Fotos: 1. Motorsport Klassik in St.Wendel

  • erste Fotos + Text von Karl-Heinz Bendix



    Der Herr Bürgermeister von St. Wendel gibt sich die Ehre!
    www.Classic-Motorrad.de bedankt sich bei ihm für die wertvolle Unterstützung der Veranstaltung!


    Jos Schurgers, der auch heute noch selbst auf so einem engen Kurs in dem eleganten Stil unterwegs ist, der ihn seinerzeit während seiner aktiven Karriere ausgezeichnet hat!



    Yamaha’s legendäre RD05 mit dem 250er V4-Zweitaktmotor auf dem kleinen, winkligen Kurs.
    Dank Ferry Brouwer können heute viele den sensationellen Sound dieses Meilensteins der Rennmotorrad-Geschichte erstmals erleben, die die sagenhaften Duelle von Bill Ivy und Phil Read z.B. mit Mike Hailwoods Honda oder auch untereinander nur aus der Literatur kennen.



    Einer der wenigen in St. Wendel damals und heute noch Aktiven: Lothar John und seine Yamaha TD2.



    Donnerwetter, 35 PS bei dem Gerät! Wir verneigen unsere Häupter in tiefem Respekt!



    ZWEI Veteranen!


  • Vergeßt die alten Meister nicht! Willy Scheidhauer wird in ein paar Wochen seinen 85. Geburtstag feiern! Er war seinerzeit nicht nur der Lokalmatador in St. Wendel, sondern auch für etliche Jahre mit seiner Ducati der Dominator der deutschen 125er Szene!



    Originales Material von Ducatis Rennbeteiligung in den damaligen kleinen Klassen ist megarar!
    Hier kann man einmal den Blick auf einen solchen 125 GP-Motor genießen!



    Wenn wir schon oben schon unseren alten Freund Lothar John unter den heute wie damals
    Aktiven erwähnt haben, dann dürfen wir auf keinen Fall die Familie Taveri vergessen, die schon im „Continental Circus“ unterwegs war, als der Lothar noch als junger Fan am Pistenrand stand!
    Und Luigi hat damals schon WM-Podest-Plätze erzielt, als er noch nicht ahnen konnte, dass er später in seiner langen Karriere drei WM-Titel erringen würde. In St. Wendel war er immer einer der Publikumslieblinge, egal ob er mit der MV, mit der MZ, den Hondas, der Renn-Florett oder mit seinen privaten Nortons unterwegs war.



    Gerechterweise müssen wir nun aber auch betonen, dass Lothar John immer noch sehr viel Arbeit in die eigenhändige Vorbereitung der von ihm heute gefahrenen historischen Rennmotorräder investiert!



    Hier noch die sagenhaft starke Maico, die mit immerhin 35 PS allerdings nur 185 km/h „gehen“ soll……



    Bei dieser Yamaha fehlte wohl das originale Vorderrad, also fand eine 230er Grimeca Doppel-Duplex den Weg zwischen die Gabelholme. Warum dann aber nur die oberen Hebel auf beiden Ankerplatten von den Seilzügen betätigt werden, müssen wir noch ergründen……

  • Zunächst einmal herzlichen Dank für das große Lob von allen Seiten. Nach den Mühen der Arbeit tut das wirklich verdammt gut. Wir wollen aber nicht darauf ausruhen, sondern sehen es als Verpflichtung für kommende Veranstaltungen. Hierüber allerdings ist noch nicht entschieden. Es schaut aber nicht schlecht aus.


    Hier gibt es noch vile Bilder zu sehen, viel Spaß damit. Der Link gilt nicht mehr, kann ihn leider nicht entfernen.


    MfG


    Bernd Bouillon (Bulli)