Die Yapol Story...

  • Guten Tag allerseits,


    ich möchte mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Oliver, bin mittlerweile 43Jahre alt und wohne im Saarland. Bin gebürtiger Eifler und bin auf auf halber Strecke zwischen Spa und Nürburgring aufgewachsen..
    Habe mir letzte Woche eine Yapol TZ zugelegt und würde gerne mehr (einiges hat mir der Stresa schon gesteckt..., danke Uwe!) über Yapol wissen.
    Wenn also jemand
    Info und/oder Bilder hat, bitte ich um Rückmeldung.


    Ansonsten schönes Wochenende und bis bald!


    Grüße


    Oliver

  • Georg Pohlmann aus Steinhagen war so etwas wie der Colin Chapman unter den Yamaha Tunern.


    Leicht, leichter ... Yapol hieß es damals.


    Er baute Alu Schwingen für die TZ und ließ auch schon mal das Federbein links einfach weg.
    Was nicht dran ist, wiegt auch nichts.



    Sepp Hage war erfolgreich mit Yapol.


    Georg Pohlmann fuhr auch selber, DM und WM. Er wurde 10. bei der Dutch TT Assen 1973


  • Ich weiss nicht warum der Herr Rüthjeroth so ein geheimniss daraus macht, das Pohlmann seiner Zeit mitte der 70er während es WM Laufes in Hockenheim :!: die Zylinder bei dem damals sehr schnellen Privat Fahrer Tom Herron aus dem Zelt geklaut hat , und die Abwicklung der Kanäle auf Papeier übertragen hat , wobei er dann auf frischer Tat ertappt wurde. Er hat später dann fleissig weiter an OMK Pokal Fahrer für viel Geld " SEIN " :thumbdown: Tuning verkauft. Unter anderem fuhr Reinhold Roth auf einer Yapol seine ersten Erfolge ein auch wie ja schon erwähnt fuhr Sepp Hage mal Yapol. In der Ausweis Klasse war zu diesem Zeitpunkt für den Solo Fahrer in den Klassen 250ccm 350ccm und sogar teilw. 500er( mit 354er Zyl.) eine Yapol ( YAMAHA POHLMANN) das Mass der Dinge um zu Siegen.
    Also in meinen unterlagen habe ich keinen G.Pohlmann zwischen 1972 und 1974 der in Assen oder bei sonst irgendeinem WM Lauf in den Klassen 250/350/500ccm einen 10. Platz erreicht hat.


    Andere haben halt teilweise mit mehr Hubraum gewonnen. ( DMV Rundstreckenrennen Hessen):thumbdown:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Zitat: "Ich weiss nicht warum der Herr Rüttjeroth so ein Geheimnis daraus macht"---


    weil Herr Rüttjeroth ungern über Abwesende herzieht, zumal er die Dinge nur oberflächlich aus 3. Hand kennt ?(


  • Ich weiss nicht warum der Herr Rüthjeroth so ein geheimniss daraus macht, das Pohlmann seiner Zeit mitte der 70er während es WM Laufes in Hockenheim :!: die Zylinder bei dem damals sehr schnellen Privat Fahrer Tom Herron aus dem Zelt geklaut hat , und die Abwicklung der Kanäle auf Papeier übertragen hat , wobei er dann auf frischer Tat ertappt wurde. Er hat später dann fleissig weiter an OMK Pokal Fahrer für viel Geld " SEIN " :thumbdown: Tuning verkauft. Unter anderem fuhr Reinhold Roth auf einer Yapol seine ersten Erfolge ein auch wie ja schon erwähnt fuhr Sepp Hage mal Yapol. In der Ausweis Klasse war zu diesem Zeitpunkt für den Solo Fahrer in den Klassen 250ccm 350ccm und sogar teilw. 500er( mit 354er Zyl.) eine Yapol ( YAMAHA POHLMANN) das Mass der Dinge um zu Siegen.


    Andere haben halt teilweise mit mehr Hubraum gewonnen. ( DMV Rundstreckenrennen Hessen):thumbdown:


    YAPOL ist schon eine Diskussion würdig-


    YAPOL war auch MvG-Wittenborn umd eben Pohlmann.


    Als ich anfing im JuPo waren diese Namem das Mass aller Dinge.


    Die hatten mit abstand die schnellsten Motorräder oder die Fahrer von diesen Tunern.


    Aber soviel ich weiss ist dieses ehemalige Trio ende der 70er sehr zerstritten auseinander gegeangen.


    Aber Roth und Hage hatten mit diesen Motorrädern beachtliche Erfolge eingefahren.


    Allerdings hab ich meine Zweifel das wer sich jetzt eine Yapol kauft auch eine bekommt,


    Ein Federbein hinten (in Stereo-Schwinge) geht eh nicht mehr.


