Heinz Chittka †

  • Hallo zusammen,


    Heinz war nach seiner Rennfahrer-Karriere bei Böhme-Suzuki Pforzheim und leitete den

    Rennstall und die Werkstatt.
    Die Böhme RG 500 in Schwarz-Rot-Gold wurden von Jürgen Steiner und Franz Heller pilotiert

    und er war maßgeblich an den Erfolgen beteiligt.

    Von 1988 bis 2004 nahm Heinz 18 Mal in verschieden Klassen der TT teil.

    Heinz starb vergangene Woche an einem Krebsleiden.


    R.I.P.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

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  • Hallo,


    Heinz habe ich in den 70iger Jahren durch den Risselberg Niederstadtfeld und

    Fieberberg Bengel kennengelernt.

    Wir waren sehr stark befreundet und haben uns nach der Beendigung meiner

    Rennfahrerei 1980 aus den Augen verloren.

    Habe Ihn als fairen Menschen, besonders im Motorsport geschätzt!

    Werde Ihn in meinen Gedanken bewahren und wünsche den Angehörigen mein

    Beileid.


    Ruhe in Frieden


    Fitschi

  • Liebe Motorsportfreunde und Freundinnen, am 09. Juli 2018 ist unser Vater in den Morgenstunden verstorben.

    Er hat den Kampf gegen den Krebs verloren und durfte nur 77 Jahre alt werden.

    Wer ihn kannte, der weiß dass er gekämpft hat bis zum Schluss. Er wollte dem Tod kein Leben schenken.

    Mit seiner Lebensgefährtin, Ingrid, durfte oder musste ich meinen Vater in den letzten Stunden seines Lebens begleiten.

    Das Leben von Heinz war der Motorradsport. Für diesen Sport hat er bis zum Schluss alles gegeben.

    Schon in den 60er Jahren auf einer selbst gebauten Honda, auf der damals berühmten Avus mit der Steilwand und danach,

    waren Yamaha, MZ, Kawasaki, usw. seine Gefährten während seiner langen Laufbahn.

    Besonders an die Bergrennen in Zotzenbach, Niederstadtfeld, Schauinsland, Risselberg und im Ausland kann ich mich gut erinnern.

    Oft durfte wir, mein Bruder und ich, ihn schon als kleine Buben als "Helfer" begleiten.

    Schon im Kinderalter saßen wir auf kleinen Mopeds, im Stand kamen wir mit den Füßen nicht auf den Boden.

    Zahlreiche schwere Unfälle, z.B. auf der TT haben ihn nie davon abgehalten für seinen Sport zu leben.

    Seinen großen Lebenstraum auf der TT, Ile of Men zu fahren konnte er sich mehrmals erfüllen, was mich als seinen Sohn sehr stolz machte.

    Nun treten wir mit seiner Lebensgefährtin, das Erbe an, seine so geliebten Motorräder am Leben zu erhalten und diese im seinem Sinne zu pflegen und auch zu fahren.

    Ihr könnt euch vorstellen, wenn ich eines dieser edlen Teile bewege, so fährt immer ein Stück von meinem Vater mit und begleitet mich auf den Wegen.

    Unser Vater war als sehr fairer Sportsmann und genialer Techniker in der Motorradscene und darüber hinaus bekannt.

    Was er machte war perfekt bis ins letzte Detail, hatte Qualität und eine lange Lebensdauer.

    In Keltern, Baden Württemberg, hat er seine letzte Ruhe gefunden.

    Behaltet unseren Vater in guter Erinnerung, als Mann, der für seinen Motorradsport gelebt, geliebt und gelitten hat.

    Mit vielen sportlichen und herzlichen Grüßen an alle, Klaus und Bernd Chittka

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