Hockenheim Classics 2016

  • Pressemeldung:


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    Die Hockenheim Classics waren in den letzten Jahren immer geprägt von den Präsentationsläufen und Sonderausstellungen. Darauf können sich die Fans des klassischen Motorsports auch dieses Jahr freuen.


    Der Sonderlauf des Motorsport Museums Hockenheimring präsentiert außer Action auf der Strecke mit Weltmeistern, Deutschen Meistern und guten Freunden aus ganz Europa auf erlesenen Rennmotorrädern der letzten 40 Jahre auch wieder eine Ausstellung mit einem Motto.


    Das Thema dieses Jahr lautet:


    30 Jahre – Retrospektive: „Die Siegermaschinen der Motorrad-WM 1986 und ihre Kontrahenten“


    Neben den Originalmaschinen der Weltmeister des Jahres 1986 Eddie Lawson (500ccm) und Carlos Lavado (250ccm) werden weitere Maschinen der Klassen von 80ccm bis zu den Seitenwagen erwartet.


    Ein Großteil wird aus dem unglaublichen Fundus der Amicale Spirit of Speed beigesteuert, einer internationalen Vereinigung von Sammlern, die über 1000 originale Rennmaschinen aus allen Dekaden besitzen.


    Herzlich eingeladen sind neben bekannten Fahrern aus der großen Zeit des Motorradrennsports vor allem auch WM-Starter des Jahres 1986.


    Es geht aber auch ein Aufruf an alle Besitzer von Maschinen aus der 1986er WM, bei den Präsentationen in den Boxen und auf der Strecke teilzunehmen.



    Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen: matthias.farwick@web.de

  • Die Hockenheim Classics hat sich zu einer absoluten Kultveranstaltung entwickelt. Das Fahrerlager ist bis zum letzten Platz belegt, alle Startmöglichkeiten ausgeschöpft. Ein solches Starterfeld verspricht drei Tage Motorsport vom Feinsten. Die DHM mit allen Klassen, darunter ca. 70 Gespanne bietet das größte Starterfeld. 85 Jahre Motorsport werden auf der Strecke gezeigt. Dabei ist die Meisterschaft der DHM so spannend wie noch nie. Rund 10 Solisten und 5 Gespannteams rechnen noch mit dem Meistertitel. Da wird gekämpft bis zur letzten Runde.
    Hinzu kommen noch die Meisterschaftsläufe unsere Schweizer und Holländischen Freunden bei denen auch die Fahrer der IHRO mitfahren. Abgerundet wird das Programm noch von Präsentationsläufen, Sternfahrten, Verkaufsständen und Ausstellungen. Neben den Motorrädern nimmt auch die VFV Autogruppe, die GLP-Pro wieder teil. Insgesamt stellt die Hockenheim Classic am 16-18. September wohl die größte Veranstaltung da, was im klassischen Motorsport geboten wird. Wer da nicht dabei ist, ist selber schuld. Alles rund um die Veranstaltung findet Ihr auch unter www.my-DHM.de.

  • Über die früheren Seitenwagenweltmeister Rolf Steinhausen und Werner Schwärzel Ist soviel geschrieben worden,
    da hieße es, Eulen nach Athen zu tragen.


    Trotzdem lesenswert:
    "Wir sprachen 15 Jahre lang nicht zusammen"


    Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen in Hockenheim.
    http://www.hockenheim-classics.de/


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    Foto: Frank Bischoff


  • Josef Hage


    Ein Urgestein des deutschen Rennsports ist auch dieses Jahr wieder in Hockenheim dabei.
    Sepp Hage aus Tettnang am Bodensee wurde 1977 erstmals Deutscher Meister in der Klasse 250ccm auf einer Yapol.
    Später auf Suzuki wurde er 1980 Deutscher Meister in der Klasse bis 500ccm., im Jahr darauf noch weiteres Mal mit einer Yamaha TZ500.


    Sepp bringt seine Yamaha TZ500J von 1982 an den Start. Es ist die originale Maschine, die er damals in jenem Jahr im Team des deutschen
    Yamaha Importeurs Mitsui fuhr, im letzten Jahr seiner Rennfahrerkarriere.
    Er konnte sie vor ein paar Jahren erwerben, so kam zusammen, was zusammen gehört. (Frei nach Willi Brandt)



    Sepp Hage 1982, Yamaha TZ500J



    Reiner Scheidhauer


    Auf eine ganz lange Rennkarriere kann Reiner Scheidhauer zurückblicken, der immer noch aktiv Rennen fährt, aktuell mit einer Honda RS 125 in der IG Königsklasse.
    Schon sein Vater Willi war als Motorradrennfahrer national und international erfolgreich.
    Seit 1973 in den kleinen Klassen am Start wurde er zum 1978 ersten Mal Deutscher Meister mit seiner 50ccm Kreidler.
    1988 folgte der zweite Titel in der 80ccm Klasse mit einer Seel.
    Mit diesem Motorrad, mit dem er schon 1986 beim Grand Prix in Hockenheim Siebter in der 80ccm Klasse wurde,
    wird er nun 30 Jahre später am gleichen Ort wieder an den Start gehen.
    Reiner Scheidhauer wird am Sonntag in Hockenheim seinen 62. Geburtstag feiern können.