    Und Motorteile-Naja-

  • Zitat: "Ich weiss nicht warum der Herr Rüttjeroth so ein Geheimniss daraus macht"---


    weil Herr Rüttjeroth ungern über Abwesende herzieht, zumal er die Dinge nur oberflächlich aus 3. Hand kennt ?(

    Das lobe ich mir..!!
    Bravo Peter.!
    Hatte selbst keine gesicherten Infos darüber und habe deswegen lieber die Schnautze gehalten..... :whistling:


  • Ich war zufälliger weisse bei dem WM Lauf in Hockenheim. Dem Horst Pleyer ein Hesse (Deutscher Meister ) wurde bei diesem Rennen eine komplette neue TZ aus dem Fahrerlager gestohlen deswegen ist mir das so in Erinnerung. :!:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Georg Pohlmann kenne ich persönlich nur als schnellen Mann im Jupo. Er hatte damals mit einem Zweitakter viele Grasbahnrennen gewonnen und ist dann in die Straßenrennszene eingestiegen. Am Berg war er Anfang der 70er Jahre mit seiner Yapol fast unschlagbarl. Die Geschichte mit den "verschwundenen" Zylindern hat mir der damalige Yamaha-Werksfahrer Kent Andersson erzählt. Aber ob der Betroffene Tom Herron war, weiß ich nicht mehr genau.
    Das wäre schon gefährlich gewesen. Tom kam mal während des Assen GP in Polizeigewahrsam, weil er nach einer kleinen Feier mit einer Pistole die Fahrerlagerbeleuchtung ausgeschossen hat.

  • wenn ich die Muße (Zeit und Lust) ;) habe, kläre ich mal die ganzen Vermutungen auf. Rolf und Peter kommen der Sache am nächsten.




    @ Olli, sende mir mal ein Foto von dem Motorrad, vielleicht kann ich Dir was erzählen.


    Bis bald


    Sepp

  • nee nee,Sachen gibts .Die Moto GP Teams und Formel 1 Heinis wissen schon heute warum sie sich im Paddock einschließen.
    Allerdings hörte man zB.beim 24 h Rennen,das am Nürburgring 2009 ein wichtiges Notebook abhanden gekommen ist,und rund um den Ring per Streckensprecher und Ringradio wird das dann gesucht.
    Weil dort in den Dingern so viel PS heutzutage drin sind (mehr wie in Zylindern und Köpfen),bekommt man eine stattliche Belohnung und Straffreiheit angeboten,wenn man das Ding an der Rezeption im Dorint Hotel wieder abgibt......



    Aber Ende der 50er " brauchte man" auch schon WERKS Material !
    Während bei NSU alles wichtige(Motoren und Teile) bis 1969 sicher im Versuch unter Verschluss war,hatten es bei DKW die Banausen einfacher,dazu später!


    Aber auch NSU ist mal in Italien über Nacht eine Kurbelwelle aus einer Rennmax"ausgebaut worden" während einer Motorrad Messe/Ausstellung. Anschließend durften auf Vorstandsbeschluss nur noch Dummys( Ausstellungsmaschinen mit leeren Motoren) das Werk verlassen. Zitat NSU Pressechef Westrup an den NSU Chef 1954 " DKW und andere Marken genieren sich nicht ihre wenig erfolgreichen Rennmaschinen auf fast jedem Dorf auszustellen um für Ihre Strassenmotorräder zu werben. .......Daher benötigen wir mehrere 125er und 250er Rennmaschinen für unsere Niederlassungen und Großhändler im In und Ausland ,bei denen die Motoren wie beschlossen durch die Ausbildungswerkstatt präpariert werden sollen." Man baute die geheimen 6 Gang Getriebe soweit aus,das sich nur noch die Kette drehen konnte, sowie den Rest und zerfräste innen die Brennräume zur Unkenntlichkeit bzw setzte unbearbeitet Rohlinge drauf.NSU ließ im Herbst nach der rennsaison immer seinen "NSU-Circus" durch die Lande ziehen,um auch in Gegenden wo keine Rennen gefahren wurden neue Käufer zu finden.


    Aus dem Umfeld einer damals vor 50 Jahren namhaften italienischen Marke konnte ein Privater Sammler Anfang der 80er diese 2 Zylinder Hirth Welle aus dem Weltmeister Modell von 1953 wieder zurück nach Deutschland holen,als das außer ihm selbst als Besitzer einer Rennmax ohne Innereien hier keinen mehr interessierte.
    Viel mehr ist bei NSU über Verluste dieser Art nicht bekannt,denn dort ist Heute noch fast alles (wieder) da bei AUDI.


    Anders bei DKW:
    So erzählte mir mal Abends in der Hotelbar nach einem Classic Demo Rennen mit Werks DKW und NSU der Gustl Hobl, Vizeweltmeister und Werksfahrer auf der 3 Zylinder DKW,das im Auto Union Werk zwei unter Verschluß gehaltenen 56er Werksmaschinen plötzlich verschwunden waren.
    Nur ex Werksfahrer Karl Lottes aus Marburg hatte ein paar ältere Klamotten also eine 1954er 250er Twin und eine 1955er 125er für private Zwecke offiziell erhalten.In eine davon baute er Ende der 50er einen 125er MV Agusta Motor ein,um einen Newcomer damit fahren zu lassen,denn der DKW Werksrahmen hatte fast alle Anbauteile aus Magnesium und war somit ultraleicht.


