Richard Piutti

  • Richard Piutti
    Motorrad + Rennfahrer Datenbank
    Name: Richard Piutti
    Wohnort: 34590 Wabern
    Strasse: Forststr. 5
    Tel: 05683-8355
    Beruf: Fitness-Therapeut
    Geburtstag: Feb. 1953
    Email: [email]richardpiutti@web.de[/email]

    Welche Kategorie? Straßenrennen, vereinzelt n.g. Trial
    Wie kamst du
    zum Motorsport?
    Wenn ich das noch genau wüsste.
    In einem Motorrad-Heft war mal ein Artikel, was man machen müsste, um eine Lizenz zu bekommen.
    Dann hab ich erst mal eine Rennmaschine, eine Yamaha 125, gekauft und bin damit Sonntag Vormittag auf der Landstraße herum gefahren. Ich war natürlich begeistert, weil ich so schnell damit unterwegs war, und ein Jahr später musste dann richtig Rennen mit Lizenz gefahren werden.
    Bei Probefahrten auf den Feldwegen rund um Gudensberg und Deute lernte ich den damaligen Transportmaschinenbauer Hans Theo Laaks kennen. Er war durch die ihm bekannten Geräusche angelockt worden. Da hatten sich zufällig zwei Rennbegeisterte gefunden. Theo eröffnete kurze Zeit später seine erfolgreiche Motorradvertretung, in der ich meine Lehre als Motorradmechaniker machte und anschließend lange Jahre in der Werkstatt arbeitete.
    Teilnahme
    an folgenden
    Veranstaltungen:
    1974 erstes Rennen in Hockenheim
    OMK-Pokal, Zuvis, Seriensport, MZ-Cup
    Motorräder
    damals:
    Yamaha AS3 125, vier waren es bestimmt
    TZ 125, Ex Prein
    TZ 350
    TZ 500
    Honda RS 125
    DRS 125
    Maico 250
    MBA 125
    Motorräder
    heute:
    MZ Scorpion Cup 660
    MZ Super Mono Racer
    Kawasaki ZXR 400
    Was machst
    du heute?
    Seit 10 Jahren nehme ich regelmäßig am MZ-Cup teil. Nach der Rennmaschinen-Schrauberei das Beste, was mir passieren konnte. Es macht genauso viel Spaß ohne großen finanziellen und technischen Aufwand. Durch die Chancengleichheit der Fahrer habe ich im gesetzten Alter noch das schnelle Motorradfahren gelernt.
    Zusätzlich fahre ich noch Seriensport Klasse 5 mit der Kawasaki ZXR 400
    (2006 3. Platz in der Gesamtwertung Seriensport-Meisterschaft).
    Mein Tipp an die alten Rennfahrerkollegen noch mal anzufangen
    Infos: [url]www.mzcup.de[/url]

    1973

    mein erstes Motorrad und Trainingsmaschine

    1973-erste-Rennmaschine-n-s.jpg (28190 Byte)

    1974

    1974-Mainz-AS3-1.jpg (32423 Byte)

    1974-Zotzenbach-Yamaha-AS3.jpg (46688 Byte)
    Bergrennen Zotzenbach

    1974

    1974-Mainz-Yamaha-AS3.jpg (67528 Byte)
    Flugplatzrennen Mainz-Finthen

    1974-Mainz-Hans-Erk-246.jpg (31134 Byte)
    mit der 246 Hans Erk aus Kassel

    1975

    1975-25-roth-hock.jpg (54925 Byte)

    1975-hockenheim.jpg (48374 Byte)
    1975 OMK-Pokal
    Rundstreckenrennen
    Hockenheim

    Startnummer 24:
    Richard Piutti

    Startnummer 25:
    der unvergessene Reinhold Roth
    auf einer Maico RS
    1975-25-roth-hockenheim.jpg (62320 Byte)
    1975

    1975-Duensbergrennen-as3-1.jpg (48280 Byte)
    Dünsberg-Rennen

    1975-Duensbergrennen-as3.jpg (53377 Byte)
    Yamaha AS3

    1975

    1975-Teilwassergekuehlte-Ya.jpg (35293 Byte)
    teilwassergekühlte Yamaha 125

    1973-erste-Rennmaschine-Laa.jpg (32283 Byte)
    Yamaha-Laaks-Werksgelände

    1975

    1975-Maico-MD250-1.jpg (35610 Byte)
    Bergrennen Rodheim-Bieber

    1975-Maico-MD250.jpg (50977 Byte)
    Laaks-Maico MD 250

    1975 Nürburgring
    Yamaha AS3
    1975-nuerburgring-as3.jpg (45981 Byte)
    1975

    1975-Risselbergrennen-as3.jpg (61807 Byte)
    Risselbergrennen

    1975-zotzenbach-as3.jpg (22796 Byte)
    Bergpreis Zotzenbach

    1976

    1976-500er-rothenburg.jpg (14807 Byte)
    Laaks-Yamaha TZ 352

    1976-500er-rothenburg-1.jpg (50180 Byte)
    nach einem Sturz geht es weiter

    1976

    1976-winnis-tz-rothenburg-1.jpg (38794 Byte)
    Bergrennen
    Rotenburg/Fulda

    1976-winnis-tz-rothenburg.jpg (47133 Byte)
    WSL-Yamaha TZ 350, Ex Braun,
    Frohnmeyer, Scheibe

