Hockenheim Classics vom 7. bis 9.09.2018

  • Pressemeldung:

    Auf den Spuren der alten Meister

    Diesen September begeistern wieder verschiedenste Rennmaschinen aus den Pionierjahren des Motorradsports Zuschauer am Hockenheimring. Die Hockenheim Classics stellt als Traditionsveranstaltung die Historie und Verbundenheit der badischen Rennstrecke zu den Maschinen auf zwei Rädern dar – und dies bei echten Rennen um Siegerpokale sowie bei Gleichmäßigkeitsläufen der besonderen Art. Ein Stück Nostalgie und Geschichte, das dieses Event vom 7. bis 9. September zurück nach Hockenheim bringt.

    Die 41. Auflage dieses Klassikers wartet mit einem erlesenen Spektrum an Zweirad-Oldies auf. Die breite Vielfalt an Motorradgespannen und seltenen Prototypen bringt die VfV Deutsche Historische Motorradmeisterschaft an diesem Wochenende auf den Kleinen Kurs des Hockenheimrings. Mit mehr als 20 verschiedenen historischen Motorrad-Rennserien erwarten Besucher bei der VfV DHM Demonstrationsläufe vom Feinsten.
    Wenn es um den gewissen Actionfaktor geht, sollte man sich die Rennen der IG Königsklasse nicht entgehen lassen: Hier finden Zweitaktklassen mit 125 ccm, 250 ccm und 500 ccm sowie Serienfahrzeuge bis 250 ccm ihre Bühne im Motodrom.

    Ein Stück goldenes Zeitalter präsentiert die ICGP-Meisterschaft mit ihren Motorrädern aus den Jahren zwischen 1974 und 1984. Die Idee hinter diesem Wettkampf ist, die Atmosphäre der Motorrad-Grand-Prix der 1970er-Jahren zurück zu den heutigen Rennveranstaltungen zu bringen. Nicht minder spektakulär sind die Darbietungen der IHRO-CRMCH – die erste Liga der Classic Racer in Europa garantiert spannende Rennen mit einfachen und effektiven technischen Regeln. In der Serie zugelassen sind alle Rennmaschinen mit 350 ccm bzw. 500 ccm, die bis 1972 bei einem Grand Prix gestartet sind.


    Die Internationale Sidecar Trophy hat bereits einige erfolgreiche Teams hervorgebracht, die heute beispielsweise in der IDM oder der Sidecar -WM nach neuen Herausforderungen suchen. Auch für die Hockenheim Classics sind wieder bekannte Gesichter der Seitenwagen Szene zu erwarten, die mit ihren 600 ccm sowie 1000 ccm Gespannen auf die Strecke gehen. Den vollgepackten Zeitplan komplettieren Demonstrationsrund en auf der Rennstrecke und ein Sonderlauf des Motor -Sport -Museums am Hockenheimring. Nostalgiefans kommen im offenen Fahrerlager auf ihre Kosten, denn hier bietet sich der beste Platz, um der Leidenschaft für historischen Motorsport zu frönen. Fahrer und Mechaniker lassen sich gerne bei den Arbeiten an ihren Fahrzeugen über die Schulter schauen und scheuen auch nicht den ein oder anderen Expertentalk. Prominente Rennsportlegenden und Weltmeister finden ebenfalls ihren Weg ins Motodrom und mischen sich unter die Fans. Der große Teilemarkt im Fahrerlager bietet Oldtimer -Enthusiasten und Schraubern zusätzlich so manch begehrtes Ersatzteil.

    Weitere Informationen zur Hockenheim Classics vom 7. bis 9. September 2018 finden Sie online unter: http://www.hockenheim-classics.de


  • Pressemeldung:


    30 Jahre Super Bike Weltmeisterschaften


    Unter diesem Motto stehen die Sonderläufe des Motorsportmuseums - Hockenheimring bei den 41. Hockenheim Classics


    Gleich vom ersten Jahr 1988 an fanden die deutschen Läufe der neuen Rennserie in Hockenheim statt.

    Hockenheim blieb der Schauplatz auch für die ersten zehn Jahre SBK in Deutschland.


    Doch nicht nur Superbikes der letzten 30 Jahre gehen an den Start, sondern auch Formel 750 und TT –F1 Maschinen werden auf der Strecke sein, waren sie doch die Vorgänger der Superbikes abseits der Grand-Prix Weltmeisterschaften.