    In Ingolstadt hatte man (auf bessere Zeiten wartend) wegen der Motorradkriese ja alle Renn- Aktivitäten Ende 56 eingestellt ,aber genau diese nun geklauten Maschinen waren ja noch brandneue Konstruktionen,und sogar eine schon gezeichnete neue Weltrekordmaschine war für 1957 geplant um DKW wieder mit Motorrädern vorran zu bringen.Aber zu dieser Zeit standen Motorräder schon auf Halde,da mußte der Rennsport Zwangspause machen weil die Banken wie so oft die Macht haben.


    Der DKW Werksschutz bemerkte das erst sehr spät mit dem Verlust,weil die Dinger doch riesigeAlu Verkleidungen vorne wie hinten hatten zu dieser Zeit. Als die dann jedenfalls irgendwann mal die Planen lupften,standen die Verkleidungen alleine da!Die Rennmaschinen waren geklaut.Großes Theater bei Auto Union. Sogar die unschuldigen ehemaligen Team Mitglieder wurden anschließend von der Kripo verhört und mit Hausdurchsuchungen belästigt.

    Später gingen dann aber auch noch viele Sachen anders wie "weg" die man z.T.im Jupo Pokal der 60er wiederfand in der 125er Klasse.Weil ja die Auto Union unter dem neuen Eigner und Retter DAIMLER BENZ Ende der 50er nur noch Autos bauen durfte,und ihre Motorradsparte nach Nürnberg abtransportierte wo man sie zur ZWEIRAD UNION mit Victoria und anderen verschmolzen hat.Dort verflüchtigte sich dann auf verschiedene Weise der Rest dieser einst bahnbrechenden Errungenschaft Deutscher Ingenieurkunst(aus 2 Takter Sicht)obwohl das so nicht von den neuen Eignern geplant war,wie mir ein Ex ZWEIRAD UNION Ingenieur heute noch wütend darüber, mal erklärte.Da muß irgendwer einen Zweitschlüssel gehabt haben.Aber auch einer der ehemaligen DKW Konstrukteuere hatte sich "Andenken" des 3 Zylinder singende Säge Motor mit zur neuen Wirkungsstätte Auto Union Düsseldorf geholt,die dann eben wieder einzeln im Rheinland in der Rennszene auftauchten .(vor einiger Zeit gab es einen einen Kopf bei Ebay)
    Was da alles mit DKW Werksteilen gebaut wurde,um dann mit Spezial Namen benannt wurden ist schon ein Ding gewesen. Ich habe einige DKW Brocken gesehen wo man hier und da gesägt,dazugeklebt und vor allem den erhaben gegossenen DKW Schriftzug aus" am Kupplungsdeckel Gewichtsgründen" weg gefräst hat.
    Da guckte schon mal ein Yamaha Pleuel raus,oder es waren Fette Kolben drin um die vollen 125ccm zu erreichen.So manche Ausweis Eigenbau Rennmaschine fuhr mit Werks DKW Bremsen oder Tank oder nur einer Gabel herum in Nord Deutschland gab es sogar eine Sportmax mit den Hydraulischen Doppelduplex der letzten 350er Werks Dkw! Die gingen sicher besser als diese selbst getunte Max.
    Sogar in England fanden sich Werks DKW Brocken wieder,(ex 3 Zylinder 350er)denen man einfach 2 Zylinder wegoperiert hatte und mit 125ccm dann an den Start ging (Sammy Miller hat gerade eine aufgebaut wieder mit 3 Zylindern)
    Und die haben nicht immer nur die oberen beiden Zylinder amputiert und nur der liegende wie bei Kreidler arbeiten lassen,nein es wurde auch manchmal nur der Linke stehen gelassen,und rechts auf die abgesägte Kurbelwelle ein Kontakt montiert,oder mit Kröber Zündfähig gemacht.
    Oder hier,250er LUBE Spezial Eigenbau Rennmotor eines Deutschen,der zwei 125er Zylinder aus Spanien auf einen Werks DKW Unterbau nebst 5 Gang Getriebe fummelte.Vorteil war die gebaute Kurbelwelle,die man sich passend zusammen pressen konnte zu einer ein,zwei oder 3 Zylinder.




    Eine 3 Zylinder fand man vor einigen Jahren in Südamerika,die war 1961 einem Ausweisfahrer in Süddeutschland angeboten worden,der nahm sich aber nur eine "abgesägte" um in der 125er Klasse fahren zu können.(beide Maschinen habe ich mal restauriert, Also konnte ich mir da einiges dazu aneignen.In Italien gibt es auch noch eine 125er mit 2 Blind Deckeln oben wo ehemals die beiden stehenden Zylinder montiert waren.Das hat DKW ja selbst so gemacht,weil Gustl Hobl bei Testfahrten mit einem Prüfstandsmotor zufällig bewmerkte wie gut der Motor doch lief.Man probierte für die 3 Zylinder Motore immer erst nur mit 1.Zylinder ob Veränderungen an der Bremse messbar waren.So konnte er und Lottes etwas später doch wenigstens noch die Deutsche Meisterschaft in der 125er Klasse holen mit dem ansonsten unglücklichen noch nicht ganz fertigen Projekt 3 Zylinder.


