Motorradrätsel 42

  • Auweia, ein Manx Fahrer den ich nicht kenne ;( Jedenfalls ein 62 Model (4 Backenbremse und Öltankform), Südschleife und ich vermute mal ein deutscher Fahrer
    Ist es Dietmar Völlmle? Unabhängig von diesem Rätsel, bin ich für jede Information über diesen Fahrer dankbar.

  • Deine Vermutungen sind alle richtig, der Ring ist die Strecke, das Modell der Manx kennst du garantiert sehr viel besser als ich ;) !


    Der Fahrer wird wohl sein ganzes Leben lang mit einer ganz bestimmten Maschine in Verbindung gebracht werden und das war keine Manx! Er ist Deutscher!


    Gruß


    Karl

  • Das mit der 4 Takt Motor irritiert mich,da gab es nur wenige Deutsche die mir dazu einfallen.Es ist aber vermutlich weder Helmut Fath noch Friedel Münch.Ernst Hiller fuhr beim Eifelrennen 1964 eine 500er NORTON allerdings nicht mit Nr 7,die fuhr bei diesem Rennen der NORTON Fahrer Billie Nelson aus GB.Der hatte aber später noch einen Halbschalenhelm.Ernst Hiller hatte sehr früh einen Jet Helm,und fuhr nach dem Verkauf der BMW Anfang der 60er beim Eifelrennen einen Cooper Formel Wagen.


    Gruß
    Knattermax

  • Viel schlauer bin ich noch immer nicht... dass das der Münch ist, kann ich mir trotz blühender Phantasie kaum vorstellen, aber immerhin hat er, soweit ich weiß, die Manx besessen, mit der Klaus Enders 1963 den Jupo Pokal in der 500 Klasse gewonnen hat.


    Gruß
    Manx

  • Das ist der Gerhard Heukerott, Eifelpokalrennen Nürburgring am 23./24.9.1967. Eine Eigenkonstruktion von ihm ist allerdings nicht bekannt, es sei denn die "German 500", was aber nur eine umgebaute Yamaha TZ 500 war. Bekannt wurde er mit dem Besitz einer 6-Zylinder Honda (woher auch immer die stammte), welche er gegen zwei Vierzylinder Benelli Werksmaschinen tauschte. Aus der sezierten Honda-Technik erhoffte sich die Benelli-Rennabteilung eine gezielte Weiterentwicklung der Werksrennmaschinen. Die Benellis fuhr er auch in der DM. Davor war er auf einer Honda CR77 1968 Deutscher Meister geworden. Nach Beendigung seiner Fahrerkarriere trat er als Sponsor und Teammanager in Erscheinung und widmet sich heute einem Museumsprojekt im ehemaligen Asbach-Gebäudekomplex in Rüdesheim.


    Pierrot