Am "Schleizer Dreieck" brennt die Luft!

  • Ist das der Anfang vom Ende???


    Info für Dreieck Fans!!!!!


    1.


    Am Dienstag den 29.06.2010 wurde in der geschlossenen Stadtratssitzung der Stadtrat Roland Heller, Freie Wähler Schleiz e.v., aufgefordert eine Geldstrafe in Höhe von 50,00 Euro zu zahlen. Begründung: Am 30.5.2010 zu einem Fahrsicherheitstraining für strassenzugelassene Fahrzeuge kam es in der Mittagspause von 12.00 - 13.00 Uhr im FL 2 zu einer Begegnung bei der die Stadträte Heller und Benjak (FW) an den Veranstalter heran traten und forderten Kraft ihres Mandates die sofortige Beendung der Veranstaltung und das heimschicken aller Teilnehmer.
    Es gäbe Ihrer Meinung nach nur noch 2 große Rennveranstaltungen am Dreieck und die werden gerichtlich eingeklagt.

    Zitat: "In drei Jahren ist hier sowieso Ruhe"


    2.
    Der Stadtrat Roland Heller, plant für das Fahrsicherheitstraining für strassenzugelassene Fahrzeuge am 3.7.2010 eine Demo. Diese soll auf dem Grundstück des Herrn Hohlfeld stattfinden. Die Training´s verlaufen nach einem vorgeschriebenen Reglement. Eine solche Aktion stellt ein hohes Sichereitsrisiko nicht nur für die Teilnehmer an der Demo sondern auch für die Sportwarte und Fahrer dar.Von eventuellen Regressansprüchen des Veranstalters mal abgesehen.



    Der Rennsportvirus ist unbarmherzig, gnadenlos und unheilbar :-) !


    http://www.schleizer-dreieck.de/default.asp?lang=de&id=14

  • Sind die Brüder noch ganz koscher? 8|


    Sie wollen Kinder auf die Strecke schicken, nehmen deren Gefährung also billigend in Kauf, um damit ihre unrechtmäßige Blockade durchzusetzen?


    Eltern, die dem zustimmen, d. h. so etwas mitmachen, gehört umgehend das Sorgerecht entzogen und in eine geschlossene Psychatrie eingewiesen! :cursing:

  • Eine ganz große Bitte an Euch alle da draußen, kopiert diesen Antwort und verschickt sie weitläufig an jeden Motorsportfan den ihr in Eurer Liste habt. Jetzt ist es an der Zeit schriftlich positive Stimmen zu sammeln, diese werden dann bei der nächsten Stadtratssitzung mit vorgelegt. Knallt mir das E-Mail Postfach voll, ich werde jede einzelne ausdrucken und mit vorlegen. (Wer nicht will das sein Name erscheint bitte einen kleinen Vermerk einfügen)! Habt den Mut mich zu unterstützen!!!! BITTE,BITTE!!! Ich hab den Stein ins rollen gebracht und brauch Euch alle einen Rückzieher werde ich nicht machen,aber alleine schaff ich es nicht. Eine Gegendemo ist in Planung!!!!




    Auszug aus unseren heutigen Tageszeitung!!!


    Porsche-Club bricht Veranstaltung am Schleizer Dreieck ab


    [Blockierte Grafik: http://s3.amazonaws.com/zgt-content/2RMV07HWJ22B10185212738]


    • Wegen einer kleinen Protestveranstaltung der Freien Wähler auf einem Privatgrundstück wurde eingeplantes Fahrsicherheitstraining auf dem Schleizer Dreieck abgebrochen.

    Wegen einer kleinen Protestveranstaltung der Freien Wähler auf einem Privatgrundstück wurde eingeplantes Fahrsicherheitstraining auf dem Schleizer Dreieck abgebrochen. Der Clou: Der Protestveranstalter war selbst überrascht, welche Wirkung er ausgelöst hat.


    Schleiz. Die für Sonnabend, dem 3. Juli, vom Porsche-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. als Fahrsicherheitstraining auf dem Schleizer Dreieck angemeldete Veranstaltung wurde noch bevor sie begonnen hatte abgebrochen.


    [Blockierte Grafik: http://s3.amazonaws.com/zgt-content/L4O9VPSTMBS910185212735]Thomas Frotscher, Vorsitzender der Freien Wähler in Schleiz, war selbst überrascht, welche Wirkung er mit den Protesten ausgelöst hat.


    Grund dafür war eine Protestveranstaltung der Freien Wähler und rund 40 Bürgern aus Schleiz und Oberböhmsdorf. Sie hatten sich mit Plakaten und Fahrzeugen so auf einem Privatgrundstück und an der Strecke positioniert, dass der Veranstalter die Sicherheit angeblich nicht mehr gegeben sah und sich freiwillig zurückzog.



    Für die Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck mbH ist die Aktion "kein gutes Zeichen für Schleiz", wie Geschäftsführer Eugen Büchner</PERSON> wissen ließ. Gegenüber OTZ bedauerte Büchner</PERSON>, dass alle Gespräche zwischen Veranstalter, Stadtratsmitgliedern und Bürgern ergebnislos und auf "keiner sachlichen Ebene" zu führen waren. "Die Sicherheit der Fahrer hat Vorrang", so Büchner</PERSON>.
    Die Polizei, die mit mehreren Beamten vor Ort im Einsatz war hätte zwar dafür sorgen können, dass die Sicherheit wieder hergestellt werde, aber der Porsche-Club hat dann selbst auf die Veranstaltung verzichtet. "Wir wollen keine Konfrontation", wird Porsche-Clubchef Dieter W. Roßkopf zitiert. Der Rechtsanwalt aus Heilbronn wird nun mögliche Schadenersatzforderungen prüfen. Die Polizei bestätigte gegenüber unserer Zeitung, dass die Veranstaltung der Frei en Wähler weder angemeldet noch genehmigt war.
    "Ich werde nun die Gesellschafter der Betreibergesellschaft über die eingetretene Situation informieren", erklärte Eugen Büchner</PERSON>. Bedauerlich sei, dass die Gaststätte in der Seng nun auf der gesamten Verpflegung für die Veranstalter sitzen geblieben ist. Welche Konsequenzen sich seitens der Betreibergesellschaft für künftige Veranstaltungen ergeben konnte Eugen Büchner</PERSON> nicht sagen. "Darüber werde ich mit den Gesellschaftern beraten."
    Thomas Frotscher</PERSON>, Vorsitzender der Freien Wähler, zeigte sich selbst etwas überrascht darüber, welche Wirkung die Aktion ausgelöst hatte. "Wir wollen ja niemanden das Wochenende verderben", meinte er im Hinblick auf den Porsche-Club, "aber das sollte ganz eindeutig ein Rennen werden." Als Beweis führt Frotscher</PERSON> an, dass ein Fahrsicherheitstraining unter Beachtung der veränderten Lage hätte durchgeführt werden können, "das heißt Reduzierung der Geschwindigkeit in dem Streckenabschnitt, wo vier Meter seitwärts der Straße unser Treffen stattfand. Doch zu unserer Überraschung wurde die Veranstaltung abgebrochen. Welchen Beweis, dass hier ein Hobbyrennen stattfinden sollte, brauchen wir noch?", fragt Frotscher</PERSON>.
    Er sei sich sicher, so der Chef der Freien Wähler, dass die Aktion "auf geteiltes Echo stoßen wird, aber wie soll sich der Anwohner noch wehren, wenn seitens der Verantwortlichen ob Stadtverwaltung, Betreibergesellschaft, Landrats- und Landesverwaltungsamt alle Einwände der Bürger ignoriert werden."
    Die Freien Wähler setzen nach Frotschers</PERSON> Worten weiter darauf, dass ein gemeinsamer Konsens zu finden sei, der eine Veranstaltungsanzahl im zumutbaren Rahmen ergibt. Sollte das nicht eintreten, dann werde "der Streckenbetreiber zum Sargnagel für das Schleizer-Dreieck-Rennen, denn die Bürger werden einen Weg finden, wie sie zu ihrem Recht kommen."


