Am 14 Januar ist Jan de Vries gestorben.
RIP Jan
Am 14 Januar ist Jan de Vries gestorben.
RIP Jan
Sehr traurige Nachricht
2019 in Aschau habe ich ihn noch fahren sehen können.
Ruhe in Frieden "Meister"
Jan war ein stets gern gesehener Gast bei unseren Klassik-Veranstaltungen in St.Wendel. Wir erlebten ihn als freundlichen, bescheidenen Sportkameraden, der sich bei uns in St.Wendel wohl fühlte, und der sich immer viel Zeit für seine Fans nahm, besonders für die Kreidler-Freunde Saarland. Jan wird uns fehlen.
Unser Mitgefühl gilt den trauernden Angehörigen.
R.I.P. lieber Jan
Mein Zimmer zuhause bei meinen Eltern war zu gepflastert mit Postern und eines davon zeigte Jan de Vries in der charakteristischen Lederkombi auf der Kreidler. Sicherlich waren seine Erfolge in der WM mitentscheidend dass ich mich dann auch 1975 eine Kreidler Florett RS zu legte. Ob bei den Bikers Classics in Spa oder in St. Wendel lernte ich Jan de Vries und seine freundliche und entgegenkommende Art schätzen. Gerne erinnere ich mich an Spa als er und der ebenfalls unvergessene Cees van Dongen es mir mit einem verschmitzten Lächeln ermöglichten mich durch ihre Box in die Pit Lane für Fotos in die Pit Lane zu schmuggeln. Unvergessen auch die Abende in St. Wendel, wo die holländische Clique mit Jan und seiner Frau sicherlich nicht zu den ersten gehörten, die die geselligen Runden zur Nachtruhe verließen. Er wird bei zukünftigen Klassik-Veranstaltungen eine große Lücke hinterlassen. Ruhe in Frieden.
RIP Jan. Einer der Großen auf den kleinsten Rennmaschinen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen.
Ralf Schaum schreibt:
Sachsenring 1971, als beginnender 50er DDR Fahrer hatte ich mir Zugang zum Fahrerlager verschafft. Natürlich illegal, aber mit etwas Geschick war das damals schon möglich. Da stand ich nun mit Herzklopfen, Gänsehaut und die Praktika Nova aufnahmebereit unter dem blauen Arbeitskittel versteckt, erstmals vor dem holländischen Kreidler Van Veen Team: Jan de Vries, Schurgers und Ing. Jörg Möller, die Weltspitze !. Jan belegte den hervorragenden 2. Platz und wurde im
In den 90er Jahren begann sich die 50er Klassik-Szene hervorragend zu entwickeln.
So trafen wir uns unter anderem in Assen, Spa, Sachsenring, Dijon, Hamburger Stadtpark, Zschorlauer Dreieck sowie auf den verschiedensten Rennstrecken wieder.
Im August 2019 kam es zu einem spontanen Treffen außerhalb der Rennstrecke in unserer Oldtimergaststätte mit anschließendem Besuch in der Museumswerkstatt.
Jan de Vries mit Rommy und Adrie mit Aalt Toersen
Jan de Vries werde ich immer als einen bescheidenen und fairen Sportsmann in meiner Erinnerung behalten.
Dankbar bin ich, dass wir die Zeit gemeinsam erleben durften.
Ralf Schaum
Raschas Motorrad Technik-Museum
Wallwitzer Str. 3 / Ecke Marx-Engels-Str.
D-06193 Petersberg OT Teicha
http://www.raschas-motorrad.de/