So ging es zu bei NSU " Ratgeber zum Starten einer Neumaschine von 1950"


  • RE: Startschwierigkeiten NSU OSL 251(gebaut von 1933-1952) Baujahr 1950 OHV Motor 4 Gang 10,5 PS


    Ab und zu bekommt ein "Neuer" vom Onkel oder Opa eine alte Maschine vererbt,oder kauft sich so ein Teil,weil man mit der neuen Retrowelle mitschwimmen will. Da es früher anders zuging als heute mit dem modernen Zeug,weil es damals weitaus schwieriger war als ein aktuelles Motorrad mit Microprozessor gesteuerter Motorelektronik in Betrieb zu nehmen,kommt dann die Frage :
    "Warum tut das Bein nach dem ankicken so weh,oder warum sind da am Lenker so viele Hebel ,und wie dreht man den rechten,den linken,und da unten den......und wieso gibt es da hinten an der NSU so große Werkzeug und Ersatzteilkästen auf jeder Seite ?"


    Also habe ich vor kurzem mal wieder einem Classic Motorrad Neuling in einem anderem Forum geholfen,den Text möchte ich eben auch hier mal verwenden,weil´s doch sehr viel Arbeit war.


    Ich wurde gefragt warum die OSL nicht zieht und erst nach 10maligen kicken nur unwillig anspringt,außerdem fand er die Gänge nicht usw .Andere fragen immer wieder nach den richtigen Betriebsstoffen "Wo gibt es Ambroleum und Knochenöl für die Lima??? Weches Öl,Vollsynthetik 0W30 oder 5 w 40?
    Taucht also wenn ihr wollt mal in die gute alte Zeit ein:




    Antwort von Knattermax:


    ............und mit der Rechtsschaltung ist das ja so ,daß NSU einen "Drehzahlbegrenzer" eingebaut hat.Die dünnen Blechrohre der unheimlich langen Stößelstangen biegen sich schön krumm wenn Du Dich mal verschaltest.
    Der Kolben will auf die Ventile schlagen,die dem Tempo der hohen Drehzahlen nicht mitkommen, weil die Federn ja sehr weich sind,aber statt Ventilsalat wie beim OHC Motor(denn da gibt nix nach wenn der Kolben auf das Ventil schlägt) bleiben die Dinger einfach zu wenn die Stangen krumm sind.Mann hat die Stößel ja schnell wieder auf einer ebenen Platte gerade gedrückt(oder unterwegs auf der geraden Tankunterseite...).Nach nur ganz kurzen Schaltfehlern klappern dann aber nur die Ventile etwas stärker,wenn die Stangen nur wenig verbogen sind.
    Das Ventilspiel kann man ja von außen wegen der Exentrisch gelagerten Kipphel quasi in 2 Minuten auch mit der Ausgehkleidung einstellen,die von außen gut sichbare Skala mit 0,05mm Strichen ist ja Genial einfach,und den OT findet auch ein nicht Fachmann,einfach mit der Hand den Kicker drehen bis es nimmer geht,dann M 7 Mutter auf,Exenter Vergaserseite 1 Strich schwenken entgegen Anschlag(das ist Ventilspiel Null mm) Auspuff Seite 2 Strich schwenken,Mutter zu weiter fahren!



    Mein erster Ausritt mit der kleinen OSL endete so,weil ich wie als alter Max Fahrer gewohnt vor einer scharfen Kurve bergab erst mal kräftig(rechts!)
    gebremst habe. Vorne die Dinger gehen ja ab Werk nicht richtig.Statt zu verzögern geriet aber der Motor in Wallung weil ich von hoher Drehzahl nochmal runter in einen kleineren Gang schaltete.
    Wie konnten die auch damals seit 1934 den ersten unten und den 4. oben auf der rechten Seite einbauen? Wer 30cm lange Stößel aus 10mm Bierdosenblech Rohr in ein Motorrad baut,muß sich mit ganz weichen Ventilfedern zufrieden geben.
    Also ich nix wissen,Anfänger danach hieß es bergauf schieben.........