  • Wenn sich hier seitens der Betreiber und Unterstützer der Strecke nichts ERNSTHAFTES tut,und endlich ALLE , MSC und AMC an einem Strang ziehen könnte es so werden wie in Hockenheim .
    Dann werden 3 Gross Veranstaltungen genehmigt , und der Rest der Veranstaltungen findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt !!! Also sprich kaum Zuschauer bei den Veranstaltungen , weniger Umsatz für die Veranstalter, für die Teilnehmer höhere Start Gebühren, für das Umland weniger Umsatz allgemein.
    Und die Zeichen für Zuschauer Rückgang hat man am 26. u. 27.Juni beim Schleizer Sparkassen Classic Grand Prix ganz deutlich gesehen, und das hing nicht nur mit dem Fussballspiel zusammen. Ich habe mehrere :!: Stimmen gehört die Angesichts des hohen Eintritts Preises nur für Sonntag 20 Euro pro Person und das Programm 5 Euro extra , auf dem Absatz kehrt gemacht haben. In Spa für das gesammte Wochenende 30 Euro und Programm kostenlos, und 80% mehr an Attraktion.
    Ich habe noch nie so leere Tribünen (an beiden Tagen) wie dieses mal in Schleiz gesehen. Und mal Ehrlich ,, TOP waren in Schleiz nur die IHRO( trotz geringer Starterzahl), die 2TAKT :thumbup: Serie u. die Seitenwagen Klassen :thumbsup: . BOHNI fuhr mit seinem SOHN SVEN die Absolut schnellste Runde (aller Motorräder)mit seinem ex Jock Taylor Windle YAMAHA 4 Zyl.2 Takt Gespann :thumbsup:
    Für mich ist Schleiz nach wie vor eine der schönsten Natur Rennstrecken, mit sehr gutem Sicherheits Standart, wäre Schade wenn es ähnlich kommen würde wie bei vielen anderen Rennstrecken . :?:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Stutzig wurde ich schon, als im letzten Jahrwegen wegen des Kindergartens eine 1-stündige Pause eingelegt wurde. Kein Motor durfte angelassen werden.



    Die Veranstalter machen immer den gleichen Fehler, sie knicken vor den Forderungen der Gegner zu schnell ein, der PORSCHE Klub hätte sein Recht notfalls mit Polizeigewalt durchsetzen müssen, niemals hätte man einfach abreisen dürfen.



    Die Schleiz Gegner werden mittelfristig immer gewinnen, lediglich das IDM Rennen wird noch ein paar Jahre überleben. Denn diese Leute argumentieren nicht sachlich, sondern mit Gefühlen und Moral und haben den Zeitgeist im Rücken.



    Wir sind schon soweit, daß im Deutschlandfunk ein hoher ADAC Funktionär, von seinen autofeindlichen Gesprächspartnern moralisch in die Schmuddelecke gedrängt, in seiner Not kundtut, "schließlich ja auch mit dem Fahrad zur Arbeit zu fahren".



    Von solchen Leuten ist kein Widerstand zu erwarten.



    Für unsere Klassik Szene heißt das in Zukunft, in Jux Rennen wie Solitude Revival (800 m), St. Wendel (800m) und Böblingen nur noch wie Tanzbären zur Volksbelustigung vorgeführt zu werden.



    Gruß



    Stefan

  • Am besten fahren wir alle nur noch nach Holland oder Belgien, da werden ganze Dörfer wegen eines Rennens von der Außenwelt abgeschnitten und die Leute haben Spaß dabei ......! :D


    Das Ruhebedürfnis der Bürger in allen Ehren, zu DDR-Zeiten hat sich auch niemand geregt wenn dort Rennen waren, oder? Sind denn inzwischen die Wessis an die Strecke gezogen? Dann würde es mich nicht wundern! ;)


    Gruß


    Karl

  • Das Ruhebedürfnis der Bürger in allen Ehren, zu DDR-Zeiten hat sich auch
    niemand geregt wenn dort Rennen waren, oder? Sind denn inzwischen die
    Wessis an die Strecke gezogen? Dann würde es mich nicht wundern!
    ;)


    Sorry Karl, ganz so sollte man das nicht sehen. Zu DDR-Zeiten gab es vielleicht 1 oder 2 Veranstaltungen pro Jahr und wie viel jetzt...?


    Gesetzt den Fall, du hättest am Dreieck oder ganz nahe dabei ein Erholungsgrundstück, vielleicht schon über mehrere Generationen im Familienbesitz. Sowas ist vielleicht 26 Wochenenden im Jahr nutzbar. Wenn da 1 oder 2 Veranstaltungen stattfinden wird wohl jeder drüber hinwegsehen. Wenn aber ein Drittel des Jahres mehr als normaler Lärm erzeugt wird, wie sollte man da reagieren?
    Gesetzt den Fall weiterhin, man will das Grundstück als Erholungsgrundstück verkaufen und, wegen der vielen Lärmentwicklung, erzielt man vielleicht dadurch nur den halben Preis. Würden alle die sich hier aufregen gerne und schnell mal auf 10 Tausend (die Zahl ist fiktiv) verzichten um Motorsportfreunden ihren geliebten Sport zu ermöglichen oder an vielleicht 10 Erholungswochenenden wegen des Lärms sich Ohrenstöpsel reinstecken?


    Dazu muß ich sagen, ich bin Rennsportfan und auch Fan des Schleizer Dreiecks und auch der Organisatoren dort, die immer eine großartige Arbeit machen.
    Wenn man schimpft, sollte man sich nicht auch mal in die Lage der Betroffenen versetzen? Nur auf dieser Basis kann man ehrlich diskutieren und nicht auf der Basis: "hab dich nicht so"!


    Der Krebsschaden ist doch der, dass es nicht genügend permanente Kurse gibt, die man ganzjährig nutzen kann, abseits jeder Wohn- und Erholungsgebiete.


    sring

  • Wenn ich mich noch mal einklinken darf:


    Meine ehrliche Meinung, auch wenn sie so mancher nicht verträgt, sag ich auch immer frei raus. Jetzt werd ich sie mal in Worte fassen:



    An der Strecke sind keine Wessi´s sondern Störenfriede eingezogen!


    Klar zu DDR Zeiten gab es das Frühjahrstraining und das Schleizer Dreieck Rennen. Mit zwei Veranstaltungen im Jahr kann man aber die Strecke nicht unterhalten und das muss doch nun langsam auch der letzte mal begiffen haben!!!!


    Wir haben Auflagen vom DMSB die jedes Jahr schärfer werden, welche natürlich erfüllt werden müssen.Versteh ich auch ist aus Sicht der Sicherheit für Fahrer, Zuschauer und Sportwarte wichtig.



    Ich persönlich würde mich freuen wenn ich ein Grundstück in der Nähe der Strecke haben würde.


    Dort wo ich wohne geht jedesmal die Umleitung durch wenn Veranstaltung auf der Strecke ist, es stört mich nicht und wer schon mal bei mir zu Besuch war weiß das es auch ohne Umleitung gefährlich ist vor`s Haus zu treten. wir haben nicht mal 50 cm.


