Günter Hilbig war in der ehemaligen DDR in den
Jahren 1967 bis 1976 einer der schnellen Männer in der 50- und 125ccm-Klasse.
1974 wurde er auf einer Kreidler sogar DDR-Meister in der 50er Klasse. Er
arbeitete bei Sachsenring, wo die Polyesterteile für den Trabbi hergestellt
wurden, als Modellschreiner und war dadurch auch bei den MZ-Bauern
eingesuchter Mann für Verkleidungs- und Kunststoffteile.
Nach Beendigung seiner aktiven Zeit widmete er sich seiner beruflichen
Laufbahn. In den letzten Jahren konnte Günter Hilbig seine alte
MZ-Rennmaschine, die er 1975 verkauft hatte, wieder erwerben und in
mühevoller Kleinarbeit und mit Hilfe vieler Freunde wieder aufbauen. Die
Ex-125ccm MZ Rennmaschine, von der 1972 nur zwei Stück gebaut wurden und die
von Lenk und Köhler gefahren wurde, war mittlerweile durch fünf Hände
gegangen und befand sich in einem traurigen Zustand.
Bernd Köhler nahm sich des Fahrwerks und Tanks an und baute beides bis ins
Detail originalgetreu wieder auf. Jetzt bewegt Günther Hilbig regelmäßig
seine MZ bei VFV-Läufen und jeder Fan kann sich von der gelungenen
Restauration seines Motorrads überzeugen.
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