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    Horst Seel und Reiner Scheidhauer mit der Seel 80 bei Hockenheim-Classics 2013



    Herbert Kaufmann

    Herbert Kaufmann aus München kam spät zum Rennsport. Aber nach seinem Einstieg stellte sich der Erfolg rasch ein.
    Zwei Meistertiteln 1992 und 1993 in Folge bei der DM Serie 750 folgte 1994 die International Deutsche Meisterschaft in der
    Klasse Supersport 600.
    Er ist in all diesen Jahren immer der Marke Yamaha treu geblieben, sattelte jedoch später auf Suzuki um
    und konnte den Erfolg in der IDM Supersport 600 im Jahr 2000 wiederholen.
    Herbert startet bei den Hockenheim Classics auf der Yoshimura Suzuki GS1000 XR69 vom Motorsport - Museum Hockenheimring,
    ehemals das Werksmotorrad des TT F1 Weltmeisters und TT Sieger Graeme Crosby von 1981.


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    Herbert Kaufmann, Yamaha R6, Supersport 600, 2005




    Jörg Schöllhorn


    Die Deutsche Meisterschaft bis 500ccm wurde letztmalig 1999 ausgetragen und wurde die Beute von Jörg Schöllhorn.
    Danach wurden die Zweitaktklassen nach und nach vom DMSB abgeschafft und leben seitdem in der IG Königsklasse weiter.
    Dort wurde Jörg 2003 erneut Meister in der 500ccm Klasse.
    Sporadisch war Jörg in den Folgejahren immer wieder dabei, stets mit Spitzenresultaten.
    Aktuell liegt er in diesem Jahr ganz vorne in der 500er Meisterschaft und hofft beim Finale in Hockenheim am
    25. September den Sack zumachen zu können
    Vielleicht kommt ihm daher der Start mit seiner ROC Yamaha YZR500 bei den Hockenheim-Classics als Trainingsmöglichkeit ganz gelegen.


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    Jörg Schöllhorn, ROC Yamaha YZR500, in Schleiz.

  • Hallo zusammen,
    Bernd (169), Thorsten. Roy Beck und ich sind mit den Boxern auch mit dabei.
    Klassen T, W und X

    Wir sehen uns in Hockenheim.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

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  • Roland Freymond


    Roland Freymond aus der Nähe von Lausanne am Genfer See fuhr Grand Prix Rennen von 1978 bis 1986.
    Seine erfolgreichsten Jahre waren 1981 und 1982, in denen er die Rennsaison beide Male als WM-Dritter der 250ccm Klasse abschloss.
    Beim Grand Prix 1982 in Anderstorp, Schweden, stand er ganz oben auf dem Treppchen.
    Mit seiner MBA250 konnte er an diesem Tag alle Gegner bezwingen einschließlich Toni Mang, der damals mit seinen schnellen Kawasakis
    die Klassen 250 und 350 dominierte und hinter Roland nur Zweiter werden konnte.


    Roland fährt bei den Hockenheim Classics mit seiner Honda RS250R in den Farben seines alten Sponsors Parisienne.



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    Roland Freymond, MBA250, Grand Prix Brünn 1982



    Massimo Broccoli


    Ebenso wie Roland Freymond fuhr 1982 auch der Italiener Massimo Broccoli eine MBA250 bei den Grand Prix.
    Nach drei Jahren bei den 250ern wechselte er 1985 in die 500ccm Klasse und startete für den kleinen italienischen Hersteller Paton.
    1986 war er dann wieder in der 250ccm Klasse am Start, diesmal für das neue Werksteam von Aprilia.
    1988 holten ihn die Castiglioni – Brüder in ihr Cagiva Grand Prix Team, wo er drei Jahe in der 500ccm WM fuhr.
    Zu der Zeit waren die Castiglionis auch Besitzer von Ducati, so kam Massimo Broccoli auch in der Superbike WM 1989 auf der
    damals neuen Ducati 851 zum Einsatz.
    1991 und 1992 waren seine Jahre, in denen er mit einer Kawasaki ZXR 750 in der Superbike WM erfolgreich war.


    Massimo Broccoli fährt in Hockenheim eine Suzuki RG500 von Graziano Rossi aus dem Jahr 1980.



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    Massimo Broccoli, Aprilia AF1 250, 250ccm WM 1986

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  • Hallo zusammen,
    hier noch ein paar News aus der Hobbyfahrer-Abteilung.
    Damit ich in Hockheim alleine klar komme habe ich mir einen Hinterradständer gebaut, um das Motorrad
    schnell mal abstellen zu können.

    Motorrad geputzt - Morgen noch packen, dann geht es ab nach Hockenheim.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

  • Hallo zusammen,
    das war ein spannedes Wochenende. Das erste freie Training war 10.20 Uhr



    Für mich und meine BMW war allerdings schon um 11.00 Uhr ENDE



    Gegen Ende des Trainings hatte ich zuerst einen Leistungsverlust - dann LAufgeräusche vom Motor.
    Später festgelstellt - Pleuellagerschaden.
    Ich trug das Ganze mit Fassung; schließlich hatte der Motor die ganze Saison bei den Rennen gehalten und blieb
    noch den ganzen Tag. Viele nette Gespräche und packende Läufe.
    Besten Dank an Roland Leger, der sogar in den 15 Minuten noch 2 ganz gute Bilder von mir und meiner BMW
    in und nach der Sachskurve geschossen hat.

    Beste Motorradfahrergrüße


    BMW-Hanse

  • Hallo zusammen,
    hier noch ein paar News aus der Hobbyfahrer-Abteilung.
    Damit ich in Hockheim alleine klar komme habe ich mir einen Hinterradständer gebaut, um das Motorrad
    schnell mal abstellen zu können.

    Motorrad geputzt - Morgen noch packen, dann geht es ab nach Hockenheim.