    Aber wahrscheinlich stört mich die Umleitung nur nicht weil ich zu den Veranstaltungen meist gegen 5.00 das Haus verlasse und erst gegen 21.00 Uhr von der Strecke wieder zu Hause bin.


    Die Rennstrecke gibt es seit 10.6.1923, jeder hatte und hat immer noch seine Chance die Grundstücke abzugeben.


    Aber nein da muß man ja direkt an der Strecke ein Haus bauen und wenn das dann fertig ist über den Lärm wettern. Das wäre genau das gleich wenn ich mir ein Grundstück am Flugplatz kaufe und dann rumwetter.


  • Mit dieser Meinung hat Irmi recht , die Rennstrecke war zuerst da und wer dann in der nähe ein Haus baut weiss worauf er sich einlässt, womöglich das Grundstück noch zu einem günstigen Preis erworben?( Ausser den paar die Ihr Grundstück schon "immer" da haben,) weil die Rennstrecke dort ist? Sicher sollte man nicht unterschätzen wenn dort JEDES 2te Wochenende eine Veranstaltung ist , aber der Gipfel ist ja der Anwohner der sich über den Lärm beschwert hat , eine Lärmschutzwand bekam, sich dann aber beschwerte das er nichts mehr sieht (von den Rennen), was soll man von einer solchen Moral halten. ? Die Anlage kostet natürlich Unterhalt, und muss Finanziert werden.Die Sache mit dem Fahrsicherheits Zentrum (Dekra) ist nun leider an Schleiz vorbei gelaufen, eben wegen Uneingkeit.
    Nur wie ich schon in meinem vorherigen Bericht erwähnte die Betreiber sollten sich untereinander einig sein, und nicht von einer Super tollen Freizeit Einrichtung a`la Nürburgring im klein Format träumen, das ist eine Wahnwitzige Vorstellung.Sie sollen die vorhandene Infra Struktur etwas verbessern, auf die Anwohner zu gehen mit ihnen diskutieren im vernünftigen.
    Als in Hockenheim Anfang der 70er die Ansiedlung rund umd die Rennstrecke immer grösser wurde, weil die Leute für günstiges Geld eben wegen der Lärmbelästigung und den Umständen An und Abreise der Zuschauer etc. das Bauland bekamen ,.haben sie dann eine Bürger Initiative gegründet gegen die Rennstrecke . Der Erfolg war dann wie in meinem Vorbericht erwähnt. :!:
    Aber eines muss ich auch noch dazu sagen auf der Isle of Man ist 14 Tage am Stück ausnahme Zustand wenn dort die TT läuft, die Leute können teilweise noch nicht mal aus Ihren Häusern während Training und Rennen, die freuen sich trotzdem jedes Jahr aufs neue wenn die Rennsport Anhänger wieder kommen , (auch wenn sie deswegen, teilw. eingesperrt sind)weil die Gäste Geld bringen ,und da ist auch nicht nur eine Veranstaltung um das vorweg zu nehmen.
    In der CS gibt es solche Veranstaltungen auch öfter. :thumbsup:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Nach Abbruch am Schleizer Dreieck: Pächterin: "Hier werden Existenzen zerstört"





    Die Veranstaltung des Porsche-Clubs am Sonnabend (3. Juli) auf dem Schleizer Dreieck sollte Anke Wittich, Pächterin der MSC-Clubgaststätte, für das miese Frühlingsgeschäft entschädigen. Mit dem Protest der Freien Wähler platzte diese Hoffnung. Nun macht auch der Porsche -Club eine Rechnung auf. Schleiz. "Haben die Freien Wähler nicht in ihrem Wahlprogramm stehen, dass sie Arbeitsplätze schaffen wollen?", fragt Anke Wittich</PERSON> und schüttelt den Kopf. "Jetzt zerstören sie auch noch Existenzen", fügt sie hinzu. Anke Wittich</PERSON> betreibt die Gaststätte in der Seng im Nebenerwerb, ihre Tante unterstützt sie, denn leben könne man von den Einnahmen nicht, so die rennbegeisterte Gastwirtin. Seit sechs Jahren ist sie nun dabei und es macht ihr trotz manch knapper Saison immer noch Spaß.


    Im Gegensatz zu einigen Beteiligten am Schleizer Rennsport untereinander kommt sie mit allen gut aus mit dem MSC und dem AMC "Schleizer Dreieck", ebenso mit der Betreibergesellschaft. Eugen Büchner</PERSON>, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, sei ihr auch nach der Pleite am Wochenende entgegengekommen und will sie im rechtlichen Verfahren gegen die Verursacher der abgesagten Veranstaltung unterstützen, so Anke Wittich</PERSON>. Ebenso habe die Firma Getränke-Werner Kulanz für den bestellten und nicht genutzten Schankwagen sowie die Tischgarnituren zugesagt. Die zusätzlich gebundenen Pauschalkräfte haben auf den Lohn verzichtet. "Ohne diese Unterstützung könnte ich jetzt wirklich zuschließen."


    Für die auf 200 Personen ausgelegte Veranstaltung am Sonnabend hat sie 250 Roster und 250 Steaks gekauft. "Die Steaks haben wir geklopft und eingelegt, die nimmt mir niemand ab." Die erste Charge war gerade gebraten, als sie per Telefon die Hiobsbotschaft des Veranstaltungsabbruches bekam. "Das war der Hammer." Sie schätzt, dass ihr etwa 3000 Euro Einnahme an diesem Tag entgangenen sind. "Ob die Freien Wähler mir nun die Rechnungen bezahlen? Es wäre fair, wenn sie wenigstens etwas dazugeben."


    Anke Wittich</PERSON> wird nachdenklich, wenn es um die Zukunft ihrer Gaststätte und des Schleizer Dreiecks geht. "Der Erhalt des Dreiecks ist wichtig für die Stadt Schleiz und auch für uns, wegen der Bergkirche bringt niemand Geld hierher", meint sie. "Ich finde es traurig, dass es nun so weit gekommen ist." Immer noch hofft sie jedoch auf die Vernunft aller Beteiligten, zu einer Lösung zu kommen.


    Porsche-Club will Rechnung aufmachen


    Dieter W. Roßkopf, Vorsitzender des Porsche-Clubs Heilbronn-Hohenlohe e.V., will der Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck den Aufwand in Rechnung stellen, den der Verein für das in Schleiz abgesagte Fahrtraining hatte. Das machte er gestern in einem Gespräch mit OTZ klar.


    Roßkopf machte auch deutlich, dass der Club sich in den vergangenen fünf Jahren wohlgefühlt habe in Schleiz. Auch in diesem Jahr habe man darauf vertraut, ohne Störung auf dem Schleizer Dreieck das Training zu absolvieren. "Die Teilnehmer unserer Veranstaltung sind Besitzer von Hochleistungsfahrzeugen und sie wollen die sichere Beherrschung dieser Fahrzeuge üben. Das sind Fahrzeuge im oberen Geschwindigkeitsbereich, den man auf deutschen Autobahnen zum Teil auch fahren kann. Da sollte man wissen, wie das Auto reagiert." Es reiche nicht aus, auf einen Verkehrsübungsplatz zu gehen. Es gehe darum, dass Instruktoren mit Erfahrungen vom Rennsport den Fahrern Tipps und Hinweise geben, wie man eine Kurve anfährt, wie man lenkt. Dann gibt es das so genannte "freie Fahren". "Da liegt wohl ein Missverständnis bei den Mitglieder dieser Protestdemo vor", sagt Roßkopf. "Freies Fahren heißt nichts anderes als fahren ohne Instruktor und das Gelernte üben. Hier fahren aber doch keine Halbstarken." Die wirtschaftlichen Folgen des abgesagten Trainings rechnet der Rechtsanwalt auch vor. "150 bis 170 Personen haben sonst zweimal übernachtet, gegessen und getrunken, Einkäufe gemacht, regionale Produkte wie Thüringer Fleisch- und Wurstwaren gekauft und sehr schöne Souvenire." Auf diese Weise seien 600 bis 700 Euro pro Person in der Region geblieben. "Sie können selbst ausrechnen, was da zusammenkommt." Da sei der Tankstellenumsatz für 120 Fahrzeuge noch nicht gerechnet. "Manche Teilnehmer haben auch die Zeit genutzt und ein paar Sehenswürdigkeiten angeschaut oder sich die Region für einen Urlaub vorgemerkt." Es habe nie einen Unfall gegeben, betont Roßkopf und "wir haben uns nicht schlecht benommen".