    Als ich später die NSU Konsul fertig hatte,eigendlich der große Bruder mit 350 und 500ccm der kleinen OSL bei der die Schaltung dann 1. oben alle anderen unten waren,ist die Konfusion noch größer gewesen.
    Ich kann nur apellieren,üben üben üben.Wenn Du in eine heikle Verkehrssituiation kommst,findest Du Gänge und Bremse nicht mehr sofort,und dann kann es für Mann und Maschine weh tun. Mein alter Fahrlehrer erzählte mir,das die früher hinten drauf saßen bei den Fahrschüler Übungsfahrten.Nachdem er einige Male zu Boden ging,baute er einen Zündunterbrecher in die Werkzeugbox. Heute sitzt er in seinem klimatisierten Audi,fährt hinter dem Motorrad Fahrschüler her der ein Headset im Helm hat. Alles Warmduscher.....


    Auch überbremst man bei den ersten Fahrten oft,wenn man eben mal links bei gezogener Kupplung runterschalten will. Da geht das Hinterrad gerade in Kurven schon mal zur Seite weg. Irgendwann hat man´s drauf,bei mir hat´s so ca 2 Jahre gebraucht allerdings habe ich die kleine OSL kaum gefahren.Wer schon ein Mofa als 15 jähriger fuhr was fast so schnell war wie dieser antike Eisenhaufen,ist halt von dem gemütlichen dahingleiten dieses Methusalems nicht so begeistert,solange etwas schnelleres altes(Max)im Stall steht.


    Als ich später viele Rennmotorräder mit Rechtsschaltung gefahren bin,war das ein riesiger Vorteil das mir das Thema bekannt war. Bei den Rennen fällt auch ab und zu so mancher nur deshalb hin,denn da gehts häufig blitzschnell wenn Du im Pulk mit anderen fährst,und vor lauter Krach Deinen Motor nicht mehr hörst.
    Übrigends hat die OSL die Schaltung rechts,weil der Konstrukteur bei NSU damals ein Engländer war ex. NORTON Konstrukteur W.W.Moore hat das verbockt an der OSL. Bei denen auf der Insel war das generell so mit der Rechtsschaltung.Vielleicht wegen des Linksverkehrs,dort war ja auch der Beiwagen links,also wurden die aus Platzgründen von rechts angekickt.Die machen auch einige andere Dinge anders als wir,und auf der Isle of Man haben die Katzen keine Schwänze....



    Die NSU Werksrennmaschinen in den 50er hatten das dann wahlweise rechts oder links ,weil damals viele Rennfahrer das eine,oder andere bevorzugten.


    Sollten Dir die Tips wegen starten Deiner OSL hier im Forum nicht ausreichen,kauf Dir noch die Betriebsanleitung (gibt es als PDF bei "NSU Locke" für umme,einfach googlen),die erklärt das sehr gut,außerdem enthält die fast ein ganzes Reparaturbuch,Grundlagen der KFZ Mechanik und auf 3 bebilderten Seiten wird die Reifenmontage erklärt,weil doch früher wegen der Pferdefuhrwerke auf den Strassen ständig mit Hufnägel,und somit Plattfüßen zu rechnen war.
    Die Bedienungsanleitung ist fast schon unerlässlich für einen Laien der so ein altes Eisen bewegen will.
    Gerade das Zusammenspiel mit Luft und Zündhebel sind enorm wichtig.
    Wenns kalt ist muß der Lufthebel zB zu oder fast zu sein,damit die Strömungsgeschwindigkeit an der Leerlaufdüse höher ist.Der Vergaserschieber sollte ca 2-3mm nur geöffnet sein,viele reißen den während des Kickens auf als sei dort eine Beschleunigerpumpe,was natürlich Käse ist.Das klappt allenfalls bei einem
    Gleichdruckvergaser,bei dem vorne am Gaszug eine Drosselklappe ist,aber dahinter ein Luftschieber,der nach der Ansaugströmung per Unterdruck hoch geht.
    Trotzdem huddeln viele Biker beim kicken mit der rechten Hand herum,meine bleibt Starr!


