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Als der Rolf Steinhausen in den 70er und 80er Jahren seine größten Erfolge feierte entwickelte sich aus seiner Heimat aus, dem Oberbergischem, ein Fantourismus, den man ansonsten lediglich bei Fußballspielen beobachten kann.
In Spa und Assen sowieso, aber auch bis nach Le Man und Salzburg legten unzählige leergetrunkene Erzquell und Zunft-Kölsch Büchsen Zeugnis von der Herkunft der Besucher ab.
Da tummelten sich dann auch Leute, die vom Motorsport und von Motorrädern überhaupt keine Ahnung hatten, sich aber dennoch als Insider niemals das Recht nehmen ließen, dem armen Rolf wichtige Ratschläge mit auf den Weg zu geben.
Einmal war ich Zeuge, wie ein Experte, im Hauptberuf Busfahrer, Ihm mit der Wegnahme des Gespanns drohte, sollten sich die Trainingszeiten nicht bessern.
Der Steinhausen hat das alles mit Gleichmut ertragen, während ich den Toni Mang mehreremale in wilder Flucht erlebte, als er den Ansturm der oberbergischen Rennsportfans bemerkte.
Muß ja auch überaus lästig gewesen sein, wenn Rennbesucher einen Weltmeister darauf hinweisen, er fahre das falsche Kettenfabrikat, oder den Steinhausen vor einem Rennen danach fragten, wie viel Bier er eigentlich vor dem Start trinke.
Ich selber ging den Leuten nie zu nahe, aber gelacht hab ich über die oft komischen Dialoge genug. Wir hatten alle jahrelang immer einen Riesenspaß an den Rennstrecken, es ist eben doch interessanter, wenn sich unter den Akteuren wenigstens einige siegfähige Deutsche befinden.
Schade für die jetzige Jugend , daß diese Zeiten wohl endgültig vorbei sind.
Gruß
Stefan
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Ja der Rolf,
ich werde nie vergessen, wie er auf der Hochzeit von Europameister Bernd Scherer seinen alten Rennbus fressen ließ.Rolf fuhr den Bus in die Hofeinfahrt von Bernd, baute die Batterie aus, ließ das Kühlwasser ab, legte einen Backstein aufs Gaspedal und schloß den Bus ab. Nach einer Weile kam was kommen musste: Der Motor ging fest. Dann schenkte Rolf dem Bernd den Autoschlüssel und den Bus, der übrigens noch mit zigtausend Blechverschlüssen von Bierflaschen gefüllt war.
Wie Bernd den Bus dann vom Hof bekommen hat ist eine andere Geschichte ;-))MfG
Bernd -
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ich möchte hier noch einmal klar stellen, das der hier genannte "MSC Bielstein-Drabenderhöhe" nicht richtig ist!
Diese Bezeichnung wird gerne von Bielsteinern benutzt.Richtig ist die Bezeichnung MSC Drabenderhöhe-Bielstein! Der Motorsportclub wurde mehrheitlich von "Höhern" in Drabenderhöhe gegründet.
Das Vereinslokal war Langezeit "Zur Dorfschänke" in Drabenderhöhe.
Beim "Langen Fritz" wurden auch die Weltmeisterschaften von Max Deubel und Emil Hörner schon gefeiert.Das Bielstein sich gerne mit fremden Federn schmückt, sieht man jedes Jahr im Karneval. Dort tragen sie das Drabenderhöher Wappen als das Bielsteiner zur Schau!!! Lächerlich!
Gruß raptor
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Rolf Steinhausen war und ist einer der ganz großen des Gespannsports.
Ob der Verein nun Bielstein - Drabenderhöhe oder andersrum heißt ist mir persönlich wurscht.
Es sollte doch nur um den Sport gehen,oder sehe ich das falsch.
Gruß
Classic Race Museum
www.classic-race.de
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Rolf Steinhausen feiert heute seinen 66.Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Gruß
Classic Race Museum am Nürburgring
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Da möchte ich mich gerne anschließen und dem Rolf Steinhausen herzlich gratulieren
Nach jahrelanger stiller Bewunderung für ihn, habe ich ihn persöhnlich als wirklich
klasse Menschen kennengelernt, mit dem man sich wirklich gut und unterhalten kann. Jemand ohne Allüren..!!!
Dadurch ist mein Respect vor ihm und seinen Leistungen noch gewachsen.!!
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meinen Namensvetter Rolf!
Männer mit diesem Vornamen sind eh' schon eben wegen diesen etwas Besonderes, aber der Rolf Steinhausen ist etwas ganz besonderes!
An mich wird er sich wohl nicht mehr erinnern, ich aber an Ihn,
Glückwunsch,
pur
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Ebenfalls von mir an unser ehrenwertes VeRa Mitglied Rolf Steinhausen die besten Glückwünsche zum Geburtstag.!