    Die Kosten des Clubs und der Mitglieder rechnet der Heilbronner Anwalt mit 500 Kilometern Anreise pro Fahrzeug, Hotelkosten, Streckenmiete und diverse Aufwendungen in der Vorbereitungzeit, die man noch nicht genau beziffern könne.


    "Eigentlich haben wir Schleiz auf Jahrzehnte vorgemerkt, aber uns wurde von Mitgliedern der Protestdemo klar gesagt, wir sollen nicht mehr wiederkommen", erklärt der Anwalt. Er bedauert, dass sein Club "in Streitigkeiten hineingeraten ist, die in der Region geklärt werden müssen."

  • Zugegeben wußte ich nicht wie viele Veranstaltungen zu DDR Zeiten am Dreieck waren, aber es ist, und einige andere Beiträge zum Thema lassen das vermuten, offensichtlich ein Problem der Annäherung zwischen Ost und West! Und das nicht im positiven Sinne, .......da erwirbt man in der Nähe des Hockenheimrings günstig (u.a. natürlich wegen des unvermeitlichen Lärms)ein Grundstück, wenn man dann sein Häuschen, natürlich mit subventionierten Lärmschutzfenstern, fertiggebaut hat.....dann gründet man flugs eine Bürgerinitiative, um sich der unangenehmen Rennstrecke zu entledigen! ;)



    Gruß


    Karl

  • Hallo Karl,




    sorry für meine harten Worten, ich wollte niemanden persönlich angreifen. Ich bin auch heute immer noch wütend aber vor allem traurig.


    Ich bin seit 1987 an der Strecke aktiv und das sind schon paar Jahre. Es waren Jahre der schönen aber auch schlechten Zeit.


    Seit 5 Jahren quälen wir uns von einen Termin zum anderen,aberso kann es jetzt einfach nicht mehr weiter gehen!!!!




    Sorry aber ich muß es jetzt einfach mal raus lassen:




    Ich bin in beiden Schleizer Motorsportvereinen zahlendes Mitglied (drüber weg gesehen).


    Aber irgendwann reicht es:


    Die Mitglieder wollen nun endlich mal Antworten haben.


    Warum ist eine Fusion der beiden Vereine so schwer?


    Es kann doch nicht sein das auf Grund persönlicher Befindlichkeiten die Strecke leidet! (Ich als aktive leide mit)


    Wieso ist es nicht möglich das beide Vorstände und Geschäftsführer(Bike Promotion) endlich auch mal nach aussen hin zeigen wir stehen für die Strecke?




    und, und, und......




    Wir die Mitglieder der BI Pro Schleizer Dreieck sind deshalb am planen einer Veranstaltung wo beide Vorstände, Geschäftsführer, Vereinsmitglieder, Fahrer Unterstützer usw.


    eingeladen werden.


    Wir wollen es auch mal aus Sicht der Fahrer hören und das sollen alle hören nicht immer nur ein paar einzelne.


    Es müssen jede Menge leute wach gerüttelt werden.


    Ich hoffe auf eine hohe Teilnemerzahl und jeder der das liest ist herzlich eingeladen.




    Termin: 24.7.2010


    Ort: Speisegaststätte "Schleizer Dreieck" (Diese Örtlichkeit wurde auch aus dem Grund der abgesagten Veranstaltung gewählt)


    Beginn: 10.00 Uhr




    Für ausreichend Parkmöglichkeiten ist auf Grund der Sperrung der Querspange gesorgt, den auch der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft ist an einen wachrütteln interessiert und übernimmt die Sperrung.




    Bitte kommt so zahlreich wie möglich!!!!


    Meldet Euch bis spätesdens 20.7.2010 noch mal bei mir damit ich eine ungefähre Anzahl Teilnehmer habe.


    Kopiert diesen Beitrag und schickt Ihn per Mail an Freunde, Bekannte allen dürfen uns unterstützen!!!!

  • Mich würde einmal interessieren, ob irgend einer die hier diskutieren an einer oder knapp neben einer Rennstrecke wohnt?


    Eigentlich ist eine Diskussion von Leuten, die diese Situation nicht kennen, ungerecht. Auch ich wohne 100 Km weg.


    Aber ich bitte alle, sich doch einmal in die Lage eventuell Betroffener zu versetzen. Sie haben vielleicht dort ein Grundstück, seit Jahrzehnten in Familienbesitz oder haben sich ein Grundstück dort gekauft zu einer Zeit, als es 2 Veranstaltungen pro Jahr gegeben hat. Da haben sie sicher sogar Freude an den Veranstaltungen gehabt.


    Nun werden aber plötzlich aus den zwei Veranstaltungen zwanzig!!! Ihr Grundstück, eben wegen des Lärms, wird im Wert extrem gemindert. Was sollen die Betroffenen also tun?


    Das hier vorgebrachte Argument, mit den durch die Gäste der Veranstaltung höheren Umsätzen für die Region, ist in der Sache ja richtig. Aber profitieren von diesen Umsätzen tut, wie richtig geschrieben, die gesamte Region. Den Nachteil, nämlich den Lärm, haben aber nur wenige Anlieger. Sachlich betrachtet - ist das gerecht?


    Wenn natürlich, wie hier auch erwähnt, jemand ein Grundstück erst erworben hat, obwohl er die Lärmsituation kannte, dann ist das dumm und frech zugleich, sich jetzt über die Situation zu beschweren.


    Um auf die erste Frage zurück zu kommen: was sollen solcherart Betroffene also tun. Sollen diese sich verstecken, nur weil einige schnell fahren wollen? Aber bitte nur konkrete Antworten darauf.


    Zur Erklärung noch dazu. Ich war schon zu einer Zeit Rennbesucher am Schleizer Dreieck, da waren wohl die meisten der Kommentatoren hier noch nicht geboren und ich gehe auch heute noch zu Rennen. Aber bitte, die Veranstaltung war seinerzeit sogar nur einmal pro Jahr.


    Das Argument ,wonach die Wirtschaftlichkeit nur durch viele Veranstaltungen gegeben ist, ist auch richtig. Aber darf man erwarten, dass nur wenige wegen der Wirtschaftlichkeit alles ertragen müssen. Jeder sollte mal darüber nachdenken...


    sring

  • Der Fall Schleizer Dreieck: "niederschmetternd, schmählich und vernichtend"


    Die Vorgehensweise der Freien Wähler am vergangenen Sonnabend hält der stellvertretende Bürgermeister Joachim Gensior (SPD) für "schädlich, da das Schleizer Dreieck gesamtheitlichen überregionalen Schaden nimmt". Er sprach gar von "niederschmetternd, schmählich und vernichtend". Schleiz "Die Belastungen durch Veranstaltungen am Schleizer Dreieck für die betroffenen Bürger und Bürgerinnen sind unbestritten. Perspektivisch will und muss der Stadtrat diese senken. Hierüber muss gesprochen werden, Lösungsansätze dafür gab und gibt es, die diskutiert werden." Das erklärte Joachim Gensior (SPD), 1. Beigeordneter der Schleizer Bürgermeisterin, gestern gegenüber OTZ.