    1977 1977-bayerkreutz.jpg (57793 Byte) 1977-bayerkreutz-1.jpg (54976 Byte)
    1977 Rund um das Bayerkreuz
    Nürburgring
    Yamaha TZ 350 - Ex F.J. Schermer
    1977-ex-schermer-tz350.jpg (51969 Byte)
    1977

    1977-Trial-S-Boettiger.jpg (49756 Byte)

    1977-Trial-Sandgrube-Boetti.jpg (48574 Byte)
    beim Trial
    in der Sandgrube Böttiger

    1978 1978-Piutti-Pruefstand.jpg (45110 Byte)
    am Prüfstand bei der Firma Laaks
    1978-ex-schermer-tz350.jpg (33919 Byte)
    Laaks-Yamaha TZ 350
    1978 Firma
    Yamaha Laaks
    1978-Yamaha-Laaks.jpg (42516 Byte)
    1978

    f20-hamag-1.jpg (63231 Byte)
    Kühlertausch auf dem Autobahnparkplatz

    f20-hamag.jpg (55800 Byte)
    Hannomag F20

    1983 1983-morbidelli.jpg (49086 Byte) MBA 125ccm
    1985

    1985-Legion.jpg (56813 Byte)
    da gab es im Winter noch kein Rennstreckentraining...

    1985-sr500-frankreich.jpg (88519 Byte)
    ...sondern Trainingsfahrten
    in Frankreich

    1993 1993-Honda-RS125-1.jpg (32758 Byte) 1993-Honda-RS125.jpg (25932 Byte)
    1993 Honda RS 125 1993-Honda-RS125-2.jpg (27841 Byte)
    1995

    1995-yamaha-TZ125-1.jpg (45387 Byte)
    Yamaha TZ 125 - Ex Prein

    1995-yamaha-TZ125-straubing.jpg (53687 Byte)
    Flugplatzrennen Straubing

    2006


    MZ Scorpion Cup 660
    Kawasaki ZXR 400

    zxr-400.jpg (90949 Byte)
    Seriensport Klasse 5
    Kawasaki ZXR 400
    3. Platz in der Gesamtwertung Seriensport-Meisterschaft


    Fotos: Archiv Richard Piutti

    Copyright: Classic-Motorrad.de

  • Warum 10 Jahre MZ-Cup ?

    Warum 10 Jahre MZ - Cup ?
    Interview mit Richard Piutti

    Wie bist Du zum MZ-Cup gekommen ?

    Der nordhessische Rennfahrer Martin Grein war 1997 MZ-Cup-Organisator. Er sprach mich an, es doch mal mit dem MZ-Cup zu versuchen. Als Fahrer im DMSB-Pokal mit einer Rennmaschine Yamaha TZ 125 unterwegs, sagte ich ihm nur: „Was soll ich mit so einem Ding ?“ Als Wessis kannten wir ja nur die MZ-Marke aus dem Neckermann-Katalog und später, als der Motorradführerschein vorhanden war, dachte keiner an den Erwerb einer MZ. Also, was will der Martin mir da verkaufen ?

    Und wie ging es dann weiter ?

    Da wir ja oft Parallel-Veranstaltungen hatten, kamen Martin und ich wieder ins Gespräch. Durch den einmaligen Sound der Cupracer und das große Fahrerfeld war mein Interesse nun doch geweckt. Martin musste aber noch Überzeugungsarbeit leisten. Nach einer Sitzprobe und einer anschließenden Probefahrt im Fahrerlager auf dem Flugplatz in Fassberg waren wir uns einig.

    Also, jetzt MZ-Cup statt Rennmaschine ?

    Nein, die Saison im DMSB-Pokal fuhr ich noch zu Ende – aber der Wechsel kam zur richtigen Zeit. Oft alleine unterwegs zu den Rennen ohne Mechaniker, alles selber machen war nicht immer einfach. Da war das Cup-Angebot mit wenig Schraubarbeit sehr willkommen.

    Wann war Dein erstes MZ-Cup-Rennen ?

