Bikers’Classics 2016

  • Pressemeldung:

    Schreiben Sie sich schnell für die freien Läufe ein!

    Am ersten Juli-Wochenende geht es auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps wieder heiß her. Die 14. Auflage der Bikers’Classics verspricht unvergessliche Momente, sowohl auf wie außerhalb der schönsten Rennstrecke der Welt. Zwar haben die Veranstalter noch nicht das vollständige Programm vom 1.-3. Juli bekannt gegeben, aber die hervorgerufene Begeisterung lässt auf eine einzigartige Auflage schließen. Außerdem werden im Laufe der Pressekonferenz weitere Überraschungen preisgegeben.
    Indessen wird das Teilnehmerfeld bei den freien Läufen ständig größer. Denn die Bikers’Classics sind mehr als nur ein Genuss für die Augen und die Ohren. Es ist auch die Gelegenheit die weltbekannte Rennstrecke zu befahren. Wir möchten Sie gerne daran erinnern, dass gewisse Kriterien jedoch erfüllt werden müssen, bevor es auf die Strecke gehen kann. Hier ein Überblick der erlaubten Motorräder bei den freien Läufen:
    Die Classic-Motorrad-Klasse umfasst Tourer oder Rennmotorräder (Zwei-oder Viertaktmotoren) von mindestens 250 cc, die zwischen 31/12/1949 und 31/12/1982 gebaut wurden, sowie Post-Classic Motorräder (Zweitaktmotor), wie die Yamaha TZ oder die Suzuki RG, die zwischen 31/12/1972 und 31/12/1982 gebaut wurden.
    In der Superbike-Klasse sind nur die Motorräder zugelassen, die auf der offiziellen Liste stehen (siehe Internetseite). Es handelt sich hauptsächlich um Motorräder die in der AMA-Kategorie, im World Superbike und in manchen nationalen Meisterschaften gefahren sind. Selbstverständlich sind Auspuffe ohne Endschalldämpfer und profillose Reifen (Slicks) erlaubt.
    Wir weisen Sie darauf hin, dass Café Racern, die aus modernen Motorrädern zusammengestellt wurden, der Zugang zur Rennstrecke untersagt ist, sie dennoch im Lifestyle Village herzlich willkommen sind. Dort ist ihnen ein Raum gewidmet.
    Was die Dauer der Läufe betrifft, so sind je nach Klasse jeweils 8 Läufe von 20 Minuten vorgesehen, die auf die 3 Tage verteilt werden: 3 am Freitag, 3 am Samstag und 2 am Sonntag. Hinzu kommt die Teilnahme an der Parade, die traditionsgemäß am Samstagabend auf der alten Rennstrecke stattfindet.
    Wir erinnern Sie ebenfalls daran, dass die Anlegung der Paddocks völlig neu überdacht wurde, so dass alle Teilnehmer einen bequemen und angenehmen Aufenthalt verbringen können. Beachten Sie jedoch bitte, dass bei der Verteilung der Plätze das Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ gilt... Sichern Sie sich also schnell Ihren Platz, auch für die freien Läufe! Für das Programm, Informationen, Einschreibungen und den Vorverkauf besuchen Sie die Seite www.bikersclassics.be.

  • Pressemeldung:


    Am 1. April verkündetet eine bekannte italienische Motorzeitschrift auf ihrer Internetseite, dass 2019 die MotoGP in den Ardennen haltmachen würde. Das war zweifelsohne ein toller Aprilscherz, doch die Information war nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. Denn dank des tatkräftigen Teams von DG Sport werden die Fans sich nicht bis 2019 in Geduld üben müssen, bevor sie den ohrenbetäubenden Lärm der MotoGP in Spa-Francorchamps wahrnehmen können.
    Nach den 500 GP und den Superbikes werden Anfang Juli auch die MotoGP-Maschinen erster Generation anwesend sein. „Es mag zwar widersetzlich sein, dass bei einem Classic-Event moderne Maschinen eingeladen sind“, erklärt Florian Jupsin, neuer Hauptverantwortlicher der Bikers’Classics. „Aber 2002 ist es her, dass die FIM (Fédération Motocycliste Internationale) die MotoGP-Klasse eingeführt hat. Vor mehr als 12 Jahren also. Das ist eine Ewigkeit, wenn man bedenkt, welche technologischen Entwicklungen in den letzten Jahren erreicht wurden!“
    2001 gewann der junge italienische Pilot Valentino Rossi mit Honda den letzten Weltmeistertitel in der 500cc-Klasse, nachdem er sich 1997 in der 125cc-Klasse und 1999 in der 250cc-Klasse mit Aprilia zum Weltmeister gekrönt hatte. Seitdem hat sich die MotoGP-Klasse stets weiterentwickelt. Mehrmals wurden das Reglement, der Hubraum, die Reifenhersteller und selbst die Maschinenhersteller geändert bzw. gewechselt.