    Gensior räumt allerdings ein, dass sich diese Ansätze gegenwärtig "als noch nicht ausgereift" darstellen und "einer Prüfung für die Finanzierbarkeit" bedürfen.


    Die bisherige Mitarbeit der Freien Wähler in dieser Sache in einem Arbeitskreis sieht Gensior allerdings als wenig konstruktiv an. "Es wurde immer nur gesagt, warum etwas nicht geht."


    Gensior merkt an, dass die Betreibergesellschaft kurz vor einer Neustrukturierung steht. Man erwarte mit den Diskussionen im Stadtrat "die Erarbeitung eines neuen Betreibungskonzeptes".



    Die Vorgehensweise der Freien Wähler am vergangenen Sonnabend hält der stellvertretende Bürgermeister für "schädlich, da das Schleizer Dreieck gesamtheitlichen überregionalen Schaden nimmt". Die Bewertung dieser genehmigten Veranstaltung durch den Porsche-Club sei "niederschmetternd, schmählich und vernichtend", werde von den Organisatoren des Protestes aber "offensichtlich billigend in Kauf genommen". Gensior fragt die Freien Wähler, wie verantwortungsvoll sie mit den gewählten Mandaten umgehen. "Mit einem Veranstalter wird auf diesem Traditionskurs Schleizer Dreieck in einer Art umgegangen, der eines Mitgliedes eines Stadtrates unwürdig ist. Für Bürgerinteressen handeln ist legitim, mit Bürgern zu handeln auch, doch sollte ein Stadtrat solch ein Wissen besitzen, um sich der Konsequenzen seines Handelns zum Wohle der Stadt bewusst zu sein." Während man in anderen Orten mit viel Aufwand Traditionen wieder zum Leben erwecke, seien Verantwortungsträger dieser Stadt bereit, die Tradition "Schleizer Dreieck" in die Bedeutungslosigkeit zu versenken.


    Joachim Gensior hält das Vorgehen aller Beteiligten auf dem durch die Freien Wähler selbst als "Kulturstätte" gepriesenen Schleizer Dreieck "für nicht angemessen". Man wolle die traditionellen Veranstaltungen auf dem Dreieck erhalten, "so wie es früher war", vergesse aber dabei die Finanzierungsaussage. "Woher soll das Geld für den Erhalt dieses über öffentliche Straßen geführten Traditionskurses kommen, wenn keine Einnahmen erzielt werden. Persönlich werde ich nicht zulassen, dass finanzielle Mittel für freiwillige Aufgaben der Stadt gekürzt und dafür eingesetzt werden", so der SPD-Stadtrat. "Alternativangebote ohne finanzielle Deckung sind Worthülsen und gegenüber unseren Bürgern als Aussage verantwortungslos."


    Gensior fordert eine Grundsatzentscheidung zum "Schleizer Dreieck, die demokratisch mehrheitlich getragen wird, um finanzierbare Alternativen für den Traditionskurs zu finden. Findet man diese Alternativen nicht, dann ist es das Aus für das Schleizer Dreieck." Dies müsse man aber in aller Deutlichkeit in der Öffentlichkeit aussprechen.

  • Hallo sring,


    ...deine Argumentation kann ich teilweise nachvollziehen, aber die Leute die hier leben, wissen seit 1923, dass das Schleizer Dreieck eine Rennstrecke ist!!!


    Ich gehe davon aus, dass Du dich auch ein bisschen mit Zahlen und Wirtschaftlichkeit auskennst, ...denn das Schleizer Dreieck ist nicht mit zwei oder drei Veranstaltungen am Leben zu halten.


    Es wurden bereits Maßnahmen (wie Schallschutzwände) zum Schutze der Anwohner getroffen, ...wenn ich dann sehe, dass neben der Schallschutzwand auf dem Eigentümergrundstück ein Podest errichtet wurde und diese dann mit der Familie und Freunden bei Veranstaltungen oben sitzen und zusehen, dass versteht wohl keiner!!!


    Der Ausbau des Schleizer Dreieck`s würde neue Arbeitsplätze schaffen und einen wirtschaftlichen Aufschwung der Region bedeuten, wovon die "belästigten Anlieger" auch profitieren würden, denn in der heutigen


    wirtschaftlichen Situation, ist jeder neu geschaffene Arbeitsplatz und Investition, wichtiger denn je.

  • Zitat: "aber die Leute die hier leben, wissen seit 1923, dass das Schleizer
    Dreieck eine Rennstrecke ist!!! "



    ...früher waren da 3-5 Veranstaltungen--------------heute ist JEDEN Tag mindestens "Renntraining"



    Selbst als rennbegeisterter Anwohner ginge mir (glaube ich) das ewige 4-Zylinder-110 db-Gekreische gehörig auf den Senkel!!


    Das wird in Schleiz nicht viel anders sein!! ?(


  • Liebe Motorsportfreunde, Freunde und Gönner des Schleizer Dreieck`s



    Das "Schleizer Dreieck" darf nicht untergehen!



    Es kann nicht mehr so weiter gehen, wir brauchen Eure Unterstützung um den Gegnern, die schon eine genehmigte Veranstaltung


    zum Abbruch gezwungen haben, zu zeigen, das Ihr uns unterstützt.



    Auf Grund der Vorfälle am vergangenen Wochenende ist dringender Handlungsbedarf notwendig.


    Die Sportwarte des Schleizer Dreieck, möchten Euch deshalb zu unserer Informationsveranstaltung einladen.



    Wir müssen jetzt noch mehr aktiv werden, um zu zeigen:



    Es geht um das "Schleizer Dreieck und wir unterstützen Euch"!!!!


    Das Schleizer Dreieck darf nicht in Kürze der Geschichte angehören, wir müssen versuchen…



    Gemeinsam einen Weg zu finden!



    Termin: Samstag, 24.07.2010
    Ort: Speisegaststätte "Schleizer Dreieck" in der Seng


    Beginn: 10.00 Uhr



    Für das leibliche Wohl undParkmöglichkeiten ist gesorgt.


    Wir bitten Euch, kommt sehr zahlreich zu dieser Veranstaltung.



    Helft mit, das "Schleizer Dreieck" zu erhalten.




    Damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist wäre eine vorherige Bestätigung der Teilnahme bis 20.07.2010 erforderlich.



    Wir bedanken uns im voraus für das Interesse und die Unterstützung!




    Die Sportwarte des Schleizer Dreieck`s!


    Kontakt: E-Mail: irmgard.goetze2@yahoo.de
    Tel: 03663 / 425494 Handy: 0174 6377121

  • Selbst als rennbegeisterter Anwohner ginge mir (glaube ich) das ewige 4-Zylinder-110 db-Gekreische gehörig auf den Senkel!!




    ich denke, persönliche Anspielungen gegen Neubi gehören jetzt nicht hierher!

  • Ich kann keine persönlichen Anspielungen erkennen. Es geht auch sachlich zu und das ist gut so.


    Wenn es die geschilderten Leute mit der Schallschutzwand und dann selbst Zuseher gewesen, wenn es die gibt, dann ist das schlicht und einfach von diesen Leuten dreist!!!