    Es gab damals so 1961/62 sogar eine Annonce in das MOTORRAD ."Verkaufe DKW 3 Zylinder Rennteile"leider nur mit Chiffre Nr,glaube aber zu wissen aus welcher Ecke "Frankens" die Annonce stammen muß. Und auch in Das MOTORRAD gab es ein kleines Bild von einer Argentinischen 3 Zylinder DKW angeblich offiziell von Auto Union unterstützt im DKW Auto Werk Südamerika.
    Sogar hinter den eisernen Vorhang(DDR) sind "welche" gegangen und man ( die MZ- Neckermann Fahrer Lothar John und Dieter Braun ) wunderte sich das da ein anderer Westdeutscher 125er Fahrer immer gute MZ´s hatte aber niemand wußte woher.Der ist dann leider am Nürburgring mit seiner letzten MZ ums Leben gekommen.Sein Vater soll mit einer LKW Spedition in der Umgebung von Ingolstadt tätig gewesen sein.Offiziell sind alle Werks DKW Teile als unverkäufliche Werksgeheimnisse vernichtet und entsorgt worden.Offenbar haben die Verwerter die Sachen aber nicht zum Hochofen gefahren(zum Glück) Aber sogar HONDA kaufte vor ein paar Jahren ein Exemplar um in Montegi das HONDA Werksmuseum damit schmücken zu können,als dort noch keine 3 Zylinder Zweitakter zu haben waren HERR ALJES!!! Und von den Sachen YAPOL und so aus den 70ern weiß ich nix,da bin ich noch als 10- Jähriger Schüler als " Lokalmatador Addi Olligschläger Fan" durch das alte Fahrerlager unten am Ring gelaufen und hatte keinen blassen Schimmer was da in den Zelten passiert ist.


    Gruß Knattermax (Bodenfrost in der Eifel)

  • Hallo allerseits,


    zuersteinmal Danke für den herzlichen Empfang hier im Forum!
    Zu meiner Neuerwerbung:
    Mit Sicherheit ist die Yapol nicht mehr 100% Original - dazu ist ja auch zu viel Zeit vergangen.
    Auch dürfte der Motor - wenn es denn ein Originaler ist - nicht mehr alle Pferdchen beisammen haben.


    Das alles stört mich aber zuerst mal nicht, bin Rennstreckenneuling und möchte zuerstmal "mitfahren".
    Sicherlich ist es aber auch nicht mein Ziel als mobile Schikane zu dienen.


    Nochmal kurz zu den kopierten Zylindern.
    Ehrlich gesagt schockt mich das nicht (ich heisse dies ausdrücklich nicht gut), aber Kopieren, Unterschlagung und Diebstahl hat es leider immer schon gegeben.
    Da gibt es doch unlängst einen Fall mit angeblich gestohlenen HRC Leasingteilen....


    Schöne Woche


    Oliver

  • ...ach ja hier noch ein Foto der Mopete
    Steht übrigens seid Samstag warm im Arbeitszimmer meiner Wohnung.


    Da muss ich meiner toleranten Frau mal ein dickes Lob aussprechen....



  • @ sidecar:

    Zitat

    "Also in meinen unterlagen habe ich keinen G.Pohlmann zwischen 1972 und
    1974 der in Assen oder bei sonst irgendeinem WM Lauf in den Klassen
    250/350/500ccm einen 10. Platz erreicht hat."

    http://www.motogp.com/de/Results+Statistics/1973/NED/500cc


    Er wurde auch mal Deutscher Meister 500ccm 1973.


    http://de.wikipedia.org/wiki/D…Stra%C3%9Fenmeisterschaft



    Die WIBO Yamahas waren äusserlich Yapol Kopien, ob sie hubraumkonform waren, weiß ich nicht.
    Jedenfalls waren sie nur im Jupo erfolgreich, wo die Renndistanzen nur etwa halb so lang waren wie bei der DM.
    Die Kolben haben ja nur mit Müh´ und Not die kurzen Renndistanzen gehalten, so groß waren die Ein - und Auslassfenster.


    Interessant an der grünen Yamaha: die Aluschwinge mit den zwei Knicken pro Holm und nur ein Federbein rechts, eben typisch YAPOL.
    Aber Pohlmann hätte nie zwei so große Bremsscheiben eingebaut, wäre im viel zu schwer gewesen.


    rolf :

    Zitat

    Ein Federbein hinten (in Stereo-Schwinge) geht eh nicht mehr.