    „Dass wir der MotoGP gegenüber offenstehen, ist auch Teil unserer Entwicklung. Um sich auszubreiten und weiterzuentwickeln, muss eine Veranstaltung sich neu erfinden und andere Wege einschlagen. Genau das, haben die Bikers’Classics seit ihrer Entstehung im Jahre 2003 gemacht. Die Anwesenheit der MotoGP soll eine neue Zuschauergeneration anlocken, die nicht unbedingt mit den Motorrädern aus dem vergangenen Jahrhundert vertraut sind.“


    Es wird für jeden Teilnehmer die einmalige Gelegenheit sein, diese unglaublichen Maschinen im Einsatz zu bestaunen und dem Geräusch ihrer Motoren zuzuhören. „Mal von dem ein oder anderen unbedeutenden Ereignis abgesehen, wird das der erste Auftritt der MotoGP auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps sein. Ein lang ersehnter Moment in der kleinen belgischen Motorradsportwelt. Daran wird man sich noch lange erinnern!


    Neben diesen spektakulären MotoGP-Maschinen (darunter die Kawasaki von Olivier Jacque und eine Ducati ex-Stoner) haben die Organisatoren abermals ein hochrangiges Teilnehmerfeld zu bieten, mit u. a. eine Moto2 Suter von Marc Marquez, GP-500cc (Honda NSR V2 Gresini Barros 1997, Proton KR3 vom Team Roberts, Yamaha ROC 1993…), Superbikes (Ducati 996 Bayliss 1999, Suzuki GSX-R Witham 1998, Yamaha YZF 750 MacKenzie 1996, Bimota YB4 1987…). „Mit 45 Maschinen am Start wird die GP-Parade 40 Jahre Motorradgeschichte vor Augen führen“, fährt Florian Jupsin fort. „Wir werden einige Maschinen zum ersten Mal bei uns haben! Ich will mich diesbezüglich auch gerne bei dem Verein Spirit of Speed für seine Unterstützung bedanken.“


    Die Side-Cars-Parade wird auch von den Teilnehmern sehr erwartet. Die Liebhaber dieser Motorräder können sich auf ein großes Aufgebot gefasst machen, u. a. als Headliner, eine BMW RS 54. Diese Maschine hat bis heute die meisten Titel in der Motorradsportgeschichte eingefahren: 19 Titel zwischen 1954 und 1974. Ein Dutzend dieser RS 54 werden am ersten Juliwochenende in Spa im Einsatz sein, sowie einige ihrer größten Konkurrenten (URS, König). Unter den Piloten dieser Disziplin finden sich viele ehemalige Weltmeister wieder: Rolf Steinhausen (Weltmeister 1975-76), Egbert Streuer (Weltemeister von 1984 bis 1986) und sein Sohn Bennie (aktueller Weltmeister), sowie Max Deubel (vierfacher Weltmeister zwischen 1961 und 1964) und Siegfried Schauzu (neunfacher Sieger der Tourist Trophy). Steve Webster (zehnfacher Weltmeister) wird vielleicht ebenfalls teilnehmen.