    Die 2-3 mm (bei abgenommenen Luftfilter mal gucken) kannst du dir per Kerbe am Gasgriffgummi markieren.
    Wenn Du kickst kann der kleine Motorkolben nicht genug Luftströmung erzeugen bei offenem Schieber,also funktioniert der Vergaser nicht,denn der zieht ja per Unterdruck den Sprit nach oben überdas Leerlaufdüsen System.
    Beim 2 Takter saugt der wenigstens jedes mal wenn der Kolben rauf geht während des kickens.Hier bei der 4 takt OSL nur jedes 2.mal wenn er abwärts geht.
    Ist dann noch die lange Primärübersetzung drauf,bewegt sich die Luftsäule in Ansaugtrakt eben recht langsam.
    Leider wird auch am Schwimmer viel rum gebastelt und verfälscht.
    Falsche Schwimmergehäuse,falsches Schwimmergewicht dadurch falschen Niveau,oder zu kurze Tupfer Stange usw,alles schon gesehen.
    Wenn Du tupfst,sollte bei abgenommen Luftfilter die Brühe ander Luftbohrung des Leerlaufkanals heraustropfen.Wenn zuviel schon aus dem darüber befindlichen Venturi herauskommt,kann die Maschine aber auch absaufen.Der richtige Schwimmerstand ist also enorm wichtig.
    Dann ist in jedem Fall für den Kaltstart genug Benzin da. Ist die falsche Schwimmerkammer montiert,tropft es zwar oben raus,aber der Motor bekommt davon nix ab.Es gibt zig Schwimmer anderer Modelle die passen,also werden sie montiert.Ich habe einen Bing Katalog aus den 50ern,da gibt eshunderte Vergaser,und so wird uns Oldtimer fahrern alles angedreht was irgendwie gleich aussieht.
    Notfalls verdrehst du den ganzen Vergaser etwas um den richtigen Schwimmerstand hinzubekommen,so zum testen eben.


    Je nachdem wer Deine Zündung eingestellt hat,kann es sein das die Maschinezu viel Spätzündung hat bei gezogenem Hebel.Wenn der Kolben schon wieder fast unten ist,kann der Motor nicht gut anspringen.
    Also Kerze raus und mal gucken wann es funkt(Steck mal was durch das Kerzenloch,und drehe im 4.Gang das Hinterrad vorsichtig durch.Dann siehst du wenn die Kerze funkt,und wo der Kolben dann ist.
    Bei ca 1mm vor OT geht es am besten und knallt nicht gegen den Kicker.Wenn Dir hier im Forum jemand rät mit Frühzündung zu starten,dann sollte er auch sagen das es nicht die volle Frühzündung ist,denn dann gibt´s kaputte Kickerwellen,gebrochene Kicker und Besuche beim Orthopäden.Halbwissen ist hier fehl am Platz.Übrigends mußt du dir nicht gleich eine Micrometeruhr kaufen,für den OT zu suchen.Die Zündung der Vorkriegsmodelle bis ca 1949 hatten eine locker hängende Fahrradkette zum Antrieb der Zündlima,da kommt es echt nicht auf´s Hundertstel an.