    Das Problem liegt einerseits am Lärm und andererseits an der notwendigen Wirtschaftlichkeit. Wir brauchen vermutlich nicht lange um den Brei herum zu reden - da kann es vermutlich keine Einigung geben. In einen der vorherigen Beiträge habe ich da wohl schon darauf hingewiesen. Bei einen Kompromiß, reduzierte Zahl an Veranstaltungen, ist keine Wirtschaftlichkeit gegeben und bei gegebener Wirtschaftlichkeit ist immer eine Lärmbelästigung da.


    Schlicht und einfach, ein "Zusammenkommen" scheint beidseitig nicht machbar. So ist wohl die Sachlage...


    Das hilft zwar keinen, aber mir würde das aus des Schleizer Dreiecks auch weh tun, aber ich habe auch Verständnis für die Gegenseite.


    Alle in der Diskussion aufgeführten Beispiele im Ausland betreffen immer nur ein, maximal 2 Wochen im Jahr. Die TT auf der Isle of Man ist da noch ein Sonderfall und keineswegs mit Schleiz vergleichbar.


    Auch wenn es schwer fällt, aber so wie hier geschildert sieht es wirklich aus mit der Zukunft, also wirklich nicht rosig...


    sring

  • Hallo sring,


    ...deine Argumentation kann ich teilweise nachvollziehen, aber die Leute die hier leben, wissen seit 1923, dass das Schleizer Dreieck eine Rennstrecke ist!!!


    Sooo ein Quatsch!


    Das Schleizer Dreieck war 1923 bis 1937 und dann wieder 1948 bis 1989 eine öffentliche Straße, auf der EINE Rennveranstaltung pro Jahr organisiert wurde, zu dem der Kurs für den privaten Verkehr an einem EINZIGEN Wochenende abgesperrt wurde!


    Zu "Zonen"zeiten kam dann noch für einige Jahre ein weiteres Wochenende hinzu, in dem vor der Saison das "Frühjahrstraining" ermöglicht wurde, das oft bei den typischen Schleizer Wetterkapriolen abgehalten wurde.



    Wenn Du schon nicht die Historie des Dreiecks kennst, vielleicht wird Dir nun der Unterschied zu einer permanenten Rennstrecke klar?



    Gruß


    K.-H.


  • Eine Tribüne erinnert sich:



    In den fünfziger Jahren kamen 250 000 Besucher zu den Rennen die Menge schrie 1924 bei dem ersten Motorradrennen, auf dem Schleizer Dreieck.


    Damals war ich noch eine unbehauene Holzbank, die an einer Landstraße stand. Ich hatte zwar schon viele Kutschen vorbeifahren sehen, aber das erste Motorradrennen war das Atemberaubendste, was ich je gesehen hatte.


    Viele Menschen sahen staunend auf die Rennfahrer. Zum ersten Mal wurde der Titel "Meister der Straße" an den Gewinner vergeben.


    Das war der erste Schritt, der zur Popularität dieser Rennstrecke führte.


    Die Strecke wurde so berühmt, daß 1926 beachtliche 100 000 Zuschauer aus Franken, Bayern, Sachsen, Thüringen und anderen Gegenden kamen.


    Jetzt war der Zeitpunkt da, wo aus mir, einer schlichten, bescheidenen Bank, etwas Wunderbares wurde. Ich wurde zu einer riesigen Tribüne umgebaut.


    Viele Menschen schenkten mir Beachtung, denn durch mich konnten sie ja viel besser sehen. Bis 1937 stand ich somit auch im Mittelpunkt des Geschehens.




    Dann folgte, bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, eine zehnjährige Pause im Betreiben der Strecke.


    Ich fühlte mich während dieser Zeit einsam und verlassen, ich vermißte die gespannte Stimmung der Rennen, die heiseren Schreie der bierbäuchigen Würstchenverkäufer und dann die Ruhe in der darauf folgenden Nacht, in der mich die Müllberge der Zuschauer umgaben.




    Im Jahr 1948 wurde die Strecke neu eingefahren. Ein Jahr später fand wieder ein traditionelles Motorradrennen statt. 1950 kamen zur ersten deutschen Gesamtmeisterschaft 250 000 Zuschauer täglich, ganz nebenbei gesagt, ich fühlte mich sehr wohl, weil ich jetzt wieder im Mittelpunkt des Geschehens stehen durfte. Doch fand ich es ziemlich gemein, daß zwei Jahre später die von mir so geliebten Wessis vom Rennen ausgeschlossen wurden. Doch die Rennleiter gaben nicht auf und organisierten das erste internationale Rennen im Jahr 1956.




    Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als im Jahr 1960 zusätzlich zu den Motorradrennen zum ersten Mal die Strecke sogar von Rennwagen befahren wurde.


    Obwohl ein Jahr später die Westfahrer wegen des Mauerbaus nicht mehr an den Rennen im Osten teilnehmen durften, wurde das Schleizer Dreieck zur Formel-III-Rennstrecke ausgebaut.


    Im Jahr 1972 wurden auch die Schweizer und Österreicher von den Rennen ausgeschlossen. Daraufhin wurden Polen, Tschechen und Ungarn eingeladen. Der Motorsport am Schleizer Dreieck weitete sich enorm aus, es herrschte ein großer Betrieb.


    Die Rennfahrer liefen nervös zwischen den Zelten des Fahrerlagers hin und her. Die Zuschauer schlossen Wetten ab, wer diesmal gewinnen würde.


    Auf beiden Seiten von mir standen Verkaufsbuden, aus denen die Verkäufer kalte Getränke an die durstigen Zuschauer verkauften.


    Es waren nicht nur die Broiler, sondern auch die Rennen, welche die Völker zusammenbrachten.


    Eine zu Beginn relativ unbedeutende Strecke zeigte sich nun völkerverbindend.




    Als 1989 die Mauer fiel, wurden Westdeutsche wieder zu Rennen eingeladen. Das erste Wenderennen fand 1990 statt. Seit 1991 gab es keine Automobilrennen mehr, es finden nur noch Motorradrennen statt. Im Jahr 1992 wurde eine Betreibergesellschaft gegründet, um die traditionsreiche Rennstrecke zu retten. Gleichzeitig sollen die Touristen wieder für meine harte Sitzfläche gewonnen werden, damit sie nach der Fertigstellung der neuen Rennstrecke wieder - wie früher - gespannt Lust am Motorsport haben können.

  • Das Schleizer Dreieck war 1923 bis 1937 und dann wieder 1948 bis 1989 eine öffentliche Straße,


    Das ist es zum größten Teil auch heute noch, darum obliegt die Erhaltung der benutzten Straße wohl auch der Kommune, bzw. dem Bundesland, oder?


    Wirtschaftlich arbeiten - hmmm?


    Kommt vielleicht auch etwas darauf an, wie viele (erforderliche?) Vollzeitstellen die Betreibergesellschaft besetzt hat und natürlich auch etwas von der Gehaltsstruktur der Geschäftsführung. Der Erhaltungsaufwand für die Gebäude und Tribünen müsste, wenn hierbei alles mit rechten Dingen zugeht, eigentlich überschaubar sein. Und mit vier bis fünf Veranstaltungen p. a. auch finanziert.

  • Leider muß man sagen, daß diese Entwicklung vorherzusehen war. Wenn ich mir in den letzten Jahren die Anzahl der Veranstaltungen auf der Schleizer Intenetseite angesehen habe, stellte sich mir immer wieder die Frage, wann es hier zu ernsthaften Problemen kommt. Es gab Jahre(2005?), in denen man allein mit den historischen Rennmaschinen 3 Veranstaltungen in Schleiz hatte. Dazu kommen noch die ganzen anderen Rennveranstaltungen und auch die Fahrsicherheitstrainings. Und wer ehrlich gegen sich selbst ist, der muß zugeben, daß auch ein straßenzugelassener Porsche nicht unbedingt leise ist.