    So weit ich mich erinnern kann, 1998 in Hockenheim. Aber das Erstaunliche daran war, nach der 1. Runde wusste ich schon: Das ist genau das Richtige!
    Die Skorpion fährt sich wie eine übergewichtige 125-er Rennmaschine. Spät bremsen, gleich wieder aufs Gas und den ganzen Schwung mit auf die Gerade nehmen. Ich war von der Fahrleistung der MZ total überrascht: Super-Fahrwerk und der 50 PS-Einzylindermotor zieht gut von unten heraus.

    Was ist für Dich das Besondere am Cup ?

    Die Chancengleichheit durch die technischen Bedingungen für alle Fahrer. Bei Production-Racern ist ja das ganze Fahrerfeld technisch unterschiedlich ausgerüstet. Wenn die Platzierungen nicht den Erwartungen entsprachen, musste es entweder an der Technik oder am eigenen Fahrkönnen liegen.

    Also war der MZ-Cup für Dich die Stunde der Wahrheit ?

    Ja, das kann man so sagen. Im Mittelfeld fahren gefiel mir schon recht gut, aber um weiter nach vorne zu kommen, durfte man keinen Fahrfehler machen. Wenn die Konkurrenten wieder nach der Kurve 2 – 3 Meter gut gemacht hatten, konnte es nicht an der Leistung liegen. Also die Schwächen bei sich selbst suchen und daran arbeiten.


    Der Cup ist dafür die optimale Basis. Was nutzt ein Renntraining, wenn Du keine direkte Vergleichsmöglichkeit hast. Hier kannst du sofort erkennen, ob ein geänderter Fahrstiel Vor- oder Nachteile gebracht hat. Du hast den Wettkampf und lernst noch dabei, und jede Saison hast Du es mit wechselndem Fahrerfeld zu tun.

    Welche Fahrer nehmen daran teil ?

    Vereinzelt gibt es Einsteiger – die Masse sind Wiedereinsteiger (oder Umsteiger). Das Besondere am MZ-Cup: Er bedient den Breitensport: 1) durch überschaubare Kosten und 2) mit Leistungsklassen. Wie auch in anderen Sportarten üblich, z.B. Seniorenfußball, Gewichtheben usw. nach Alters- und Gewichtsklassen, gibt es im MZ-Cup ebenfalls Klasseneinteilungen in Form von Landesmeister, Bundesländerkampf und Alterswertung. Für ältere Ein-/Wiedereinsteiger ist es somit eine faire Angelegenheit.

    Was kosten die Maschinen? Wieviel kostet dich ungefähr eine Saison?

    Die Kosten bleiben überschaubar. Das Nenngeld für 11 Rennen bei 6 Veranstaltungen beträgt 1500,- Euro, Helm, Ölpaket sowie Verschleißteile (Wert 450,-) sind ebenfalls im Nenngeld enthalten, und unser nordhessischer Biersponsor MARTINI ist auch dabei. Gebrauchte, rennfertige Cup-Maschinen sind ab etwa 2000,- Euro zu haben, und wer nicht die ganze Saison fahren möchte, kann sich diese auch mit einem Fahrer teilen. Damit ist der MZ-Cup ideal für Ein- oder Wiedereinsteiger.

    Wie lange willst Du noch MZ-Cup fahren ?

    Ich bin jetzt 54 Jahre alt und die Fahrergemeinde im Cup ist sehr lustig. Es wird hart aber fair gefahren, und die Hilfsbereitschaft untereinander ist sehr groß. Ja, Peter, wenn Du Dich anmelden würdest, könnten wir noch einige Jahre zusammen fahren...


    Infos: [URL]http://www.mzcup.de/[/URL]


    Copyright: Classic-Motorrad.de

  • Nein, die Maschine ist seit zwei Jahren fertig, ich habe aber mometan noch einige Probleme

    mit dem Starten des Motorrades. Es läuft noch nicht zuverlässig und geht manchmal einfach

    aus. :( Die Elektronikzündung macht noch Problöeme und ich denke, daß die Vergaserabstimmung

    noch nicht ok ist. Kriege ich schon noch hin ... :thumbup:

    Herzliche Grüße Tilo


    - suche alles über das Leipziger Stadtparkrennen - Fotos, Programme, Karten usw. und Infos zum DKW 125 - Ausweisfahrer Werner Reichenbächer/MC Rötha


    "Mangelnde Motorleistung kann auch durch außergewöhnliche Fahrmanöver ausgeglichen werden ... " :sehrgut:


  • Flugplatzrennen Kassel-Calden 1977 / 2017




    Als Fahrer, der schon 1977 auf einer Yamaha - LAAKS TZ ( die Verkleidung gibt es noch.. ) in Calden gestartet ist, war es für mich natürlich ein besonderes Erlebnis 2017 wieder auf dieser Strecke zu starten.

    Besonders das hintere Teilstück mit der schnellen Senke war früher schon ein Sahne- Teil.

    Mit freunlichen Gruß

    Richard Piutti