Sachsenring Classic 2015

  • Pressemeldung:



    Geschenkgutscheine ab sofort erhältlich!
    Rechtzeitig vor Weihnachten sind ab sofort Geschenkgutscheine, für die ADAC Sachsenring Classic, welche vom 19.-21. Juni 2015 auf dem Sachsenring stattfindet, erhältlich.
    Über 15.000 Besucher verfolgten die Premiere der Veranstaltung im vergangenen Jahr und waren von der Klassenvielfalt und der Teilnehmeranzahl begeistert.
    Die Gutscheine können über die offizielle Internetseite der Veranstaltung, www.sachsenring-classic.de , bestellt werden.
    Erhältlich sind Geschenkgutscheine für 30 Euro und 89 Euro, welche folgende Leistungen beinhalten:


    30 Euro Gutschein:
    - Gültigkeit: 20.-21. Juni 2015
    - Zugang zu allen öffentlichen Bereichen
    - Freier Zugang ins Fahrerlager
    - Kostenloser Parkplatz

  • Karsten,
    das wissen wir auch noch nicht.
    Aber um es klar zu sagen. Bei dieser Veranstaltung steht klar der Eventcharakter im Vordergrund.
    Ich bin froh das sowas in Deutschland möglich ist. Eine Veranstaltung mit so vielen ehemaligen GP Fahrern gabs hier noch nie.
    Damit muss man leben oder es eben lassen dort zu fahren.
    Will man selbst maximale Fahrzeit ist das sicherlich die falsche Veranstaltung.
    Gruß Uwe

  • Klar kann man da Kompromisse eingehen, aber irgendwie muss es schon ein gesundes Verhältnis geben. Geht ja bei anderen Veranstaltungen (bis auf Prinzenrolle Revival vielleicht) auch ganz gut. Du mußt ja nicht gleich von einem Extrem ins andere verfallen, aber etwas fahren möchte ich schon.

  • Die Nenngeld zahlenden Fahrer sind dort zum Einen Rahmenprogramm und zum Anderen Teil der Finanzierung. Das muss einem klar sein - ist aber bei der Bikers Classic in Spa o. ä. Veranstaltungen nicht anders. Dafür ist man als Nobody eben mal bei der gleichen Veranstaltung wie Ago, Read oder eine der anderen Legenden mit am Start, wenn auch nicht unbedingt im gleichen Feld.

  • Pressemeldung:

    Zur ADAC Sachsenring Classic haben Besucher die einmalige Möglichkeit, die Traditionsrennstrecke einmal selbst zu „erfahren“.
    Dabei können sich Motorsportfans für die Teilnahme in folgenden zwei Klassen bewerben:
    Klasse 1 „IFA + RGW“ – alle Automobile und Motorräder aus den ehemaligen Ostblockstaaten in der Produktionszeit von 1945-1990. Insbesondere sind die eher seltenen Fahrzeuge der Hersteller Dacia, Saporoshez, Tatra, Panonia, CZ u.a. herzlich willkommen.
    Klasse 2 „Oldtimer“ – alle Automobile und Motorräder, welche bis zum Baujahr 1985 zugelassen sind.
    Eine Fachjury wählt das auf 60 Teilnehmer begrenzte Starterfeld nach der Vielfalt der jeweiligen Fahrzeugtypen und –hersteller aus.
    Der Fankorso findet am 19.06.2015 im Rahmen einer 15minütigen Korsofahrt am späten Nachmittag statt.


    In der Gebühr von 70 Euro ist folgendes Leistungspaket enthalten:
    - 15minütige Korsofahrt
    - eine Wochenendeintrittskarte zur ADAC Sachsenring Classic
    - ein Sonderparkplatz für das Rennwochenende
    - ein Imbiss zur Begrüßung
    - offizielles Programmheft.

    Anmeldungen können über www.sachsenring-classic.de/fankorso erfolgen.