    Einige ganz besondere Exponate werden in den Boxen zu bestaunen sein.

    Auch zehn Honda VFR750R, besser bekannt unter dem internen Kürzel RC30, finden sich in der Starterliste.

    Dieses Motorrad ist inzwischen eine Legende. Sie war der neue Star der Honda Modellreihe 1988 und der Amerikaner Fred Merkel gewann 1988 und 1989 gleich die ersten beiden Titel der neu geschaffenen Superbike - Weltmeisterschft mit ihr.


    Nachdem Rolf Steinhausen Abschied von der Rennszene genommen hat, freuen wir uns ganz besonders auf Ralph Bohnhorst und natürlich auch wieder auf Werner Schwärzel, die ihre Teilnahme zugesagt haben.




  • An alle Teilnehmer der Hockenheim GP vom 07.-09. September

    Durch die Unterstützung der Orga. des VFV ist es mir möglich mit

    meinem Reifen- und Teileservice an der Veranstaltung teilzunehmen.

    Hier nochmal mein herzliches Dankeschön dafür.Ich werde vom Freitag

    bis Sonntag da sein ,mein Standplatz ist wahrscheinlich im Bereich gegenüber

    der Box 25 .Da meine Transportmöglichkeiten beschränkt sind ,werde ich nur

    vorbestellte Reifen mitführen .Bestellungen bitte bis zum 02.09. an :

    info@road-race-service.de ,Infos auch unter 0173-5338882


    Code
    1. -- Mit freundlichen Grüßen
    2. Road Race Service
    3. Kurt Busenius
  • Pressemeldung:

    VFV Sonderlauf bei den Hockenheim Classics



    50 historische Motorräder am Start

    Bei der 41.Auflage der Hockenheim Classics vom 07. bis 09. September 2018 dürfen sich die Motorrad Freunde auf einen weiteren Leckerbissen freuen. 50 Rennmotorräder von Baujahr 1927 bis hin zu den Anfängen der 80iger Jahre bevölkern bei den vier VFV Sonderläufen die badische Traditionsrennstrecke des Hockenheimrings.

    Für die Freunde des Motorradrennsports wartet mit dem VFV Sonderlauf im Rahmen der Hockenheim Classics ein wahres Highlight. 50 Motorräder bis hin zum Baujahr 1927 verwandeln die Rennstrecke des Hockenheimrings in ein einzigartiges rollendes Museum. Die Organisatoren hatten weitaus mehr Anmeldungen zu verzeichnen, als Startplätze zur Verfügung standen. Mit HRD, DKW, BMW, Imperia, Horex, MV Agusta, Gilera bis hin zu Kreidler, Honda, Yamaha, MZ oder Suzuki sind zahlreiche Motorradmarken vertreten, die in dieser Zeit an den Start gingen und für Furore sorgten . Neben vielen originalen Modellen werden auch Repliken von außergewöhnlichen Rennmotorrädern in vier Sonderläufen dem Publikum präsentiert. Das älteste Fahrzeug stammt aus dem Jahr 1927. Werner Eckel bringt eine 500 ccm HRD 75 an den Hockenheimring, gebaut von dem britischen Motorradhersteller HRD Motors Ltd, der in den Jahren 1924 bis 1928 in Birmingham ansässig war und von dem Rennfahrer Howard Raymond Davies gegründet wurde. Obwohl seine leistungsstarken Motorräder überzeugten, musste Davies das finanzschwache Unternehmen 1928 verkaufen. Matthias Schmitt startet auf einer Imperia Grand Prix aus dem Jahr 1931. Nicht viel jünger sind die DKW SS 250 von Christian Schmitt oder die NSU 351 SS von Peter Willken, beide Baujahr 1937. Zwischen den Läufen werden die Motorräder in den VFV Boxen abgestellt und können so dem interessierten Publikum hautnah präsentiert werden.