    Ich schätze sring als rennsportbegeisterten, aber auch lebenserfahrenen Sportfreund sehr und man muß ihm zugestehen, daß er die Problematik auf den Punkt gebracht hat. Wenn ich ein Haus mit Garten oder auch nur einen Garten besitze, so kann ich diesen an ca. 26 Wochenenden im Jahr zum Grillen, Erholen usw. nutzen. Wenn aber dann an mindestens 10 dieser Wochenenden vor der Gartentür recht lärmintensive Veranstaltungen stattfinden, so führt das irgendwann zu Konflikten.
    Ich weiß nicht, wie es in Schleiz ist, aber der alte Sachsenring entwickelte sich zudem noch als Treffpunkt für die Joghurtfraktion, welche durchaus nicht leise unterwegs ist. Damals wurden ja im laufenden Straßenverkehr die Rundenzeiten von Agostini eingestellt. Und das natürlich zwingend vorgeschriebene Ausdrehen und Durchschalten aller Gänge ist auch nichtgerade leise.
    Im Übrigen gibt es dieses Problem nicht nur in " Ost- oder Westdeutschland". Dieselbe Entwicklung gibt es z.B. in Most in Tschechien genauso wie in Aneau du Rhin in Frankreich. Auch der für viel Geld gebaute Sachsenring hat aufgrund der Nähe zur Stadt nur eine sehr begrenzte Anzahl von Veranstaltungstagen. Um die Oldies bei "80 Jahre Sachsenring" fahren zu lassen mußte die IDM in dem Jahr nach Most ausweichen, da der Kalender keine weitere Veranstaltung zulies.
    Es muß am Schleizer Dreieck ein Aufeinanderzugehen der beiden Parteien geben und dann wird es den Konsens geben, daß man Fahrzeiten weiter kürzt oder eben Veranstaltungen weichen müssen. Dann kann jeder nur hoffen, daß es ihn persöhnlich nicht gerade trifft.



    PS. Einige der Totengräber sind auch unter uns und ein Teil des Problemes ist hausgemacht! Es waren auch dieses Jahr wieder viele Brülltüten beim "Classic Grand Prix" unterwegs. Leider sind doch viele der Fahrer der Meinung, es kann nicht laut genug sein oder haben keine Lust sich mit effektiver Schalldämpfung zu befassen. Ich kann nur empfehlen mal in Schweden an einem Oldtimerrennen teilzunehmen. Dort sind die Fahrzeuge schnell (richtige Lizenzrennen), aber trotzdem relativ leise.
    Auch unserer Veranstaltung haben ein paar "Ungedämpfte" für 3 Jahre den Garaus gemacht. Jetzt haben wir uns mit den Anwohnern geeinigt und dürfen dieses Jahr wieder Rennfahrzeuge auf die Strecke lassen, allerdings gibt es jetzt nur noch persöhnliche Einladungen, da wir wissen, welchen Fahrern wir das Verbot zu verdanken hatten.

  • Hallo Adi,


    Du meinst sicher das Treffen im Oktober auf der Solitude. Ich finde es toll, dass ihr wieder dort fahren dürft, freu mich schon drauf.


    Gemahlin und ich sind im Laufe des Jahres öfter Gast auf Oldtimer- und Rennveranstaltungen. In diesem Jahr bisher beim Sidecar-WM-Lauf in Schleiz, bei den Odenwald Klassik in Waldürrn, bei den Bikers Classiks in Spa und beim Superbike-WM-Lauf in Misano. Laut spielt dabei für mich als Zuschauer keine Rolle, so nach dem Thema Laut ist out aber Leise ist Sch..... Ich muss immer schmunzeln, wenn ich Zuschauer mit Öhrstöpsel sehe.


    Anders sieht es aus wenn ich zu Hause auf dem Balkon sitze und ein Joghurtbecher mit Krawalltüten donnert mit über 10.000 U/min. vorbei, da versteh ich keinen Spaß.


    Ich hab absolutes Verständnis, wenn sich die Anwohner in Schleiz über zu viel Lärm beschweren, es wäre aber schade, wenn es diese tolle Rennstrecke nicht mehr geben würde. Beide Seiten müssen an einen Tisch und eine Lösung finden und zwar pro Schleizer Dreieck.


    Dass so was funktioniert habt ihr ja beim Thema Solitude bewiesen. Dort sind die Anwohner auch nicht immer zu beneiden. Bei schönem Wetter am Wochenende Motorradtreff mit den üblichen Chaoten, die ohne Lärm nicht auskommen und im Sommer das Event 101, bei dem es verstädlicherweise auch nicht gerade leise zugeht. Aber die Solitude lebt.


    Ich hoffe Gemahlin und ich waren in diesem Jahr nicht zum letzten Mal in Schleiz, wäre wirklich schade.




    Gruß Tom

  • Selbst als rennbegeisterter Anwohner ginge mir (glaube ich) das ewige 4-Zylinder-110 db-Gekreische gehörig auf den Senkel!!


    Lieber Hans Peter (Mito)!! seinerzeit hat man nach Bürger Begehren über längere Zeit Lärm Messungen bei grossen Veranstaltungen in Hockenheim durchgeführt und ist nach über einem Jahr zu der Erkenntniss gekommen das die Vorbeiführenede Autobahn eine grössere Belastung darstellt , wie die Rennveranstaltungen, aber um des Friedens Willen hat man sich dann darauf geeinigt ein paar Gross Veranstaltungen zu streichen. . Aber dafür Plärren jetzt 2 mal im Jahr Rock und andere Musiker rum :cursing: und die sind noch lauter wie Motorrad Rennen, aber die bringen mehr Geld in die Kasse , traurig aber wahr. :evil: :!:
    Und da gibt es noch mehr sauerei und Umwelt Verschmutzung :cursing: , wie beim Rennen, die Zuschauer zahlen sind auch erheblich mehr mit An und Abfahrt etc.!
    Aber der Veranstalter ist ja nicht der BMC , das ist halt der Unterschied. :!: Und noch eines, wenn die Aktiven oder ehemals Aktiven Rennfahrer der Meinung sind das SIE selber zuviel Lärm machen dann sollen sie doch von diesen Veranstaltungen fern bleiben,(Ihre Rennmaschinen verkaufen und Angeln gehen). weil mir kommt das sehr befremdent vor wenn ich mein eigenes Hobby wegen der Lärm Belästigung von ein paar Anwohnern die in der Nähe der Rennstrecke wohnen, in Frage stelle, !! Und ich möchte eine 6 Zyl. Honda nicht mit zugestopften :cursing: Auspuff hören. SORRY ich sehe das so. !! :!:

    Sidecar Classic-race manufacter! Georg Wendel Senior !! Umbau von CLASSIC Renngespannen , und auch SERIEN Gespannen.Reparatur , Neubau also REPLICAS von original alten Fahrwerken. KÖNIG SOLO [b]und Seitenwagen( Wasserwannen) Tanks ,Höcker (GFK.) ( Replika Renngespann Stand anfang 80er) mit Suzuki GSX R 750 Motor( Holland Classic Seitenwagen nur bis 750ccm) , zu verkaufen. :!: :D

  • Lärmbelästigung

    Zitat

    mir kommt das sehr befremdent vor wenn ich mein eigenes Hobby
    wegen der Lärm Belästigung von ein paar Anwohnern die in der Nähe der
    Rennstrecke wohnen, in Frage stelle, !!
    Und ich möchte eine 6
    Zyl. Honda nicht mit zugestopften :cursing: Auspuff hören. SORRY ich sehe das so. !!

