Am 13. November 2006 gedenken wir des 50. Todestages von Werner Haas.
Sein Grab kann auf dem Augsburger Nordfriedhof besucht werden.
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Am 13. November 1956 kam er bei einem Erprobungsflug mit einer Jodel "BeBe"
(siehe: http://www.jodel.com/index.asp?p=d9&themodels) bei Neuburg an der Donau ums Leben.
Die Ursache für den Absturz wurde nie vollständig ermittelt.
Der oft kolportierte Motorschaden wurde von Augenzeugen ausgeschlossen.
Wahrscheinlich hatte Werner Haas, der die Privatpiloten-Lizenz erst wenige Wochen zuvor erworben hatte,
bei aufkommendem Nebel am Spätnachmittag die Orientierung verloren, als
er die Jodel bei einem missglückten Landeanflug durchstartete und
überzog. |
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Der Flugplatz in Zell bei Neuburg an der Donau gehört heute zu einem
Bundeswehr-Gelände, und da dort strenges Fotografier-Verbot herrscht,
kann man die Absturz-Stelle nur aus angemessener Entfernung
dokumentieren. |
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Heute
gibt es noch das Autohaus W. Haas in Augsburg, das Werner Haas' Neffen
Elmar Haas gehört, und das die Automarken Saab und Mitsubishi führt.
Erstaunlicherweise lautet der Firmenname nach wie vor auf Werner Haas. |
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Makabres Detail: Eine Werbetafel im Autohaus W. Haas lautet: "Lernen Sie fliegen in nur einem Tag!" |
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Werner Haas
am Ziel seiner Träume: als
NSU-Werksfahrer auf der Isle of Man! |
Am Ende
seiner Straßenrennfahrer-Karriere nach der Saison 1954 konnte
er auf drei gewonnene WM-Titel zurück
blicken!
Wie sehr sein Herz für den Motorradsport schlug, zeigt
die Tatsache, dass er sich nicht zu schade war, 1955 als
amtierender Straßenweltmeister für
NSU die deutsche 250er Geländemeisterschaft zu fahren. |
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Fotos + Text: Karl-Heinz Bendix |
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weitere Infos zu Werner Haas:
http://www.baumgartner-thomas.de/Werner%20Haas.htm
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