    Aber nicht nur die Motorräder sorgen für Aufmerksamkeit. Die Liste der Fahrer lässt die Motorradsport Kenner ebenfalls mit der Zunge schnalzen. Piloten aus Deutschland, den Niederlanden, Italien und Spanien sorgen für einen internationalen Flair. Mehrere Deutsche Meister, Meister der ehemaligen DDR, viele EM und WM Teilnehmer, darunter auch ein 2facher Vizeweltmeister, werden bei den vier Sonderläufen der VFV am Start sein. Namen wie Aaalt Toersen, dem zweimaligen holländischen Vizeweltmeister auf einer Kreidler Van Veen, Erich Sander dem dreifachen Deutschen Meister auf einer Maico RS2 oder der mehrfache WM Teilnehmer Ingo Emmerich und mehrfacher Sieger in der DM (Yamaha TZ 350 F 3G3), um nur einige Namen zu nennen, sind den Motorradsport Kennern ein Begriff. Einigen der bekannten Namen gefällt es bei der DHM so gut, dass sie immer wieder einmal auch bei anderen Veranstaltungen und Wertungsläufen an den Start gehen.

    Für die Pilotinnen und Piloten der VFV Sonderläufe fällt der erste Startschuss am Freitag um 14.50 Uhr mit der P1. Die P2 geht am Samstag um 16.50 Uhr über die Bühne. Die Läufe drei und vier werden am Sonntag ausgetragen. Zunächst erfolgt der Start zum dritten Lauf am späten Vormittag um 11.05 Uhr, ehe am Nachmittag um 15.55 Uhr der letzte der vier VFV Sonderläufe gestartet wird.


    arpRedaktionsbüro Patrick Holzer

  • Ralph Bohnhorst, Seitenwagenpilot, mehrmaliger Deutscher Meister und Grand-Prix-Sieger, kann leider nicht bei den Hockenheim Classics an den Start gehen.

    Als Offizieller muss er an diesem Wochenende die GT Masters am Sachsenring betreuen. Wenn er es schafft, versucht er noch am Sonntag zu uns zu kommen.


    Umso erfreulicher: Edwin Weibel aus der Schweiz hat sich quasi in letzter Minute entschlossen, nach Hockenheim zu kommen.



    Edwin Weibel war Deutscher Meister Superbikes 1992 und 1993 auf Ducati. Auch bestritt er einige 250ccm Grand Prix und viele Superbike Weltmeisterschaftsrennen.


    http://www.wsb-archives.co.uk/…er-profile.php?riderID=92


    Er wird auf einer Ducati 888 an den Start gehen, die Berthold Versteegen excellent nach dem Vorbild von Edwin Weibels DNL Ducati von 92/93 vorbereitet hat.



    Angekündigt als Besucher haben sich u.a. wieder Dieter Braun, zweifacher Weltmeister (125ccm und 250ccc), und auch Michael Schulten.

    Michael Schulten allerdings nur für den Samstag.

    Michael Schulten gewann insgesamt fünfmal den Titel Deutscher Meister in den Klassen 250ccm (1996), Supersport 600 (2001, 02, 03), Superbikes (2004)



    Übrigens, beim Sonderlauf des Motor-Sport-Museums Hockenheimring werden Fahrer aus sechs Nationen starten:

    Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Groß-Britannien, und den Niederlanden.

  • Pressemeldung:

    Vom 7. bis 9. September findet auf dem Hockenheimring die Oldtimer-Veranstaltung „Hockenheim Classics“ bereits zum 41. Mal statt. In Hockenheim starten am Wochenende über 400 historische Rennmotorräder und Seitenwagengespanne. Dazu noch rund 150 historische Tourenwagen, GT-Fahrzeuge und Rennsportwagen. Neben den Solo-Rennmaschinen drehen auch die Gespann-Akrobaten mit den Seitenwagen-Weltmeistern von 1982 Werner Schwärzel (Meissenheim) mit Beifahrer Andreas Huber ihre Runden auf dem König-Gespann von 1973 in Hockenheim. Als gern gesehener Gast kommt auch der zweifache Motorrad-Weltmeister Dieter Braun aus Dielheim ins badische Motodrom.


