent musste er schon sein) und ab 5.45 auf die Strecke...und das ganze vielleicht bei Kälte, Regen und Nebel.