Klassik Viertakt Cup 2011

  • Pressemeldung:



    Liebe Teilnehmer und Interessenten des Klassik Viertakt Cup 2011,


    nachdem wir für die Odenwaldring Klassik auch für die Viertakter ein Rennen ausgeschrieben haben, äußerten mehrere Teilnehmer dem Wunsch, noch bei weiteren Veranstaltungen zu fahren. Dem haben wir entsprochen und schreiben für die Saison 2011 parallel zum Zweitakt Cup auch einen Klassik Viertakt- Cup aus. Dieser umfasst 4 bzw. 5 Veranstaltungen, die alle als Doppelläufe (jeweils 2 Rennen plus 2 Trainings und 1 Warm up am Wochenende) durchgeführt werden.


    Als Auftaktveranstaltung zur diesjährigen Serie gibt es die Möglichkeit vom 29. April bis 1. Mai 2011 auf dem Autodrom in Most an 3 Tagen zu trainieren und die ersten beiden Rennläufe zu fahren. Zur besseren Planung, Übersicht und die Einbindung in den Gesamt-Zeitplan der Veranstaltung benötigen wir bereits in den nächsten Tagen die ungefähre Anzahl unserer Fahrer, die daran teilnehmen wird.


    Wir bitten Euch daher kurzfristig bis zum 10. März am einfachsten per Email zu antworten, ob ihr in Most startet. Die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung sind im Anhang beschrieben.


    Solltet Ihr dennoch Fragen dazu haben, meldet Euch einfach.


    Euer Orga-Team


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    Jetzt schon vormerken:
    30./31. Juli, Berlin-Klassik auf dem Driving Center Gross-Dölln mit Präsentationsläufen, Gleichmäßigkeitsläufen, Zwei- und Viertakt-Cup-Rennen.
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    Manfred John
    Klassik Motorsport
    Mobil +49 0175 5688557
    Fax +49 03212 1011889
    info@klassik-motorsport.org
    www.klassik-motorsport.com

  • Teilnehmerinformation Klassik Viertakt Cup 2011

    Informationen und Reglement

    Allgemeines

    Classic Racing ist ein loser Zusammenschluss von Freunden und Förderern des Motorsports mit klassischen Motorrädern. Ziel ist, die Pflege, die Erhaltung der Motorräder und der Einsatz dieser Rennmaschinen auf der Rennstrecke bei sportlichen Wettbewerben.
    Der Klassik Viertakt Cup ist eine Rennserie für klassische Viertakt Grand-Prix-, Clubsport-, Supersport-und Superbike- Motorräder der Bauepochen ab 1960 bis 1990 für historische Eigenbauten, Produktions-und Werksrennmaschinen.
    Das Reglement, die sportlichen Regeln und die Durchführung werden gemeinsam mit den beteiligten Fahrern erarbeitet und rechtzeitig vor der Saison festgelegt. Auf Grund von besonderen Gegebenheiten kann das Reglement und die Durchführung während der Saison geändert und der aktuellen Situation angepasst werden.


    Veranstaltungen


    Die einzelnen Rennen finden im Rahmen der im Anhang aufgeführten und ggf. noch zu benennenden Veranstaltungen statt. Bei den einzelnen Veranstaltungen und Rennen gelten die Ausschreibungen des jeweiligen Veranstalters mit den entsprechenden allgemeinen Bestimmungen. Eventuell werden für die Serie noch Ausführungsbestimmungen der Organisatoren erlassen und den Teilnehmern mitgeteilt. Die Rennen werden auf Rundstrecken durchgeführt.


    Veranstaltungen 2011 (Änderungen möglich)

    3.-5. Juni - Odenwaldring Klassik, Flugplatz Walldürn (D)


    2./3. Juli - Klassik, Flugplatz Dahlemer Binz (D)


    30.-31. Juli - Klassik Berlin, Driving Center Berlin-Dölln (D)


    6./7.August - Prinzenpark Revival, Oschersleben (D)


    Teilnahme
    Teilnehmen können Fahrer aller Nationalitäten mit einer entsprechenden Lizenz der nationalen Motorradsport Föderation. In Deutschland ist eine Lizenz mindestens der Kategorie B (für Auslandsstarts) vorgeschrieben. Für einzelne Veranstaltungen kann vor Ort eine Tageslizenz gelöst werden.


    Einschreibegebühr

    Für die Saison 2011 beträgt die Einschreibegebühr € 150 zzgl. MwSt. , die für die organisatorische Durchführung verwendet wird. Bei Doppelstartern wird keine weitere Einschreibegebühr fällig.


    Die erste Einschreibung zur Serie endet am 28. Februar 2011. Für später eingehende Einschreibungen wird eine erhöhte Einschreibegebühr von € 180 fällig.


    Nenngeld


    Das Nenngeld variiert je nach Veranstaltung und richtet sich nach den Veranstaltergebühren Es ist bis spätestens 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung zu überweisen bzw. wird per Bankeinzug eingezogen.
    Für Gastfahrer, die nur vereinzelt bei einigen Veranstaltungen fahren, wird ein Aufschlag auf das jeweilige Nenngeld von € 30 erhoben und ist ebenfalls 5 Wochen vor der Veranstaltung zu überweisen. Nach dem Nennungsschluss können weitere € 30 erhoben werden.
    Bei Absage oder Ablehnung der Nennung erfolgt die Rückzahlung des Nenngeldes.
    Eventuelle veranstaltungsbezogene Gebühren (Transponder, etc.) sind gesondert direkt beim Veranstalter zu begleichen.