  • Pressemeldung:


    Kleiner Mann ganz Groß - Ein Fahrer - 3 WM-Titel, 8 Vize-WM-Titel,



    27 Grand Prix Siege, 81 Podestplätze und ingesamt 1.224 WM-Punkte. Das ist die Erfolgsbilanz nur eines Fahrers! Die Rede ist vom nur 1,53 m großen Italiener Eugenio Lazzarini. Er wird wie so viele ehemalige Motorradweltmeister zum Starterfeld der ADAC Sachsenring Classic gehören.
    Der am 25. März 1945 geborene Lazzarini hatte seine motorsportlichen Sternstunden vor allem in den Jahren zwischen 1977 und 1980. Drei WM-Titel sowie drei VizeWM-Titel fuhr er in diesem Zeitraum ein. Gleichzeitig in zwei oder gar drei WM-Klassen in einer Saison an den Start zu gehen war damals nichts Außergewöhnliches. Für sein sportliches Lebenswerk wurde Lazzarini 2003 vom italienischen Staatspräsidenten mit dem Verdienstorden der Republik Italien geehrt.
    Zur ADAC Sachsenring Classic wird Eugenio Lazzarini mit einer 250ccm Benelli antreten.


    Weitere Informationen zu Eugenio Lazzarini auf www.sachsenring-classic.de.

  • Pressemeldung:


    Vierfacher Motorradweltmeister kommt zum Sachsenring


    "Obwohl mein 'Heim-Grand-Prix' in Assen und der T.-T.-Kurs auf der Isle of Man mich auch begeisterten, war der Sachsenring die von mir favorisierte Rennstrecke. Diese Kombination von schnellen und langsameren Kurven - insbesondere durch den Ort - in Abwechslung mit langen Geraden und Abfahrten lag mir sehr gut. Es liegt außerdem in meiner Natur, dass meine Leistung immer besonders gut ist, wenn die Gesamtatmosphäre stimmt. Je mehr Zuschauer da waren - und am Sachsenring waren das ja immer mehr als 200 000 Begeisterte und Sachkundige, desto härter konnte ich arbeiten und schneller fahren. Diese Atmosphäre schien mich zu befreien von Zwang, Spannung und Druck."
    Hugh Anderson, von dem dieses Zitat stammt, wurde am 18.Januar 1936 geboren. Er ist bis heute Neuseelands einziger Motorrad-Straßenweltmeister. So wurde Anderson 1963 Doppelweltmeister (50ccm und 125ccm Klasse), 1964 (50ccm Klasse), 1965 (125ccm Klasse). 48mal stand er zwischen 1960 und 1966 auf den Siegerpodesten bei WM-Läufen auf 17 verschiedenen Rennstrecken und in 13 Ländern (25 x Sieger, 12 x Zweiter und 11 x Dritter).
    Auch Hugh Anderson wird vom 19.-21. Juni zur ADAC Sachsenring Classic zu Gast sein.



    Siegesfahrt von Hugh Anderson 1964 auf dem Sachsenring



    Weitere Informationen zu Hugh Anderson auf www.sachsenring-classic.de .

  • Von Washington D.C. an den Sachsenring


    Ein amerikanischer Welt- und Vizeweltmeister kommt nach Sachsen



    Steve Baker, ehemaliger US-amerikanischer Motorradweltmeister wird zur ADAC Sachsenring Classic in der Klasse der Motorsportlegenden der 70/80er Jahre auf einer 500ccm-Yamaha an den Start gehen.
    Baker war der erste US-Amerikaner, welcher einen Motorrad WM Titel gewinnen konnte. Dies gelang ihm 1977 auf einer Yamaha in der 750ccm Klasse (FIM Prize for Formula 750), welche aber nur in den Jah-ren 1973-1979 ausgefahren wurde. Im selben Jahr wurde Baker hinter Barry Sheene in der 500ccm-Klasse ebenfalls auf Yamaha Vizeweltmeis-ter.
    Ebenso gewann Steve Baker 1977 das prestigeträchtige und seit 1937 ausgetragene 322 km lange Motorrad-Rennen „Daytona 200.“
    Für seine erbrachten Leistungen im Motorsport wurde Steve Baker 1999 in die „AMA Motocycle Hall of Fame“ aufgenommen.