    Bei der Fahrt muß ganz auf Früh,also Hebel vor an den Anschlag, gestellt sein sonst zieht sie nicht oder wird zu warm denn der Flammpunkt verlagert sich zu weit in den Auslasstakt.Erkennt man schön an blauen Auspuffkrümmern oder verbrannten Ventilen, oder an Hilferufen " meine NSU läuft nur 60 km/h"
    Schließlich haben die ersten Rennfahrer nach dem Krieg mit solchen frisierten OSL NSU´s ihre ersten Sporen verdient,wie der 6 fache Deutsche Motorradmeister Ernst Hiller. Das ´Oben gesteuerte Sport Luxus´ Modell hat also eigendlich sportliche Gene,man muß sie nur richtig einsetzen.



    Da über der Primärkette sieht man die kleine Lima Kette,der Ernst war von dem DOHC Umbau der sonst zahmen OSL begeistert. Der Kläger Fritz hatte auch die tollsten Rennumbauten in jenen Jahren.


    Am besten ist immer eine Markierung am Zündhebel,etwa eine Ritze mit der Dreikantfeile oder Sägeblatt für die optimale Einstellung für den Start festzulegen. Ein EDDING Strich tuts auch.
    Nachbauten oder falsche Zündhebel wie etwa vom Rasenmäher können also auch für schlechte Leistung und Startschwierigkeiten Schuld sein.


    Die Werkseinstellung der Frühzündung also 10-12mm Kolbenweg vor OT muß dort sein wenn der Hebel im Anschlag zu,also vorne (Fahrtstellung)ist.
    Wenn also Vergaser und Zündung richtig eingestellt sind,dann müßte Deine OSL auch immer beim ersten Kick laufen.Ich gehe davon aus das Deine Zündanlage ansonsten ok ist Kondensator etc,Der ist wichtig für einen starken Funken,wird aber oft vergessen zu tauschen, weil er sehr versteckt eingebaut ist.
    Bestimmte 2 Takt Spulen haben mehr Bumms,und unter dem Tank passt da ja alles ran.
    Die von der Bundeswehr Hercules 125 von BOSCH ist zb so eine Hochleistungsspule,die mich nie im Stich läßt, damit dreht sogar die MAX höher,weil die Spule
    anders gewickelt ist um die Zündspannung zu erhöhen.Ich konnte da mal eine Kiste voll abstauben,als der Bund die ausmusterte.
    Auf einem Oszilloskop läßt sich das leicht feststellen,wieviel tausend Volt die Spule zusammen mit dem Kondensator bringt,alles andere ist ein Ratespiel. Solche Spulen vom 6V Trabbi oder MZ müßten aber auch ok sein,sind billig und sehen Original aus.


    Viel Erfolg,und das mit anspringen bei dem ersten Kick sollte dann auch nach der Winterpause wie bei mir klappen.


    Für alle OSL Fans,in der neuen OLDTIMER MARKT kommt ein schöner Bericht von einem Kumpel der auch schon lange rechts oder links schaltet.
    Gruß
    KNATTERMAX


    Übrigends als Nachtrag, Auszug aus der Betriebsanleitung: (an alle Japaner Fahrer,könnt Ihr etwa nicht schrauben? Angst vor schwarzen Fingern? Keine Lust ab und zu dem Kolben Eurer Maschine persönlich die Hand zu geben????)


    NSU WERKE:
    DIE SPORT TOUREN MASCHINE. 2,3-2,5 Liter Brennstoff Verbrauch,je nach Gelände(gab es damals keine Strassen zum fahren?)
    " Obengesteuert,den Seitengesteuerten überlegen.Ausgezeichnete Dauerleistung. Mit geringstem Aufwand die größte Leistung erzielen...."
    " In Ihrem eigene Interesse empfehlen wir auf das dringendste,Ihre neue Maschine die ersten 800bis 1000km nur ohne Sozius und im Ersten Gang nicht über 18,km/h...........usw usw und im 4. nicht über 45 bis 50 km/Std. zu fahren. Die Plombe an der Drosselschraube darf nicht entfernt werden
    (Damals Werksgarantie nur schlappe 6 Monate)
    Über die weiteren nächsten 500km alle 600-800 Meter Gasgriff schließen damit sich der Kolben abkühlen und sich am besten im Zylinder einpassen
    kann............."