    Sidecar, eine Gegenfrage:


    Sollen die angesprochenen paar Anwohner, die seit zig-Jahren in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke wohnen, auf der früher nur 1 (ein) Rennen pro Jahr stattgefunden hat, sollen diese etwa 14-täglich 300 Kilometer in den Bayrischen Wald fahren, nur weil sie auf ihren eigenen Grundstück sich vom Stress der Arbeit erholen möchten, aber gerade vor ihrer Haustüre ein paar andere gerne schnell fahren möchten?


    Sorry, ich sehe das so.


    sring

  • @Sidecar


    Gerade weil ich meine Rennfahrzeuge (zum Teil seit 35 Jahren im Familienbesitz) weiterhin bewegen möchte, fahre ich generell mit Dämpfern. Zudem bringe ich auch ein gewisses Maß an Verständnis für die Anwohner auf.. Wenn Du natürlich dafür bist, daß die unzähligen Honda-Replikas offen fahren dürfen, dann ist das für die Veranstalter bestimmt sehr hilfreich bei Gesprächen mit Anwohnern und den politischen Entscheidungsträgern.


  • Dann frage ich mich warum IHR überhaupt EURE Fahrzeuge aus der Garage holt , wenn IHR doch soviel Verständniss für die Anwohner habt ,und noch an Klassik RENNVERANSTALTUNGEN teilnehmt,/( wenn sie auch gedämpft sind sie machen Trotzdem Lärm )!! ?? Dann müsstet IHR laut eurer Argumentation doch nur noch mit Fahhrad oder Elektro Fahrzeugen unterwegs sein. Denn es gibt in Eurer Umgebung mit Sicherheit auch Bundes Strassen wo TÄGLICH auf eurem Weg zur Arbeit oder Einkauf,tausende von Bürgern und Kinder GEFAHREN und LÄRMBELÄSTIGUNG ausgesetzt sind IHR zu Tausenden Fahrzeugen durch die Ortschaften fahrt (wegen Sprit sparens.), obwohl vielleicht eine Umgehung vorhanden ist, die durch den Berufs Verkehr belastet sind . 365 Tage .
    Es gibt da noch ein VFV der Gleich Mässigkeits Prüfungen Veranstaltet, das alles mit gedämpften Fahrzeugen. Dann beteiligt euch doch an dessen Veranstaltungen oder Ausfahrten mit Zugelassenen Fahrzeugen. ( Aber die machen auch Geräusche) Und ausserdem sind die meisten Rennmaschinen eh gedämpft.
    Und ob auf einer Rennstrecke 2 oder 5 Rennveranstaltungen pro Jahr stattfinden ist doch egal dann fahre ich halt an den sieben oder acht Wochenenden wo anders hin wenn mich der Lärm stört.,die Rennstrecke war vorher da , und in Schleiz sind es bei dem umgebauten Kurs nur ein paar ganz wenige die DIREKT an der STRECKE liegen. Und um Schleiz geht es ja hier. Siehe mein Artikel zu Hockenheim,( die Autobahn ist lauter 365 Tage im Jahr rund um die UHR das sind festgestellte TATSACHEN von Gutachtern) wenn die Rennveranstaltungen aus bleiben kommen halt Ersatz Veranstaltungen , um alles Finanzierbar zu machen wo ist da der Unterschied ?? Auch Volksmusik Festivals können ganz schön nerven. :cursing: !!

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  • Wir hatten früher auch mal einen Kaiser . Und früher waren bei den Rennen auch bis zu 300.000 Zuschauer meist mit Bahn oder Fahrrad( keine Lärmbelästigung)angereist.
    Was das Früher anbelangt hatten wir ja diesbezüglich auch schon öfter mal die Argumentation das die Entwicklung nicht stehen bleibt . Schleiz ist umgebaut worden um weiterhin auch Rennen veranstalten zu können , das hat Geld gekostet , ( da hätten die Bürger schon Protestieren können, bevor das Geld ausgegeben war)nein aber alles freute sich und viele dachten da machen wir auch paar Euros.( so wie das! früher ! schon war als die Leute ihre Vorgärten vermieteten für Camper und ähnliches.)
    DU HAST ES DOCH SELBER OBEN IM BEITRAG ANGEFÜHRT IN BEZUG AUF DIE WIRTSCHAFTLICHKEIT DAS ES NORMAL NICHT GEHT.!! Zwecks Anwohner und Betreiber zu einer Einigung zu kommen..!!
    Und da diese Anlage auch weiterhin Geld kostet müssen eben mehr als 2 Veranstaltungen im Jahr stattfinden. :!: Das ist Markt Wirtschaft,und wenn es nicht so durchgeführt wird , gibt es ähnliche Desaster wie schon bei vielen anderen Rennstrecken der Steuerzahler zahlt wieder die Zeche, das ist dann "UMWELTFREUNDLICH" :!: für alle :!: !! und die paar Bürger haben Ihre Wohlverdiente Ruhe an den Wochenenden.!!
    Der Sachsenring hat das anders gemacht die haben erst ein "Verkehrsicherheits Zentrum"mit den Ausmassen einer kleinen Rennstrecke gebaut und es später nochmal mit viel Geld erweitert.(nur so nebenbei) ICH BITTE DAS NICHT ALS PERS: ANGRIFF ZU WERTEN. ( SIND NUR FESTSTELLUNGEN)

    Sollen die angesprochenen paar Anwohner, die seit zig-Jahren in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke wohnen, auf der früher nur 1 (ein) Rennen pro Jahr stattgefunden hat,

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  • Was wäre die Region Schleiz ohne die RENNSTRECKE ??
    Natürlich ist es um Schleiz Landschaftlich sehr schön. aber der reine Tourismus bringt auch nicht allzuviel. Wir waren rundum unterwegs in mehreren Dörfern bis 30 KM Umkreis
    die Geschäftsleute , Gastronomie etc. waren einigermassen zufrieden , ( wir können einigermassen Leben davon) war der häufigst zu hörende Tenor. :!:
    also ist doch jeder einzelne Gast wichtig und somit auch das SCHLEIZER DREIECK als Rennstrecke.

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  • ...aber da gabs mal Heinz Erhard:


    “Musik wird oft nicht schön empfunden,
    Weil sie stets mit Geräusch verbunden.”


    Was bieten wir den streitbaren Anwohnern an Argumenten, dass die das auch so sehen wie wir ??
    oder das Rennstreckentreiben wenigstens tolerieren??

  • Einfach tolerieren !! das wäre nicht schlecht , genauso wie wir ja auch einiges von anderen " Mecker Heinis" Tolerieren. !!
    Ich toleriere den Lärm der Fussball Fans 8| auch , die jeden Sonntag hier bei uns am Sportplatz Rum Kröhlen. :cursing: Da kann ich auch nicht am Balkon in Ruhe ein Buch lesen.und das ist auch jedes 2te Wochenende , plus Training in der Woche 2 mal :cursing: Lass ihnen ihren Spass !!

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  • ...aber da gabs mal Heinz Erhard:


    “Musik wird oft nicht schön empfunden,
    Weil sie stets mit Geräusch verbunden.”


    Musik wird oft nicht schön gefunden,
    Weil sie stets mit Geräusch verbunden.

    Dideldum! "Der Maulwurf" (Wilhelm Busch 1872)


    *Klugscheißmodus off* ^^