  • Pressemeldung:


    Fliegender Holländer zur Classic


    Jan den Vries, Doppelweltmeister, Vizeweltmeister, Grand Prix Sieger in einer Person


    Zur ADAC Sachsenring Classic können sich die Besucher auf einen der erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten in der sogenannten Schnapsglasklasse (50ccm) freuen: Jan den Vries aus den Niederlanden.
    Jan de Vries gewann in seiner Karriere auf einer Kreidler Van Veen zwei Weltmeistertitel (1971, 1973). 1972 wurde dieser Vizeweltmeister punktgleich mit dem Weltmeister Angel Nieto. Am Ende dieser Saison entschied die Gesamtfahrzeit über die Vergabe des WM-Titels und da war Nieto 21 Sekunden schneller als de Vries.
    Jan de Vries gewann in seiner Karriere 14 Grand Prix – Läufe. Nur Angel Nieto (27 Siege) und Eugenio Lazzarini (18 Siege, ebenfalls Gast zur ADAC Sachsenring Classic) waren noch erfolgreicher in der 50er Motorradweltmeisterschaft.
    Lediglich einen Grand Prix Lauf in der 125er Klasse absolvierte Jan de Vries 1970 auf einer MZ.



    Foto: F. Bischoff: 50ccm WM-Lauf 1971 auf dem Sachsenring: Jan de Vries vor Angel Nieto und Jos Schurgers. Jos Schurgers wird ebenfalls zur ADAC Sachsenring Classic zu Gast sein.


    Weitere Informationen und Fotos zu Jan de Vries: www.sachsenring-classic.de

  • Tschechischer Publikumsliebling am Sachsenring


    Ehemaliger Jawa- und CZ-Werksfahrer zur Classic


    1968: 11. Grand Prix der DDR – WM-Lauf der 350ccm-Klasse:
    Nach dem Rennen der 350er Klasse bekamen im Start- und Zielbereich drei Fahrer mächtigen Applaus: Der Sieger Giacomo Agostini, der Zweitplatzierte, Heinz Rosner aber auch der tapfere Tscheche Bohumil Stasa.
    Beim Rennen um Platz drei lieferte sich Stasa ein packendes Rennen mit Kel Carruthers, dem späteren 250er Weltmeister (1969) sowie Ginger Molloy, dem 500er Vizeweltmeister 1970, welches zunächst aber abrupt in einem Strohballen am berüchtigten Queckenberg endete. Unter dem Jubel der Fans setzte dieser das Rennen fort, schob aber dann letztendlich als 12. sein Motorrad über die Ziellinie.
    Stasa, ehemaliger CZ und Jawa Werksfahrer, absolvierte in seiner Karriere 827 Rennen in verschiedenen Meisterschaften und erkämpfte dabei 215 Siege. Sein größter Erfolg war ein dritter Platz beim 350er WM-Lauf im tschechischen Brno 1971.
    Sowohl der Australier Kel Carruthers, der Neuseeländer Ginger Molloy als auch der Tscheche Bohumil Stasa werden zur ADAC Sachsenring Classic an den Start gehen.



    Foto: R.Schwotzer; Stasa mit Startnummer 62


    Weitere Informationen zur Karriere von Bohumil Stasa auf www.sachsenring-classic.de .

  • Pressemeldung:
    Rückkehr des Weltmeisters nach 45 Jahren
    Die internationale Karriere von Carruthers, Sohn eines Motorradhändlers, war kurz aber sehr erfolgreich. Nachdem er bereits in Australien 1962-1965 nationale Meisterschaften in den Rennklassen 125ccm, 250ccm, 350ccm und 500ccm gewonnen hatte, zog es diesen nach Europa, um an der Motorrad WM teilzunehmen.
    Carruthers Rennstatistik in der Motorrad Weltmeisterschaft:


    - Teilnahme an 54 Motorrad Grand Prix
    - 22 Podestplätze
    - 7 Grand Prix Siege
    - 1968: WM-Dritter 350ccm
    - 1969: Weltmeister 250ccm
    - 1970: Vizeweltmeister in der 250er und 350er WM


    Darüber hinaus gewann Carruthers zweimal die Isle of Man. Für seine sportlichen Erfolge wurde er 1985 Sport Australia Hall of Fame und 1999 in die AMA Motorcycle Hallo of Fame in den USA aufgenommen.
    In den Jahren 1967 bis 1970 startete Carruthers mehrfach am Sach-senring. Dabei errang er mit zwei dritten Plätzen 1968 und 1970 seine besten Platzierungen.
    Carruthers, welcher mittlerweile in Kalifornien lebt, wird zur ADAC Sachsenring Classic auf einer 250ccm Benelli an den Start gehen.