    Im Fahrerlager gibt es in den Boxen 43 bis 45 eine Sonderausstellung über das 30-jährige Jubiläum der Superbike-WM, die Rennmaschinen (von 1988 bis 2000) hat Matthias Farwick aus Borken organisiert. Die Superbike-WM wurde 1988 das erste Mal ausgetragen, in Hockenheim ging die Serie von 1988 bis 1997 sowie von 1999 bis 2000 an den Start. Die zwei Rennen in Hockenheim hat am 8. Mai 1988 der Italiener Davide Tardozzi (Bimota) gewonnen. Der erste Superbike-Weltmeister war der Amerikaner Fred Merkel auf einer Honda RC 30, die jetzt auch das 30-jährige Jubiläum feiert. Einige dieser Honda-Rennmaschinen sind in Hockenheim zu sehen. Zugesagt haben auch prominente Rennfahrer wie Thomas Franz, Frank Heidger, Herbert Kaufmann, Lothar Neukirchner sowie der Schweizer Edwin Weibel, der 1992 und 1993 den DM-Titel in der Pro Superbike-Serie auf Ducati gewann. Dazu gibt es noch Sonderläufe mit den Motorrädern vom Hockenheim-Museum, einem VFV-Sonderlauf sowie Rennen zur ICGP und zur Deutschen Historischen Meisterschaft (DHM).

    Die Hockenheim Classic zählt zu den größten Klassik-Motorsportveranstaltungen in Deutschland. Eine Tageskarte inklusive Fahrerlagerzugang kostet für Erwachsene 15,- EUR, die Wochenendkarte gibt es bereits für 25,- EUR - Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Eintrittskarten gibt es an den Tageskassen. Am Freitag und Samstag geht das Training bereits ab 9 Uhr los und endet abends um 19 Uhr. Am Sonntag werden die Wertungsläufe ab 9 Uhr gestartet, die bis 17.05 Uhr durchgeführt werden. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.hockenheim-classics.de bzw. auf der Seite vom Hockenheimring unter www.hockenheimring.de bzw. unter der Telefon Ticket-Hotline 06205 – 950 222.

    Text : Michael Sonnick, Dieselweg 5, 67117 Limburgerhof


    Die Seitenwagen-Weltmeister von 1982 Werner Schwärzel und Beifahrer Andreas Huber starten mit ihrem König-Gespann bei den Hockenheim Classics (Foto von Thomas Haas)

  • "Vom
    7. bis 9. September 2018 findet auf dem Hockenheimring die
    Oldtimer-Veranstaltung „Hockenheim Classics“ bereits zum 41. Mal
    statt.

    In Hockenheim starten am Wochenende über 400 historische
    Rennmotorräder und Seitenwagengespanne. Dazu noch rund 150
    historische Tourenwagen, GT-Fahrzeuge und Rennsportwagen."


    Stimmt das jetzt? Sind doch wieder Autos mit dabei? Ich dachte, ich hätte irgendwo gelesen dass der Veranstalter das Konzept geändert hat und heuer nur Motorräder dabei sind. Wäre eigentlich schade, denn gerade dass Motorräder und Autos bei dieser Veranstaltung zu sehen waren (oder sind), macht das interessant, da freut sich Auto- sowie die Motorrad-Fraktion.


    Mfg

    Wilfried

  • Im Zeitplan steht jedenfalls nichts von Autos.


    Ich denke, da hat der Urheber der Pressemeldung etwas zu viel von seinem letztjährigen Text kopiert ;-/


    Wahrscheinlich ein Freudscher Verschreiber ...


    Gruß Tilmann

  • Die 41. Hockenheim Classics finden diesem Jahr ohne Autos statt.

    Gefahren wird übrigens erstmals auf dem kleinen Kurs .

    Ohne Autos ist immer gut - aber der kleine Kurs war "suboptimal".

    Die Starterfelder lagen im Schnitt zwischen 40 und 50 Motorrädern.

    Ich bin gerade mal auf der Zielgeraden in den letzten Gang gekommen. Einige Kollegen wussten nicht, dass

    der kleine Kurs gefahren wird und wären dann wohl eher nicht gekommen.

    Übrigens wurde in der Fahrerbesprechung nicht erwähnt, dass es einen Flagenstart gibt.

    Große Irritationen gab es beim Start meiner Klasse T O X,

    Als der Rennleiter mit der Startflagge am Starterhäuschen hängen blieb, war das Chaos perfekt.

    Die Ersten starteten genau jetzt, die Nächsten als er dann die Flaage senkte und die Letzten als die

    Nächsten losfuhren ...

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von BMW-Hanse ()

  • Kurt hat ab sofort ein super Angebot - 1 Satz Conti Road Attack 3 für 300,-- Euro.