    In der European Classic Series und bei der zehnten Auflage der 4 Hours Classic am Samstagabend ist die Anwesenheit von John McGuiness das große Highlight. Die Rakete aus Morecambe ist ein wahrer Spezialist der Langstreckenrennen und der Tourist Trophy, die er schon 23 Mal gewinnen konnte: Eine lebende Legende! Er wird mit seiner Honda vom Team Neate Racing Powered by Motul sicherlich einer der Anwärter auf den Sieg sein – und ein berüchtigter Konkurrent des Gespanns Richard Hubin - Grégory Fastré, das vor heimischer Kulisse nach dem Sieg lechzt, den sie schon 2014 einfahren konnten. Die anderen Rennen sind u. a. den Motorrädern der Classic-Meisterschaften aus Belgien, Deutschland und Frankreich gewidmet.


    Der Samstagabend wird wie üblich festlich gestaltet. Ein Konzert der Band Hot For 90’s wird in Zusammenarbeit mit unseren Partnern Rock & Pop und Classic 21 organisiert. Animationen finden außerdem im Lifestyle Village statt, den es seit 2015 gibt, in der Tauschbörse und im Geschäftsdorf.


    Darüber hinaus präsentiert DG Sport anlässlich der 14. Auflage ein Konferenz-Dinner, das am Freitagabend im Hôtel de la Source organisiert wird. Grands Prix-Legenden werden an einer Gesprächsrunde teilnehmen, bei der sie zahlreiche Anekdoten aus ihrer Fahrerkarriere preisgeben werden: Ein Blick hinter die Kulissen und kleine schmutzige Geheimnisse, gewährt und erzählt von denen, die die Motorsportgeschichte geprägt haben. Eine exklusive Soiree, leckeres Essen, prominente Gäste: Ein Muss für jeden Liebhaber der außergewöhnlichen Momente.
    Das, und noch vieles mehr, findet am 1.-3. Juli auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps statt. Ein muss für jeden Motorradsportfan.


    Informationen: www.bikersclassics.be - Vorverkauf : www.teleticketservice.com - Eintritt am Wochenende: Hauptgelände + Paddock (Tribünen, Börse, Konzert, 4-Stundenrennen – Lifestyle Village inklusive): 40 € (30 € Vorverkauf). Gratis für < 16-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen.

    Bikers’Classics kurz gefasst:

    2003: Erste Auflage der Bikers’Classics
    2004: Die ersten Stars werden eingeladen (u. a. Mamola, Schwantz und Spencer)
    2007: Erste Auflage der 4 Heures Classic
    2008: Fest zu Ehren John Surtees
    2011: Yamaha feiert 50 Jahre Wettbewerb
    2012: Superbikes
    2013: 500cc GP und Side-cars
    2014: Geburtstag Suzuki RG 500
    2015: Eröffnung des Lifestyle Village
    2016: Die MotoGP kommt nach Spa!




  • Pressemeldung:


    Eine Vielzahl von Stars




    Die 14. Auflage der Bikers’Classics, die am 1 –3. Juli stattfindet, verspricht in vielerlei Hinsicht denkwürdig zu werden. Da wären zum einen, die klassischen Maschinen, die durch feine Technologie, hohes Leistungsvermögen und neuste Innovation herausstechen: die MotoGP. Zum anderen, die vornehmsten internationalen Stars. Die Veranstalter der Bikers’Classics wissen seit geraumer Zeit, dass eine vielversprechende Anzahl von namhaften Motorrädern alleine nicht den Erfolg ihrer Veranstaltung gewährt. Seit 2004 setzen sie alles daran, dass das Teilnehmerfeld auch den glorreichen Maschinen gerecht wird. Damals hatten die Veranstalter ein Zeichen gesetzt und Randy Mamola, Kevin Schwantz oder auch Freddie Spencer eingeladen.
    2016 tragen die Stars andere Namen – aber das anwesende Talent ist nach wie vor riesig. Giacomo Agostini ist schon seit etlichen Jahren in Spa dabei. Jung und alt dürfen sich auf seine Klasse, seine gute Laune und seine große Ansprechbarkeit freuen. ‘Ago’ ist eine lebende Legende und ist mit seinen 15 Titeln zwischen 1966 und 1975, der Pilot mit den meisten Weltmeistertiteln in der Motorradgeschichte. In Spa wird er sowohl auf Piloten seiner Generation als auf jüngere Konkurrenten treffen: Christian Sarron (1984 Weltmeister in 250cc), Didier de Radiguès (1982 Vize-Weltmeister in 350cc) oder auch Michel und Xavier Siméon. Heutige oder gestrige Piloten, sowie Mechanik-Profis, u.a. Guy Coulon (Mitbegründer des Team Tech 3) und der Belgier Bernard Ansiau (anerkannter Mechaniker von Valentino Rossi).
    Auch im Rahmen der European Classic Series werden prominente Gäste erwartet. Dieses vierstündige Langstreckenrennen ist der abschließende Höhepunkt des zweiten Tages (2. Juli). Neben den Lokalmatadoren Grégory Fastré und Richard Hubin (der Erstgenannte wurde 2. der letzten 24 Stunden von Le Mans, der Letztgenannte wurde 1983 Langstreckenweltmeister) oder Stéphane Mertens (Superbike-Vize-Weltmeister 1989, Langstreckenweltmeister 1995 und 2002) ist John McGuiness der Star schlechthin. Er ist ein Spezialist des Tourist Trophy – in der Disziplin konnte er 23 Siege einfahren. Der Engländer kommt nicht, um an Paraden teilzunehmen und wird sich zweifelsohne nicht mit einer Nebenrolle begnügen. Sein Vorhaben ist klar: Seine Honda Motul vor der Konkurrenz ans Ziel zu fahren.
    Nicht so bekannt, doch keineswegs weniger erfolgreich und talentiert, sind die Spezialisten der Sidecar. Viele von ihnen kehren eigens für das Comeback der dreirädrigen Motorräder nach Spa-Francorchamps zurück: Rolf Steinhausen (Weltmeister 1975-76), Egbert Streuer (Weltmeister 1984-1986), sein Sohn Bennie (amtierender Weltmeister), Max Deubel (vierfacher Weltmeister in den Jahren 1961-1964), Larry Coleman (dreifacher AMA-Weltmeister), Derek ‘Crazy Horse’ Jones, Steve Abott oder Alain Michel, der einzige französische Sidecar-Weltmeister (1990).
    Sie alle werden vom 1.-3. Juli in Spa-Francorchamps anwesend sein. Weitere Namen, darunter zukünftige Stars, werden sich wahrscheinlich in den kommenden Wochen dazugesellen. Programm, Infos und Vorverkaufskarten erhältlich auf der Seite www.bikersclassics.be.

  • Pressemeldung:

    Noch nie dagewesene Besetzung!