    Und Motorteile-Naja-

    Yapol Zylinderköpfe mit auswechselbaren Brennräumen sind erst vor kurzem bei einem Bekannten bei mir in der Nähe aufgetaucht.


    Übrigens: Mir war gerüchteweise auch bekannt gewesen , daß G. Pohlmann wegen Diebstahl von Zylindern Probleme bekommen haben soll.
    Kann ich überhaupt nicht gutheißen. Mir selbst ist mal eine komplette TZ250 in Zandvoort 1976 gestohlen worden.

  • Männer, das was ihr hier abliefert zu dem Thema "Yapol" ist schon beeindruckend. Diese faszinierenden Hintergrundstories die ihr hier zum Besten gebt sind das Salz in der Suppe unserer Szene ! Wahr, halbwahr oder Gerüchte, egal, einfach nur schön so etwas zu lesen ! Kompliment !!!:thumbsup:

  • Zitat Knattermax.

    Zitat

    Aber auch einer der ehemaligen DKW Konstrukteuere hatte sich "Andenken"
    des 3 Zylinder singende Säge Motor mit zur neuen Wirkungsstätte Auto
    Union Düsseldorf geholt,die dann eben wieder einzeln im Rheinland in der
    Rennszene auftauchten .

    Reden wir von Jürgen Karrenberg?

  • Ich bin zu Jung um die Leute von damals persönlich zu kennen.Die Älteren hier kennen die besser.Aber der J.K.war einer der Leute die mit DKW Werks Power Teilen fuhren. Sicherlich alles ordentlich gekauft,vielleicht vom Schrott Verwerter oder jenem ex DKW Konstrukteur der sich nebenbei um die Nachwuchsfahrer kümmerte in der Stunde Null des Motorrad Sport als fast alle Werke sich zurück gezogen hatten. Zumindest für die 125er gab es ja zeitweise keine Produktion Racer zu kaufen,bei den 250er wurde hierzuland oft die Adler 2Takter oder eben eine 4 Takt Max Straßenmaschine umgebaut.
    was man auf diesem Bild unschwer erkennen kann: wahrscheinlich haben einige der ADLER und NSU´s noch einige Monate Tüv auf der Abmeldebescheinigung der Zulassungstelle stehen. Heiner Butz aus Aspisheim erlangte hier seinePunkte für die Lizenz (vorne) hat aber schon wenigsten vorne eine Rennbremse drin in seiner Max,den Tank hat er selbst gebaut nach Vorbild der Werksrenner,das Renngetriebe wurde auf der Nachtschicht im nahen OPEL Werk gefertigt........



    Wenn man sich anschaut was die Leute aus einer alten Adler RS von 1955 bis in die 70er gemacht haben,Hut ab denn Trockenkupplung und Wasserkühlung hatten die Yamaha TZ erst etliche Jahre Später.
    Hier eine ADLER mit Gebrüder WEBER Teilen.Da war in Hobbygaragen z.B. einer Modellbauer,und kannte eine Gießerei der andere konnte fräsen und drehen.....
    sieht die allerserste Yam nicht irgendwie nach Adler aus?
    Als man ja dann in den 60ern Japanische Strassenmaschinen billig kaufen und umbauen konnte,die in schneller waren,als unsere ollen 10 Jahre alten Werksmaschinen hatte sich das Problem eh schnell erledigt. Das im Falle Yamaha und Suzuki viele Gene von DKW(MZ) und Adler zu erkennen waren ist dabei unbestritten. Interessant sind diese mit viel Enthusiasmuß gebauten Eigenbau Rennmaschinen von 1955-1970 auf jeden Fall, leider hat man heute so seine Probleme diese Sachen wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu bauen.
    Beispielsweise dieser 3 Zylinder DKW der in der Mitte durchgesägt wurde ,


    Niemand hat sich damals dafür interessiert,das man diese Sachen als Historisch wertvoll erhalten soll,sondern man wollte ganz einfach Rennen fahren.
    Gruß
    Knattermax

  • Zitat

    Zitat NSU Pressechef Westrup an den NSU Chef 1954 " DKW und andere Marken genieren sich nicht ihre wenig erfolgreichen Rennmaschinen auf fast jedem Dorf auszustellen um für Ihre Strassenmotorräder zu werben. .......Daher benötigen wir mehrere 125er und 250er Rennmaschinen für unsere Niederlassungen und Großhändler im In und Ausland ,bei denen die Motoren wie beschlossen durch die Ausbildungswerkstatt präpariert werden sollen.


    ich bin erstaunt, was der Knattermax dort in der nun frostigen Eifel alles so weiß und lese mit Freude seine Beiträge, die fundiert und spannend sind!!! Ich bin zwar auch in den 60ern und 70ern des vorigen Jhds. durch die Fahrerläger gekrochen, habe natürlich auch nicht mitbekommen, was sich in den Zelten so alles abgespielt hatte,


    pur


    PS zum Zitat: ein alter Freund von mir hatte einen solchen Rennmax-"Dummi" vor der Presse gerettet.