    Da habe ich in Hockenheim gleich einen Satz mitgenommen und noch einen für meine 2. Maschine vorbestellt.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

  • Roland Leger hat in Hockenheim wieder super Bilder gemacht.

    Er war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

    Selbst noch des Nachts hat er in den Boxen so manchen Schnappschuss getätigt.

    Wir Fahrer können uns nicht selbst fotografieren. Deshalb ist es um so erfreulicher wenn Roland

    von uns Momentaufnahmen bei unserer Lieblingsbeschäftigung macht.

    An dieser Stelle großen Dank an den Fotografen.

    Wir sollten mal zusammenlegen und ihm für die kommende Saison ein besseres Fortbegungsmittel spendieren.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

  • In meiner Jugend habe ich oft im Wald gearbeitet, im Oberbergischen regnet es eigentlich immer, ich bin es gewohnt, naß wie eine Katze herumzulaufen, ohne Schaden zu nehmen. Der Donnerstag Abend brachte aber in Hockenheim so einen Regenguß, der sogar die Vorfälle in Walldürn vor ein paar Jahren in den Schatten stellte. Gerade zu dem Zeitpunkt, wo Abnahme war, eine Flucht unmöglich, füllte sich das Fahrerlager mit Wasser, die das sonnenverwöhnte Hockenheim wohl noch nicht gesehen hat. Und nur eine Hose dabei, ist doch sonst immer so schönes Wetter dort! Wollte eigentlich noch Essen gehen, ganzen Tag nichts bekommen. Ausfahrt nicht möglich, keiner traute sich, durch den vollgelaufenen Tunnel zu fahren. Glücklicherweise hatte mein Freund noch ein paar Frikadellen vom Lidl zur Hand, Bier war auch ausreichend vorhanden, so konnten wir mit knapper Not überleben.

  • Schön, wie sich durch Einzelberichte das Rennwochenende von Hockenheim beschreibt.


    Trotz allem war es eine klasse Veranstaltung, die ich nicht missen möchte.

    Der Veranstalter sprach von 600 Startern - nur Motorräder und Gespanne.

    Wetterkapriolen am Donnerstag - nsumax

    Ein nicht zu heißer Trainingsfreitag

    Ein schöner Samstag mit richtigen Besuchermassen und vielen Rennsport-Interessierten

    Am Sonntag - Hockenheim wie man es kennt: Prominenz, Läufe in allen Klassen, sehen und gesehen werden.

    Alles wurde bestens moderiert durch Streckensprecher Bernd Buillon.


    Dieses Mal kein Sieg, kein Pokal, keine Punkte und trotzdem zufrieden.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

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  • Hallo ich denke das ist fast zu viel des Lobesich mache das richtig gerneund freue mich wenn es gute Fotos geworden sind. Ich bin auch immer bei den letzten die Abends die Boxen verlassen da gibt es immer gute Motive .zu meinem

    Fortbewegungsmittel kann ich sagen es ist schon ein Erkennungszeichen und genau wie es sein muß und ich möchte auch dabei bleiben,wenn ich durchs Fahrerlager gehe gibt es überall ein Stück kuchen oder kaffee oder andere köstlichkeiten aber noch besser für mich ist der direkte Kontakt und die gespräche mit den Fahrern ich hoffe daß ich das nochrichtig lange erleben kann.


    gruß roland

  • Pressetext der VFV DHM zum Meisterschaftslauf in Hockenheim:

    Eindrucksvolle Starterfelder und motorsportliche Highlights

    Für Freunde historischer Motorräder und Gespanne sind die Hockenheim Classics Anfang September ein Pflichttermin. Neben vielen bekannten Stars der Renngeschichte und Sonderläufen boten auch die Teilnehmer der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft des VFV wieder sehenswerte Starterfelder auf.