    Foto: Frank Bischoff – Carruthers 1969 auf dem Sachsenring
    Weitere Informationen zur Karriere von Kel Carruthers auf www.sachsenring-classic.de .

  • Vizeweltmeister Charles „Chas“ Mortimer zu Gast



    „Alles was ich machen wollte, war Rennen fahren.“ 1) Das war die Aussage keines Geringeren als dem Briten Chas Mortimer, welcher zur ADAC Sachsenring Classic zu Gast sein wird.
    Chas ist bis heute der einzige Motorradrennfahrer, welcher Grand Prix Siege in der 125ccm, 250ccm, 350ccm, 500ccm und 750ccm WM Klasse gewinnen konnte.
    In seiner Motorsportkarriere kann dieser auf 107 Grand Prix Rennen, 7 Grand Prix Siege sowie 39 Podestplatzierungen zurückblicken. Mortimer errang 1973 den Vizeweltmeistertitel auf einer 125er Yamaha und belegte 1972 und 1976 den dritten Platz in der WM-Gesamtwertung.
    Das Foto zeigt Chas Mortimer auf einer 500ccm Yamaha (YZ634A) bei seinem Start 1972 auf dem Sachsenring (2. Platz). Im Hintergrund ist sein damaliger Mechaniker Ferry Brouwer zu sehen. Mit dieser Maschine wird Chas zur ADAC Sachsenring Classic an den Start gehen.
    1) Oxley, Mat (February 2012). "All I ever wanted to do was race". Classic Bike (385): 78–84.

  • Pressemeldung


    Ein niederländisches Podest mit spanischer Ergänzung


    Aalt Toersen, Jan de Vries, Jos Schurgers
    Als der "Continental Circus" 1970 zum Sachsenring kam, hatte der Vor-jahresweltmeister der 50ccm Klasse, der Spanier Angel Nieto, bereits vier von fünf Läufen gewonnen. Die in der "Tiddler"-Kategorie stark vertretenen Fahrer der Niederlande hatten sich bisher ordentlich platziert, konnten Nietos Derbi aber nur im eine Woche vor dem Sachsenring-Rennen ausgetragenen GP von Belgien in Spa-Francorchamps durch Aalt Toersen schlagen.
    Die von diesem gefahrene Jamathi - eine Konstruktion der beiden Nie-derländer Jan Thiel und Martin Mijwaart - erwies sich als äußerst schnell und nun auch standfest. Man konnte gespannt sein, wer nach dem Sachsenring-GP die Nase vorn haben würde.
    Nun, es war Aalt Toersen, der mit mehr als 13 Sekunden Vorsprung als Erster die schwarz-weiß karierte Flagge sah. Und Angel Nietos Temperament ging mit ihm durch - er schmiss seine Derbi wütend gegen die damals hölzernen Boxen, musste er doch auch noch Toersens Landsmann Jos Schurgers (Kreidler) den Vortritt lassen. Auf dem Siegerpodest, siehe Foto, standen damals v.l.n.r. Jos Schurgers, Aalt Toersen, Angel Nieto, Martin Mijwaart und Jan de Vries.