    "Ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Ich kam praktisch ohne Zähne zur Welt und war die ersten Jahre so gut wie infantil. Einiges davon habe ich bewahren und an kommende Generationen weitergeben können." TG

  • Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Motorrad gekauft. Der Verkäufer erzählte mir, dass er einmal einen 1954er Rennmaxmotor (Dummi) sein eigen nannte. Habe schon so einiges gehört, meistens stimmt leider zwei mal die Hälfte nicht (warum auch immer).

    Zitat

    PS zum Zitat: ein alter Freund von mir hatte einen solchen Rennmax-"Dummi" vor der Presse gerettet.

    http://www.flickr.com/photos/22132702@N03/5005383370/

  • Der Verbleib aller 54er Rennmäxe ist zu 100% geklärt,geredet wird viel leider oft auch manchmal ein Zylinder dazu fantasiert,ist ja aber auch lange her.
    @ Pur Tatsächlich gibt es Zeugen,die bei der großen NSU Niederlassung Schlessmann Am Niederhein als Mitarbeiter mitbekommen haben,das eine der nur 6x gebauten 54er Rennmax nicht zurück ins Werk nach Ausleihe ging,sondern offenbar in Private Hände . Das war eigendlich per Vorstandsbeschluss völlig ausgeschlossen,selbst ehemalige Werksfahrer konnten betteln wie sie wollten,es gab keine Werksmaschine zum Rennen fahren.Nur Fahrwerksteile die zum Teil Baugleich mit der Einzylinder Sportmax waren. Obwohl man damit aus heutiger Sicht noch mehrere 250er WM hätte gewinnen könnenmit dem Twin bis Redman mit 4 und 6 Zylinder Hondas kam,konnte man die Werksgeheimnisse nicht preisgeben.Vor allem die Köpfe und Kolben machten den Motor zu einem zuverlässigen Leistungsfähigen Motor,da man die Verbrennungstemperatur drastisch absenken konnte,und so die bauteile Thermisch geschont bleiben. Und das mit sehr hohen Verdichtungsverhältnissen(Presseangaben sind alle geschönt) obwohl der verwendete Sprit anfang der 50er das reinste Klingelwasser war.Man kam nach langen Versuchen darauf,weil man 1951 die Blamage mit dem 4 Zylinder zu verkraften hatte,und 1952 und 1953 viele Motorschäden durch Klopfende Verbrennung mit den bislang bekannten Kugelbrennräumen und Dachkolben entstanden waren.
    1956 hatte der Rennmax Motor auf dem Prüfstand schon über 40 PS bei 11200 u/min mit dem neuen Sprit (54 fuhr man noch OZ80!!)


    Das blieb aber jahrzehnte lang ein Werksgeheimniß,einzig der Nordire Reg Armstrong,ex Werksrennfahrter bei NSU konnte eine1953er zum Ausstellen ergattern denn er importierte viele NSU Maschinen auf die Insel. Nach und nach gelang es Armstrong den ausgebeinten Motor komplett zu bekommen,denn Beziehungen hatte der Mann nach Neckarsulm sehr wohl. Für die Scuderia von Geoff Duke ließ sich man sich von Ken Sprayson um diesen Motor( Modell 1952 mit 4 Gang Twin DOHC und herkömmlichen Kugelbrennraum nur knapp über 30 PS bei 10500U/min) einen Reynoldsrahmen Fetherbed like herum bauen und ließ diese mit einigem Erfolg zB bei der Ulster TT fahren. Mangels Ersatzteile, denn bei NSU bockte man herum und blockierte dieses Projekt mit allen Mitteln. Die Engländer haben alles mögliche angestellt um den letzten Rennmax (unbesiegbaren) Motor von 1954 zu bekommen,aber das gelang niemanden bis das Werk von VW zu AUDI/NSU 1969 verschmolzen wurde.


    Zur Maschine von Pur´s Bekanntem:
    NSU wechselte 1958 zum Automobilbau und Anfang der 60er stellte man den Motorradbau ein,da war so eine Blauwal als Werbeträger nicht mehr uptodate.
    Genau diese ging dann aber an einen frühen Sammler aus dem Raum Frankfurt von dem es eigenartige Sagen gibt ,und später in der 80ern von dort zu einem Mitglied der Familie Herz. Wegen Ehestreitigkeiten(nur deshalb konnte Herr Herz die Maschine kaufen) fehlte aber die Blauwal Verkleidung,die hat dann die ex Frau des Hesseners einem Sportmax Besitzer verkauft . Diese Rennmax wurde unter großem Aufwand von einem Professor Ing. aus den Benelux Staaten zum laufen gebracht und ich sah die beim Jan Wellem Pokal auf demRing im Fahrerlager vor über 20 Jahren zum ersten mal.Bill Lomas durfte die in Assen beim Centennial fahren. Mittlerweile, ist sie zurück ins ehemalige NSU Werk verkauft worden,es war die FG.Nummer mit der Österreicher Hollaus hinter Teamkolegen Haas Vizeweltmeister werden konnte.
    Der Besitzer dieser auf Rundreise gewesener Werksrennmax ist neben fast allen anderen Werksrennern also heute AUDI Neckarsulm.
    da steht ´se wo man Neuwagen abholen kann:


    1954er Rennmax Dummy Motore gab es nur 4 ,dabei handelte es sich um völlige Neukonstruktionen gegenüber Albert Roders Vorjahres Modell mit Magnesium Gehäuse von Ewald Praxl mit 6 Gängen.
    Diese hatten aber nach den ersten Testrennen in Floreffe ,beim Eifel Rennen und in Hockenheim nicht gehalten,weil man es mit dem Leichbau übertrieben hatte.Weil kurz darauf schon der Große Preis von Frankreich auf dem Programm stand,schraubte NSU die neuen Delphin Vollverkleidungen an 4 Vorjahres Maschinen und gewann dennoch in Reims. Als amtierender Konstrukteursweltmeister mußten damals viele Nachtschichten zusätzlich in der Rennabteilung gemacht werden,aber bis zur TT hatte man dann insgesamt 6 neue Gehäuse aus Silumin gegossen,die dann alle gestarteten DM Rennen und erneut auch alle WM Läufe,meist zwei und dreifach .Ein ex Werksmonteur schilderte mir den Stress von damals als es noch keine CNC Maschinen gab,aber die haben das alles mit Stolz durchgezogen,mit entsprechendem Erfolg.
    Da reichte sogar bei den 350ern ein minimales aufbohren auf 253 und später 288ccm um auch dort Deutscher Meister zu werden.
    Bei einer NSU Vorstands Sitzung,dessen Protokoll ich für mein NSU Rennbuch(erschienen im Heel Verlag 2002) gesichtet habe,gab es 1954 deswegen aber auch intern mächtig Ärger weil die dringend erforderliche Einführung der neuen 125er Superfox sich erheblich verzögerte.die Betagte 98er Stoßstangenfox,einst der Rettungsanker im Jahr 1949 beim Wiederaufbau nach dem Krieg kaufte bereits keiner mehr, DKW war Markführer mit ihrer RT 125 ,und weitere Konkurenten gab es genug auf dem Markt.


    So kurz nach dem Krieg hatte auch der damals größte Motorrad Hersteller der Welt NSU nicht genug Spitzenfachkräfte,um die nur für die Rennerei abstellen zu können,denn Geld verdiente man ja bekanntlich mit dem Verkauf von Strassenmotorrädern. Und die wurden nun eben auch im Versuch von den Verantwortlichen der Rennabteilung entwickelt .Ein großes Ärgerniss war auch,das die FIM bei Ihrer Frühjahrtagung einfach mal so für 1954 den Konstrukteurstitel gestrichen hatte.Das schmeckte NSU gar nicht,denn warum sollte man Millionen ausgeben,damit sich die Fahrer alleine die Lorbeeren umhängen(Zitat NSU Finanz Vorstand).
    Gemeinsam mit Horex, DKW, BMWdie davon auch betroffen waren setzte man sich in München vor Saisonstart zusammen,und diskutierte damals schon einen Ausweg mit einer eigene Rennserie der Industrie,wie es heute bei der Formel 1 manchmal Herrn Eccelstone auch angedroht wird. Da wären auch die Italiener dabei gewesen ,aber es wurde nichts daraus.
    Es konnte aber nur noch auf nationaler Ebene etwas verhandelt werden,somit entstand der Entschluß schon Anfang der Saison fest Ende des Jahres zu pausieren bis die FIM Ihre Absicht revidiert was aber nicht geschah. Leider stellte man alle Aktivitäten ein bei NSU ein eine echte 350er Rennmax zu bauen,waren doch bereits Teile davon gegossen worden,schade denn bei den Rennen stellt sich heraus das die 250er eigendlich immer schneller als die 350er waren,und oft auch die Zeiten der 500er Werks BMW Einspritzer erreicht wurden.
    Jedoch folgten NSU beim Ausstig aus dem Werksrennsport Ende 1954 auch die Werksrennställe von Guzzi MV und später Gilera,denn auch dort merkte man das der Verkauf von Motorrädern wegen der immer populärer werdenden Kleinwagen stark zurück ging.Das Motorrad wurde zumindest von NSU aufgegeben nachdem man 1956 nur noch über 50 Weltrekorde auf dem Salzsee in USA einfuhr,und ansonsten nur noch Privatfahrer mit Einzylinder Production Racer versorgte gingen war die rennabteilung schon aufgelöst.Die Entwicklung von Autos (vor allem das Wankel Abendteuerl) kostete NSU soviel,das man 10 Jahre später sogar von den Großen gecshluckt wurde,(schade)


    Da kamen dann nach diesem großen Irrtum,das Motorrad sei für immer weg vom Fenster eben wenig später die Japaner mit Durchblick und konnten mit ihren Werksrennern Anfang der 60er den Alten Privatfahrer Maschinen auf und davon fahren.
    Hochachtung vor Ago,aber so einen Durchmarsch mit seiner MV konnte der nur gegen alte Einzylinder Nortons,Matchless und gebrauchte BMW´s machen.Da muß man sich nur die alten Programme der 60er angucken wer mit was an den Start ging
    Naja die Geschichte ist gelaufen,hätte wäre wenn bringt nix,nur sollte die Jugend daran denken wie das früher so war,und warum heute Deutsche Motorräder im Rennsport kaum eine Rolle mehr spielen.


