Die C-Lizenz kann ja ab diesem Jahr nicht mehr am Vernstaltungsort erworben werden, warum auch immer, wird sicher seine Gründe haben. Nun bin ich ja nicht mehr jung, meine Lebenserfahrung lehrte mich, das Dokument bereits im Januar zu beantragen. Meine Befürchtungen bestätigten sich, erst nach einer schriftlichen Nachfrage erhielt ich das Papier, nach einigen Wochen, aber immer noch rechtzeitig, um beim John/Sattelberger Ereignis im Mai dabei sein zu dürfen. Mein Sohn, jung wie er ist, war nicht so schlau, überwies das Geld mit Antrag am 3.März, bislang ohne Erfolg. Als er letzte Woche, 25.03.2018 nachfragte, bekam er zur Antowrt, die Lizenzen würden immer 2 Wochen nach Beantragung ausgestellt. Nun ja, inzwischen sind aber mehr als 2 Wochen vergangen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was der DMSB ist, was er macht, warum er so wichtig ist. Auf der Web Seite ist von Umwelt Preisen die Rede, was wohl sogar ein Motorsport Bund inzwischen zwingend vorzuweisen hat, um an Fördergelder zu kommen. Auch scheint eine Beziehung zum deutschen olympischen Komitee zu bestehen, was mich erstaunt. Vielleicht fordern diese und andere Tätigkeiten den Verein auch so stark, daß die Ausstellung von C-Lizenzen einfach mal hinten an stehen muß. Dennoch überrascht diese lange Bearbeitungszeit, wenn man früher das begehrte Dokument von einer freundlichen Dame im Rahmen der Papierabnahme innerhalb von Minuten überreicht bekam. Mir ist schon klar, daß es solche Verbände geben muß, ich verstehe auch, daß nach dem Sport mit alten Motorrädern in so einem Verband kein Hahn kräht, allenfalls gerade noch über dem Auto Slalom auf Aldi Parkplätzen dürften wir angesiedelt sein. Nur, daß Ausfüllen einer Pappkarte sollte doch innerhalb 4 Wochen möglich sein. Vielleicht liest auch ein Funktionär des DMSB hier mit und kann einmal schlüßig erklären, was für Hintergründe und Widerstände vorhanden sind, diese lange Bearbeitungszeit zu rechtfertigen. Mein Sohn, langjähriger Begleiter und seit 2 Jahren auch aktiv, würde sich freuen.
Gruß
Stefan