    WARTUNGSVORSCHRIFTEN:
    -alle 500km 5 Schmierstellen der Federgabel mit Shell Hochdruckfett Rot 2-5 Pumpenstöße schmieren.......
    -alle 1000km Sämtliche Gestänge und Hebel mit Schell Auto öl 4 X 2-3 Tropfen..........
    -Alle 2500km Lichtbatteriezünder mit -Knochenöl- 2-3 Tropfen schmieren
    Kurbelgehäuse samt Frischöltank einschließlich Siebe ausspülen im Sommer AERO-Shell schwer
    im Winter AERO Shell leicht
    Antriebskette abnehmen und mit Benzin ,Petroleum oder heißer Sodalauge
    gründlich waschen! Dabei Kette immer hin und her bewegen! Ein nochmaliges waschen mit reinem Petroleum soll die letzten Schmutzreste aus den Bolzen und Hülsen entfernen.Nach dem trocknen ist die Kette in SHELL KETTENFETT Dose zu legen,das durch erwärmen(auf dem Küchenherd??) flüssig gemacht wird,Kette herausnehmen und erkalten lassen,überflüssiges Fett abwischen...


    -Alle 3000km Fußschaltung mit SHELL Ambroleum dick einfetten.................
    -Alle 5000km Vorderradnabe mit Tachometer Shell Hochdruckfett Rot auffüllen
    Hinteradnabe mit Ketteradlager " "
    -Alle 8000-10000 km Zylinderkopf abnehmen und entrußen
    mit einem flach gehämmerten Kupferrohr.......
    -Dabei die Ventile neu
    einschleifen,zerbrochene Kolbenringe ersetzen.................

    -Alle 15000 km Kugeln der Lenkung in frisches Fett einbetten..........

    Alles was man dazu braucht ist in den Beiden großvolumigen Werkzeugbehältern hinten am Gepäckträger vorhanden:
    Inhalt:
    -Mutternschlüssel 6/7/. 10,12,13,14,17,19
    -Gabel und Speichenschlüssel 12/5,6/7,1
    -Verstellbarer Schraubenschlüssel ("ENGLÄNDER")
    -Steckschlüssel 22/27
    -Stift für Steckschlüssel und Ölablass SW22)
    -Steckschlüssel 10mm
    -Kombizange(Deutsche Wertarbeit)
    -Schraubenzieher
    -2 Reifenmontiereisen
    -Kasten mit Gummiinstandsetzungsmittel
    -Hochdruck Fettpresse
    -Luftpumpe mit Fußtritt und Schlauch
    -Segeltuchhülle
    -Putztuch
    -Gerades Kettenglied 1/2x1/4
    -Gekröpftes Kettenglied """"
    -Zündkerze mit Schutzhülle BOSCH 175T1
    Sonderzubehör:
    Luftschlauch 3-00x19
    Gaszug Kupplungszug.Bremszug


    " es emphiehlt sich bei längeren Ausfahrten genügend Schrauben Muttern und etwas Stahldraht mitzunehmen............"


    Das waren früher echte Motorradfahrer,wer braucht schon einen E Starter und wartungsfreie Kardan oder Zahnriemen???
    Gruß :tongue: :tongue: :tongue: :tongue: :tongue: :tongue: :love:
    Kanttermax

  • "SHELL KETTENFETT Dose zu legen,das durch erwärmen(auf dem Küchenherd??)"


    auweia, wir wohnten im dritten Stock und ich hatte vergessen, daß die Büchse auf dem Herd stand. Das gab ein Terz meiner Mutter, als diese nach Hause kam, auwei,
    pur



    "Ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Ich kam praktisch ohne Zähne zur Welt und war die ersten Jahre so gut wie infantil. Einiges davon habe ich bewahren und an kommende Generationen weitergeben können." TG