    Wohl selten dominierten Fahrer aus einem Land einen Grand Prix so wie die Niederländer das Rennen am 12. Juli 1970 auf dem Sachsenring. Am Ende der Saison konnte Angel Nieto zwar seinen Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen. Unter den ersten Sieben der Abschlusstabelle waren aber die vier Niederländer, die auf dem Sachsenring-Podest standen. Drei von ihnen - Aalt Toersen, Jos Schurgers und Jan de Vries werden zur ADAC Sachsenring Classic an den Ort ihres damaligen Erfolges zurückkehren.
    Der Niederländer Aalt Toersen absolvierte zwischen 1967-1972 30 Motorrad Grand Prix´s vornehmlich in der 50ccm-Klasse. Er erreichte 13 Podestplatzierungen (6 x 1. Platz, 1 x 2. Platz, 6 x 3. Platz. Aalt Toersen wurde 1969 und 1970 Vizeweltmeister in der 50ccm-Klasse.
    Jan de Vries wurde 1971 und 1973 Weltmeister in der 50ccm Klasse.
    Jos Schurgers, ebenfalls aus den Niederlanden, absolvierte 25 Motorrad Grand Prix und erreichte 11 Podestplätze und einen Grand Prix Sieg. 1971 und 1973 belegte Jos Schurgers jeweils den dritten Gesamtrang in der 125er Motorrad WM.
    Weitere Informationen zur ADAC Sachsenring Classic auf www.sachsenring-classic.de .

  • Pressemeldung


    Gespanne und Solo-Rennmotorräder der Deutschen Historischen Motor-radmeisterschaft (DHM) aus der Vor- und Nachkriegszeit werden im Rahmen der ADAC Sachsenring Classic jeweils zwei Meisterschaftsläufe auf dem Sachsenring austragen.
    Highlight dürften dabei sicherlich die Dreiradartisten mit ihren Seitenwagen sein. Eine klare Phalanx bilden hier die BMW-Gespanne. In den Jahren 1954 bis 1974 konnte BMW insgesamt 19 Weltmeisterschafts-Titel erringen.
    Bei den Solo-Rennmotorrädern bietet sich dem Zuschauer ein außergewöhnlich vielfältiges Spektrum an historische Rennmaschinen der Vor- und Nachkriegszeit, die mit 125ccm, 250ccm 350ccm und 500ccm Motoren ausgestattet sind. Große nationale und internationale Fabrikate wie Aermacchi, BMW, DKW, Gilera, Moto Guzzi, Motosacoche, NSU, Sarolea, Triumph oder Velocette, die einst von Altmeistern wie Geoff Duke, Werner Haas, Umberto Massetti, Georg Meier, Ewald Kluge pilotiert wurden, lassen ein einzigartiges Flair aufkommen.
    In dieser vom Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V. (VFV) ausgetragenen Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft werden insgesamt 8 Veranstaltungen durchgeführt. Die Wertung erfolgt nach dem Gleichmäßigkeits-Modus.

  • Pressemeldung:


    Auch wenn die Schweiz sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig ein eher kleines Land ist und war, sind die Erfolge der eidgenössischen Motorradrennfahrer nicht von der Hand zu weisen.
    War es in der jüngeren Vergangenheit ein Thomas Lüthi, welcher vor zehn Jahren den Motorrad WM-Titel in der 125er Klasse gewann, so gab es bereits vor seiner Zeit mehrere erfolgreiche Schweizer Motorradsportler.
    Im Rahmen der Sachsenring Classic können sich die Besucher auf drei ehemalige erfolgreiche Schweizer WM-Teilnehmer freuen.
    Der erfolgreichste unter ihnen ist ohne Zweifel der mittlerweile 85jährige Luigi Taveri. Er errang mit seiner Honda in den Jahren 1962, 1964 und 1966 drei Weltmeistertitel in der 125er Klasse. Darüber hinaus stand er 89 mal auf dem Siegerpodest, davon 30 mal auf dem ersten Platz. Insgesamt ging Taveri bei 143 Grand Prix´s an den Start.



    Foto: Wolfgang Wirth; Luigi Taveri
    Bei 173 Grand Prix Starts wurde Bruno Kneubühler (68 Jahre) dreimal Vizeweltmeister (1973: 50ccm, 1974: 125ccm, 1983: 125 ccm.). 33 mal stand er auf dem Siegerpodest, davon fünf Mal auf dem ersten Platz.
    Als ein erfolgreicher WM-Seitenwagenpilot zeichnete sich der dritte im Bunde, Jean-Claude Castella, aus. Insbesondere in den Jahren 1970 und 1971 erreichte er mehrere Podestplatzierungen. Der ganz große Er-folg blieb ihm jedoch verwehrt.
    Informationen zur Veranstaltung: www.sachsenring-classic.de .