    Wertung

    Nach Eingang der Nennungen können bei den einzelnen Veranstaltungen Klassen sinnvoll zusammengelegt und die Rennen gemeinsam gestartet werden. Die Wertung aber erfolgt getrennt je Klasse.
    An einem Wochenende werden 2 Rennen gefahren plus das dazugehörige Training. Die Punktevergabe erfolgt analog den gängigen nationalen / internationalen Meisterschaftssystem:
    Platz/Punkte: 1/25; 2/20; 3/16; 4/13; 5/11; 6/10; 7/9; 8/8; 9/7; 10/6; 11/5; 12/4; 13/3; 14/2; 15/1
    Für die Gesamtwertung werden alle 8 Läufe gewertet. Gesamtsieger ist der Fahrer in der jeweiligen Klasse mit der höchsten Punktzahl. Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der besseren Platzierungen.


    Die Einteilung der Klassen erfolgt unter anderem an das Reglement für Klassik-Motorräder:


    Informationen und Reglement in Kurzform

    Klasseneinteilung 2011


    Die Einteilung der Klassen erfolgt unter anderem an das Reglement für Klassik-Motorräder:


    Classic 500 (gelber Grund, schwarze Ziffern)
    (max. 500 cm³ Hubraum, Zylinderanzahl frei, bis 1978, z. B. Für die Klassen J, K, U, V, W )


    Classic Open (weißer Grund, schwarze Ziffern)
    (über 500 cm³ Hubraum, Zylinderanzahl frei, bis 1978, z. B. Für die Klassen W, X)


    Classic Supersport/Superbike (weißer Grund, schwarze Ziffern)
    bis 600 cm³ bzw. 750 cm³ Hubraum / 750 cm³ bzw. 1000 cm³ Hubraum bis Baujahr 1990


    Technisches Basis-Reglement

    Grundsätzlich muss die Optik der eingesetzten Motorräder der einer Rennmaschine entsprechen. Motorräder, an denen abgeklebte Leuchten, Hinterradschutzblech, etc. noch vorhanden sind, werden nicht zum Start zugelassen. Alle diese Anbauteile für den Serienbetrieb sind komplett zu entfernen.


    Es gilt das technische Reglement, wie für die einzelnen Klassen beschrieben bzw. damals gültig war. Weicht eine Rennmaschine von den genannten Punkten ab, entscheidet die Kommission über die Zulassung.
    Entscheidend für die Einstufung hinsichtlich der Baujahr-Generation ist, an dem das Modell erstmals auf den Markt kam, und nicht das Jahr, in denen das Modell eventuell mit kleinen Verbesserungen weiter produziert wurde.


    Verboten sind:
    .
    Verwendung von Kohlefaser-Werkstoffen
    .
    Titan-Material
    .
    Data-Recording und Aufzeichnung


    Da bei mehreren Rennstrecken eine Lärmbeschränkung besteht, werden einheitlich 102 dB/A als Geräuschlimit nach der FIM/DMSB-Messmethode und Vorschrift für alle Veranstaltungen festgelegt.


    Der Grundgedanke ist, die Kosten in dieser Rennserie in Grenzen zu halten. Daher behält sich das Organisationsteam vor, in diesem Sinne auch kurzfristige Änderungen des Reglements zu erlassen, den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, falls Teilnehmer den Grundgedanken des Reglements verlassen.

  • ...wenn ich schon wieder lese, max. 102 dB/A, dann frage ich mich,wass das soll, das Reklement im Klassik Bereicht sagt, 115 db/A!


    ....Auspuff zustropfen und Motorrad schieben, weils nicht mehr läuft!!!!


    So ist es eben auf deutschen Rennstrecken!

  • Hallo Neubi,


    besser mit 102 Dezibel als gar nicht fahren.


    Es zwingt dich keiner, dein Motorrad zu schieben oder mitzufahren. Oder
    hat dein Kommentar andere Hintergründe? Mache doch nicht im Vorfeld
    Dinge schlecht die neu am Enstehen sind. Freue dich das du im Ausland
    mit Offenem Auspuff fahren kannst und lasse mal den Manfred die Sache
    hier Starten. Ganz ohne Futterneid bitte.


    Gruß Uwe

  • Da werd ich wohl die RC30 wieder Rennfertig machen.
    Dieses Jahr wird es wohl nicht mehr klappen.
    Aber nächste Saison.
    Hat jemand ne Ahnung wieviel Leistung aus dem > normalen > VFR750 - RC36 Motor zu holen ist?
    Ohne jetzt unsummen investieren zu müssen.

  • Hallo, hallo noch eine neue Serie 4-TAKT-Cup, manchmal frage ich mich wollen die "Macher" am Ende des Tages mehr Serien als Fahrer haben!? Dazu eine etwas seltsame Klasseneinteilung, teuer aufgebaute Klassiker bis Bj. 67 J und K ,mit Japanern bis Bj 78 ( mit erheblich mehr Ps) zusammen zu legen! Welcher Klassik- Fahrer tut sich das an? Solange die großen Veranstalter keine gemeinsame Sache und eine GL und Racing -Wertung machen wird es leider nichts werden, mit den "Neuen-Serien" . Natürlich ist es ehrenwert und anerkennenswert wenn jemand antritt und lässt Klassiker rennen, für mein dafürhalten ,ist da aber manchmal der Fleiß der Unbegabten am werkeln. Wer richtig Rennen fahren will mit 4-Takt-Klassikern kann das bei der IHRO bestens organisiert tun. Diese meine unmaßgebliche Einschätzung schreibe ich nicht als Futterneider ( meine 5 Veranstaltungen am Norisring als Veranstalter sind längst Geschichte) Mit der Gewissheit noch mehr Feinde zu haben mit sportlichen Grüßen aladoro3