    Nicht nur für die Zuschauer sind die Hockenheim Classics ein Highlight im Terminkalender. Auch die zahlreichen Teilnehmer der VFV DHM freuen sich jedes Jahr auf den Termin. Bereits Anfang der Saison waren die DHM-Piloten in Hockenheim für die obligatorische Einstellungsfahrten zu Gast. Im September ging es nun um die Wurst. Dass alt nicht unbedingt langsam und unspektakulär heißt, zeigen die Piloten der Klasse J, K und E immer wieder aufs Neue. Insgesamt 43 Teilnehmer umfasste die Starterliste. Sportlich wussten im rollenden Museum vor allem Christian Müller (Aermacchi Ala Doro) und Rudolf Seydewitz (Norton 40) zu überzeugen. Sie siegten in der Klasse J und K. Einen Doppelsieger gab es bei den Vintage und Post Vintage Motorrädern. Ulrich Schmidt war mit seiner Gilera Sanremo nicht zu schlagen. Bei den beiden Wertungsläufen der Klassen H und L war Damenpower angesagt. Sabine Böhm zeigte es mit ihrer Ducati F3 der männlichen Konkurrenz – und zwar recht deutlich. Durchgang zwei entschied indes Andre Kuper auf seiner Minimot Eigenbau Kupfer Replica für sich.

    Mit über 50 Startern waren die Klassen, A, F-M-S sehr stark besetzt. Rudi Brecht (Honda 125 RS) und Benedikt Hobi (Yamaha TZ 250) fuhren in der Klasse A zum Sieg. In Sachen Gleichmäßigkeit hatten die Teilnehmer der Klassen F, M und S jedoch die Nase vorne. Während Horst Quint (Honda XBR 500) im ersten Heat noch über der 1000er Marke blieb, erzielte Dennis Pfannmüller (MUZ Renn-Skorpion RS3) mit 893 Punkten ein tolles Ergebnis. Trotz seiner guten 999 Punkte blieb Markus Gutheil (Yamaha SRX) nur Klassenrang zwei. Rein von den Rundenzeiten sind die Klasse B-P, R Fahrer meist am schnellsten unterwegs. Sieger der Klassen B und P wurde Ronald Rösch mit seiner Yamaha FZR 600. In Durchgang zwei zeigte Ludwig-Paul Schaller, dass pfeilschnell und gleichmäßig sich nicht ausschließen. Schaller war nicht nur einer der schnellsten Piloten im Feld, sondern mit 1028 Punkten auch Klassensieger. In der Klasse R gewannen Urban Jussel (Yamaha TZ250W) und Willi Stiefel (Maico RS 2). Im über 40 Teilnehmer starken Feld der Klasse O-T und X holten sich Dennis Herzog (Ducati 900 Supersport) und Fredi Stein (Kawasaki Bakker) die Siege. Ein eindrucksvolles Feld wurde in den Klassen V und W geboten. Über 50 Motorräder waren hier am Start. Siege gab es in der Klasse V für Werner Lehner (Honda Drixton) und Ralf Bernhardt (Yamaha XS 400). In der Klasse W gingen die Erfolge an Axel Schumacher (Laverda 750 SF) und Bernd Feuerstein (Honda CB 550 four). Im Laverda Cup war es Michael Stöcker (Laverda 1000 Corsa) der die Rundenzeiten am genauesten taxierte. Donaat Wambacq (Wambike 250 2c) siegte in der Klasse U.

    Von vielen Zuschauern werden gerade die Piloten und vor allem die Co-Piloten der Gespanne und Sidecars bewundert. In Hockenheim drückten vor allem die BMW-Teams den Läufen ihren Stempel auf. In der Wertungsgruppe Z siegte im ersten Lauf das Gespann Anderten/Oyangen auf BMW Wendel. Den zweiten Lauf entschieden Heine/Heine (BMW Steidel Kneeler) für sich. In der Kombination beider Läufe hatten dann Anderten/Oyen die Nase vorn. Zweite wurden Drüppelt/Abt (BMW Haller) vor dem Gespann Barnsteiner/Barnsteiner (Haller BMW Kneeler). In den Klassen C,Q und Y überzeugten nach zwei Läufen Schmahl/Peschel auf einer BMW Hartmann vor von der Heide/Pohlmann (BMW R 100 RS) und Huth/Huth auf Moto Guzzi V 7. Gleich drei BMW Gespanne bestimmten die Reihenfolge in der Klasse N. Hier siegten Albert/Wagner (BMW R 50/2) und verwiesen Mahl/Mahl (BMW Schmid) auf Rang zwei. Nach dem eindrucksvollen Auftritt der VFV DHM in Hockenheim geht es Anfang Oktober nach Oschersleben, wo der letzte Lauf der VFV DHM ausgetragen wird.

    Text: arpRedaktionsbüro Patrick Holzer