    Einzigartig, unglaublich, historisch, ohrenbetäubend – die Superlative kommen zu kurz, um das hochwertig besetzte Teilnehmerfeld der nächsten Bikers’Classics, die am 1.-3. Juli stattfinden, zu beschreiben. Erstmals werden MotoGP am Event teilnehmen, aber auch in allen anderen Klassen wird das Teilnehmerfeld erstklassig sein. „Dem Publikum werden zahlreiche historische Maschinen geboten. Damals wäre es undenkbar gewesen, sie von so Nahem in den Boxen zu bewundern“, erklärt Bernard Girardot-Miglierina, Vorsitzender der Amicale Spirit of Speed, die bei der Parade GP die meisten Motorräder stellt. „MotoGP, Moto2, Werkssuperbikes, Maschinen aus den 70.-90. Jahren bis hin zu den letzten 250cc der Geschichte... Das Leitmotiv der neuen Parade wird No limit heißen!“ Was folgt, ist eine kurze Übersicht.
    Die wahren Stars der Auflage 2016: die MotoGP. An ihnen führt auf der schönsten Rennstrecke der Welt kein Weg vorbei. Die Ducati D16 GP10 ist (bis heute) die letzte Ducati, die bei einem Grand Prix siegen konnte. Das war 2010 – mit Casey Stoner am Lenker. In dem Jahr belegte der Australier den vierten Platz der Meisterschaft (hinter Lorenzo, Pedrosa und Rossi) und gewann Schlag auf Schlag bei den großen Preisen von Aragon und Malaysia. Der Doktor höchstpersönlich war von diesen Leistungen sehr angetan, denn August 2010 unterschrieb er einen Vertrag bei dem italienischen Werksteam. Diese D16 GP10 ex-Stoner wird zweifelsohne das große Highlight bei den GP Paraden.
    Die zwei Kawasaki ZX-RR sind aber auch nicht ohne. Dass der Hersteller nur ein kurzes Gastspiel in dieser Klasse gab, macht aus der Maschine ein echtes Exponat. Ende 2002 beschloss Kawasaki nämlich sich aus der Superbike-Meisterschaft zurückzuziehen, um in die MotoGP einzusteigen – mit Gary McCoy und Alex Hofmann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde 2004 eine neue Maschine vorgestellt. Dieses Modell wird bei den Bikers’Classics zu bestaunen sein. Mit dieser Maschine wurde Hofmann 15. der Fahrerwertung und beendet das Werksteam die Meisterschaft auf den 4. Platz der Teamwertung. Im darauffolgenden Jahr blieb Hofmann dem grünen Team erhalten, das ebenfalls auf Olivier Jacque und Shinya Nakano setzte. Es war die Nummer 19 des französischen Piloten, die in Spa ertönte.
    Die Moto2 von heute sind die 250cc von gestern. Zwei Vertreter dieser noch jungen Klasse (2010 entstanden) werden ebenfalls vertreten sein. Dabei wird schweres Geschütz aufgefahren: die Kalex des amtierenden Weltmeisters Johan Zarco, aber vor allem die Suter Repsol von Marc Marquez, Vize-Weltmeister 2011.
    Und was soll man noch zu den Superbikes von Niall MacKenzie (Yamaha YZF 0WJ6 1998 ), von Troy Bayliss (Ducati 996 RR 1998 ) oder von Chris Walker (Kawasaki ZX7RR 1998 ) sagen? Diese 500cc GP haben etliche Generationen von Motorsport-Fans (Yamaha YZR 0WC1 1990, Yamaha YZR 500 ROC, Honda 500 NSR V2 2000, Kawasaki 500 H1RA 1972, Suzuki RG 500 1976 bis 1980…) begeistert. Ganz zu schweigen von den Formules 750, wie die Yamaha TZ, Kawasaki KR oder Honda CR. Daher gilt am 1.-3. Juli auf und rund um die Rennstrecke von Spa-Francorchamps: Augen auf und Ohren spitzen! Vollständiges Programm auf www.bikersclassics.be abrufbar.

  • Bei der diesjährigen Bikers' Classic gehen dieses Mal rund 15 BMW Rennsport Gespanne ins Rennen und messen sich mit ihren damaligen GP-Konkurrenten von Norton über König bis Yamaha. Neben den jetuigen Fahrern und Beifahrern der ehemals so erfolgreichen Gespanne werden auch ehemalige und immer noch aktive Rennfahrer und Mechaniker vor Ort sein.


    Wann hat man zuletzt so viele RS-Gespanne an einem Platz zur gleichen Zeit im Rennbetrieb gesehen?
    Wie oft wird man das noch sehen können?


    Macht Euch auf 'was gefasst! Es werden Sitzer und Kneeler aus der rund 20-jährigen GP-Geschichte auf die Strecke gehen.


    Das wird einer der Höhepunkte im 100. Jahr der BMW Firmengeschichte werden. Lasst Euch das nicht entgehen!


    Es grüßt Euch
    Lothar
    http://www.bmw-veteranenclub.de/index.php?pcid=13&pdid=154

  • Pressemeldung:



    Bald geht’s los in Spa!
    Dem ersten Lauf der European Classic Series (ECS) Meisterschaft 2016 in Paul-Ricard du Castellet folgt in Kürze der zweite in Spa-Francorchamps. Nach der Sunday Ride Classic werden die Bikers'Classics den Rahmen dieses Langstreckenrennens bilden, das Geselligkeit, Retro, sowie Team- und Zeitgeist vereint.
    Die Classic Langstreckenrennen der ECS zählen zu den zugänglichsten Motorradrennen überhaupt. Hier bedarf es keiner hochmodernen Hypersport, um teilzunehmen und in den Genuss der Langstreckenrennen zu kommen. Oft reicht dafür ein gut erhaltener "junger Vorfahre" – wenn im Voraus die notwendigen Vorbereitungen durchgeführt wurden, versteht sich. Die Gebühr für die Teilnahme an dem Rennen beträgt für 2 oder 3 Motorradrennfahrer (Box inbegriffen) nur 1450 €. Ein angemessener Preis für ein Vierstundenrennen, das nachtsüber auf der schönsten Rennstrecke der Welt und vor Tausenden von Zuschauern ausgetragen wird.
    Wer Angst hat, den ECS-Stars nicht gewachsen zu sein, kann ganz ohne Sorgen sein. Denn wir legen viel Wert auf das Wohl der Amateur-Fahrer. Deshalb werden sie in der Kategorie Classic ihre eigene Wertung haben.
    Was die Motorräder betrifft, so fahren die Spitzenteams mit sehr leistungsfähigen Motorrädern – moderne Motorräder als ältere Maschinen verkleidet – während die Amateure es bei einer klassischeren Leistungsstärke belassen, die nichtsdestotrotz alles andere als schwach ist. Drei Motorrad-Kategorien werden am Start zugelassen: Maxi Classic, Classic 1000 und 750 TT. Sie unterscheiden sich vor allem durch das Baujahr und den Hubraum.
    In der Kategorie Maxi Classic müssen die Motorräder vor dem 31. Dezember 1982 gebaut worden sein. Der Hubraum ihres Motors ist frei. In der Kategorie Classic 1000 dürfen die Motorräder etwas älter sein (Baujahr bis zum 31. Dezember 1981) und ist der Hubraum auf 1000cc begrenzt (750 für 4-Zylindermotoren mit 4 Ventilen). Zudem vereint die 750 TT-Klasse die 750cc mit 2 Ventilen, die vor dem 31. Dezember 1985 einschließlich gebaut wurden.
    Die technische Verordnung ist, mit einigen Ausnahmen was die Bremsen, die Federung, die Reifen usw. betrifft, recht „entgegenkommend“, so dass gewisse Freiheiten erlaubt sind und wodurch die Unkosten etwas gedrückt werden können. Wer auf ältere klassische Maschinen steht und Geselligkeit und Wettkampfgeist in Einklang bringen will, dem kommt das auf jeden Fall gelegen.
    Nicht vergessen: Am 2. Juli finden die 4 Hours of Spa Classic statt. Der Startschuss ertönt um 20 Uhr und wird eine unbeschreibliche Stimmung hervorrufen. Außerdem stehen am Freitag zwei Quali-Läufe an, sowie Trainingseinheiten während der Nacht. Kurz vor dem Start erfolgt ein Warm-up. Kurz gefasst: Die 4 Hours sind viel mehr als ein vierstündiges Rennen auf der Strecke. Daher unser Rat: Wer noch nicht eingeschrieben ist, sollte dies schleunigst tun!


    Informationen und Einschreibungen www.europeanclassicseries.eu


  • Pressemeldung:


    Gibt es etwas Besseres als Sidecars auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps? Hier sind wirklich alle Zutaten vorhanden, damit die Piloten, ihre Beifahrer und ihr komisches „Boot“ zu ihrer Hochform auflaufen und ihre spektakuläre und doch so wenig bekannte Disziplin dem Publikum näherbringen. Siedecars sind regelmäßige Gäste der Bikers’Classics. Die Zuschauer lieben diese Paraden – und die Piloten lieben die Zuschauer. Wir erinnern uns zum Beispiele an das Jahr 2014: Bei dieser Auflage war das berühmte Zweigespann Biland – Waltisperg am Start. „Die Rennstrecke verspricht immer viel Vergnügen während der Fahrt“, so Rolf Biland (63), sechsfacher Weltmeister. „Meine Zusammenarbeit mit Kurt verlief wie in früheren Zeiten, d.h. reibungslos. Wir sind zwar keine jungen Hüpfer mehr, aber, würden wir uns ein wenig unter Druck setzen, dann bin ich mir sicher, dass wir sehr schnell zur alten Stärke zurückfinden würden!“ Die beiden Freunde werden dieses Jahr nicht in Spa anwesend sein. Ob sie an ihre einstigen Erfolge anknüpfen könnten, ist demnach schwierig zu beurteilen. Eines ist jedoch sicher: Die Talente von heute sind (fast) genau so schnell, wie zu ihrer Zeit. Sie werden es am 1., 2. und 3. Juli zweifelsohne wieder beweisen wollen.
    Gleiches gilt für die Motorräder. Bei dieser 14. Auflage haben die Organisatoren die mythischen BMW RS 54 in den Vordergrund gebracht. Ein Duzend RS 54 werden die Rennstrecke befahren, unter anderem das Motorradgespann von Max Deubel (1964), eine Replika der Maschine von Enders (1976) und das Motorradgespann von Siegfried Schauzu (1975) in Originalverfassung. Diese Namen sind eher den Kennern ein Begriff, aber es handelt sich um unumstrittene Stars dieser Kategorie. Die RS 54 war Mitte der 50. Jahre die Referenz schlechthin und ist bis heute, dank ihrer 19 gewonnenen Titeln zwischen 1954 und 1974 (davon 14 nacheinander!) das Motorrad mit den meisten Weltmeistertiteln der Motorradsportgeschichte. Die Konkurrenz war jedoch nicht ohne. Sie wird ebenfalls in Spa anwesend sein: die URS von Helmut Fath (1966) und die König, mit der Werner Schwärzel et Rolf Steinhausen Weltmeister geworden sind. Und dann wären auch noch die legendären Norton und BSA… Außerdem am Start: die jüngsten Motorräder, wie die Yamaha LCR ex-Michel (1983), die Ireson Yamaha von Derek Jones (1977), die LCR der Familie Streuer (1991 et 2016), die Windle TZ 350 und 700 der Familie Noble…
    Neben den Maschinen werden auch viele Weltmeister vertreten sein: Rolf Steinhausen (1975-76), Egbert Streuer (Weltmeister 1984-1986) und sein Sohn Bennie (der amtierende Weltmeister), Max Deubel (vierfacher Weltmeister 1961-1964), Larry Coleman (dreifacher AMA-Meister), Derek Jones, Steve Abott oder auch Ralph Bonhorst, Weltmeister im Jahre 1989. Einige haben zwar noch nicht ganz zugesagt, aber es steht außer Frage, dass sie alle bei der größten europäischen Veranstaltung für klassische Motorräder anwesend sein wollen. Mitten in den Paddocks wird ihnen ein Zelt gewidmet sein, wo alle Fans ihre Motorräder bewundern und sich mit den Fahrern unterhalten können. Vollständiges Programm auf der Webseite www.bikersclassics.be.

  • Pressemeldung:


    Lifestyle Village : 2 Auflage!




    Der Countdown läuft: In weniger als zwei Wochen werden die Bikers’Classics und der Lifestyle Village ihre Pforten öffnen.
    Auch dieses Jahr werden die Tenore der „Custom-Szene“ ihre Disziplin sehr gut vertreten. Unter ihnen selbstverständlich Fred Krugger, der sein jüngstes Modell zur Schau stellen wird: die Yamaha SR400 - Tribute to Bernard Ansiau. Aber auch die Hauptakteure der belgischen Szene: Kruz Company, Zadig, KD Motorcycles und viele andere mehr. Zubehörlieferanten, Künstler und Fotografen werden ebenfalls an ihre Leidenschaft teilnehmen. Das Konzert am Samstagabend findet mitten im Lifestyle Village statt. Das ganze Wochenende über werden hier kultige Filme gezeigt, die mehrheitlich zum Ursprung der aktuellen Bewegung beigetragen haben.
    Samstag findet für Cafe Racer, Scrambler und andere Fahrzeuge eine ländliche Tour rund um Spa statt. Außerdem am Sonntag: das Beschleunigungsrennen.
    Ein Höhepunkt dieses Jahr wird zweifelsohne die große Parade auf der Rennstrecke. Dem "Joe Bar Team" gebührt die Ehre, das Rennen zu eröffnen. Ein unvergesslicher Augenblick, den man erleben muss!
    Auch dieses Jahr verspricht das großartige Event der Bikers‘Classics noch mehr Gewürz: Der Geruch des Leders und des warmen Metalls trägt gewiss dazu bei.
    Besuchen Sie unsere Facebook-Seite und seien Sie immer auf dem Laufenden, vor allem was die Tour und das Beschleunigungsrennen betrifft.
    Wir freuen uns auf das Event und auf eure Anwesenheit!