    Lutig das es im Net Computer Zeichnungen des r2254 Motor gibt .Die sind ziemlich genau,aber ich kenne sie etwas genauer,und nicht viele Leute haben die jemals zu Gesicht bekommen,erschrocken war ich als Schuco bei mir im Betrieb für Ihre 1:10 Modelle nur mit Fotografie der Einzelteile einen erstklassigen Prototypmade in China in 1:5 vorzeigte. Das Ding sah echt aus als könnte man damit fahren,und die 1:10er Modelle sind echt gut geworden wie ich meine.Innen habe ich als Patriot aber keinen reingucken lassen.
    Bei den Elektron Rennmax Dummys wurde sogar das Kurbelhaus unkenntlich gefräst,weil diese eine Verteiler gesteuerte Ölversorgung mit genau bemessener Menge jedes einzelnen Lagers und Mittenantrieb besaßen.In der Werbung zeichnete man diese Details natürlich nicht ein.Also die kann man nur als Briefbeschwere benutzen.


    JAPOL auswechselbare Brennräume,ist das etwas besonderes?? ...gabs doch schon bei ADLER Eigenbauten

    da liegt übrigends noch eine echte Kröber!


    Gruß Knattermax

  • Hallo Leute,


    die Bremse ist in der Tat nicht original.
    Auf den Original-Scheiben löst sich die Beschichtung und die Halter und Sättel haben Lochfraß.
    Gerade Originale nachgewogen (Mittelwerte auf Küchenwaage):


    Sattel: 860gr.
    Scheibe: 900gr.
    Halter: 90gr.


    Wären das Yapol-Erwartungswerte?


    Gruß


    Oliver

  • Zitat

    geredet wird viel leider oft auch manchmal ein Zylinder dazu fantasiert,ist ja aber auch lange her. (...) Zur Maschine von Pur´s Bekanntem:
    NSU wechselte 1958 zum Automobilbau und Anfang der 60er stellte man den Motorradbau ein,da war so eine Blauwal als Werbeträger nicht mehr uptodate.


    In der Tat war es damals - Anfangs der 1960er - so, daß jede zweite Max, die draussen rumlief, eine Sportmax war. Es gab in unserem Kaff sogar einen, der hatte eine Sportmax mit 7 Ölpumpen. Was von solchen Erzählungen zu halten war, kann sich ja jeder denken.


    Nur: die Max, die ich damals zu sehen bekam, war in der Tat eine Rennmax. Damals - mein Gott, verdammpt lang her, Mitte der 1960er Jahre - kam mein Freund zu mir und meinte, ich soll doch mal schauen kommen, was er da nun zuhause im Keller hat. Beim Auseinanderschrauben stellte sich heraus, daß innen im Motor alles hohl und unbearbeitet war. Diese Maschine ist dann irgendwann in ein Museum in's Badischen gekommen und wurde später nach Norddeutschland verkauft,


    pur

    "Ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Ich kam praktisch ohne Zähne zur Welt und war die ersten Jahre so gut wie infantil. Einiges davon habe ich bewahren und an kommende Generationen weitergeben können." TG

  • pur siehe weiter oben,da ist ein Bild von ihr.


    @ Yapol,ich hätte eine idee um wieder auf das leichte Ursprungs Gewicht zu kommen;

    machs wie bei der Imme, ziehe einfach ein Standrohr aus der Vordergabel heraus,passt optisch prima zum Heck Deiner YAPOL. :D :D :D In den schalthebel könnte man auch noch mindestens noch zehn 8mm Löcher bohren...... :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Zitat

    da steht ´se wo man Neuwagen abholen kann

    Hätte schwören können ich hab sie noch vor 2 Wochen in Altlußheim gesehen.
    Das auf dem bild ist wohl eine andere Atrappe?

  • In Altlussheim steht auch eine mit Start Nummer 120,erkennbar an den zugeschweißten Sportmax Lenkerausbuchtungen innen an der Blauwalverkleidung.Gehört genau wie die oben AUDI. Mein Bild vom Forum AUDI ist ca 6 Jahre alt,und die stellen ihre Austellungen immer um. Die von Dir gesehene war eine Zeit lang nach Engstingen ausgeliehen,na dann ist die nun eben in Altlussheim.Momentan steht oben im AUDI Forum aber auf jeden Fall noch eine sowie 2 weitere im Depot.Sstand Mittwoch letzter Woche)Von Attrappen kann man heute nicht mehr sprechen,die Maschinen sind alle restauriert und die Motore sind voll.
    Gruß in den Black Forrest


    Knattermax