  • PRESSEINFORMATION (Moto Motion International)


    Der große Erfolg des PRO SUPERBIKE-Revival am Sachsenring im letzten Jahr erlebt eine Wiederholung dieses Jahr am dritten Juni Wochenende im Rahmen der ADAC Sachsenring Classic.
    Als Vorzeigeklasse des deutschen Motorrad-Rennsports traten von 1991 bis 2001 die besten Piloten aus Deutschland gegen namhafte ausländische Fahrer in der PRO SUPERBIKE Serie an. Die Teams der deutschen Importeure von Ducati, Kawasaki, Suzuki und Yamaha nahmen Spitzenfahrer aus Deutschland und dem Ausland unter Vertrag. Teams von Zubehör-Anbietern, großen Motorrad-Händlern und auch Privatfahrer waren in Europas sportlich höchster Motorrad-Rennserie vertreten. Eine umfangreiche Berichterstattung in der Fachpresse, Tageszeitungen und nicht zuletzt die Fernseh-Live-Übertragungen von jedem Lauf sorgten für die immense Popularität der PRO SUPERBIKE. Nicht nur auf Deutschlands Rennstrecken, sondern auch außerhalb des Landes war die Serie ein gern gesehener Gast. In den 11 Jahren der PRO SUPERBIKE waren über 300 Fahrer aus 25 Nationen auf 21 Rennstrecken in 11 Europäischen Ländern am Start.
    Nach dem letzten Rennen 1990 auf dem alten Sachsenring veranstaltete der ADAC Sachsen, bis zum Neubau des Fahrsicherheitszentrums mit angegliedertem Rennkurs, seine Veranstaltungen auf der Rennstrecke im benachbarten tschechischen Most. Am 25.-26. Mai 1996 war es dann endlich soweit, der neue Sachsenring in seiner ersten Variante war fertig gestellt. Endlich wieder Rennsport in Hohenstein-Ernstthal vor der Haustür. Zur Auftaktveranstaltung gleich ein Highlight: Die PRO SUPERBIKE als die renommierte und bekannte Rennserie gastierte bei der Premiere. Über 60.000 Besucher kamen zur Eröffnung, ein klares Bekenntnis zum Motorradsport in der Region.
    Aber auch die Fahrer dankten es den zahlreich erschienenen Fans mit atemberaubenden Positionskämpfen auf der technisch äußerst anspruchsvollen Rennstrecke. Das außergewöhnliche Layout mit dem ständigen Wechsel der Bergund Talstrecke forderte von den Piloten alles ab. Keine Sekunde Ruhe, ständiges Arbeiten; nur die konditionsstärksten Fahrer hatten eine Siegchance. Schließlich war es der Schwede Christer Lindholm der mit seiner Ducati beide Läufe gewann und den verdienten Siegerkranz mit nach Hause nahm.


    Am Ende der Saison 1996 holte Lindholm auch souverän, vor seinen Kontrahenten Jochen Schmid/Backnang (Kawasaki) und Udo Mark/Furtwangen (Yamaha), die PRO SUPERBIKE Meisterschaft. Soweit zur Geschichte.
    Schon gleich nach der Veranstaltung im letzten Jahr haben zahlreiche Fahrer sich gewünscht, dass es ein weiteres Wiedersehen gibt. Im Laufe des Winters haben viele Fahrer ihre damaligen Motorräder aus der PRO SUPERBIKE-Zeit hergerichtet und auf Vordermann gebracht. Dieses Jahr ist zu erwarten, dass noch mehr originale Motorräder aus der glorreichen Zeit zu sehen sind.
    Schon jetzt haben einige Piloten von damals ihr Kommen zugesagt. Allen voran „Mister Superbike“, Peter Rubatto, der seine Bimota-Yamaha im original Hein- Gericke-Design an den Start bringt. Michael Galinski, (Deutscher Superbike Meister 1986 und heute Teamchef des deutschen Yamaha-Superbike-Teams) möchte zum Revival sein Rennkombi noch einmal anziehen. Er startet mit seiner Yamaha OW01 von damals. Jochen Schmid mit Tuner-Legende Kurt Stückle zeigt seine Kawasaki ZX 7 RR den Fan. Werner Dimperl aus Ingolstadt wird mit seiner Ducati 996 am Start sein und hofft auf Unterstützung seines ehemaligen Teamkollegen, dem Österreicher Andreas Meklau. Falls es mit einem Start des PRO SUPERBIKEMeisters von 1998 nicht klappen sollte, kann er auf seinen Markenkollegen Bernhard Schick bauen. Der Fahrzeug-Diplom-Ingenieur aus Karlsruhe hat eigens für das Revival seine DNL-Ducati wieder herrichten lassen.
    Schon heute freut sich Organisator Franz Rau von Moto Motion auf ein besonderes Highlight für die Besucher: Die Präsentation der Suzuki-Rennsport-Aktivitäten.
    Direkt an den Boxen der PRO SUPERBIKE-Teams präsentiert Suzuki 30 Jahre Historie der GSX-R-Modelle. Diese japanischen Supersportler leiteten damals die neue Ära der Superbikes ein, sie schrieben in der Superbike-Klasse Geschichte.
    Über 20 Motorräder aus den verschiedenen Modellreihen von 1985 bis heute wird es dort zum sehen geben.
    Rennfans dürfen sich freuen, kommt doch ein Stück Rennsportgeschichte aktiv im Rahmen der ADAC Sachsenring Classic vom 17. - 19. Mai 2015 auf Deutschlands Grand-Prix-Strecke zurück.
    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: http://www.sachsenring-classic.de/


  • Pressemitteilungen werden auch nicht immer richtig recherchiert, ist ja nichts Neues ^^! Das passiert auch bei solchen Veranstaltungen wie dem hochkarätig besetzten Sachsenring Classics.


    Ist ja auch nur eine Kleinigkeit und der den es betrifft merkt es ja sicher auch nicht.


    Steve Baker kommt aus Bellingham im US Bundesstadt Washington im äußersten Nordwesten der USA und keineswegs aus der Hauptstadt Washington D.C.! Das aber war bei seiner Ausrüstung mit konkurenzfähigem Material nicht ganz unwichtig. "Einem Fahrer aus dem hohen Norden der USA hätte der US Yamaha Importeur niemals eine seiner Werksmaschinen gegeben, da hatten die boys aus den Sonnenstaaten einfach die besseren Verbindungen! " meinte er mal in einem Interview, also fuhr er für den kanadischen Importeur!


    Da können die Macher der Pressemitteilung, die die Anreisekilometer zum Sachsenring für die eingeladenen Ehrengäste angegeben haben, bei Steve Baker mal eben unerhebliche 4550 km dazurechnen...dann stimmts ;) ! Man könnte auch 2840 Meilen sagen :D.


    Dies zum Kapitel unnützes Wissen häppchenweise mitgeteilt...... 8) !




    Gruß


    Karl

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  • Pressemeldung:


    Sie standen unzählige Male auf den Siegerpodesten der Rennstrecken weltweit und haben zu ihrer Zeit die Massen in ihren Bann gezogen. Leider sind sie schon viel zu früh von uns gegangen.


    Die Rede ist hier vom neunfachen Motorradweltmeister Mike Hailwood, dem im August 1937 am Sachsenring tödlich verunglückten
    James Guthrie sowie dem als „Agostini des Ostens“ bezeichneten János Drapál.


    Der veranstaltende ADAC Sachsen freut sich sehr, dass die Söhne dieser Motorradlegenden zur ADAC Sachsenring Classic zu Gast sein werden.


    Am Freitag, den 20. Juni wird es an der Unfallstelle von James Guthrie, an der sich heute ein Gedenkstein befindet, eine Kranzniederlegung zu Ehren der Verstorbenen geben. Hier werden sowohl James Guthrie jr. als auch der Sohn Hailwoods, Dave, anwesend sein. Danach tragen sich beide im Beisein des Oberbürgermeisters Lars Kluge in das Goldene Buch der Stadt Hohenstein-Ernstthal ein.


    Am Classicwochenende werden Dave Hailwood und Ferenc Drapál, der Sohn von János Drapál, im Rahmen der Klasse der Motorsportlegenden an den Start gehen.